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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
Maik:
Hmm auch wieder wahr :D
Aber ich schätze mal so in die Richtung könnte es ja gehen das sie es bei der Geburt gleich in den Körper mit ein impfen lassen oder so.
Visitor5:
Hm, man könnte die Daten ja kaskadiert abspeichern:
Allewelts-Informationen wie Name, Spezies, Wohnort, ... sind leicht zu entschlüsseln;
andere Dinge sind dann nur für Experten zu knacken.
Allerdings: Spock wurde mit einem Teleskop auf Romulus fotografiert; Die Raumschiffsensoren sind in der Lage gezieht ein Individuum auf einem Planeten ausmachen zu können: Die Überwachungstechnologie ist gut genug, um so oder so alles über ein Individuum herausfinden zu können.
Und was die Krankenakte anbelangt: Mit einem Trikorder und einer \"Datenbank\" lässt sich jede Person durchleuchten und diagnostizieren, von daher würde ich mich da nicht der Illusion hingeben, dass man die künstliche Bandscheibe, den Herzschrittmacher, etc.. pp. verheimlichen kann, sollte es zu einer Kontrolle kommen!
Mich interessieren ja eer solche Fragen wie: Wenn ein Mensch auf einem Raumschiff außerhalb der föderalen Institutionen und Bürokratie geboren wird und dann einen Planeten des Völkerbundes besucht: Wie muss er sich ausweisen? Kann er das überhaupt? Werden seine Daten gespeichert? Bekommt er eine Besucher-ID-Karte? Wie schützt sich die Föderation davor, dass diese Person sich auf einem anderen Planeten nicht als jemand anderes ausgibt?
Gerade zum letzten Punkt sei gesagt: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Föderation alle diese Personaldaten rund um die Uhr innerhalb der ganzen Föderation abgleicht, dieser Kommunikationsaufwand ist einfach utopisch! Ich denked ass höchstens die Daten gesuchter Personen abgeglichen werden.
Es ist ja auch eine fragwürdige Sache: Ich möchte den Planeten besuchen. Ich werde gescannt, meine Daten gespeichert (damit ich überführt werden kann, sollte ich ein Verbrechen begehen). Dann verlasse ich den Planeten wieder. Ist es ethisch zu vertreten, meine Daten zu speichern? Und wenn ja - wie lange? Dieser Diskussion stellt sich unsere Gesellschaft (zumindest die amerikansiche) gerade...
Thunderchild:
--- Zitat ---Original von Visitor5
Mich interessieren ja eer solche Fragen wie: Wenn ein Mensch auf einem Raumschiff außerhalb der föderalen Institutionen und Bürokratie geboren wird und dann einen Planeten des Völkerbundes besucht: Wie muss er sich ausweisen? Kann er das überhaupt? Werden seine Daten gespeichert? Bekommt er eine Besucher-ID-Karte? Wie schützt sich die Föderation davor, dass diese Person sich auf einem anderen Planeten nicht als jemand anderes ausgibt?
--- Ende Zitat ---
Ich kann mir nicht vorstellen, das jeder Besucher der Erde oder eines anderen Planeten kontrolliert wird, egal auf welche Art. Bei Privatpersonen wird es auf den meisten Föderationsplaneten sowas wie offenen Grenzen geben. Das heißt, man kann kommen und gehen wie beliebt.
Wie bereits angesprochen wäre der Aufwand jede Person zu kontrollieren zu enorm. Wir reden hier schließlich von einer Föderation der Planeten mit wer weiß nicht wie vielen Milliarden Mitgliedern.
Ich kann mir vorstellen, das es bei Raumschiffen Stichproben geben wird, aber eine solche Terrorangst wie wir es in heutigen Tagen erleben, wird es im 24 Jahrhundert nicht mehr geben.
Max:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Man kann die Daten dennoch so verschlüsseln dass die Chips ihre Daten nur an lesegeräte senden die eine bestimmte Signatur senden.
sprich man braucht nicht nur den richtigen schlüssel für die Daten sondern noch muss noch vorher ein zweites schloss öffnen, das direkt auf dem ersten Sitz.
--- Ende Zitat ---
Na ja, aber es dürfte sicherlich auch möglich sein, diese Signatur zu knacken. Notfalls klaut man sich eben ein richtiges Lesegerät.
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
100% sicherheit kann es da natürlich nicht geben, aber wie du bereits richtig sagst kann man es \"Datendieben\" nur so schwer machen.
--- Ende Zitat ---
Eben und dazu könnte dann eben auch gehören, dass nicht jedes Individuum mit dem vollen Satz an Informationen herumläuft.
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
--- Zitat ---Original von Maik
Man könnte nur so was machen wie die Antiker bei Star Gate wenn man es in die Gene mit einsetzt, den das kann keiner kopieren. Oder auf die roten Blutblättchen mit drauf druckt^^
--- Ende Zitat ---
Das geht nicht, zumindest nicht in der Föderation mit ihren vielen Völkern.
--- Ende Zitat ---
Na ja, die Klingonen hatten schon 2151 die Technologie, Informationen in der Blutbahn zu speichern.
--- Zitat ---Original von Visitor5
Hm, man könnte die Daten ja kaskadiert abspeichern:
Allewelts-Informationen wie Name, Spezies, Wohnort, ... sind leicht zu entschlüsseln;
andere Dinge sind dann nur für Experten zu knacken.
--- Ende Zitat ---
Das ist dann sowas wie der große Kompromiss...
Im Übrigen könnte ein implantierter Chip auch dazu führen, dass man sich regelmäßig in Föderationseinrichtungen einzufinden hat, damit zum einen die Daten aktualisiert werden, klar, und zum anderen neue Sicherheitsupdates gemacht werden?
--- Zitat ---Original von Visitor5
Und was die Krankenakte anbelangt: Mit einem Trikorder und einer \"Datenbank\" lässt sich jede Person durchleuchten und diagnostizieren, von daher würde ich mich da nicht der Illusion hingeben, dass man die künstliche Bandscheibe, den Herzschrittmacher, etc.. pp. verheimlichen kann, sollte es zu einer Kontrolle kommen!
--- Ende Zitat ---
Stimmt schon. Auf der anderen Seite war das Krankheits-Beispiel auch so etwas wie ein Exponent dafür, dass sensible Information eben praktisch zugänglich gemacht werden und wenn auch in diesem Bespiel nicht der größte Schlüssel zum etwaigen Gefahrenpotential liegt, so bedeutet es doch aber wahrscheinlich nicht, dass man sich beruhigt zurücklehnen könnte.
--- Zitat ---Original von Visitor5
Mich interessieren ja eer solche Fragen wie: Wenn ein Mensch auf einem Raumschiff außerhalb der föderalen Institutionen und Bürokratie geboren wird und dann einen Planeten des Völkerbundes besucht: Wie muss er sich ausweisen? Kann er das überhaupt? Werden seine Daten gespeichert? Bekommt er eine Besucher-ID-Karte? Wie schützt sich die Föderation davor, dass diese Person sich auf einem anderen Planeten nicht als jemand anderes ausgibt?
--- Ende Zitat ---
Hmm, das könnte in der Tat schwierig werden.
Umgekehrt wäre auch der Fall heikel, dass die Daten, die im Körperchip sind, von den Bösen einfach gelöscht werden und die Person dann \"Identitätslos\" rumläuft.
--- Zitat ---Original von Visitor5
Gerade zum letzten Punkt sei gesagt: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Föderation alle diese Personaldaten rund um die Uhr innerhalb der ganzen Föderation abgleicht, dieser Kommunikationsaufwand ist einfach utopisch! Ich denked ass höchstens die Daten gesuchter Personen abgeglichen werden.
--- Ende Zitat ---
Na ja, wägt man zwischen dem Aufwand, dem Sicherheitsbewusstsein und den sicherlich auch vorhandenen liberalen Tendenzen in der Föderation ab, könnte doch schlicht und ergreifend ein (vielleicht großes) Restrisko bleiben, dass man \"Invasoren\" eben einfach nicht so leicht erkennen würde.
Visitor5:
Die Föderation ist aber kein Überwachungsstaat;
Ich würde niemanden identitätslos herumlaufen lassen, ich würde ihn als Köder mit einer falschen ID herumlaufen lassen; :D
Eine Person besitzt mehr Daten als nur die auf dem Personalausweis. Sicher könnte man die Datensätze natürlich erweitern, dann hätte man die Bankkarte, die Krankenkarte, die Sozialversicherungs- und Steuernummer alles in einem Chip. Seien wir mal ehrlich: Jeder weiß, dass es gut ist für solche Dinge mehr als nur eine Karte zu haben... ;) Wieso sollte es im 24. Jahrhundert also anders sein?
Ich gehe davon aus, dass ein ID-Chip wirklich nur die groben Charakteristika enthält, deren Preisgabe noch kein gesellschaftliches Tabu der verletzt und die Intimsphäre gewahrt wird. Name, Geburtsort, bzw. eine andere Information, um das Wesen auffinden zu können, eine DNA-Sequenz, um es identifizieren zu können.
Man reist ein, gibt den Chip vor, der leicht gelesen werden kann. So, dann werden die Daten gespeichert. Wenn man sich nun austrägt werden die Daten automatisch wieder gelöscht, bzw. in einen Computerbereich verschoben, in dem die Datensätze alle X Zeiteinheiten gelöscht werden. Ein Ein- und Austragen kann automatisch geschehen. Für Fremde wäre dann eine gesonderte Einreiseschleuse vonnöten.*
Ich denke dies wäre das liberalste System, das gut zur Föderation passen würde, ohne die absolute Kontrolle der Romulaner oder Cardassianer zu imitieren.
Jedes Sicherheitssystem kann überwunden werden - das ist Fakt. Also kann brauchen wir uns gar nicht überlegen, wie man es perfektionieren kann, wir würden eh scheitern! Weitaus besser wäre es, so finde ich jedenfalls, ein logisches System auf die Beine zustellen, das gut durchdacht und sinnvoll erscheint, aber sich die Waage hält zwischen Freiheit und Kontrolle.
Es wir immer mal jemanden geben, der solche ID-Chips fälschen/ manipulieren kann...
* Hier an dieser Stelle setzt mein \"Eviessa-Problem\" an: Eviessa kommt von einer blockfreien, nicht föderationsintegrierten Welt; Mit Sicherheit ist ihre Geburt niemals und nirgens verzeichnet worden!
Sie wird vom einem Raumschiff der Föderation aufgelesen. Man wird ihr nun einen Chip geben, denn irgendwelche Daten müssen ja gespeichert werden, will sie den Turbolift, etc. pp. benutzen. Also erstellt man einen Datensatz: Name & DNA-Identifizierung, Stimmabdruck, Retina-Scan, Fingerabdruck und ähnliche Dinge, was man sich eben so vorstellen kann.
Damit kann sie nun identifiziert werden. Sie erhält damit ihre Replikatorrationen und Zugang zu den Werkstätten, in denen sie arbeitet.
Als sie das Schiff verlässt werden diese Informationen in den zuständigen Computer auf der Erde überspielt.
Natürlich bietet dieses System keinen 100%igen Schutz - aber den kann ich ja auch gar nicht geben...
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