Autor Thema: Frachtverkehr im 24. Jahrhundert  (Gelesen 17995 mal)

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Visitor5

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #45 am: 03.06.11, 10:02 »
Hmhm... Ich ging dann wohl von "schwerem Wasser", also H2O aus. Okay, kleiner Fehler meinerseits.

Na fein, aber selbst das unterminiert meine These nicht - ohne das O-Atom wird es ja noch einfacher! Toll ist auch, dass man also nur drei Bausteine braucht, um es zu replizieren! Um Wasser herzustellen - also noch nicht einmal einen Earl Grey - muss man noch viel höheren Aufwand betreiben...

Oddys

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #46 am: 03.06.11, 10:12 »
Stimmt deswegen werden frachter nur transportieren was durch eine Replikator nur mit Qualitätsverlust herstellbar ist. Da Sonnen überall Verfügbar sind werden diese wahrscheinlich die Versorgung der Replikatoren übernehmen. Bei SChiffen aber denke ich das diese einerseits einen Vorrat mitführen, ähnlich wie bei Antimaterie und den Rest mittels der Bussardkollektoren während des Fluges sammeln.

ulimann644

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #47 am: 03.06.11, 10:52 »
Hmhm... Ich ging dann wohl von "schwerem Wasser", also H2O aus. Okay, kleiner Fehler meinerseits.

Na fein, aber selbst das unterminiert meine These nicht - ohne das O-Atom wird es ja noch einfacher! Toll ist auch, dass man also nur drei Bausteine braucht, um es zu replizieren! Um Wasser herzustellen - also noch nicht einmal einen Earl Grey - muss man noch viel höheren Aufwand betreiben...

H2O ist ganz gewöhnliches Wasser - schweres Wasser, oder Deuteriumoxid "D2O" ist etwas anderes.
Guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweres_Wasser

BTT: Bei der Einfachheit des atomaren Aufbaus fragt man sich in der Tat, warum man - zumindest normales Deuterium - nicht replizieren sollte...??

Oddys

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #48 am: 03.06.11, 11:04 »
Vllt. ist das Kosten nutzen verhältnis zu gering. Da Wasserstoff und damit auch Deuterium so ziemlich überall vorkommt ist es einfacher es in z.B. Gasriesen zusammeln. Aber da denke ich haben sich die Macher nie genug gedanken drüber gemacht um es wirklich zweifelsfrei beantworten zu können.

Tolayon

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #49 am: 03.06.11, 11:08 »
Replikatoren sollen soweit ich weiß auf molekularer Ebene arbeiten, und da ein Molekül, in diesem Fall Deuterium die kleineste Einheit ist, dürfte es doch wahrscheinlicher sein dass es eingesammelt oder aus normalem Wasserstoff in einem anderen Prozess hergestellt wird.

Ich möchte aber noch einmal auf die Frage nach komplexen Legierungen zurück kommen:
Glaubt ihr, es würde sich wirklich lohnen diese mit Replikatoren praktisch nur aus Energie herzustellen und somit auch den Bergbau abzuschaffen?

ulimann644

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #50 am: 03.06.11, 11:09 »
Vllt. ist das Kosten nutzen verhältnis zu gering. Da Wasserstoff und damit auch Deuterium so ziemlich überall vorkommt ist es einfacher es in z.B. Gasriesen zusammeln. Aber da denke ich haben sich die Macher nie genug gedanken drüber gemacht um es wirklich zweifelsfrei beantworten zu können.

Käme darauf an, ob es in dem System eines Volkes immer einen Gasriesen gibt. Wenn nicht, dann könnte das Heranschaffen teurer werden, als das Replizieren.

Ich denke mir, dass man Frachter hauptsächlich für Luxusgüter oder nicht replizierbare Güter braucht.

Oddys

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #51 am: 03.06.11, 11:15 »
Man wird vllt. schon Ressourcen abbauen und mithilfe des Replikators und anderer Techniken daraus die für den Raumschiffbau benötigten Materiallien herstellen. Scheinbar sind auch bestimmt organische Teile nicht Replizierbar. Wie die Gelpacks. Diese benötigen ja auch irgendwelche Grundstoffe weshalb ich denke, dass der Güterverkehr sehr wohl vorhanden ist aber sich auf Luxusgüter (also Dinge die der Replikator nur mit Qualitätsverlust herstellen kann) und äußerst simplen wie komplexen gegenständen beschränkt.

Visitor5

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Antw:Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
« Antwort #52 am: 03.06.11, 11:49 »
Zitat
Glaubt ihr, es würde sich wirklich lohnen diese mit Replikatoren praktisch nur aus Energie herzustellen und somit auch den Bergbau abzuschaffen?

Dies ist von der Replikatortechnologie und der Energiemasse, die zur Verfügung steht, abhängig.

Wenn du, um den Replikator zu betreiben, die Bevölkerung eines ganzen Planeten auf die Fahrräder treiben müsstest, um die benötigte Energie bereitstellen zu können, wird man vom Replizieren wohl absehen.

Wenn du aber die Technologie besitzt, eine Einrichtung sehr nahe an die Sonne heran bringen zu können, dann könntest du dort direkt die abgestrahlte Energie und Masse nutzen, um deine Produkte zu erzeugen.


Zitat
Replikatoren sollen soweit ich weiß auf molekularer Ebene arbeiten
Ein Transporter arbeitet ähnlich, aber präziser! Einen Transporter als Replikator zu "missbrauchen" ist durchaus möglich - in vielen Fällen aber unnötig, weswegen die Replikatoren "kastrierte Transporter" sind, von diesem Standpunkt aus. Die Technologie, komplexere Dinge replizieren zu können, ist durchaus vorhanden, und sogar canonisch!

Ich erinnere mich an eine Folge, in der ein Shuttle (mit Antimaterie, sogar) an Bord gebeamt wurde! Wenn man also ein Shuttle zerlegen und wieder zusammensetzen kann, dann kann man also Energie nehmen, und ein Shuttle herstellen - innerhalb von wenigen Sekunden!

Gelpacks zu transportieren ist unnötig: Du brauchst nur ein DNA-Muster und Nährlösung, um dir eines herzustellen. Wie gesagt: Bashir kann mit den Mitteln, die ihm auf einer halbzerstörten, cardassianischen Raumstation zur Verfügung stehen, einen humanoiden Klon züchten! Dann ist ja ein simpleres Gelpack etwas für die Vorschule...  :D

 

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