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STAR TREK: ANDROMEDA - Leseproben und Entwicklungen
Fleetadmiral J.J. Belar:
Hallo Leute,
Grundlegendes:
da ANTARES nun langsam mehr und mehr Gestalt annimmt und ich mir mit der Ich Perspektive einen Traum erfüllt habe, möchte ich euch hier nun Leseproben und die weiteren Entwicklungen präsentieren. Wie ihr sicher schon wisst, plane ich aus Antares eine Kurzgeschichtensammlung zu machen, wo eine Folge nicht viel mehr als 20 - 30 Seiten haben soll. Ich nutze Antares, um meinen Kopf von den großen, langen Projekten frei zu bekommen und um auch mal trotz mangelnder Zeit in kürzeren Abständen Geschichten veröffentlichen zu können.
Die Story:
Wir schreiben das Jahr 2155.
Die NCC 1501 Antares ist seit gut einem Jahr unterwegs, um den neuen Warp 6 Antrieb zu testen, der in der neuen Daedalus Klasse, dem Prestigeprojekt von Admiral James Jonah Pickett, Verwendung finden soll. Daran erinnert sich die ehemalige Erste Offizierin des Schiffes, die den langen romulanischen Konflikt als einziges Besatzungsmitglied der Antares überlebt hat und sich nun am Ende ihres Lebens veranlasst sieht, die Wahrheit niederzuschreiben und die Geschichte der Antares zu erzählen. In ihren erzählungen rückt sie einiges in ein gerades Licht. So sind nicht die Romulaner die eigentlichen Aggressoren, sondern die Sternenflotte unter Pickett, welche die Romulaner so lange provozieren, bis sie reagieren. Dies tun sie nur, um ihre Stärke zu messen und um einen Nebenbuhler, eine Gefahr für die noch junge Völkerallianz auszuschalten. Viele Zeitgenossen aus dem 24. JH lehnen das Buch ab und halten es für Lug und Trug, bis ihnen bewusst wird, dass der Dominionkrieg ebenfalls mehr oder weniger provoziert worden ist, indem man weiterhin Schiffe in den DQ gesandt hat, ohne auf die Warnungen des Dominions zu achten.
Personae Dramatis (so far - Wird erweitert):
- Admiral James Jonah Pickett (Chef des Sternenflottengeheimdienstes S.F.I.)
- Captain D\'Karem Tharon (Captain der Antares)
- Commander T\'Kavrom (Erster Offizier / taktischer Offizier / Erzählerin)
- Ensign Jack Boone (Con Offizier)
- Lieutenant Commander Rebecca Basen (Operations Offizier und Namensgeberin des Basen Grabens)
- Lieutenant Christian Castlebeck (Communications)
Leseprobe:
!!ACHTUNG SPOILER!!
--- Zitat ---PROLOG
Das Jahr 2155
11. August 2155 / 23:45 Uhr
Nahe des Planeten Motala Prime
U.S.S. Antares NCC – 1501
Captain D\'Karem Tharon
Langsam schob sich das schlanke, weiße Schiff der Sternenflotte der vereinten Erde und ihrer Verbündeten vor die Sonne des Motala Systems. Seine schlanke Form und der schnittige Korpus erzeugten den Eindruck eines schnellen Schiffes und so war es auch. Die U.S.S. ANTARES, das erste Schiff ihrer Klasse, erreichte bereits die atemberaubende Geschwindigkeit von Warp 6 und war somit schneller als alle anderen Schiffe der Sternenflotte. Einschließlich Captain Archers U.S.S. ENTERPRISE, was diesem gar nicht gefiel. Die U.S.S. ANTARES war ein weiterer Beweis für den Erfindungsreichtum der Menschen, aber diesmal sogar noch angereichert mit den Einflüssen der anderen Völker. Das Schiff und die Schwesterschiffe ihrer Klasse hatten eigentlich nur eine Aufgabe, den neuen Warpkern zu testen, der in den neuen Kreuzern der Sternenflotte, der Daedalus Klasse, dem Prestigeprojekt von Admiral Pickett, Verwendung finden sollte. Diese Tests liefen seit gut einem Jahr und so lange befand sich die ANTARES bereits auf großer Fahrt. Aber die ANTARES wäre kein Schiff der Sternenflotte gewesen, wenn sie den unbändigen Forscherdrang der Menschen nicht weiter in die Galaxis getragen hätte, um neues Leben und neue Zivilisation zu entdecken und mutig dorthin zu gehen, wo noch kein Mensch, wo noch niemand zuvor gewesen ist.
Mein Name ist Commander a.D. T\'Kavrom von Vulcan und ich erzähle als einzige Überlebende, was sich zu diesen Zeiten zugetragen hat. Zeiten, die sehr gefährlich, aber auch voller Hoffnung waren. Nun bin ich 200 Jahre alt und mein Leben neigt sich dem Ende. Doch bevor meine Katra im großen Schrein von Shi\'Kahr ihre letzte Ruhestätte findet, schreibe ich die Abtenteuer meines Schiffes in Gedenken an meinen Freund D\'Karem von Andoria und die gesamte Besatzung der ANTARES, welche einen Platz in den Geschichtsbüchern verdient haben, nieder.
Dies ist die Geschichte der U.S.S. ANTARES, welche am Beginn einer neuen Ära mitwirkte und zur Legende wurde.
T\'Kavrom, Shi\'Kahr, 2375
Kapitel I
Admiral Pickett
Ich war eigentlich nie daran interessiert gewesen, das Kommando auf einem Schiff inne zu haben. Doch gehörte dies in meiner Funktion als Erster Offizier zu meinen Pflichten. Eigentlich war ich zu jener Zeit der taktische Offizier des Schiffes. Aber irgendwann musste sich auch mal ein andorianischer Captain zu Bett begeben und somit fiel das Kommando über das Schiff in meine Hände. Vorzugsweise kommandierte ich während der Nacht das Schiff. In diesen ruhigen Stunden konnte ich mich meinen Gedanken und meiner Meditation auf der Brücke widmen, musste aber auch jederzeit wieder voll da sein, sollte eine Ausnahmesituation auftreten. Mit gerade 80 Jahren, war ich einer der jüngsten vulkanischen Offiziere im Range eines Commanders, welche vom vulkanischen Oberkommando, an die Sternenflotte der Erde ausgeliehen wurden. Obwohl ich damals nicht regulär zur Sternenflotte gehörte, trug ich dennoch die Uniform und empfand, obwohl man den Vulkaniern nachsagt, wir hätten keine Gefühle, einen gewissen Stolz.
Auch in dieser Nacht, zum 11. August 2155 hatte ich zusammen mit Ensign Jack Boone, am Steuer und Lieutenant Commander Rebecca Basen, welche die Namensgeberin des Basen Grabens werden sollte, an der Operationskontrolle, Wache auf der Brücke. Wir unterhielten uns angeregt über die Vor- und Nachteile von Emotionen. Wie immer befand ich mich in der Unterzahl, was mir aber nichts ausmachte, denn gegen meine überlegene Logik, konnten die Menschen nichts ausrichten. So dachte ich damals zumindest. Heute weiß ich es besser.
Wir traten gerade in eine neue Phase unseres Disputs ein, als von der Kommunikationskonsole unter Lieutenant J.G. Christian Castlebeck ein Rufsignal erklang. Sofort verebbte das Gespräch und ich lenkte meine Aufmerksamkeit und meinen Blick auf den jungen Menschen, der angestrengt den Stimmen in seinem Ohr lauschte.
„Wir werden gerufen. Es ist das Sternenflottenkommando. Admiral Pickett, verlangt den Captain zu sprechen.“ berichtete der junge Offizier unverzüglich. Ich stand aus dem Kommandostuhl auf und näherte mich dem Hauptschirm. Wenn der Chef des Geheimdienstes der Sternenflotte mitten in der Nacht anrief, konnte man davon ausgehen, dass es sich um eine nicht allzu erfreuliche Nachricht handeln musste.
„Auf den Schirm.“ sagte ich knapp. Auch wenn ich meine Gefühle durch meine Disziplin nach außen hin im Griff hatte, musste ich doch gestehen, dass ich bei jedem Kontakt mit diesem speziellen Admiral vom Sternenflottenkommando, eine unerklärliche Abneigung empfand. Während sich die Verbindung aufbaute, verschränkte ich die Arme auf dem Rücken, um mich selbst zur Ruhe zu zwingen. Niemand auf der Brücke bemerkte meine Aufregung. Nur ein anderer Vulkanier hätte mir auf den Kopf zusagen können, dass ich mich im Moment nicht im Griff hatte.
Als das Bild aufgebaut war blickte ich in kalte, blaue Augen. Der Admiral war im mittleren Alter und trug einen Kinnbart. Seine harten Augen dominierten die gesamte Erscheinung und sein ansonsten freundlich wirkendes Gesicht wurde dadurch zu einem Gesicht der Härte, seine Haare trug er sehr kurz, doch man munkelte, dass er in seiner Jugend auch eine Phase gehabt haben musste, in der er sie lang trug. Admiral Pickett galt als Hardliner und Befürworter einer militärischeren Ausrichtung der Sternenflotte. In letzter Zeit hatte er stark an Einfluss und Macht gewonnen, da er es ausgezeichnet verstand, die Personen, auf deren Meinung es ankam, auf seine Seite zu bewegen. Man handelte ihn bereits als Top Kandidaten für den Posten des Chief Admirals So war es nicht verwunderlich, dass ein Jahr nach dem Stapellauf der ANTARES, ein weiteres Projekt im Eiltempo aus dem Boden gestampft wurde. Das Ingenieurskorp und die Entwicklungsabteilung der Sternenflotte arbeiteten Tag und Nacht an den Entwürfen, für das DAEDALUS PROKEKT, welches direkt von Pickett überwacht wurde. Der Operationschef, sowie der Chef des Ingenieurskorps spielten bei diesem Projekt nicht die Hauptrolle. Pickett riss das Projekt an sich, um sicher zu stellen, dass man mit der Daedalus Klasse alles richtig machte. Sie sollte mit einsatzbereiten Phasern und den neuen Photonentorpedos ausgerüstet werden und den neuen Warpantrieb bekommen. Er wollte den Fehler, den man damals beim Stapellauf der ENTERPRISE gemacht hatte, auf keinen Fall wiederholen.
„Guten Abend, Admiral. Was können wir für sie tun?“ fragte ich, um das Gespräch zu eröffnen. Der Admiral nickte nur und blickte mich aus kalten Augen an.
„Wo ist der Captain? Ich sagte doch, ich wolle mit ihm sprechen.“ wetterte der Admiral, der offensichtlich keine Zeit zu haben schien, noch selbige der Crew der ANTARES gewähren zu wollen.
„Der Captain befindet sich in seinem Quartier und ruht. Er wird gerade informiert.“ antwortete ich ruhig und gelassen. Sollten die Emotionen des Admirals doch an meinen Mauern zerschellen, dachte ich selbstbewusst. Mit einem Seitenblick zur COMM befahl ich Castlebeck, den Captain zu wecken.
„Der Captain wird sicher in wenigern Augenblicken anwesend sein.“ versuchte ich beruhigend auf den Admiral einzuwirken, der sich allerdings nicht beruhigen ließ.
„Ich soll also warten, bis ihr Captain geruht, auf der Brücke zu erscheinen?“ zeterte der Mann.
Überrascht von der Unlogik seiner Aussage, wusste ich einen Moment nicht, was ich dazu sagen sollte.
„Der Captain war die letzten 24 Stunden auf Deck um die neuen Warpfeldtests selbst zu überwachen. Vor einer Stunde verließ er dann auf mein Drängen hin die Brücke. Jeder, auch ein Captain, braucht ein gewisses Pensum an Ruhe, um voll einsatzfähig zu sein, Sir.“ verteidigte ich meinen Captain. Doch der Admiral ließ sich nicht beeindrucken. Mit einer knappen Geste winkte er ab.
„Verschonen sie mich mit ihren verweichlichten, vulkanischen Erklärungen.“ sagte er und machte aus seiner Abneigung gegen mein Volk keinen Hehl. Er, ebenso wie anfangs Captain Archer, machte die Vulkanier dafür verantwortlich, aus Angst, die menschliche Entwicklung gebremst zu haben. Noch immer hielten sich diese Meinungen gegenüber meinem Volk hartnäckig. Was die weitere Annäherung unserer beider Völker nicht leichter machte. Doch es geschah bereits. Durch Ministerin T\'Paus Reformationsprogramm, die nach Administrator V\'Las\' verschwinden und ausscheiden aus dem Oberkommando die Regierungsgeschäfte übernommen hatte, fuhr das vulkanische Volk einen viel diplomatischeren Kurs bei seinen Bestrebungen, mit den Menschen ein enges Bündnis zu schmieden.
In diesem Moment erschien der Captain der ANTARES auf der Brücke und machte sich noch im Turbolift zurecht. Der Andorianer D\'Karem Tharon war der erste Andorianer, der einem Schiff der Sternenflotte vorstand. Aufgrund der schwierigen Vergangenheit unserer beider Völker, hatte ich zu Beginn meine Bedenken, was den Dienst unter dem Kommando eines Andorianers anging. Es stellte sich allerdings sehr schnell heraus, dass sich Tharon keineswegs von der Vergangenheit beeinflussen ließ und behandelte mich, vom ersten Tag an, wie ein vollwertiges Mitglied der Crew. Inzwischen waren wir beide zu einem eingespielten Team geworden, das sich voll vertraute. Wir hatten zwar hin und wieder unsere Differenzen, aber alles in allem hatten wir eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre geschaffen, welche auf gegenseitigem Repsekt begründet war. Tharon war Picketts Wahl für das Kommando der ANTARES. Er wurde aus einem Pool von 50 Kandidaten, darunter einigen Menschen, ausgewählt. Tharon war ein Krieger und mit einer beeindruckenden Akte und das hatte den Admiral seinerzeit sehr beeindruckt. Pickett bevorzugte die militärische Gangart und so war es nicht verwunderlich, dass er einen Militär für diesen Posten wählte. Nicht aber ohne ihm einen kühlen, logischen Charakter zum Ausgleich an die Seite zu stellen. Mich. Wenn wir damals gewusst hätten in wie weit die Wahl des Admirals Auswirkungen auf unser aller Leben haben würde und wozu Tharon missbraucht werden sollte, hätten wir die Geschichte sicher verändern können. Der Admiral hatte Angst vor den Klingonen, aber vorallem vor den Romulanern, die den Menschen nach wie vor nur als mysteriöse Wesen hinter einem Minenfeld bekannt waren und man nichts weiter von ihnen wusste. In ihnen sah Pickett eine größere Gefahr für die Völkerallianz, welche im entstehen begriffen war, als in den Klingonen. Eins stand fest, die Romulaner waren eine Militärmacht von uneinschätzbarer Stärke und deshalb setzte der Admiral alle Hebel in Bewegung, um die Sternenflotte zu stärken. So entstand unter anderem das DAEDALUS PROJEKT und der S.F.I. wurde unter seiner Leitung zu einem sehr effizienten Nachrichtendienst.
--- Ende Zitat ---
Gruß
J.J.
Max:
Hört sich sehr cool an :)
Die Idee mit dem Perspektivwechsel und der Trick, alles über Analepsen zu erzählen, ist klasse! Das wird \"Antares\" zu einer ganz außergewöhnlichen Serie innerhalb Deiner FanFictions machen :)
Mir gefällt auch der Seitenhieb auf den Dominion-Krieg und das Verhalten der Sternenflotten-Verantwortlichen. (Auf der anderen Seite ist es schade, dass das Setting wieder sehr militärisch geprägt zu sein scheint).
In Deiner Hauptfigur liegt zugleich der Schlüssel zum Konzept wie auch ein Risko.
Zu bedenken gebe ich nämlich folgendes... Als Vulkanierin ist sie natürlich ideal, denn wer lebt sonst noch so lange, um von den Ereignissen zu berichten? Auf der anderen Seite ist das auch ein wenig ein Problem: Eigentlich wäre diese Erzählung dann nämlich einem extrem nüchternen Stil verpflichtet. Sowas wie \"kalte Augen\" ist da doch fast schon ein wenig zu blumig.
Und auch wenn wir es mit einer Vulkanierin zu tun haben: nach 220 Jahren (!) kann der Grad an Details, an den sich die Protagonistin erinnert, eigentlich nicht besonders groß sein; es sei denn, sie greift auf Tagebucheinträge zurück.
Mit der Subjektivität einer Ich-Erzählung geht nicht nur eine einseitige Wertung einher, sondern auch eine starke Begrenzung des Wissens.
Noch eine kleine inhaltliche Frage: Ist es für einen andoranischen Captain nicht 2155 ein bisschen früh? Schon bei T\'Pol war es ein wenig heikel, sie als erste Offizierin einzusetzen, was Du ja auch angesprochen hast. Einen Andorianer so schnell einfach als Captain einzusetzen, ist ein mutiger Schritt, aber vielleicht war das auch einfach das Klima der Zeit.
Noch ein Punkt: Müsste T\'Kavrom nicht 300 statt 200 Jahre als sein? 2155 war sie 80, also Jahrgang 2075; damit müsste sie 2375 300 sein.
Auf jeden Fall war die Leseprobe ein spannender Einblick in die neue Serie und ich freue mich auf die Geschichten :)
deciever:
Ich frage mich gerade eines...
Wenn das ganze aus der Sicht einer Person ist, heißt das dann das wir immer mit dieser Person unterwegs sind?
Wenn etwas abseits von ihr passiert, bekommen wir das als leser auch zu lesen? Letztendlich kann diese Person ja nicht überall gewesen sein.
Alexander_Maclean:
Ich muss mich max anschließen.
ein austauschoffizier mag ja mal noch gehen. aber gleich zwei und dann auch noch in dieser explosiven Kombination ist in der ERDsternenflotte von 2355 imo nicht möglich.
auch bin ich der meiung du bsit zehn Jahre zu früh.
@deci
Wenn man es so schreibt ja.
Aber wo ist das problem. schau dir mal Lairis \"Resitance\" an. das ist in etwa der selbe stil.
außerdme gibt es ja immer noch nachrichten und gespräche um die Figur und damit auch den leser auf den kompletten stand zu bringen.
Max:
--- Zitat ---Original von deciever
Ich frage mich gerade eines...
Wenn das ganze aus der Sicht einer Person ist, heißt das dann das wir immer mit dieser Person unterwegs sind?
Wenn etwas abseits von ihr passiert, bekommen wir das als leser auch zu lesen? Letztendlich kann diese Person ja nicht überall gewesen sein.
--- Ende Zitat ---
Ja auf die Schwierigkeit wollte ich auch hinweisen. Gut, es gibt zum Glück noch den Ausweg, dass die Geschichte ja aus der \"Zukunft\" heraus erzählt wird und die erzählende Figur sich inzwischen ergänzendes Wissen angeignet haben könnte.
Der Blickwinkel müsste so oder so aber wirklich eingegrenzt werden. Der berühmt-berüchtigte allwissende Erzähler ist jedenfalls tabu.
Aber alles hat seinen eigenen Reiz und so ein paar bewusste \"Lücken\" in den Berichten können (offensiv angegangen und angesprochen) ganz spannend werden.
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