Autor Thema: Designs von Max  (Gelesen 355281 mal)

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Dahkur

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Antw:Designs von Max
« Antwort #915 am: 23.12.15, 18:32 »
Das mit der Tusche ist ein guter Hinweis! Danke :) Ich habe ja auch schon ein bisschen mit Tinte expermient (Link). Deckend wäre das zum Beispiel auch. Wobei sich da wahrscheinlich das Blatt wellen würde ;)

Wow! Das Bild hinter Deinem link gefällt mir saugut! Also wenn das kein Material ist, um Weltallszenen mit Asteroiden in Szene zu setzen, dann weiß ich auch nicht! Verdünnst Du die Tinte für die verschiedenen Nuancen? Oder ist das ein Effekt wie bei einem Tuschestein, dass Du erst einmal Deine Farbe von Hell nach Dunkel arbeitest? (ich muss gestehen, dass ich jetzt momentan keinen Schimmer habe, was der Unterschied zwischen Tusche und Tinte ist)
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Antw:Designs von Max
« Antwort #916 am: 23.12.15, 19:54 »
Tinte ist, soweit ich weiß wasserlöslich, Tusche nicht. Das kann man jeweils für unterschiedliche Maltechniken nutzen, aber im Detail kenne ich mich da auch nicht so aus.

Max

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Antw:Designs von Max
« Antwort #917 am: 27.12.15, 13:13 »
Ich habe das Bild jetzt gegenüber der Originalversion getauscht.
Wenn ich Eure Aufmerksamtkeit also nochmal auf das Bild-Posting richten dürfte... .: Link :.
Es ist ist schon ein Computer-gestützter Trick, aber nicht wirklich digital gemalt: Ich habe für den Hintergrund ein Negativ erstellt.


Joa, so ein am Computer generierter, schwarzer Hintergrund, überdeckt die leichten Bleistiftzeichnungen sehr schnell und nimmt dabei den Fokus von den eigentlichen Blickfängen. Deswegen lasse ich das in meinen Skizzen auch meistens weg. Wenn ich dann trotzdem unbedingt einen Sternenhintergrund suggerieren möchte, bediente ich mich einfach des Tricks, einen Planeten einzuzeichnen. Einen Mond, oder einen nahen Ringplaneten zum Beispiel. Das wirkt immer recht hübsch, sorgt für die nötige Assoziation und hat auch den netten Nebeneffekt, dass das Bild nicht "leer" wirkt.
Das stimmt. Nur wollte ich auch keine weiteren Raumobjekte ins Spiel bringen, weil die für mein Gefühl auch nur vom Motiv abgelenkt. In der ursprünglichen Zeichnung war der "Himmel" weiß. Aber das wirkte auf mich extrem fremdartig - oder eben noch anders; siehe meine Antwort auf svens Kommentar. Bei Weltraumbildern begegnet man schon immer diesem Dilemma, aber so ganz ohne dunklen Hintergrund fehlt einem Bild meiner Wahrnehmung nach schnell was Entscheidendes.


Aber auch davon abgesehen, würde ich eine kleine, hm, digitale Nachbearbeitung deiner Bilder empfehlen, was die Helligkeit angeht. Es muss ja nicht viel sein. Einfach, dass die Linien etwas stärker hervortreten. In Photoshop geht das mit wenigen Klicks. Bei Corel kann ich dir jetzt leider nicht helfen :(
Zur Nachbearbeitung benutze ich immer Irfan View - ein Programm, dem ich schon seit Jahren vertraue. Kontrast, Gamma, Helligkeit, Farbsättigung und Farben ändere ich aber dann eigentlich nur immer so ab, dass die digitale Grafik dem Eindruck des Orginalpapiers möglichst nahe kommt. Es ist halt eine Bleistiftzeichnung, da treten die Linien nicht immer extrem hervor, aber wenn ich ehrlich bin, wähle ich diese Herangehensweise ja schon auch bewusst. Meine Augen sind nicht die besten ;) Aber ich finde eigentlich schon, dass das, was erkennbar sein soll, auch erkennbar ist.


Nun zum Motiv: Das Gebirge ist dir ausgesprochen gut gelungen, mit all den kleinen Schattenwürfen, Gipfeln, und Tälern. Wirkt sehr plastisch und real. Auch die Schiffe sind toll geworden. Das Shuttlepod sieht 1:1 wie das Original aus - super getroffen -, und der Bird of Prey besitzt ein cooles Design. Sehr schnittig und durch die hochstehenden Flügel auch schön bedrohlich. Nur dieses "Nasenhorn" überzeugt mich nicht so.
Danke für Dein Lob :) Die Landschaft gefällt mir irgendwie auch, obwohl sie ruhig mehr nach Mond aussehen hätte dürfen. Mit dem Shuttlepod bin ich ehrlich gesagt nicht sehr zufrieden. Ich bin mit dem Design nicht wirklich vertraut und deswegen fühlt sich die Zeichnung auch immer fremd an. Der BoP ist - leider :D - nicht meine Erfindung, sondern das Schiff der Romulaner, dass schon in "Minefield" zu sehen war: Link Bild1, Link Bild2.
Was meinst Du mit "Nasenhorn"? Das macht mich neugierig!


Das Katz- und Mausspiel kommt auch gut rüber. Um die perspektivische Einordnung zu unterstützen - also, dass der BoP hinter der Bergkette fliegt, könnte man einen Teil von ihm - vielleicht einen Teil der Spitze - sonst auch noch hinter den Bergen verschwinden lassen.

Ich finde es übrigens toll, dass du dich an solchen Motiven versuchst, die wieder kleine Geschichten erzählen.. Davon würde ich gerne mehr sehen :)
Vielen Dank. Ja, bei Raumschiffzeichnungen habe ich irgendwie relativ langweilig immer noch auf Zeichnungen gesetzt, die die technische Seite des Entwurf beleuchteten. Dabei ist es doch wirklich auch lustig, das ganze - wie bei den "Ships of the Line"-Kalendern - mit einer Art kleinen Geschichte zu versehen :) Du bist da natürlich ein großes Vorbild für mich.
Ich habe länger überlegt, welche Perspektive ich für den BoP nehmen soll. Ich war versessen darauf, ihn ganz zu zeigen, und hoffe jetzt einfach darauf, dass die Fenster Indiz genug für seine Größe und damit auch die Entfernung der beiden Schiffe zueinander deutlich ist.



Schönes Bild das toll gezeichnet ist.  Je mehr ich es mir anschaue, umso besser finde ich es. Leider mit kleinen schwächen. Vielleicht solltest Du den schwarzen Himmel einfach komplett wecklassen. Der haut einfach zu extrem rein und stört das Bild.
Vielen Dank, sven :) :)
Der dunkel Hintergrund... Wie gesagt, auf der ursprünglichen Zeichnung fehlte er und das sah interessant, wenn auch nicht beeindruckend oder richtig aus. Dann habe ich den ganzen "Himmel" mit Bleistift ausgemalt. Das Ergebnis war furchtbar. Also habe ich alles wieder wegradiert, wobei das Papier sozusagen einen leichten Grauschatten behalten hat. Das sah jetzt alles nicht so aus, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber es führte zu einer anderen Wahrnehmung: Jetzt entsteht der Eindruck, als sei das keine Mond- oder Planetoiden-Oberfläche, sondern eine Berglandschaft auf einem ganz normalen Planeten mit einer Atmosphäre und einem ganz normalen Himmel. Interessant - aber eben überhaupt nicht das, was ich wollte. Weltraumbilder leben für mein Dafürhalten schon auch vom starken Kontrast zwischen hell und dunkel, auch auf die Gefahr hin, dass manche Linien sich nicht extrem behaupten können.



Wow! Das Bild hinter Deinem link gefällt mir saugut! Also wenn das kein Material ist, um Weltallszenen mit Asteroiden in Szene zu setzen, dann weiß ich auch nicht! Verdünnst Du die Tinte für die verschiedenen Nuancen? Oder ist das ein Effekt wie bei einem Tuschestein, dass Du erst einmal Deine Farbe von Hell nach Dunkel arbeitest? (ich muss gestehen, dass ich jetzt momentan keinen Schimmer habe, was der Unterschied zwischen Tusche und Tinte ist)
Vielen Dank, Dahkur :)
Mit Tusche habe ich - es sei denn in der Schule? - noch nie gearbeitet, kenne den Unterschied also nicht aus eigener Erfahrung.
Ich bräuchte wohl deutlich besseres Papier; Papier, das sich nicht wellt, wenn es mit einer flüssigen Komponente flächig konfrontiert wird. Außerdem habe ich bei Tinte die Erfahrung gemacht, dass die Papierfasern die Tinte gerne auch ein bisschen weiter führen, als gewünscht: Es bilden sich dann feine schwarze Äderchen oder Verästelungen.
Ja, ich habe bei dem Bild, das ich Dir verlinkt habe, wirklich mit verschiedenen Verdünnungsstufen gearbeitet. So richtig mit Malerpalette ;) In jeder Kuhle sozusagen ein Tintentropfen, aber mit Pipette verschieden viele Wassertropfen zur Verdünnung. Ich habe es aber auch mal anders versucht: Eine Menge Tinte und nach und nach verdünnen, aber das hat halt den Nachteil, dass man nachträglich keine dunkleren Stellen mehr malen kann.



Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Designs von Max
« Antwort #918 am: 27.12.15, 14:15 »
Also ich finde es, jetzt da das rauschen weg ist, wesentlich besser und ruhiger. Viel cleaner wenn ich das mal so sagen darf. Ist auf jedenfall ein Fortschritt und was das Bild selbst angeht, finde ich es noch immer genial.
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Max

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Antw:Designs von Max
« Antwort #919 am: 27.12.15, 19:39 »
Danke, Belar, das freut mich :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Designs von Max
« Antwort #920 am: 28.12.15, 11:26 »
Sehr gerne.  ;)
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Star

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Antw:Designs von Max
« Antwort #921 am: 29.12.15, 10:30 »
Ich habe das Bild jetzt gegenüber der Originalversion getauscht.
Wenn ich Eure Aufmerksamtkeit also nochmal auf das Bild-Posting richten dürfte... .: Link :.

Das wirkt schon sehr viel sauberer. Ich glaube, von unserer Mondoberfläche aus, sieht man auch keine Sterne, weil sie regelrecht vom Boden überstrahlt werden. Ich glaube, ein Fan dieser eingeschwärzten Bereiche bei Bleistiftzeichnungen werde ich trotzdem nicht. Das macht erst Sinn ab einem Line-Art. Aber vielleicht denke ich so auch nur aus Selbstschutz - sonst müsste ich das ebenso machen ;) :D :)
Zitat
Mit dem Shuttlepod bin ich ehrlich gesagt nicht sehr zufrieden. Ich bin mit dem Design nicht wirklich vertraut und deswegen fühlt sich die Zeichnung auch immer fremd an.

Also für mich sieht das Shuttlepod ziemlich perfekt und absolut Originalgetreu aus. Du hast zwei Striche nach unten bei der Tür vergessen - so wie sie momentan gezeichnet ist, kann man sie höchstens wie ein Fenster öffnen. Aber das ist so nebensächlich, dass ich es kaum erwähnenswert finde.

Zitat
Der BoP ist - leider :D - nicht meine Erfindung, sondern das Schiff der Romulaner, dass schon in "Minefield" zu sehen war: Link Bild1, Link Bild2.
Was meinst Du mit "Nasenhorn"? Das macht mich neugierig!

*an den Kopf klatsch* Ich habe Hinten mit Vorne verwechselt. Sry, ich kannte den BoP jetzt eher nur von vorn, und wusste gar nicht, dass der am Heck so ein nach hinten ragendes Element hat. Das Schiff sah für mich so anders aus, weil ich dachte, er würde in Richtung des Shuttles fliegen. Dabei ist er ja schon daran vorbei. Ups.
« Letzte Änderung: 29.12.15, 11:33 by Star »
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Antw:Designs von Max
« Antwort #922 am: 31.12.15, 13:11 »
Ich glaube, ein Fan dieser eingeschwärzten Bereiche bei Bleistiftzeichnungen werde ich trotzdem nicht. Das macht erst Sinn ab einem Line-Art. Aber vielleicht denke ich so auch nur aus Selbstschutz - sonst müsste ich das ebenso machen ;) :D :)
Ja, das ist wirklich eine schwierige Angelegenheit. Ich habe da auch noch keine wirklich zufriedenstellende Lösung gefunden, denn es hilft ja eigentlich auch nicht, Flächen, die nicht weiß bleiben sollten, weiß zu lassen :( Na ja, mal sehen, was es noch für Optionen gibt.

Also für mich sieht das Shuttlepod ziemlich perfekt und absolut Originalgetreu aus. Du hast zwei Striche nach unten bei der Tür vergessen - so wie sie momentan gezeichnet ist, kann man sie höchstens wie ein Fenster öffnen. Aber das ist so nebensächlich, dass ich es kaum erwähnenswert finde.
Was mich stört, kann ich nicht benennen. Vielleicht sind es ein paar Feinheiten in Bezug auf Proportionen oder es liegt einfach wirklich daran, dass ich nie einen echten Bezug zu diesem Schifflein bekommen habe. Es wäre so genial gewesen, wenn ein anderer Entwurf Eaves' - .: Link :. - umgesetzt worden wäre.
Das mit den Strichen an der Türe, ich muss es zugeben, verstehe ich nicht ganz. Unterhalb der Mittellinie geht die Tür doch nicht mehr weiter auf, oder? Hier habe ich hier mal ein Bild... .: Link :. Oder meinst Du die Griffnischen? Stimmt, die fehlen, aber da gibt es noch einige Details, die ich mir, Asche auf mein Haupt, gespart habe ;)



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Antw:Archer's Circuit
« Antwort #923 am: 15.01.16, 14:01 »
Hmm, auch schon länger nichts mehr passiert hier :( Zeit für einen neuen Entwurf! Mal nichts aus der Science Fiction 8)

Archer's Circuit



Die Formel 1-Rennstrecke "Archer's Circuit" mit einer Länge wohl so um die 5 Kilometer wird von schnellen Passagen dominiert, die flüssig zu fahren sind und gleichzeitig eine Herausforderung darstellen, will man eine gute Rundenzeit erzielen.


Respekt Max, nicht nur für das erstellen der Grafik, als alt eingesessener F1 Fan, will ich dir auch sagen, das es mich im Gas-Fuss juckt, diesen Track einmal auszuprobieren :D

Nach der Startlinie folgt gleich die Überleitung in die erste Kurve, Grid Curve (1).
Langes Beschleunigen nach dem Start ist also nicht möglich, das Feld fährt geschlossen in die "Harmony Curve" (2), die symmetrich immer enger und dann wieder weiter wird und Positionskämpfe erlaubt.
Nach dem ersten Knick hinein in die über 180 Grad umfassende Kurve "The Sunrise" (3), die eigentlich eine Kombination aus Kurven mit verschiedenen Radien darstellt, liegt der erste DRS-Messpunkt. Wer hier viel wagt, kann vielleicht im entscheidenden Moment ins Zeitfenster von unter einer Sekunde zum Vordermann gelangen.
Auf die erste lange Gerade mit der ersten DRS-Zone folgt eine Haarnadelkurve (4). Das Anbremsen ist schwierig, die Gerade hat eine leichte Steiung, "Hairpin 1" stellt den höchsten Punkt der Strecke dar. Eine gute Überholmöglichkeit im Rennen.
Das war Sektor 1.

Sektor 2 besteht aus einer Reihe dynamischer Kurvenkominationen und ist nicht so auf Höchstgeschwindigkeit ausgerichtet wie die beiden anderen Sektoren. Die schnellen und fordernden Wechsel aber machen ihn zu einer besonderen Herausforderung und dürften auch einen besonderen Spaßfaktor haben.
Den Knick "Flip Bending" (5) kann man voll fahren, d.h. man wirft das Auto quasi in voller Beschleunigung durch die Linksbiegung.
Die grade Zufahrt auf die Schickane. "Slider" (6) kann noch einigermaßen schnell angefahren werden, "Stopper" (7) ist der wohl langsamste Part der Strecke. Wer die Schickane nicht sauber fährt, gefährdet seine Reifen, ist man aber zu vorsichtig, bleibt in "Slider" und "Stopper" viel Zeit liegen.
Die S's - also mehrere links-rechts-links-Kurven, die zusammen S-Formen ergeben - (8 ) bis (12) - erfordern einen geschickten Umgang mit dem Gaspedal. Überholt werden kann hier nicht, doch den Wagen durch die Kombinationen zu jagen, ist ein einziges Abenteuer, bei dem Mut mit guter Zeit belohnt wird. "S5" spuckt einen auf eine kleine Gerade aus.
Das war Sektor 2.

Am Ende der Gerade befindet sich die zweite Haarnadelkurve (13), die noch enger als "Hairpin 1" ist. An sich erschweren hier keine widrigen Umstände das Anbremsen. Die große Verlockung dadurch: spät auf das Bremspedal zu drücken. Denn auf der Gerade kommt der zweite DRS-Messpunkt sehr spät und verleitet dazu, lange zu beschleunigen, um dem Vorausfahrenden hier nahe zu kommen.
Auf der leicht abfallenden Gegengrade werden mit je nach Abstimmung circa 290 bis 310 Stundenkilometer die höchsten Geschwindigkeiten des Kurses erreicht. Der große Bogen "The Bow" (14) beginnt am tiefsten Punkt der Strecke mit einem scharfen Knick. Fordernd für das richtige Anbremsen! Und: der Kurvenradius ist nicht konstant.
Die folgende kurze Gerade bietet nur wenig Zeit zum Ausruhen, denn die Anfahrt auf die langsame Wende "Sharp Kink" (15) muss gut gemeistert werden, um keine Zeit zu verlieren oder gar überholt zu werden.
Durch "Hairpin 2", die Anfahrt auf "The Bow" und "Sharp Kink" ist der dritte Teil der Strecke ideal für Überholmanöver, sofern man sich den Vorausfahrenden im zweiten Sektor "gut zurecht gelegt hat".
"The Junction" (16) führt ohne große Schwierigkeiten zu bereiten zurück auf die Start-Ziel-Gerade.
Das war Sektor 3 - und mit der Fahrt auf die nicht sonderlich lange Start- und Ziel-Gerade endet eine Runde auf "Archer's Circuit".

___


Eine Besonderheit der Strecke ist die Boxengasse. Ihre Einfahrt befindet sich Mitten in "S5". Wer in die Box fährt, lässt also den kompletten 3. Sektor aus! Einerseits schafft das den Anreiz, lieber mehr Boxenstopps einzuplanen, bei denen man im Vergleich zu anderen Rennstrecken weniger Zeit gegenüber den Fahrern verliert, die draußen geblieben sind. Das ermöglicht spannendere Taktikspiele. Andererseits muss es für einen Rennfahrer eine Qual sein, die lange Schleife der Bosengassenzufahrt im Tempolimit zu fahren, selbst wenn er weiß, dass er verhältnismäßig wenig Zeit bei der Inlap verliert ;)



Max

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Antw:Designs von Max
« Antwort #924 am: 15.01.16, 17:13 »
Ach ja, der gute alte "Archer's Circuit"!

Aber was möchtest Du mir mit diesem Zitat sagen? :) Oder habe ich etwas übersehen?

Leider hat ImageShack meine Bilder rausgeworfen, deswegen sind viele Einträge etwas leer, weil ich sie noch nicht wieder her geholt habe :( Aber vielleicht hast Du trotzdem ein wenig Lust im Thread zu schmöckern; im 2D-Forum gibt es auch ein paar Raumschiffentwürfe von mir zu sehen :)

Max

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T-Rex-Studie
« Antwort #925 am: 17.01.16, 18:31 »
Mit der "Anvil"-Klasse und einem weiteren Sternenflottenraumschiff (von den Skizzen, aus denen neue Schiffe werden sollten, mal ganz zu schweigen) laufen bei mir ja einige Star Trek-Projekte, deswegen zeige ich hier noch mal ein Dinosaurierbild.

Eine T-Rex-Studie

Das hier ist so mit mein letztes Bild des Jahres 2015: Hals und Kopf eines Tyrannosaurus.



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Antw:Designs von Max
« Antwort #926 am: 17.01.16, 21:35 »


Das sieht echt klasse aus, Max! Ich würde gerne mehr schreiben, aber mir gefällt einfach alles an dieser Zeichnung. Mit dem Motiv kann man mich ja eh immer interessieren. Die tadellose Umsetzung tut da ihr übriges. Form und Anatomie sind wirklich gut, und die Schattierung ist es sowieso. Mir gefällt auch die Schlichtheit der Präsentation. Einfach der Kopf, in der Mitte, die Schattierungen werden am Hals weniger, sodass nichts "abgehackt" wirkt. Das ist halt wieder so ein Bild wo ich sagen würde: Drucken, Rahmen, ab an die Wand! Wenn das Jahr 2016 grafisch so weitergeht, wie 2015 für dich aufgehört hat, dann können wir uns ja noch auf eine ganze Menge freuen. Über den ein oder anderen Saurier mehr hätte ich auch nichts einzuwenden. :)
(Was hat es eigentlich mit diesem FECIT auf sich? Was bedeutet das?)

Tolle Zeichnung! Ein neuer Favorit :) :thumb :thumb :respect :respect
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Dahkur

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Antw:Designs von Max
« Antwort #927 am: 18.01.16, 07:11 »
Auch von mir ein eindeutiges: bitte mehr davon!
Ich finde es faszinierend, wie der T-Rex auf Deiner Zeichnung schaut. Besonders die Details im Augen- und Stirnbereich verleihen der Skizze Leben. DAss Du die Hauptkonturen (Augenhöcker z.B.) mit dunkleren Strichen hervorgehoben hast, sorgt für eine gewisse Tiefe, die der Wirkung gut tut.
Wie Star auch erwähnt hat, gefällt es mir ebenfalls, wie Du die Konturen am Hals auslaufen lässt. (Übergänge finde ich persönlich immer einen ziemlichen Murks ;) )

@Star: "fecit" ist Perfekt vom lateinischen "facere" - "tun, machen" und wird von manchen Künstlern zur Signatur gesetzt ("hat gemacht") ( :Ugly und schon haben sich 7 Jahre Lateinunterricht ausgezahlt  :Ugly)
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sven1310

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« Antwort #928 am: 18.01.16, 14:01 »
Dem kann ich mich nur anschließen. Eine tolle Zeichnung. Sie sieht aus wie aus einem Lehrbuch.  :respect :respect :respect

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« Antwort #929 am: 22.01.16, 19:53 »


Das sieht echt klasse aus, Max! Ich würde gerne mehr schreiben, aber mir gefällt einfach alles an dieser Zeichnung. Mit dem Motiv kann man mich ja eh immer interessieren. Die tadellose Umsetzung tut da ihr übriges. Form und Anatomie sind wirklich gut, und die Schattierung ist es sowieso. Mir gefällt auch die Schlichtheit der Präsentation. Einfach der Kopf, in der Mitte, die Schattierungen werden am Hals weniger, sodass nichts "abgehackt" wirkt. Das ist halt wieder so ein Bild wo ich sagen würde: Drucken, Rahmen, ab an die Wand! Wenn das Jahr 2016 grafisch so weitergeht, wie 2015 für dich aufgehört hat, dann können wir uns ja noch auf eine ganze Menge freuen. Über den ein oder anderen Saurier mehr hätte ich auch nichts einzuwenden. :)
(Was hat es eigentlich mit diesem FECIT auf sich? Was bedeutet das?)

Tolle Zeichnung! Ein neuer Favorit :) :thumb :thumb :respect :respect
Wow, danke :) Ich mag das Bild zwar auch, aber dass es so gut ankommt, überrascht mich dann doch.
Mir ist aufgefallen, dass das so mit mein erster T-Rex seit Jahren ist.
Ich habe diesmal versucht, dem Motiv ein bisschen mehr Struktur und Kontrast zu geben.
Also falls Du Interesse haben solltest, kann ich das Bild gerne noch mal größer und damit druckgeeigneter posten :)
Dinosaurier haben sich wohl einen festen Platz bei meinen Zeichenplanungen reserviert. Auch wenn mich Raumschiffe im Moment wieder mehr reizen, wird es deswegen aber sicher trotzdem noch Saurierbilder geben :)

Das "fecit" hat Dahkur schon dankeswerter Weise richtig erklärt :) Ich schreibe "fecit" und "pinxit" (hat gemalt) ganz gerne auf die Bilder, um sozusagen an eine alte Tradition anzuknüpfen (und, ähnlich wie Dahkur schon geschrieben hat: Da hat sich der Lateinunterricht wenigstens rentiert ;)).



Auch von mir ein eindeutiges: bitte mehr davon!
Ich finde es faszinierend, wie der T-Rex auf Deiner Zeichnung schaut. Besonders die Details im Augen- und Stirnbereich verleihen der Skizze Leben. DAss Du die Hauptkonturen (Augenhöcker z.B.) mit dunkleren Strichen hervorgehoben hast, sorgt für eine gewisse Tiefe, die der Wirkung gut tut.
Wie Star auch erwähnt hat, gefällt es mir ebenfalls, wie Du die Konturen am Hals auslaufen lässt. (Übergänge finde ich persönlich immer einen ziemlichen Murks ;) )
Oh, vielen Dank :) Ja, ich habe diesmal wirklich auf stärkeren Bleistifteinsatz geachtet und ich finde ich auch, dass die Wirkung der Methode Recht gibt.
Der Hals gehört irgendwie zum imposanten Auftreten dazu, deswegen wollte ich nicht nur den Kopf alleine aufs Bild bringen. Aber "abhacken" wollte ich ihn nicht :)
Mehr davon..? Joah, das Jahr ist ja noch (fast) jung :D



Dem kann ich mich nur anschließen. Eine tolle Zeichnung. Sie sieht aus wie aus einem Lehrbuch.  :respect :respect :respect
Ich danke Dir, sven :) Ja stimmt, das Bild hat so was Schlicht-Klassisches. Es erzählt keine Geschichte, aber ich mag die klare Ausstrahlung einer solchen fast schon technischen Zeichnung.

 

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