Wow, eine tolle Geschichte!
Gesamteindruck:
„Entscheidungen – II“ glänzt mit interessanten technischen Problemen. Sowohl diese Spulenproblematik als auch dieses Gelpack-Problem finde ich äußerst detailliert dargelegt und geschildert, auch die Lösungen finde ich durchaus schlüssig und plausibel. Die Idee des Ensigns, das nächste Mal mit einem Makro zu arbeiten, ist auch sehr authentisch, wie ich finde.
Bemängeln muss ich die in meinen Augen zu sparsame Verwendung der Fragezeichen-Taste. Gerade zu Beginn, wenn man sich dem Werk erst frisch gestellt hat, wirkt das Fehlen des Fragezeichens in deinen (Frage-)Sätzen verwirrend.
Konkretes:
„Wer ist das?“, schienen die grünen Augen zu fragen.
Im Gegensatz zu deciever sehe ich bei diesem gedanklichen Einschub des Ensigns kein Problem, ich finde es ist schon ersichtlich, dass sie diesen Satz nicht ausgesprochen hat. Als Kompromiss könntest du ja eventuell das einzelne Anführungszeichen auf der Raute-Taste
(#) verwenden: ‚‘ – So handhabe ich das bei Darshas Gedanken in meinen Geschichten.
Als sich daher das Schott schloss, sah sich Tobias zu einer Erklärung genötigt
Hmja, dies ist auch in meinen Augen ein bisschen ungünstig formuliert. Hmhm... „...“, fuhr der Captain aus, der sich zu einer Antwort genötigt sah und folgte damit einem inneren Drang, wohl wissend, dass er als ranghöherer Offizier seine Befehle nicht zu erklären brauchte.
„Machen sie sich nützlich und geben sie mir den Flusskompensator.“
Eine ziemlich tolle Stelle, wie ich finde!
Bioingenieur
Eine tolle Umsetzung dessen, was du mir mal angekündigt hattest! Erinnerst du dich an deine Hilfe den Shrell-Charakter betreffend? Danke nochmals an dieser Stelle!
Das war es auch, bevor ich die Geschichte nicht nochmals durchlese, mit Ausnahme eines Punktes:
Ich bin Lieutnant Marcus Crayton, der Chefingenieur und neben mir befindet sich meine Stellvertreterin Lieutnant JG T’Lea Conelly.“, stellte Marcus sich und seine Kollegin vor.
Wenn du schreibst „Lieutenant JG“ – dann solltest du auch Das „JG“ ausschreiben, oder in Anführungszeichen setzen, damit der Leser weiß, dass dies absichtlich geschah (Manchmal macht es ja auch Sinn, dass die Charaktere Abkürzungen benutzen, aber jemanden als „Lieutenant ‚Jay-Gee‘“ vorzustellen finde ich persönlich nicht so prickelnd. Hm, bei einer anderen Endung, a.D. (außer Dienst) wäre es zum Beispiel schon denkbar, oder dem Anfangsbuchstaben des zweiten Vornamens...