Original von ulimann644
Von den Yuuzhan Vong Büchern habe ich drei gelesen, aber dann aufgehört.
Irgendwie war mir das etwas ZU expandet...
Die ersten Taschenbücher, die noch vor der Thrawn-Trilogie erschienen, waren da eher mein Fall. Besonders
Der Pakt von Bakura
und
Entführung nach Dathomir
fand ich gelungen.
Ich fand beide Bücher sehr gut, die du nennst. Besonders Pakt von Bakura hat mir gefallen. Sie haben das Gefühl von Episode VI erfasst und es in neuen Geschichten umgesetzt. Dem Gegenüber emfand ich die Yuuzhan Vong - Serie, New Jedi Order (NJO), häufig als sehr ungewöhnlich und nicht unbedingt Star Wars-like sondern äußerst fremdartig.
Einige Aspekte waren jedoch durchaus interessant und gerade die Idee mit diversen Autoren 19 Bücher zu schreiben, fand ich gut. Gelegentlich war es etwas abstrus, doch gerade die Ideen um die Jedi herum waren anregend. Letztlich kommt da ein wesentlich differenziertes Ergebnis raus, was die Macht eigentlich ist. Da kamen ja diese Yuzhan Vong vor, die außerhalb der Macht leben.
@Opi\'s Wahn: Kennst du das Buch \"Outbound Flight\" bzw. \"Die Kundschafter\". Das behandelt ja gewissermaßen den \'Erstkontakt\' mit den Chiss und ist an sich auch ein recht interessantes Buch. Das war das erste Sci-Fi Buch, was ich komplett in Englisch genossen habe. Da wird näher auf Thrawn eingegangen.
Interessant finde ich, dass sowohl Daala als auch Thrawn widersprüchlich sind zum Konzept des \"perfekten Offiziers\" die das Imperium hatte. Alien bzw. Frau waren ja beide geächtet. Ist in gewisser Weise der Bezug, in dem sich Imperium und das 3. Reich überschneiden. Aber ich denke, dass sollte in einem anderen Thread erörtert werden. An sich finde ich beide Charaktere interessant, wobei ich Thrawn als noch eine Spur spannender empfunden habe.