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Star Trek - Dawn of Destiny
Oddys:
Aber irgendwo hatte sie auch recht. Macht auch keinen Spass einen Text dreimal zu lesen bis man ihn versteht.
Aber ab und zu könnte man ja eine Schachtel einbauen. Das erzeugt dann einen huch was ist denn jetzt los. Dadurch kann man Kerninformationen hervorheben.
Kapitel 2 ist übrigens das Kapitel wo die ganzen Charaktere erstmals näher beleuchtet werden.
Oddys:
Soeben die Arbeit am zweiten Kapitel beendet und hier kommt es auch schon. (dieses ist nicht ganz so lang wie das erste)
Kapitel 2: Zwischen den Sternen
Sternenzeit 200591,8
USS Enterprise; irgendwo im Epsilon-Quadranten
Zwei Tage waren seit der Abstimmung vergangen. Zwei arbeitsreiche Tage in denen Systeme kontrolliert, Kabinen hergerichtet und Material von der Odyssee zur Enterprise transferiert worden waren. Inzwischen arbeiteten alle System mit voller Leistung. Es wurde also Zeit zum Sammelpunkt aufzubrechen und den Rest der Flotte einzusammeln. „Captain alles ist bereit zum Aufbruch“, sagte Tharah die erste Offizierin. „Verstanden Tharah“, antwortete Johliek Odess, der neue Captain der Enterprise. „Valentina ist der Kurs festgelegt“, fragte er den Steuermann der Enterprise. „Ja, alles bereit auf dein Kommando.“ „Dann wollen wir mal loslegen. Energie.“ Innerhalb von Sekunden beschleunigte die Enterprise auf Transwarp 20. „Wie lange wird der Flug dauern“, fragte er Valentina. „Etwa zwei Tage wenn alles glatt läuft“, antwortete diese. Innerhalb dieser Zeit würde die Enterprise eine Strecke von 40 Lichtjahren zurücklegen. „Verstanden. Ich bin in meiner Kabine. Wenn etwas geschieht rufen sie mich. Tharah sie haben die Brücke.“ Mit diesen Worten verließ der Captain die Brücke.
Dieses Schiff ist wirklich zum verlaufen, dachte Johliek, während er durch die Korridore lief. Schließlich erreichte er eine Tür und betrat den dahinter liegenden Raum. Zu seiner Verwunderung war das aber nicht seine Kabine, sondern die Krankenstation. Etwas verwirrt schaute er sich um. Auf einem der Krankenbetten lag eine junger Mann mit verkniffenen Gesicht. Während eine Frau ihn untersuchte. „Das sieht nicht gut aus“, meinte sie nach einer Weile. „Waren sie in den letzten Monaten auf einem Planeten“, fragte sie den Mann. Dieser nickte nur kurz und verzog dann schmerzverzerrt das Gesicht. „Sie haben sich vermutlich einen Parasiten eingefangen. Vermutlich über das Wasser. Aber das sollten wir wieder hinbekommen.“ „Wer sind sie“, fragte der Captain die unbekannte Ärztin. „Oh, Captain. Ich bin das MHN des Schiffes. Nennen sie mich doch Lyrisia“, antwortete die Ärztin und griff nach einem medizinischen Gerät. „Das könnte kurz weh tun.“ Ohne einen weiteren Augenblick zu zögern, begann sie die Behandlung. Ihr Patient stieß einen kurzen Schrei aus verstummte aber so gleich wieder. Sein schmerzverzerrtes Gesicht entspannte sich und kurz darauf schlief er ein. „Das ist erledigt.“ Johliek hatte die ganze Prozedur stumm verfolgt und war über das Geschick der Ärztin beeindruckt. „Entschuldigen sie bitte die Störung. Anscheinend habe ich die falsche Abzweigung genommen.“ „Da gibt es doch nichts zu Entschuldigen. Sie sollten sich mehr Ruhe gönnen. Ein müder Geist macht Fehler.“ „Vermutlich haben sie Recht“, antwortete Johliek und wandte sich ab. „Captain soll ich ihnen etwas zur Beruhigung geben?“ „Nicht nötig, ich werde mich hinlegen.“ Während er die Krankenstation verließ bemerkte er ein leichtes Schimmern im Augenwinkel. Verwirrt schüttelte er den Kopf und machte sich wieder auf den Weg zu seiner Kabine.
Navina wanderte durch die Korridore in Richtung eines der Hauptaufenthaltsräume der Mannschaft. Als Mischling aus Betazoid und Vulkanier waren ihre telepathischen Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt weshalb, sie sich oft unter Crew mischte um den alltäglichen Problemen an Bord zu folgen und wenn möglich zu helfen. Kurz darauf erreichte sie den Aufenthaltsraum in dem ein Geschäftiges treiben herrschte. Zwar war die Enterprise groß doch bei der Anzahl an Personen die von der Odyssee hierher gekommen waren drohte es doch eng zu werden. Während sie sich durch die Mannschaft bewegte streckte sie ihre geistigen Fühler aus und lauschte den Gefühlen der Menschen. Es war anstrengend dies über einen längeren Zeitraum zu tun weshalb sie auch nie Counselor werden wollte. Dafür das sie erst vor kurzem ihre altes Schiff verlassen hatten schien die Besatzung ziemlich ausgelassen und glücklich mit ihrer neuen Situation zu sein. Es schien fast so als wenn irgendetwas die Stimmung beeinflusste. „Navina, schön dich hier zu sehen“, sagte unvermittelt eine Person. „Vater.“ Lächelnd wandte sie sich ihrem Vater zu. Für einen Vulkanier war er ziemlich klein aber als Chefingineur leistet fantastische Arbeit, ohne ihn wäre die Odyssee wahrscheinlich schon viel früher auseinander gefallen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Crewmitgliedern konnte sie seine Gefühle nicht spüren einen Umstand den sie meist zu schätzen wusste aber manchmal auch ärgerte. „Die Besatzung ist wirklich glücklich mit ihrer neuen Heimat.“ „Die Enterprise wurde auch als Tiefraumschiff entworfen zwar mit einem höheren Fokus auf Bewaffnung, aber wenn man die Entstehungszeit betrachtet ist dies kaum verwunderlich.“ „Warum das.“ „Nun die Enterprise gehört zur zweiten Generation der Evolution Klasse welche während des zweiten Dominionkriegs entwickelt und gebaut wurde. Deshalb auch der Fokus auf die Kampfkraft des Schiffes.“ „Ein faszinierendes Thema.“ „In der Tat. Aber ich will dich nicht langweilen“, mit diesen Worten verließ Tagok die Sitzecke und verschwand wenig später in einem der Gänge. Kurz darauf verließ auch Navina die Lounge und machte sich auf den Weg zu ihrer Kabine.
Ra\'Zuul stand an den taktischen Konsolen und analysierte das Kampfpotential der Enterprise. Falls es zu einem Feindkontakt kam wollte er mit allen Möglichkeiten des Schiffs vertraut sein. „Ankh, was sind eigentlich Novatorpedos.“ „Die neuste Generation von Torpedowaffen. Sie kombinieren Quantentorpedos und Gravimetrietorpedos. In die durch die Quantentorpedos erzeugte Raum-Zeit-Verzerrung werden Gravitonen eingeschossen. Dies erzeugt ein temporäres schwarzer Loch. Die Sprengkraft ist so verheerend das man nach dem Abschuss sofort auf Warp gehen sollte um nicht erfasst zu werden.“ „Verstehe, also eine Notfallwaffe.“ „Genau, in einem Kampf zwischen zwei Flotten sollten sie nicht eingesetzt werden außer alle Schiffe fliehen gleichzeitig.“ Ra\'Zuul nickte und konzentrierte sich wieder auf den Monitor vor sich.
Leise schloss sich die Tür von Navinas Quartier hinter ihr. Nachdenklich setzte sie sich auf ihr Bett. Was war das für eine Präsenz gewesen und was wollte sie. Sie schüttelte den Kopf, irgend etwas stimmte hier nicht aber im Moment war sie zu müde um sie noch weitere Gedanken darüber zu machen morgen würde sie es dem Captain sagen. In einem anderen Raum lächelte Lyrisia und wand sich wieder ihrer eigentlich Arbeit zu.
Als Johliek am nächsten morgen die Brücke betrat, erwartete ihn Navina bereits und bedeutete ihm ihr zu folgen und ging in den angrenzenden Bereitschaftsraum. Kurz darauf betrat auch der Captain den Raum und die Tür schloss sich hinter ihm. „Captain, irgendetwas merkwürdiges passiert hier“, begann Navina das Gespräch. Der Captain setzte sich auf einen der Stühle und Navina tat es ihm gleich, während sie ihre Gedanken sortierte. „Erkläre das bitte.“ „Ich war gestern in einem der Aufenthaltsräume und habe in die Mannschaft gehört. Alle schienen sich sehr schnell mit der neuen Situation angefreundet zu haben. Also habe ich genauer hinein gehört und merkte schnell das irgendetwas die Gefühle der Mannschaft beeinflusste. Später in meiner Kabine merkte ich dann wie etwas auf mich drückte und die Müdigkeit verstärkte.“ „Verstehe“, antwortete der Captain und runzelte die Stirn. Vielleicht bestand ein Zusammenhang zwischen Navina Beobachtungen und seinem plötzlichen erreichen der Krankenstation. Er würde Ankh einmal nach dem MHN ausfragen, vielleicht wusste der mehr. „Ich werde mich darum kümmern“, antwortete der Captain nach einer Weile. „Danke, Captain.“ Navina erhob sich und verließ den Besprechungsraum.
Kurze Zeit später betrat der Captain nachdenklich die Brücke. „Ankh, ich muss dich kurz sprechen.“ „Captain“, nickte der Android und folgte ihm zurück in den Besprechungsraum. „Ankh was kannst du mir über das MHN dieses Schiffes sagen“, begann Johliek das Gespräch. „Es ist ein MHN Typ 5, Captain, dessen Gestalt auch dem vom Beverly Crusher basiert. Auch charakterlich bestehen große Ähnlichkeiten. Aber ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen“, beendete Ankh seinen Bericht. „Interessant, aber auch merkwürdig. Bist du dem MHN nach deiner Reaktivierung schon begegnet?“ „Nein Captain, warum sollte ich auch auf die Krankenstation gehen.“ „Würdest du mich dorthin begleiten?“ „Selbstverständlich Captain nur ich verstehe nicht was das bringen soll.“ „Nur Geduld ich erkläre es ihnen auf dem Weg“, antwortete Johliek Odess und machte sich gemeinsam mit Ankh auf den Weg zur Krankenstation.
„Captain sie gehen in die falsche Richtung“, bemerkte Ankh unvermittelt. Verwirrt schaute Johliek sich um, war das selbe wie am vorherigen Tag passiert oder war er einfach so in Gedanke gewesen das er den falschen Gang gewählt hatte. Es brachte nichts sich darüber Gedanken zu machen deshalb folgte er Ankh in den richtigen Korridor. Fünf Minuten später betrat Johliek gefolgt von Ankh die Krankenstation. Lyrisia war nirgends zu sehen. „Lyrisia wir müssen dich sprechen“, kaum hatte er das gesagt betrat Lyrisia die Krankenstation aus einem der angrenzenden Räume. „Captain, das MHN heißt nicht Lyrisia“, merkte Ankh an, bekam aber keine Antwort. „Lyrisia da sind sie ja, Ankh kennen sie ja bestimmt.“ „Captain mit wem sprechen sie, es ist niemand hier.“ Verwirrt schaute Johliek Ankh an. War es möglich, dass was auch immer die Besatzung manipulierte keinen Einfluss auf Ankhs positronisches Gehirn hatte? Bevor er sich jedoch weitere Gedanken machen konnte erschallte aus dem Lautsprecher eine Stimme. „Captain auf die Brücke wir erreichen in Kürze den Lantarus-Nebel.“
Das ist noch die Rohfassung also über eventuel vorhandene Fehler hinwegsehen. Fragen, Anregungen und Kritik sind sehr erwünscht.
@ J.J. ich glaub ich sollte auf dein Angebot zurück kommen da es doch ein ziemlicher Batzen ist.
Oddys:
Hat denn keiner was zum zweiten Kapitel zu sagen???
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Oddys
Hat denn keiner was zum zweiten Kapitel zu sagen???
--- Ende Zitat ---
@Oddys
Bitte poste solche Ungeduldsfragen künftig nicht mehr...
Mitunter kann es vorkommen, dass es mit dem Feedback etwas dauert.
Extra noch mal nachzuhaken, gerade bei längeren Artikeln, muss nach ein paar Stunden noch nicht sein IMO.
Bitte gib künftig den Leuten etwas mehr Zeit. Ich selbst werde auch erst morgen dazu kommen, einige Artikel genauer anzuschauen - und dazu gehört u.a. dieser hier...
Oddys:
Werde ich mir merken hat mich nur verwundert, da beim ersten sehr schnell etwas kam.
PS: Habe 2 Tage gewartet bevor ich gefragt habe, also nicht nur ein paar Stunden.
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