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Star Trek - Dawn of Destiny
Alexander_Maclean:
Gut dass du dran erinnert hast.
Trasnwarp 20 = ein sektor pro Tag. das schafft man bereits mit warp 9,9.
--> nicht wesentlich schneller.
Zwei Tage um ein schiff flott zu machen??? etwas wenig. zwei wochen halte ich für realistischer.
außerdem hätte ich mir die spannung mit dem falschen MHN noch etwas erhalten.
aber ansonsten nicht übel.
Oddys:
Das Schiff ansich ist unbeschädigt gewesen ging also eher um den transfer der Waren und dem einrichten. Warp 9,9 entspricht etwa 8 Lichtjahren pro Tag also ist es mehr als doppelt so schnell, aber ich überlege mir ob ich es nicht noch etwas erhöhen sollte.
Bezüglich des MHN wir wissen das es etwas nicht stimmt aber was es genau mit ihr aufsich hat wissen wir nicht.Aber irgendwie stimmt es schon das ein Teil der Auflösung zu früh kommt. Ich überlege mir etwas um den Spannungsbogen etwas länger aufrecht zu halten.
Oddys:
Hier jetzt das überarbeitete zweite Kapitel.
Kapitel 2: Zwischen den Sternen
Sternenzeit 200591,8
USS Enterprise; irgendwo im Epsilon-Quadranten
Zwei Tage waren seit der Abstimmung vergangen. Zwei arbeitsreiche Tage in denen Systeme kontrolliert, Kabinen hergerichtet und Material von der Odyssee zur Enterprise transferiert worden waren. Die nötigsten arbeiten waren erledigt, aber es blieb immer noch viel zu tun, dies musste jedoch warten bis sie die restlichen Überlebenden gefunden hatten. Der Rest der Flüchtlingsflotte würde genau eine Woche am Sammelpunkt warten und dann für immer in den weiten des Alls verschwinden. „Captain alles ist bereit zum Aufbruch“, sagte Tharah die erste Offizierin. „Verstanden Tharah“, antwortete Johliek Odess, der neue Captain der Enterprise. „Valentina ist der Kurs festgelegt“, fragte er den Steuermann der Enterprise. „Ja, alles bereit auf dein Kommando.“ „Dann wollen wir mal loslegen. Energie.“ Innerhalb von Sekunden beschleunigte die Enterprise auf Transwarp 30. „Wie lange wird der Flug dauern“, fragte er Valentina. „Etwa zwei Tage wenn alles glatt läuft“, antwortete diese. Innerhalb dieser Zeit würde die Enterprise eine Strecke von 60 Lichtjahren zurücklegen. „Verstanden. Ich bin in meiner Kabine. Wenn etwas geschieht rufen sie mich. Tharah sie haben die Brücke.“ Mit diesen Worten verließ der Captain die Brücke.
Dieses Schiff ist wirklich zum verlaufen, dachte Johliek, während er durch die Korridore lief. Schließlich erreichte er eine Tür und betrat den dahinter liegenden Raum. Zu seiner Verwunderung war das aber nicht seine Kabine, sondern die Krankenstation. Etwas verwirrt schaute er sich um. Auf einem der Krankenbetten lag eine junger Mann mit verkniffenen Gesicht. Während eine Frau ihn untersuchte. „Das sieht nicht gut aus“, meinte sie nach einer Weile. „Waren sie in den letzten Monaten auf einem Planeten“, fragte sie den Mann. Dieser nickte nur kurz und verzog dann schmerzverzerrt das Gesicht. „Sie haben sich einen Parasiten eingefangen, vermutlich über das Wasser. Aber das sollten wir wieder hinbekommen.“ „Wer sind sie“, fragte der Captain die unbekannte Ärztin. „Oh, Captain. Ich bin das MHN des Schiffes. Nennen sie mich doch Lyrisia“, antwortete die Ärztin und griff nach einem medizinischen Gerät. „Das könnte kurz weh tun.“ Ohne einen weiteren Augenblick zu zögern, begann sie die Behandlung. Ihr Patient stieß einen kurzen Schrei aus verstummte aber so gleich wieder. Sein schmerzverzerrtes Gesicht entspannte sich und kurz darauf schlief er ein. „Das ist erledigt.“ Johliek hatte die ganze Prozedur stumm verfolgt und war über das Geschick der Ärztin beeindruckt. „Entschuldigen sie bitte die Störung. Anscheinend habe ich die falsche Abzweigung genommen.“ „Da gibt es doch nichts zu Entschuldigen. Sie sollten sich mehr Ruhe gönnen. Ein müder Geist macht Fehler.“ „Vermutlich haben sie Recht“, antwortete Johliek und wandte sich ab. „Captain soll ich ihnen etwas zur Beruhigung geben?“ „Nicht nötig, ich werde mich hinlegen.“ Während er die Krankenstation verließ bemerkte er ein leichtes Schimmern im Augenwinkel. Verwirrt schüttelte er den Kopf und machte sich wieder auf den Weg zu seiner Kabine.
Navina wanderte durch die Korridore in Richtung eines der Hauptaufenthaltsräume der Mannschaft. Als Mischling aus Betazoid und Vulkanier waren ihre telepathischen Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt, weshalb sie sich oft unter Crew mischte um den alltäglichen Problemen an Bord zu folgen, wenn möglich zu helfen und die Grundstimmung der Besatzung zu erkennen. Kurz darauf erreichte sie den großen Aufenthaltsraum in dem ein Geschäftiges treiben herrschte. Zwar war die Enterprise groß, doch bei der Anzahl an Personen die von der Odyssee hierher gekommen waren, drohte es doch eng zu werden. Während sie sich durch die Mannschaft bewegte streckte sie ihre geistigen Fühler aus und lauschte den Gefühlen der Menschen. Es war anstrengend dies über einen längeren Zeitraum zu tun weshalb sie auch nie Counselor werden wollte, aber auf diese Weise dem Captain zu helfen war trotzdem sehr hilfreich. Dafür das sie erst vor kurzem ihre altes Schiff verlassen hatten schien die Besatzung ziemlich ausgelassen und glücklich mit ihrer neuen Situation zu sein. Es schien fast so, als wenn irgendetwas die Stimmung beeinflusste. „Navina, schön dich hier zu sehen“, sagte unvermittelt eine Person. „Vater.“ Lächelnd wandte sie sich ihrem Vater zu. Für einen Vulkanier war er ziemlich klein aber als Chefingineur leistet fantastische Arbeit, ohne ihn wäre die Odyssee wahrscheinlich schon viel früher auseinander gefallen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Crewmitgliedern konnte sie seine Gefühle nicht spüren einen Umstand den sie meist zu schätzen wusste aber manchmal auch ärgerte. „Die Besatzung ist wirklich glücklich mit ihrer neuen Heimat.“ „Die Enterprise wurde auch als Tiefraumschiff entworfen zwar mit einem höheren Fokus auf Bewaffnung, aber wenn man die Entstehungszeit betrachtet ist dies kaum verwunderlich.“ „Warum das.“ „Nun die Enterprise gehört zur zweiten Generation der Evolution Klasse welche während des zweiten Dominionkriegs entwickelt und gebaut wurde. Deshalb auch der Fokus auf die Kampfkraft des Schiffes. Diese Schiffe hatten dabei einen beträchtlichen Anteil am Sieg in der Schlacht von Deep Space Nine.“ „Ein faszinierendes Thema.“ „In der Tat. Aber ich will dich nicht weiter stören, denn wenn du hier bist hat das immer einen bestimmten Grund“, mit diesen Worten verließ Tagok die Sitzecke und verschwand wenig später in einem der Gänge. Kurz darauf verließ auch Navina die Lounge und machte sich auf den Weg zu ihrer Kabine.
Valentina stand im Haupthangar der Enterprise und betrachtet die verschiedenen Shuttle, von kleinen ein Personenshuttle über größere Fähren bis hin zum Phönix-Klasse Kampfshuttle gab es alles. Wie es wohl war ein solches zu fliegen wahrscheinlich deutlich interessanter als die Enterprise. Bei ihr lief alles nur noch darauf hinaus, den Zielort einzugeben den Rest erledigte das Schiff automatisch, höchstens die Geschwindigkeit galt es ab und zu anzupassen. Sie setzte die Inspektion fort und bemerkte Tagok der fasziniert das Innenleben eines der Shutteles untersuchte. „Tagok, was hat dich denn hierher verschlagen“, lächelnd näherte sie sich ihm und schaute über seine Schulter. „Oh, Valentina einer meiner Techniker hat dieses Shuttle untersucht und fand es merkwürdig, deshalb war ich neugierig und wollte es mir selbst einmal anschauen.“ „Und? Wurde deine Neugierde befriedigt“, fragte Valentina und besah sich das Innenleben genauer. Vielleicht war dies ein experimentelles Shuttle, welches an Bord gebaut worden war, ähnlich dem Delta Flyer an Bord der Voyager. „Ja und nein. Es ist nicht wie die normalen Shuttle aber basiert komplett auf bekannten Technologien insofern nicht wirklich ungewöhnlich“, mit diesen Worten verschwand Tagok tiefer in den Eingeweiden des Shuttles. Valentina umrundete das Shuttle als sie den Namen des Shuttles entdeckte musste sie laut auflachen „Epsilon Flyer“. Ihr Gedanke hatte sie als korrekt herausgestellt. Als sie wieder den Ausgangspunkt erreicht hatte war Tagok immer noch nicht zusehen. Er würde wahrscheinlich noch Stunden darin herum kriechen, aber solange wollte sie nicht warten und verließ den Hangar wieder.
Ra\'Zuul stand an den taktischen Konsolen und analysierte das Kampfpotential der Enterprise. Falls es zu einem Feindkontakt kam wollte er mit allen Möglichkeiten des Schiffs vertraut sein. „Ankh, was sind eigentlich Novatorpedos.“ „Die neuste Generation von Torpedowaffen. Sie kombinieren Quantentorpedos und Gravimetrietorpedos. In die durch die Quantentorpedos erzeugte Raum-Zeit-Verzerrung werden Gravitonen eingeschossen. Dies erzeugt ein temporäres schwarzer Loch. Die Sprengkraft ist so verheerend das man nach dem Abschuss sofort auf Warp gehen sollte um nicht erfasst zu werden.“ „Verstehe, also eine Notfallwaffe.“ „Genau, in einem Kampf zwischen zwei Flotten sollten sie nicht eingesetzt werden außer alle Schiffe fliehen gleichzeitig.“ Ra\'Zuul nickte und konzentrierte sich wieder auf den Monitor vor sich.
Leise schloss sich die Tür von Navinas Quartier hinter ihr. Nachdenklich setzte sie sich auf ihr Bett. Was war das für eine Präsenz gewesen die sie während ihres Aufenthalts in der Lounge gespürt hatte. Sie schüttelte den Kopf, irgend etwas stimmte hier nicht aber im Moment war sie zu müde um sie noch weitere Gedanken darüber zu machen morgen würde sie es dem Captain sagen.
Als Johliek am nächsten morgen die Brücke betrat, erwartete ihn Navina bereits und bedeutete ihm ihr zu folgen und ging in den angrenzenden Bereitschaftsraum. Kurz darauf betrat auch der Captain den Raum und die Tür schloss sich hinter ihm. „Captain, irgendetwas merkwürdiges passiert hier“, begann Navina das Gespräch. Der Captain setzte sich auf einen der Stühle und Navina tat es ihm gleich, während sie ihre Gedanken sortierte. „Erkläre das bitte.“ „Ich war gestern in einem der Aufenthaltsräume und habe in die Mannschaft gehört. Alle schienen sich sehr schnell mit der neuen Situation angefreundet zu haben. Also habe ich genauer hinein gehört und merkte schnell das irgendetwas die Gefühle der Mannschaft beeinflusste.“ „Verstehe“, antwortete der Captain und runzelte die Stirn. Vielleicht bestand ein Zusammenhang zwischen Navina Beobachtungen und seinem plötzlichen erreichen der Krankenstation. „Ich werde es genauer beobachten und warten bis wir mehr wissen“, antwortete der Captain nach einer Weile. „Danke, Captain.“ Navina erhob sich und verließ den Besprechungsraum.
Kurze Zeit später betrat der Captain nachdenklich die Brücke. „Ankh, ich muss dich kurz sprechen.“ „Captain“, nickte der Android und folgte ihm zurück in den Besprechungsraum. „Ankh was kannst du mir über das MHN dieses Schiffes sagen“, begann Johliek das Gespräch. „Es ist ein MHN Typ 5, Captain, dessen Gestalt auf dem vom Beverly Crusher basiert. Auch charakterlich bestehen große Ähnlichkeiten. Aber ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen“, beendete Ankh seinen Bericht. „Interessant, aber auch merkwürdig. Bist du dem MHN nach deiner Reaktivierung schon begegnet?“ „Nein Captain, warum sollte ich auch auf die Krankenstation gehen.“ „Würdest du mich dorthin begleiten?“ „Selbstverständlich Captain nur ich verstehe nicht was das bringen soll.“ „Nur Geduld ich erkläre es ihnen auf dem Weg“, antwortete Johliek Odess und machte sich gemeinsam mit Ankh auf den Weg zur Krankenstation.
„Captain sie gehen in die falsche Richtung“, bemerkte Ankh unvermittelt. Verwirrt schaute Johliek sich um, war das selbe wie am vorherigen Tag passiert oder war er einfach so in Gedanke gewesen das er den falschen Gang gewählt hatte. Es brachte nichts sich darüber Gedanken zu machen deshalb folgte er Ankh in den richtigen Korridor. Fünf Minuten später betrat Johliek gefolgt von Ankh die Krankenstation. Lyrisia war nirgends zu sehen. „Lyrisia wir müssen dich sprechen“, kaum hatte er das gesagt betrat Lyrisia die Krankenstation aus einem der angrenzenden Räume. „Captain, das MHN heißt nicht Lyrisia“, merkte Ankh an, bekam aber keine Antwort. Vor ihnen erschien Lyrisia und lächelte freundlich. „Lyrisia da sind sie ja, Ankh kennen sie ja bestimmt.“ „Warum hast du den Namen gewechselt Beverly. Ankh wirkte irritiert, fast verwirrt. Bevor er sich jedoch weitere Gedanken machen konnte erschallte aus dem Lautsprecher eine Stimme. „Captain auf die Brücke wir erreichen in Kürze den Lantarus-Nebel.“
PS: Transwarp 30 entspricht etwa der zehnfachen Geschwindigkeit der Voyager. (Die Enterprise benötigt zu Durchquerung der Galaxis etwa 10 Jahre)
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Oddys
Werde ich mir merken hat mich nur verwundert, da beim ersten sehr schnell etwas kam.
PS: Habe 2 Tage gewartet bevor ich gefragt habe, also nicht nur ein paar Stunden.
--- Ende Zitat ---
Hast recht...
Kam mir irgendwie kürzer vor... :Blink
Ich werde mir das Kapitel mal heute Abend anschauen.
Oddys:
Nachdem ich mehr als einen Monat lang nicht weitergeschrieben hatte. Ist grade das dritte Kapitel fertig geworden welches ich euch natürlich nicht vorenthalten will. Alle die auf Aktion gewartet haben werden hier voll auf ihre kosten kommen.
Kapitel 3: Nebelfeuer
Sternenzeit 200597,3
USS Enterprise; Lantarus-Nebel
„Captain in fünf Minuten erreichen wir den Lantarus-Nebel.“ „Danke Navina“, antwortete Captain Johliek Odess und richtete seinen Blick auf den Hauptbildschirm. „Ra'Zuul fahren sie Waffen und Schilde hoch sobald wir unter Warp gehen“, befahl er dem Voth der den Posten des taktischen Offiziers bekleidete. „Erwarten sie irgendwelche Probleme, Sir“, fragte er und verzog sein Gesicht in merkwürdiger Art und Weise. Dieser Ausdruck glich dem menschlichen Stirnrunzeln. „Nein, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht meinen sie nicht auch?“ „Durchaus Sir, nur währen solche Maßnahmen eher meine Idee als ihre“, antwortete der Voth mit einem Schulterzucken. Johliek grinste. In der Tat war dies wirklich nicht sein normales Vorgehen aber was war in diesen Zeiten schon normal. „Waffen und Schilde sind jedenfalls bereit Sir.“ „Wir verlassen jetzt Warp“, unterbrach Valentina das Gespräch. „Der Nebel liegt direkt vor uns.“ „Die Scanner zeigen keine ungewöhnlichen Daten“, meldete sich Ankh von der Wissenschaftsstation und richtete seinen Blick wieder auf den Bildschirm. „Verstanden. Valentina fliegen sie in den Nebel mit vollem Impuls.“ „Verstanden Captain.“ Nach wenigen Augenblicken verschwand die Enterprise in den Gaswolken, die die Überreste einer Supernova waren und einen Pulsar umkreisten.
Eine Stunde flog die Enterprise inzwischen durch die Nebelwolken, doch ein Ende war noch nicht in Sicht. „Wie lange noch bis wir den Nebel verlassen“, fragte Johliek Valentina. „Noch etwa zwei Stunden.“ „In Ordnung, dann bleibt noch genug Zeit für ein Gespräch. Tharah ihnen gehört die Brücke. Navina begleiten sie mich bitte.“ Mit diesen Worten erhob sich der Captain und schritt auf den Ausgang zu. Navina folgte ihm nur einen Augenblick später, während Tharah auf dem Kommandosessel platz nahm. „Captain“, fragte Navina ein wenig verwirrt. Johliek sah sie kurz amüsiert an. „Von einer Telepatin würde ich erwarten zu wissen was ich vor habe.“ „Wenn ich es wollte, könnte ich ihre Gedanken lesen, doch es wäre unschicklich.“ „Ich möchte mit Lyrisia sprechen, dass hatte ich vorhin bereits vor aber wir wurden vorher auf die Brücke gerufen.“ „Und warum soll ich sie begleiten“, fragte Navina stirnrunzelnd. „Du sollst einfach lauschen ob die Wesenheit die du gespürt hast immer noch da ist.“ Kurze Zeit später erreichten sie die Krankenstation und betraten diese. Lyrisia saß an ihrem Schreibtisch schaute jedoch auf als sie die beiden Neuankömmlinge hörte. Mit einem freundlichen Lächeln erhob sie sich. „Captain, Navina“, begrüßte sie die Beiden. „Lyrisia, wir wollten mit ihnen sprechen. Können sie uns erklären was mit Ankh vorhin los war und weshalb er sie als Beverly zu kennen glaubt?“ Auf einmal verzog das Gesicht und ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sich. Sie wirkte erschrocken und hatte scheinbar auch Angst, aber die Frage schien nicht der Grund dafür zu sein. „Nun Captain früher hat das MHN so ausgesehen, aber darüber würde ich mir jetzt weniger sorgen machen. Die Flüchtlingsflotte schwebt in Gefahr sie sollten die Enterprise kampfbereit machen und den Multivektorangriffsmodus aktivieren.“ Verwirrt runzelte Johliek Odess die Stirn. „Wie soll ich das verstehen?“ „Jetzt ist keine Zeit für Erklärungen tun sie es einfach.“ Lyrisia schien irgendetwas zu wissen und vorläufig glaubte er ihr. „Lyrisia sie begleiten mich auf die Brücke. Captain an Transporterraum beamen sie uns auf die Brücke wir haben einen Notfall.“ „Aye Captain“, ertönte es aus dem Kommunikator. Kaum eine Sekunde später erfasste sie der Transporterstrahl.
Navina und Johliek materialisierten sich im hinteren Teil der Brücke. Kurz darauf erschien auch Lyrisia. „Navina, Valentina übernehmen sie das Kommando über Vektorsektion 3. Tharah, Ankh sie kümmern sich um Sektion zwei. Ra'Zuul sobald alle an ihren Zeil sind beginne mit der Separation für den Multivektorangriffsmodus.“ „ Aye Captain“, ertönte es gleichzeitig aus den verschiedenen Mündern. Ohne eine Augenblick länger zu zögern verschwanden sie zu den Brücken der einzelnen Teile. „Ra'Zuul Alarm Rot.“ Während der nächsten zwei Minuten herrschte eine gespannte Stimmung in Erwartung der Bereitschaftsmeldungen. Als sie kamen zögerte Ra'Zuul nicht länger und aktivierte den Multivektorangriffsmodus. „Lyrisia, wohin sollen wir“, statt zu Antworten setzte sich Lyrisia an die Navigationskonsole und steuerte die Untertassensektion. „Tharah, Navina folgen sie uns.“ „Aye Captain“ antworteten die beiden Frauen.“
15 Minuten später entdeckten die Sensoren die ersten Schiffe der Flüchtlingsflotte. „Captain Johliek an Flüchtlingsflotte, sofort Verteidigungsmuster Delta-9 ausführen. Fähnrich stellen sie eine Verbindung zur USS Seraphim her.“ „Verbindung steht Captain“, antwortete der junge Mann einige Sekunden später. „Captain Terad Dalaran, gut sie zu sehen. Folgen sie uns bitte, wir haben jetzt leider keine Zeit für Erklärungen.“ Ohne einen Augenblick zu zögern folgte ihnen der Trill. Als Veteran aus dem zweiten Dominion-Krieg und Pragmatiker war er es gewohnt solchen Befehlen zu trauen, deshalb wunderte ihn auch das neue Schiff vorerst nicht. Die Erklärung dafür würde schon noch folgen. Er war gespannt wie sich eine Evolution-Klasse im Kampf schlagen würde. Obwohl dieses Schiff, der ihm bekannten Variante kaum ähnelte. „Sie haben Captain Odess gehört nehmen sie unsere Position ein.“ „Aye, Captain“, antwortete sein Steuermann und legte einen Kurs fest. Innerhalb weniger Minuten erreichten alle Schiffe der Flotte ihre Position. Wobei die am schwächsten bewaffneten Schiffe zwei gegenläufig rotierende Kugeln bildeten. Während die stärker bewaffneten Schiffe um sie Kreisten wie Elektronen um einen Atomkern.
„Captain ich Orte verschiedene Signale die aus dem Nebel kommen“, sagte Lyrisia plötzlich. „Verstanden, stelle bitte eine flotten weite Kommunikation her.“ „Verbindung steht.“ Mit einem Nicken bestätigte er. „Alle bereitmachen für einen Angriff. Sobald die Richtung des Angriffs klar ist Fluchtmuster Omega-2 ausführen.“ Nacheinander bestätigten alle Schiffe und meldeten Einsatzbereitschaft. „In 30 Sekunden sind die Feinde in Feuerreichweite“, meldet Lyrisia. „Ist schon klar in welche Richtung wir fliehen können.“ „Nein Captain, der Angriff erfolgt aus allen Richtungen gleichzeitig.“ „Sie haben uns wahrscheinlich schon lange gefunden und nur gewartet das wir zurückkehren.“ „Feind in Feuerreichweite. Erfasse Ziele“, meldete sich der Computer. Vier Phaserstrahlen schossen auf den feindlichen Kreuzer zu. Der Effekt war verblüffend. Die Schilde des Feindes kollabierten kaum das sie getroffen wurden und der feindliche Kreuzer explodierte nur Sekunden später. „Was war das.“ Erstaunt starrte Johliek Odess auf den Bildschirm. „Synchron modulierte Phaser, Sir. Sie passen sich der eigenen Schildkonfiguration an und durchdringen sie so ohne Energieverlust. Das steigert die Wirksamkeit ungemein“, antwortete Lyrisia mit einem lächeln. Schon wieder etwas was in verwunderte aber im Moment war keine Zeit dafür. „Melden sie Tharah und Navina sie sollen zu uns stoßen. Wir durchstoßen die feindlichen Linien“, befahl er einem der Offiziere auf der Brücke. In der Zwischenzeit war ein weiterer Kreuzer explodiert. „Sir es nähern sich mehrere Schlachtschiffe in Vektor 9. „Tharah kümmern sie sich darum.“ „Verstanden Captain.“
„Alle Torpedorampen feuerbereit“, meldete sich einer der Offiziere auf der sekundären Brücke. „Feindliches Schlachtschiff in Reichweite“. „Schickt ihnen eine volle Salve Quantentorpedos entgegen.“ In kurzer Folge verließen jeweils 5 Torpedos die beiden Torpedorampen. Statt jedoch wie erwartet die Schilde zu treffen durchdrangen sie diese und detonierten an verschieden Stellen im Rumpf. Eine Millisekunde später explodierte der Warpkern des Schiffes. Eine gewaltige Explosion traf die beiden anderen Schlachtschiffe und brachten deren Schilde ebenfalls zum Zusammenbruch. Vier weiter Torpedos verließen die Rampen und schlugen Sekunden später ein und vernichteten die beiden verbliebenen Schlachtschiffe vollständig.
„Sir der Weg ist frei“, meldete sich Ra'Zuul. „Verstanden. Lyrisia manövrieren sie uns an die rechte Flanke. Navina nehmen sie bitte Position auf der linken Flanke ein.“ „Verstanden Captain erfolgte wenige Sekunden später die Antwort aus dem Lautsprecher.“ „Captain die feindlichen Schlachtschiffe sind zerstört. Tharah nimmt Position hinter uns ein und deckt die fliehenden Schiffe. Nach und nach verschwand die Flüchtlingsflotte im Nebel. Die nächsten drei Stunden verliefen Ereignis los und sie erreichten das Ende des Nebels. „Captain ich entdecke eine weitere Flotte der Wesen vor uns. 50 Schiffe und weitere erscheinen“, meldete Lyrisia erschrocken. „An alle Schiffe sofort nach verlassen des Nebels auf Maximumwarp gehen. Tharah, Navina machen sie die Novatorpedos scharf. Feuern sie auf meinen Befehl und beschleunigen sie dann sofort auf Warp. Mehrere Schiffe der Flüchtlingsflotte explodierten bevor sie flüchten konnten. Doch die meisten entkamen. Als das letzte Schiff verschwunden war und auch die letzte der drei Schildschichten zu kollabieren drohte gab Johliek Odess den Befehl. Insgesamt 18 Novatorpedos spuckten die Torpedowerfer aus bevor die Enterprise teile auf Warp gingen und vor der Explosion flohen.
Anregungen, Kritik, Lob usw. sind natürlich Willkommen und sehr erwünscht
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