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Klingonen
ToVa:
Interessantes Thema + Theorie. =)
--- Zitat ---Ich bleibe trotzdem bei der Ansicht, dass alte Krieger eine Ausnahmeerscheinung sind - erst recht wenn man die Frühreife der Klingonen in Rechnung stellt. Würden auch die Krieger so alt werden, dann wäre das Klingonische Reich hoffnungslos überbevolkert. Ich halte also einen gewissen Verschleiß an Klingonenleben durchaus für normal, so dass die Führungsetage normalerweise doch recht schnell wechselt. Wenn für einen alten Klingonen im Hohen Rat schon die Urenkel ins Feld ziehen... (dh. 4. Generation; 4x16 (Keylar's Alter bei Alexanders Geburt!?) = 64 Jahre! ) Ich halte das für grotesk.
--- Ende Zitat ---
Das kann man zwar so sehen, betrachtet man es aber unter halbwegs realistsichen Aspekten sind die Klingonen auf ihre "Alten" geradezu angewiesen, da irgendwer ja das Imperium lenken muss und es auch verwalten, und dieses Imperium ist nicht gerade klein. Geht man davon aus das mit 15 Jahren die Klingonen Kriegsreif werden, folgt sicher eine Ausbildung die auch einige Jahre beansprucht... das Klingonen in Kriegseinsätze gehen, denke ich würde im Regelfall auch nicht vor 18-20 Jahren geschehen.
Dann müssen sie sich hochdienen und aufsteigen, was wieder dauert. Daher würde ich sagen dass sich Klingonen überhaupt erst mit über 30 Jahren in der Position befinden "Ruhm und Ehre" zu erringen wie sie es anstreben (da muss man ja eben erstmal über die Position "Schiffskoch" rauskommen). Zwischen 30 und 50 dürften Klingonen daher im besten Alter für eine Kriegerkultur sein. Und in dieser Zeit können sie rein statistisch an soviel Konflikten teilnehmen, dass, wenn sie überleben, sie wohl automatisch als Ehr- und Ruhmreich gelten... und sich so in die Verwaltung bzw. ruhigere Posten im Imperium zurückziehen können.
Und dort werden die Klingonen mit Erfahrung dringend gebraucht. In gewisser Zeit müssen die Klingonen langlebig sein, weil die Jungen im Krieg sind und nur die alten das Imperium verwalten können. Und diese Aufgabe dürfte eben nicht sooo klein sein.
ulimann644:
--- Zitat von: ToVa am 04.06.12, 22:49 ---Interessantes Thema + Theorie. =)
--- Zitat ---Ich bleibe trotzdem bei der Ansicht, dass alte Krieger eine Ausnahmeerscheinung sind - erst recht wenn man die Frühreife der Klingonen in Rechnung stellt. Würden auch die Krieger so alt werden, dann wäre das Klingonische Reich hoffnungslos überbevolkert. Ich halte also einen gewissen Verschleiß an Klingonenleben durchaus für normal, so dass die Führungsetage normalerweise doch recht schnell wechselt. Wenn für einen alten Klingonen im Hohen Rat schon die Urenkel ins Feld ziehen... (dh. 4. Generation; 4x16 (Keylar's Alter bei Alexanders Geburt!?) = 64 Jahre! ) Ich halte das für grotesk.
--- Ende Zitat ---
Das kann man zwar so sehen, betrachtet man es aber unter halbwegs realistsichen Aspekten sind die Klingonen auf ihre "Alten" geradezu angewiesen, da irgendwer ja das Imperium lenken muss und es auch verwalten, und dieses Imperium ist nicht gerade klein. Geht man davon aus das mit 15 Jahren die Klingonen Kriegsreif werden, folgt sicher eine Ausbildung die auch einige Jahre beansprucht... das Klingonen in Kriegseinsätze gehen, denke ich würde im Regelfall auch nicht vor 18-20 Jahren geschehen.
Dann müssen sie sich hochdienen und aufsteigen, was wieder dauert. Daher würde ich sagen dass sich Klingonen überhaupt erst mit über 30 Jahren in der Position befinden "Ruhm und Ehre" zu erringen wie sie es anstreben (da muss man ja eben erstmal über die Position "Schiffskoch" rauskommen). Zwischen 30 und 50 dürften Klingonen daher im besten Alter für eine Kriegerkultur sein. Und in dieser Zeit können sie rein statistisch an soviel Konflikten teilnehmen, dass, wenn sie überleben, sie wohl automatisch als Ehr- und Ruhmreich gelten... und sich so in die Verwaltung bzw. ruhigere Posten im Imperium zurückziehen können.
Und dort werden die Klingonen mit Erfahrung dringend gebraucht. In gewisser Zeit müssen die Klingonen langlebig sein, weil die Jungen im Krieg sind und nur die alten das Imperium verwalten können. Und diese Aufgabe dürfte eben nicht sooo klein sein.
--- Ende Zitat ---
So in etwa wurde es auch in "Final Reflection" (Buch) geschildert. Dort wurde ausgesagt, dass die imperiale Rasse (also die mit Kopfkamm) maximal 50 Jahre alt wird (Klingon-Rechnung) und die jungen Klingons mit etwa 8 Jahren zur Akademie gehen (leicht auszurechnen, dass man die Jahreszahlen nur verdoppeln muss, um die etwaigen Erd-Standardwerte zu erhalten) Von daher ist diese Sicht richtig.
Was auch sehr gut erklärt wurde ist, dass es durchaus alte erfahrene Krieger im Imperium gibt, und das nicht nur in vereinzelten Fällen (anders wäre es auch schlecht möglich für eine Spezies wie den Klingons glaubhaft ein so großes Imperium zu errichten IMO...)
Ich denke mal, dass man nur ein Tam-Tam um Klingons macht die spürbar über 50 klingonschen Jahren liegen, was das Alter betrifft - was auf den Dahar-Meister und seine beiden Kollegen ja zutreffen würde (und die haben für ihre über einhundert irdischen Jahre Alter noch ganz ordentlich abserviert, als es gegen den Albino und seine Schergen ging...)
Fleetadmiral J.J. Belar:
Und es muss auch einen Grund geben, einen Titel wie den Dahar Meister einzuführen. Das haben die sicher nicht nur wegen Kang, Kor und Koloth gemacht. Der Titel hat sicher Tradition und ein paar mehr altgediente Haudegen muss es ja geben. selbst Martok bezeichnet sich als älter und General Chang war auch nicht mehr der jüngste. Wobei man Captain wohl schon recht jung werden kann, wenn ich mich da an Commander Klaa erinnere oder auch an Kurn, der war sogar jünger als Worf.
ulimann644:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.06.12, 12:59 ---Und es muss auch einen Grund geben, einen Titel wie den Dahar Meister einzuführen. Das haben die sicher nicht nur wegen Kang, Kor und Koloth gemacht. Der Titel hat sicher Tradition und ein paar mehr altgediente Haudegen muss es ja geben. selbst Martok bezeichnet sich als älter und General Chang war auch nicht mehr der jüngste. Wobei man Captain wohl schon recht jung werden kann, wenn ich mich da an Commander Klaa erinnere oder auch an Kurn, der war sogar jünger als Worf.
--- Ende Zitat ---
Die Frage dabei ist, waren sie tatsächlich schon Captain, oder Commander eines kleineren Schiffes...??
Ich denke, dass auch Kurn nur Commander war - anders als bei der Sternenflotte dürfen die kleinere Kampfschiffe führen. Und als Captain führt man dann ein größeres...
Fleetadmiral J.J. Belar:
Macht Sinn, wobei Commander wurden meist die Skipper der BoPs genannt.
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