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Kernspaltung in STAR TREK?

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Tolayon:
Eigentlich sind im StarTrek-Universum Fusions-Reaktoren der Standard zur Energiegewinnung, und auf der Erde sollten sie dies schon seit dem 22. Jahrhundert sein. In TOS jedoch wurde zumindest im zivilen Bereich bis zur Mitte des 23. Jahrhunderts auch noch Kernspaltung verwendet, zum Teil mit Phantasie-Materialien wie Pergium (s. "Horta rettet ihre Kinder"), wobei nicht ganz klar ist, ob dieses Pergium nun als Brennstoff, wichtiger Katalysator oder sonst was dient.
Darüber hinaus wird in den ersten ein bis zwei Staffeln von TOS der Eindruck erweckt, die Energie für das gesamte Schiff einschließlich Warpantrieb wird nur aus den Dilithium-Kristallen gewonnen, in einem Prozess der von den Produzenten anfangs womöglich ebenfalls als Kernspaltung gedacht war.

Die Frage ist nun, wie plausibel und sinnvoll sind Kernspaltungs-Reaktoren noch in einer Zeit, in der die Kernfusion schon längst entdeckt wurde? Das könnten sie eigentlich nur sein, wenn sie mindestens genauso effizient arbeiten, was mit Pergium durchaus möglich wäre.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass in "Stargate" die Naquada- /Naquadria-Technik ebenfalls auf Kernspaltung zu beruhen scheint, und damit werden sogar ganze Hyperraum-Triebwerke versorgt.

SSJKamui:

--- Zitat von: Tolayon am 15.03.11, 17:51 ---Eigentlich sind im StarTrek-Universum Fusions-Reaktoren der Standard zur Energiegewinnung, und auf der Erde sollten sie dies schon seit dem 22. Jahrhundert sein. In TOS jedoch wurde zumindest im zivilen Bereich bis zur Mitte des 23. Jahrhunderts auch noch Kernspaltung verwendet, zum Teil mit Phantasie-Materialien wie Pergium (s. "Horta rettet ihre Kinder"), wobei nicht ganz klar ist, ob dieses Pergium nun als Brennstoff, wichtiger Katalysator oder sonst was dient.
Darüber hinaus wird in den ersten ein bis zwei Staffeln von TOS der Eindruck erweckt, die Energie für das gesamte Schiff einschließlich Warpantrieb wird nur aus den Dilithium-Kristallen gewonnen, in einem Prozess der von den Produzenten anfangs womöglich ebenfalls als Kernspaltung gedacht war.

Die Frage ist nun, wie plausibel und sinnvoll sind Kernspaltungs-Reaktoren noch in einer Zeit, in der die Kernfusion schon längst entdeckt wurde? Das könnten sie eigentlich nur sein, wenn sie mindestens genauso effizient arbeiten, was mit Pergium durchaus möglich wäre.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass in "Stargate" die Naquada- /Naquadria-Technik ebenfalls auf Kernspaltung zu beruhen scheint, und damit werden sogar ganze Hyperraum-Triebwerke versorgt.

--- Ende Zitat ---

Nun ja, streng genommen würde ich Kernspaltung auf jeden Fall für weniger Gefährlich halten als Antimateriereaktoren auf bewohnten Planeten. (Wovon manche Star Trek Fans ja ausgehen, dass sie betrieben werden.)

ulimann644:

--- Zitat von: Tolayon am 15.03.11, 17:51 ---Eigentlich sind im StarTrek-Universum Fusions-Reaktoren der Standard zur Energiegewinnung, und auf der Erde sollten sie dies schon seit dem 22. Jahrhundert sein. In TOS jedoch wurde zumindest im zivilen Bereich bis zur Mitte des 23. Jahrhunderts auch noch Kernspaltung verwendet, zum Teil mit Phantasie-Materialien wie Pergium (s. "Horta rettet ihre Kinder"), wobei nicht ganz klar ist, ob dieses Pergium nun als Brennstoff, wichtiger Katalysator oder sonst was dient.
Darüber hinaus wird in den ersten ein bis zwei Staffeln von TOS der Eindruck erweckt, die Energie für das gesamte Schiff einschließlich Warpantrieb wird nur aus den Dilithium-Kristallen gewonnen, in einem Prozess der von den Produzenten anfangs womöglich ebenfalls als Kernspaltung gedacht war.

Die Frage ist nun, wie plausibel und sinnvoll sind Kernspaltungs-Reaktoren noch in einer Zeit, in der die Kernfusion schon längst entdeckt wurde? Das könnten sie eigentlich nur sein, wenn sie mindestens genauso effizient arbeiten, was mit Pergium durchaus möglich wäre.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass in "Stargate" die Naquada- /Naquadria-Technik ebenfalls auf Kernspaltung zu beruhen scheint, und damit werden sogar ganze Hyperraum-Triebwerke versorgt.

--- Ende Zitat ---


Ich denke in SG1/SGA war es das Material welche die Reaktoren so leistungsfähig machte - und damit konnte man diese natürlich in "Mikrobauweise" herstellen.


Deine Überlegung zu den Spaltreaktoren in ST hat etwas. Schade dass sich die Produzenten zur Pergium-Thematik ( wie bei so vielen anderen Dingen auch ) nicht weiter ausgelassen haben. Die hätten damals ruhig einen Tick mehr Wissenschaft mit rein nehmen sollen...

Will Pears:
Meines Wissens nach ist der Reaktor, der DS9 mit Enerige versorgte, ein Nuklearreaktor, der auf Kernfusion basiert. Ich denke, dass Kernfusion zur Entstehungszeit von TOS einfach noch nicht vorstellbar war in diesem Maße und man sollte das imo gedanklich einfach angleichen, also von Fusions- statt von Spaltungsreaktoren ausgehen. Ich denke, wir folgen ja generell weniger 1:1 dem Canon und für FFs sollte man das auch anpassen dürffen, zumal doch der DS9 Reaktor ein Beispiel für Fusionstechnik in ST ist.

Alexander_Maclean:
in der einen Voyagerfolge wo die Voyager mit ein paar anderen schiffen in der spalte festhängt wird imo auch von kernspaltungsreaktornen gesprochen.

gegenüber kernspaltungsreaktoren haben ja die M/AM realtoren noch den vorteil, dass sie quaisi rückstände frei arbeiten. sprich alles wird in energie gewandelt gemäß E= mc2

wobei ich aber aus dem serien den eindruck gewonnen habe, dass antimaterie recht selten zu sein scheint.

Und bei DS9 muss man bdeneken, dass es sich um eine cardassiansche station handelt. Und die cardies hatten nie die ressourcen der Föderation.

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Noch was zum  Naquada

das sit der effekt etwas anders. naquada potenziert die zugeführte energeie. (vermutlich kommt es da zu einer reaktion im inneren, die erst angeschoben werden muss.) Deshalb können vier kleine generatoren fasst die gesamte atlantisbasis betreiben, abegesehen von Schilden udnd en hypernatrieb. und dem intergalaktischen wurmloch.

Und deshalb machen auch naquadaverstärkte Nuks so ordentlich "Bumm" auf einen wraithschiff.

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