Forum > RPG: INGAME - EPISODE I

RPG: Deck 3 - Krankenstation

<< < (2/15) > >>

Fleetadmiral J.J. Belar:
Ynarea sah die Ärztin etwas verwundert an.
"Das habe ich doch gesagt, dass der Bordfunk ausgefallen ist." sagte sie etwas säuerlich. "Ich wollte von ihnen eigentlich wissen, wie der Status ihrer Abteilung ist und ob sie Hilfe brauchen oder etwas wissen, was mir weiterhelfen kann." ergänzte sie. "Mal abgesehen davon, dass ich zu beginn Scwindel hatte, geht es mir jetzt wieder gut. Ich denke, das lag nur kurzzeitig an meinem Sturz."

TrekMan:
Das Einzige was Petty Officer First Class Martinelli sah waren grüne und rote Punkte. Er hatte sich vom Wissenschaftslabor in Sektion 32 zur Krankenstation geschleppt, die nun genau vor ihm liegen musste. Seine Lunge brannte, seine Haut brannte und seine Beine fühlten sich wie Pudding an.
Er hatte kein Zeitgefühl mehr. Er wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, das Labor zu durchqueren und die Krankenstation zu finden.
Das Schiff hatte geschlingert. Irgendwo hatte es gerumpelt, dass tat es einen Schlag und eine grelle Explosion löschte sein Augenlicht und sein Gehör. Er wusste nicht wielange er ohnmächtig war. Das, was er nur als Schemen ausmachen konnte, zeigte ihm das irgendein schweres Unglück das Schiff getroffen hatte. Das Plasmalabor, in dem er mit einigen Wissenschaftlern arbeitete, schien sich in Luft aufgelöst zu haben. Auf den Knien war er gekrochen und hatte das zerfetzte Gesicht von Lieutenant T'Val dem Chefanalytiker gefunden. Um den leblosen Körper hatte sich eine blutige Lache gebildet. Den Vulkanier, der nur knappe drei Meter hinter ihm gearbeitet hatte, musste wohl die volle Wucht der Explosion getroffen haben. Martinelli tastete sich weiter in die Richtung, in der er die Tür vermutete. Er fand sie, er fand aber auch Lieutenant McDougal. Der Archäologe, der mit einigen Plasmaspezialisten an einem alten Artefakt gearbeitete hatte, lag reglos in der Nähe des Ausganges. Enrico tastete nach dem Puls des jungen Kanadiers. Er lebte offenbar noch.
"Lieutenant, McDougal!"
Blinzelnd versuchte Martinelli zu erfassen, was mit dem jungen Lieutenant war. Er war eingeklemmt. Eine der Konsolen war aus der Wand herausgerissen worden und begrub McDougal ab den Rippen. Der junge Mann war bewusstlos und Martinelli, der beim letzten Ersthelferlehrgang erfahren hatte, wie wichtig nun eine schnelle Hilfe war, stemmte sich im Türrahmen auf und versuchte das Labor zu verlassen. Die Türen öffneten sich nur bis zu Hälfte. Mühsam und schnaufen stemmte er sich gegen die Hälften und zwängte sich hindurch. 
Die Kommunikation war tot. Die Luft war Rauch geschwängert. Er spürte eine Hitze von der gegenüberliegenden Korridorwand. Aus den Schiffsplänen wusste er, dass dort Plasmaleitungen verliefen. Sie musste geborsten sein. Ein Brand, der sich langsam über die Labore ausbreitete, schwelte im Geheimen. Entfernt hörte der Hilferufe in verschiedenen Sprachen, die er nur wenig verstand. So schleppte er sich durch den Rauch. Eine Jeffriesröhre hatte ihm geholfen, das nächste Deck zu erreichen.
Zischend öffneten sich die Türen der Krankenstation. Offenbar war das Schiff hier nicht so in Mittleidenschaft gezogen worden. Er hörte Stimme. Die eine gehörte der Ärztin, die andere konnte er nicht identifizieren. Er tat zwei Schritte in den Raum.
Blind und verwirrt, wie er war, rief er einfach hinein: "Ist hier jemand? Wer kann uns helfen? … Deck 2 Plasmalabor … Explosion, Plasmabrand … Lieutenant McDougal verletzt, andere tot…"
Martinelli konnte den gestammelten Satz nicht vollenden. Bewusstlos und in der Hoffnung wieder zu erwachen viel er nach vorne über und spürte nicht mehr, wie er aufschlug.


(ooc: EDIT des Dienstranges. )

Fleetadmiral J.J. Belar:
Tohan reagierte sofort und drehete sich um, um den stürzenden Martinelli aufzufangen. Er fiel ihr direkt in die Arme. Sie war zwar eine zierliche, junge Frau hatte aber einiges an Körperkraft in sich, welche sie sich durch jahrelanges, hartes Kampfsport- und Ausdauertraining angeeignet hatte. Behutsam legte sie ihn auf eine der wenigen freien Pritschen und pfiff einen der jungen Assistenzärzte herbei, um dem Sergeant zu helfen.

"Doktor, haben sie hier Ärzte, die etwas von Plasmabranbekämpung verstehen? Dann schicken sie welche umgehend in das Plasmalabor. Ich kann nicht länger warten, schließen sie jetzt meine Wunde und setzten sie mich ins Bild und das alles möglichst Pronto. Ich MUSS auf die Brücke.

(OOC @ Trekman: Wie kommst du auf den Rang Sergeant? Den gibts in UO nicht. Am ehesten wäre ein Petty Officer 1st Class geeignet.)

David:
"Ich kümmere mich schon darum, Commander.", meinte Doktor Klax, der das Gespräch mitgehört hatte.
Der Denobulaner griff nach einem Notfallmedikit und einem weiteren Koffer mit spezieller Ausrüstung, ehe er sich auf den Weg machte.

"Ich denke nicht, dass ihre Verletzungen allzuschwer sind.", antwortete Amelie zu Tohan.
Sie griff nach einem Hypospray, lud es mit einer kleinen Ampulle und verabreichte sie dem Techniker. "Das sollte ihre Kopfschmerzen kurieren."
Mit einem schnellen Griff hinter sich, hatte sie auch einen Dermalregenerator parat. "In einer knappen Minute sind Sie wieder wie neu."

Im selben Moment, wie Martinelli zu Boden ging, kam aus dem Labor auch Tawny Sullivan in den Hauptbereich.
Ohne zu zögern schnappte sie sich einen Tricorder und wandte sich weiteren Verletzten zu.

Auch Mosr'anangq'uaig'ht war bereits beschäftigt, nachdem sie sich einem weiteren Verletzten zugewandt hatte.

Im Moment schien die Hölle los zu sein an Bord, doch glücklicherweise hielt sich das Chaos in der Krankenstation noch in Grenzen.

OFF-RPG: Ich hoffe, ich habe keinen Verletzten überlesen. Grad etwas chaotisch, aber genügend medizinisches Personal dürfte vor Ort sein

TrekMan:
Martinelli, der die weichen Arme der Frau spürte und das Parfün unter dem ganze gerüchen aus Rausch und Schweiß. Er schlug für Sekunden die Augen auf bekam plötzlich ein Lächeln auf die Lippen und hauchte:

"Belinda endlich bist Du wieder hier!"

Dann glitt er erneut in die Dunkelheit.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln