Forum > RPG: INGAME - EPISODE I
RPG: Deck 3 - Krankenstation
Oddys:
"Vom Dominion-Krieg war ich glücklicherweise nicht direkt betroffen. Ich war zum Glück im letzten Jahr an der Akademie als der Breenangriff erfolgte und zu dem Zeitpunkt grade an der Vulkanischen Botschaft um erste praktische Erfahrung im Bereich Diplomatie zu machen. Als der Krieg geendet hatte habe ich dort dann auch die nächsten zwei Jahre gearbeitet bevor ich auf die Odyssey kam." Navina schlürfte ein Schluck vom heißen Tee und verzog das Gesicht. Er scmeckte schäußlich. Wenn ich wirklich auf dieses Schiff versetzt werden sollte, muss ich wohl Tee mitnehmen oder dem Replikator ein wenig erweitern.
"Ich kann mir vorstellen, dass das austellen von Totenscheinen keine angenehme Aufgabe ist. Zum Glück bleibt dies einem Counselor normalerweise erspart."
David:
"Nein, nicht wirklich.", gab Amelie zu. "Ich kann mich auch noch gut an den Krieg erinnern. Ich arbeitete damals als Stationsärztin auf Sternbasis 126, nicht weit von der Front entfernt."
Sie stellte fest, dass Navina recht hatte. Auch der Latté schmeckte nicht so, wie Amelie es gewohnt war.
Besser, jemand kümmerte sich demnächst um das Replikatorsystem.
"Ich habe fast acht Jahre dort gearbeitet, bis zum Vorfall im Bassen-Graben. Dann wollte ich dort eigentlich nur noch weg. Einen ruhigeren Posten bekommen. Aber ich schätze, auch als Counselor hatte man in der Zeit viel zu tun. Physische Verletzungen sind leicht zu finden und zu behandeln. Sie haben es dagegen sicherlich meist nicht ganz so einfach."
Oddys:
"Das ist wahr, wobei mir dank der Telepatie ein Sinn gegeben ist über den nur die wenigsten Counselor verfügen was mir die arbeit deutlich erleichtert. Der Schiffcounselor auf der Odyssey verfügt zum Beispiel nicht darüber. Er muss auf andere Hinweise achten. Von ihm habe ich viel gelernt." Plötzlich piepte Navina Kommunikator.
"Navina wo steckst du. Ich habe etwas interessantes entdeckt", erklang Alisons Stimme. "Ich bin auf der Estrella und habe der Bordärztin bei einem Problem geholfen. Gib mir zehn Minuten dann bin ich wieder da." Damit unterbrach Navina die Verbindung. Mit einem entschuldigenden lächeln auf den lippen fuhr sie an die Amelie gewand fort: "Wenn sie irgendwann Hilfe brauchen schäuen sie sich nicht zu fragen. " Sie hob die Hand zum Kommunikator und rief einen der Transporterräume von Unity One. Einige Augenblicke später verschwand Navina im blauen Flirren des Transporterstrahls.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete