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RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabor 2 (Plasmalabor)

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Fleetadmiral J.J. Belar:
Auch Yni dachte nicht daran aufzugeben. Das gehörte definitiv nicht zu ihrem Naturell. Sie untersuchte die Düse des Löschers und warf ihn dann frustriert in die Ecke, in der auch der Träger zum liegen gekommen war. Die Hitze des Plasmafeuers hatte ihr Gerät und unbrauchbar gemacht, indem sich die Düse verzogen hatte.
"Verdammt. So ein Mist. Die Dinger kommen anscheinend von Pakled. Die Düse ist verstopft und verzogen." antwortete sie.

ulimann644:
Probehalber aktivierte Taren seinen Löscher. Dieser funktionierte einwandfrei.
"Frauen und Technik", brummelte er dabei, und fing sich dafür einen vernichtenden Blick der Trill ein.

TrekMan:
Sie zog ihn in den Korrodor, dort hin wo das feuer nicht mehr wütete.
McDougal blickte zur Ärztin, die sich über hn gebeugt hatte und seine tiefe Schittwunde, die ihm die Konsole in der Bauchdecke zugefügt hatte versorgte.

"Danke, Doktor und danken Sie auch den Jungs", sagte der junge Mann und bekam einen Hustenkrampf.

Im gleichen Augenblick flog am anderen Ende des Ganges eine weitere Plasmaleitung in die Luft und lies die Decke des Korridors einstürzen. Trümmerteile versperrten Taren und Yni den Rückweg.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Yni stemmte die Fäuste in die Hüften und blickte Taren, der ungerührt den Strahl auf das Feuer richtete, giftig an.
"Hey, dir zeige ich, was Frauen drauf haben." sagte sie, stapfte zum Träger und kramte dahinter ihren Feuerlöscher hervor. Sie nahm einen kurzen Anlauf und warf das Gerät vor einen der ultraheissen Brandherde. Taren schaute sie verwirrt an, während sie ihren Phaser zückte, ihn entsicherte und Einstellungen vornahm.
"Alle Mann in Deckung." sagte sie zwinkernd und richtete die Mündung auf den Löscher. Ein Tastendruck sorgte für einen rotglühenden Strahl, der auf die rote Flasche am Boden zuschoss und diese augeblicklich verdampfte. Das darin enthaltene Löschgas entwich, hüllte das grün lodernde Feuer ein und brachte es zum ersticken. Taren der noch immer mit dem dünnen Strahl aus seiner Düse löschte, fielen vor Staunen fast die Fühler ab, während Yni lässig ihren Phaser hochwarf, ihn am Griff wieder auffing, so tat, als würde sie den Qualm wie bei einem alten Revolver wegpusten und ihn geschickt, wie ein Revolverheld wieder im Holster verstaute.
"Da kannste mal sehen. Ich schieße schneller als mein Schatten, mein Bester. Und du? Biste bald fertig?" neckte sie den Andorianer, der noch immer am löschen war. "Ich meinte, sind sie fertig, Sir?" verbesserte sie sich. Solcherlei Neckereien waren bei den beiden an der Tagesordnung und obwohl Taren den höhren Rang inne hatte, hielt dies Yni nicht von vermeindlichen Respektlosigkeiten ab, die aber nie welche waren. Nur für Außenstehende mochte, dieses Verhalten der beiden etwas befremdlich wirken.

ulimann644:
Ein wenig ratlos blickte der Andorianer auf seinen Löscher und drückte ihn schließlich Yni in die Hand.
"Noch so ein paar Bemerkungen, und Sie werden das Schiff allein aufräumen, Lieutenant", spielte der Andorianer ihren Jux mit. "Und zwar das GESAMTE Schiff." Seine Antennen bewegten sich schnell zur Seite und wieder nach oben.
Yni, die diese Bewegung zu deuten wusste, grinste unbekümmert.
In diesem Moment krachte es draußen vor dem Schott, und ein Teil des Rahmens flog in den Raum. Der Andorianer konnte Yni gerade noch an den Schultern zur Seite zerren, so dass das faustgroße Trümmerstück ihre rechte Schläfe nur um zwei Fingerbreit verfehlte.
Während die Trill den Andorianer noch erschrocken anblickte, meinte dieser mit schiefem grinsen: "Ich wollte vermeiden, dass deine Frisur in Unordnung gerät."
Yni überspielte ihren Schrecken, indem sie Taren einen kumpelhaften Schlag vor die Brust versetzte. "Lass mich gefälligst los, du Grobian."
Fast augenblicklich nahm Cer´Zydar seine Hände fort.
Ynarea Tohan wusste auch nicht recht warum, aber irgendwie hätte sie ihm dafür am liebsten noch einen Schlag versetzt.
Seine Worte lenkten ihre Gedanken wieder auf naheliegende Probleme "Durch das Schott kommen wir nicht zurück." Er blickte hinauf zur Öffnung in der Decke und fragte dann süffisant: "Wie gut kannst du klettern?"

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