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RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabor 2 (Plasmalabor)

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TrekMan:
"T'Plas, sie ist die Frau von T'Val und arbeitete in Labor 3, als alles verrückt spielte", erklärte McDougal.

David:
"Verdammt!", Amelie war es gewont, in ihrem Beruf auch mitunter mit Verlusten klarzukommen.
Aber sie empfand es immer als äußerst tragisch, wenn diese Verlust auch Hinterbliebende betraf.

"Ich hoffe, die Suchteams finden Sie, aber mir ist sie nicht hier unten begegnet."

Fleetadmiral J.J. Belar:

--- Zitat ---Ein wenig ratlos blickte der Andorianer auf seinen Löscher und drückte ihn schließlich Yni in die Hand.
"Noch so ein paar Bemerkungen, und Sie werden das Schiff allein aufräumen, Lieutenant", spielte der Andorianer ihren Jux mit. "Und zwar das GESAMTE Schiff." Seine Antennen bewegten sich schnell zur Seite und wieder nach oben.
Yni, die diese Bewegung zu deuten wusste, grinste unbekümmert.
In diesem Moment krachte es draußen vor dem Schott, und ein Teil des Rahmens flog in den Raum. Der Andorianer konnte Yni gerade noch an den Schultern zur Seite zerren, so dass das faustgroße Trümmerstück ihre rechte Schläfe nur um zwei Fingerbreit verfehlte.
Während die Trill den Andorianer noch erschrocken anblickte, meinte dieser mit schiefem grinsen: "Ich wollte vermeiden, dass deine Frisur in Unordnung gerät."
Yni überspielte ihren Schrecken, indem sie Taren einen kumpelhaften Schlag vor die Brust versetzte. "Lass mich gefälligst los, du Grobian."
Fast augenblicklich nahm Cer´Zydar seine Hände fort.
Ynarea Tohan wusste auch nicht recht warum, aber irgendwie hätte sie ihm dafür am liebsten noch einen Schlag versetzt.
Seine Worte lenkten ihre Gedanken wieder auf naheliegende Probleme "Durch das Schott kommen wir nicht zurück." Er blickte hinauf zur Öffnung in der Decke und fragte dann süffisant: "Wie gut kannst du klettern?"
--- Ende Zitat ---

Yni nahm den Löscher von Taren entgegen und stellte ihn nach getaner Arbeit auf den Boden. Die Plasmafeuer waren erstmal gelöscht. Für erste. Ob sie nocheinmal auflodern würden, war schwer zu sagen. Plasmafeuer waren tückisch und unberechenbar. Yni schaute an sich herab. Sie war dreckig, stank wie ein Targh und ihre Uniform wies Dreck und Brandflecken auf. Ihre Frisur war das reinste Katastrophengebiet. Plötzlich wurde das Schiff ein weiteres Mal erschüttert und Yni fiel Taren in die Arme, der sie schützend und doch sanft festhielt. Sie blickte ihn erschrocken an. Noch während sie um Fassung rang, wobei sie nicht sagen konnte, ob ihre Fassung durch die Erschütterung oder durch die Tatsache, dass sie in seinen blauen Armen lag, verloren gegangen war. Machte Taren, einen seiner typischen Scherze, um die Situation aufzulockern: "Ich wollte vermeiden, dass deine Frisur in Unordnung gerät." sagte der Andorianer. Gleich darauf fing sich Taren einen Schlag auf die Brust ein. "Lass mich gefälligst los, du Grobian." forderte sie. Yni gehörte nicht zu der Sorte Frau, die lange fackelte. Sie handelte. Was manchmal mehr und aber auch manchmal weniger gut für sie war. Direkt danach nahm Taren sofort die Hände von ihr. Yni war fast versucht, ihm dafür noch eine zu plätten, konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Ein Teil von ihr wünschte sich, weiterhin so festgehalten zu werden. Sie war immer die Starke und musste auch immer die Starke sein. Es fiel ihr schwer sich auch einmal beschützen und halten zu lassen, geschweige denn fallen zu lassen und sich auf einen anderen als sich selbst zu verlassen. Deswegen waren alle ihre Beziehungen gescheitert. Sie MUSSTE immer die die Kontrolle behalten, womit die meisten Männer nicht klar kamen. Aber Taren? Sie hatte nie daran gedacht, mit ihm eine Beziehung einzugehen. Sie waren Freunde und sie hatte jetzt definitiv nicht die Zeit, sich um so etwas Gedanken zu machen. Es ging um ihrer aller Leben und das Schiff. Das hatte Priorität. Sie atmete tief durch und fasste sich in die Frisur, um diese mehr schlecht als recht zu richten. "Du sahst aber auch schonmal besser aus, Kollege." sagte sie in retoure. Als Taren feststellte, dass der Weg durch das Eingangsschott versperrt war, schaute er sich nach Alternativen um und fand die Wartungsluke. "Wie gut kannst du klettern?" fragte er die Trill, die ihn abschätzig anblickte.
"Die Frage ist, wie gut du klettern kannst, ich klettere wie eine bajoranische Berserkerkatze. Du kannst mit mir auf dem Holodeck ja gerne mal mein Freeclimbing Programm ausprobieren." sagte sie und bereute es gleich wieder, weil dies nach einer Aufforderung zu einem Date klang. Wer sie kannte, wusste, dass sie es bevorzugte, ihre mannigfaltigen Extremsportprogramme alleine zu absolvieren. Und Taren kannte diesen Umstand.
Sie sprang nach oben und hielt sich an der Kante der Luke fest. Durchtrainiert wie sie war, gelang es ihr mühelos, sich selbst hochzuziehen und verschwand in der Öffnung.
Nach einigen Momenten erklang es aus der Öffnung: "Kommst du heute noch?"

ulimann644:
"Ich bin direkt hinten dran", gab Taren ironisch zurück und folgte ihr in der gleichen Manier. Während er hinter der Trill her kletterte dachte er kurz über ihre Worte nach und fragte sich, ob sie die Einladung zum Freeclimbing wohl ernst gemeint hatte, oder ob das lediglich einer ihrer üblichen Scherze gewesen war.
Wohl Letzteres dachte er. Wäre ja auch zu komisch.

Als Ynarea plötzlich anhielt, wurde Cer´Zydar abgelenkt und fragte: "Warum geht es da vorne nicht weiter, Yni. Ist wohl doch nicht so weit her, mit dem Klettern, was?"

Fleetadmiral J.J. Belar:
Ynarea, indessen versuchte sich nicht allzuviele Gedanken zu machen und das Ereignis von eben zu verdrängen, als sie plötzlich auf ein Notkraftfeld stieß und anhalten musste. Anscheinend hatten die Notsysteme das Kraftfeld aktiviert, um eine Dekompression zu verhindern. Was bedeutete, dass über ihr, hinter dem Kraftfeld, keinerlei Sauerstoff vorhanden war. So ein verdammter Mist, dachte sie und hörte bereits taren hinter sich rufen.
"Halt die Klappe, ab hier geht es nicht weiter. Da hat sich ein Notkraftfeld aufgebaut. Wenn du die Luft anhalten kannst, bis wir da durch sind, können wir versuchen, es zu deaktivieren. Ansonsten würde ich vorschlagen, wir kehren ins Lab zurück und sprengen die Tür mit meinem Phaser auf." sagte sie etwas schärfer, als sie beabsichtigt hatte. Nun hatte die Frustration auch sie erreicht. Langsam aber sicher geriet sie an ihre Grenzen. Aber das zuzugeben, kam nicht in die Tüte. Sie musste stark bleiben. Für sich und die Crew, die sich auf sie verließ.

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