[Nun ich hoffe das wird jetzt nicht als Doppelpost angesehen, denn der letzte Post ist voll und Stunden her.
] Deck 1- BrückeDie Frau blickte den beiden hinterher ...
Die vulkanische Offizierin hatte sich auf einen der Stühle gesetzt und wurde von Crewman Chambers notdürftig behandelt.
'Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.' ging es Lejla durch den Kopf. Wenn erstmal das Plasmafeuer beseitigt war und die Notenergie wieder lief, könnte man hier raus fliegen.
Rick meldete sich.
"Ich arbeite noch dran", erklärte Rick ihr und hoffte dass seine Nachricht auch ankam. "Aber hier unten sieht es übel aus. Mir liegen Berichte vor, dass wir die hinteren Sektionen auf Deck 19 verloren haben. Und es ist auch wenig hilfreich, dass ich alle paar Minuten gegen irgendeine Wand geschleudert werde."
Er machte eine kurze Pause: "Ich melde mich, wenn ich im Shuttlehangar bin."
Zeit den Maschinenraum zu rufen...
"Harris an Katic. Commander, was wissen sie über ein Plasmafeuer auf Deck 2. Lieutenant Kreutzer meint, sie müsste eine Notentlüftung des Decks durchführen."
"Ja, eines der Labore steht in Flammen. Ein Team ist unterwegs die Situation zu lösen." antwortete Lejla.
"Wer ist denn unterwegs?", fragte Richard nach. "Kann ich eventuell mit den betreffenden reden."
"Tohan und Taren sind da unten." antwortete Lejla kurz und knapp.
Sie hatte aufgelegt. Harris würde sich sicherlich Sorgen um seine Familie machen. Aber es war nicht die Zeit, sich darum auch noch zu kümmern.
"Commander, kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?", fragte T'Plas die inzwischen von der Sanitäterin behandelt worden war. Die Vulkanierin war zwar noch immer wackelig auf den Beinen, aber im Sitzen würde es sicher gehen."
„Tiab, Commander McPherson.“ befahl die Stellvertretende Kommandantin dem Kommunikationsoffizier. Dieser nickte und stellte um.
„Katic an McPherson.“ und wartete.
In der zwischen zeit richtete sich die Vulkanierin wieder auf, "Commander, kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?"
Lejla blickte nach rechts über die Schulter und musterte die Vulkanische Frau kurz. Obwohl Vulkanier fast alle gleich wirkten, war trotzdem jeder anders. Vulkanier faszinierten Lejla schon immer unter einem Vulkanischen Kommandant dienen, würde sie aber dann nicht wollen.
Sie richtete ihre gesamte Aufmerksamkeit der Frau, „Die Taktische Konsole ist unbesetzt, halten Sie die Nahbereichsscanner im Auge.“
"Ja, Ma'am", erwiderte T'Plas und setzte sich an die taktische Konsole.
Lejla nickte der Vulkanischen Frau zu und lächelte leicht bezüglich der Moral, um diese oben zu halten. Auch wenn das bei der Emotionslosen Person nichts bringen würde.
"Ja, Commander, was gibt es?" fragte Cully übers Intercom.
Erleichtert das er noch am leben war, sprach Lejla weiter, „Wie ist ihr Status, wann können wir im Energie in den Impulstriebwerken rechnen?“
Sicher wusste der Techniker, dass dies Vorrang hatte, das er aber schon dabei war, wusste sie natürlich nicht...
Die Antwort kam kurz darauf ...
"Ich war gerade mit Lieutenant Kreutzer auf dem Weg dorthin. Noch habe ich mir die Lage noch nicht anschauen können, aber nach der Analyse die hier auf dem Monitor zu sehen ist, würde ich frühestens in einer bis anderthalb Stunden damit rechnen - und damit meine ich eine bis anderthalb, keine Minute weniger." gab Cully teils entmutigt, teils strapaziert zurück, "Ach ja, und was ist mit dem Captain?"
„Wir haben keine Stunde. Das Schiff ist in einem Asteroidenfeld, wir drehen uns um die eigene Achse und bewegen uns dabei auch noch, es dauert nicht lange, bis wir irgendwo anecken. Zur Not nehme ich auch die Manöverdüsen, Hauptsache wir können uns irgendwie bewegen.“
Notalls würde man sich mit den Manöverdüsen raus bewegen. Das Schiff bewegte sich, man müsse nur ausweichen ...
„Der Captain ist tot.“ fügte die Frau nach einer kurzen Pause hinzu.
"Verstanden. Die Manövriertriebwerke können wir auch verwenden sobald ich einen der vier Fusionsreaktoren auf halber Kraft laufen habe, das heißt, in spätestens zehn Minuten können Sie damit rechnen. Impulsantrieb, Sensoren und Subraumkommunikation kann ich allerdings erst frühestens in der vollen Stunde ans Laufen kriegen."
„Das reicht, danke.“
Damit beendete Lejla die Kommunikation wieder.
Erschöpft blickte sich die Frau um. Jede verfügbare Person hatte wieder einen Platz an dem gearbeitet wurde. Auch wenn kaum etwas funktionierte.
Sie fuhr sich durch Gesicht und Haare, bemerkte das die Frisur immer noch feste saß. 'Captain Janeway konnte sich da was angucken.' bemerkte sie.
Wirklich mitgenommen sah sie auch nicht aus, außer der Wunde an der Schläfe und dem verkrusteten Blut an Händen und teil der Gesichtshälfte. Über eine Dusche würde sie sich jetzt aber trotzdem nicht beschweren.
Sie sah auf die Uhr, nun hieß es warten. Zurzeit war das Schiff auch außerhalb einer Gefahr, irgendwo anzuecken ...
***
Casino - Deck 11Es hatte gerummst, gekracht gesplittert und die Welt stand Kopf. Jack stand gerade in der Küche und bereitete ein recht ungewöhnliches Mahl mit lebendigen Zutaten, als er plötzlich auf den Boden geschleudert wurde. Töpfe, Pfannen, Messer und Teller landeten klirrend neben ihm. Jack spürte ein heißes Brennen an seinem Kopf und merkte nur, das seine Sicht leicht verschwamm. Er fasste sich an den Kopf und spürte nur etwas warmes. Als er auf seine Hand blickte sah er auf sein eigenes Blut. Benommen rappelte er sich auf und blickte durch die Durchreiche ins Casino. Die Gäste, die eben noch in Gespräche verwickelt waren befanden sich nun fast alle liegend auf dem Boden und rappelten sich ebenso wie er hoch. Der Bartresen und die dahinter befindlichen Flaschen hatten einiges abbekommen. Leise fluchend torkelte Jack zum Computerterminal.
"Kincaid an Brücke! Was um alles in der Welt ist da eben passiert?"
Aber aus dem Kommunikator kam nur die Symphonie Weißen Rauschen in A Mol. "OHMEINGOTT, DIE KOMMUNIKATION FUNKTIONIERT NICHT!!!" rief ein junger Fähnrich panisch. Anscheinend sein erster "Unfall"
Panisch lief er zu Jack und rüttelte an seinen Schultern, "WAS SOLLEN WIR NUN TUN???"
Jack schaute leicht erschrocken zum Fähnrich. Kurz verschwamm sein Blick, doch Sekunden später sah er wieder alles deutlich. Jack legte seine Hand auf die Schulter des Fähnrichs.
"Mein Junge, jetzt beruhigen sie sich erstmal wieder. Ich sehe sie sind von der Medizinischen Abteilung? Was halten sie davon, wenn sie mir jetzt erstmal helfen, das gröbste Chaos hier zu beseitigen?"
Der Fähnrich blinzelte, Jack hatte natürlich recht. Natürlich hatte er das, schließlich konnte der Barkeeper auf mehr Erfahrung zurückgreifen als die meisten anderen in diesem Raum.
„Ja... ja Sie haben recht.“ gab der junge Mann von sich und wendete sich ab.
Wo war Madison wenn man sie brauchte?
Schnell wendete er sich wieder zu Jack, „Was soll ich den tun?“ fragte er, „Achja...“
Sofort lief er zu irgend jemanden und half ihm auf. Mehr schlecht als recht...
Es rummste wieder. Panisch sprang der Fähnrich wieder auf, „OHMEIN GOTT, WIR WERDEN ALLE STERBEN!!!“
Eine Hilfe war er weniger, mit solchen Kommentaren. Beunruhigt schauten ihn die anderen Offiziere an.
Nur ein junger, drahtiger Lieutenant Junior-Grade namens Hirohito Akimoto, der seine japanischen Wurzeln nicht verleugnen konnte, blickte etwas gelassener drein, und erklärte süffisant: "Oh ja - zweifellos werden wir das. Vergessen wurde noch keiner. Aber ich für meinen Teil habe nicht die Absicht, heute schon abzutreten."
Die Worte des Japaners zeigten Wirkung, bei seinen Kameraden.
Jack blickte stirnrunzelnd zu dem Fähnrich und rollte mit den Augen. Wer hatte den bitte freigelassen? Jack ging zu dem Verletzten, über den sich der Fähnrich grade gebeugt hatte, und der jetzt ziemlich ängstlich dreinschaute, blickte zu dem Fähnrich und stieß ihn ein wenig unsanft weg.
"Am besten gehst du zurück in dein Quartier und bleibst da.....und wenn das hier vorbei ist, wäre es vielleicht am besten für dich, den Dienst in der Flotte zu quitieren, und zurück zu deiner Mami zu rennen! Entweder du nimmst deinen Dienst hier an Bord Ernst oder du stehst mir nicht weiter im Weg rum und verschwindest gefälligst!"
Danach blickte Jack zu dem unbekannten Japaner.
"Sie hören sich so an als hätten sie mehr Mumm in den Knochen! Vielleicht würden sie mir bei der Beseitigung des Chaos hier helfen?"
Akimoto nickte wortlos und kam umgehend näher. Dicht neben Jack stehen bleibend raunte er ihm leise zu: "Vielleicht sollten sie nicht ganz so hart mit dem Ensign ins Gericht gehen. Ein japanisches Sprichwort sagt: Du sollst die Schlange nicht deshalb gering achten, weil sie keine Hörner hat."
Dabei ließ Akimoto es bewenden und begann mit anzupacken.
Eine Weile später, das beben im Schiff hatte aufgehört, erschien eine Technikerin im Eingang zum Casion. Sie truk einen Werkzeugkasten über der Schulter und sah aus, als hjätte sie in eine Zitrone gebissen.
Crewman Cora Tempelton betrat mit etwas Frust im Bauch das Casino. Ausgerechnet ihr hatte man die Aufgabe gegeben die Plasmaverteiler im Casino zu überprüfen. Überall im Schiff schien der Belzebub Hofstaat zu halte und ausgerechnet ihr hatte man die ruhigste Ecke des ganzen Schiffes gegeben.
Zumindest die Tatsache, dass durch die Erschütterung auch hier einges zu Bruch gegangen war, brachter ihr etwas Linderung.
"Wo ist der Verantwortliche für dieses Bereich?", fragte die junge Frau einen der Leute, die gerade zerbrochene Gläser und Flaschen beiseite räumten.
"Schauen sie sich meine Beine an." antwortete Jack daraufhin zu dem Japaner, zog sein Hosenbein ein wenig hoch und entblöste glänzende Eisenbeine.
"Sehen sie mich etwa weinen oder schreien? Nein.....ich bleibe ruhig und kümmre mich um meinen Job. Solche Kinder sollten nicht in der Flotte dienen....."
Jack stellte einige Tische und Stühle wieder an ihren Platz, half einigen auf dem boden liegenden Leuten auf und half ihnen auf die Stühle als er eine weibliche Stimme hörte, die nach einem Verantwortlichen hier fragte. Er klopfte der Frau, der er gerade geholfen hatte leicht auf die Schulter, und drehte sich zu dem Neuzugang um.
"Na endlich taucht hier mal jemand von der Technik aus. Können sie mir verraten was hier passiert ist? Sie suchen einen Verantwortlichen? Darf ich mich vorstellen...mein Name ist Kincaid..ich bin der Barkeeper und Koch an Bord....und ja ich bin hier verantwortlich...und sie sind?"
"Crewman Tempelton, Chief", erwiderte die junge Frau, der das raubein von Koch auf dem ersten Blick sympatisch war. "An einigen Stellen sind Plasmafeuer ausgebrochen und wir haten eine Havarie mit einem Asteroiden, so wie es scheint. Der Chefingenieur ist volldabei alles notwendige zutun, um das Schiff im einem Stück zu halten, deshalb hat er mich hierher geschickt."
Die Frau stellte ihren Werkzeugkasten auf die Bar und schmunzelte: "Wo soll ich anfangen Chief. Ihre Beine scheinen es nicht notwendig zu haben."
***
Richard erreichte den Hauptzugang zur Shuttlerampe - und entdeckte die beiden Kadetten davor.
"Sollten sie beide nicht drinnen sein und fleißig an Shuttlekontrollen sitzen?"
"Würden wir ja, aber wir kommen nicht rein.", erklärte Gral.
Lt. Cmdr. Harris kontrollierte die Kontrollen und kam zu den selben Ergebnis.
"Das nächste Mal, wenn wir ein Asteroidenfeld untersuchen, nehme ich Claire und die Kinder und wir machen Urlaub auf Bajor.", dachte er, genervt von den ganzen Problemen.
"Wir gehen durch die Jeffriesröhren zur Kontrollstation der Rampe.", entschied Richard.
"Na toll, noch mehr Röhren.", murmelte Gral.
"Das habe ich gehört. Aber ich werde langsamer machen."
"Ich denke ich kann Ihnen helfen, Commander!", erklärte Philip von Oestrow. Als designierter Werkmeister des Schiffes waren die Shuttles schließlich seine Babies.
Richard drehte sich zu den Lieutenant um, der ihm gefolgt war.
"Erstmal stellen wir fest, warum wir nicht in den Hangar kommen. Aber ihre Hilfe ist sehr willkommen, Mr. von Oestrow."
"Ich dachte mir schon, dass Sie Probleme bekommen. Der Hüllenbruch hat die Notversiegelung des Hangars ausgelöst. Wenn Sie mich vorbei lassen, es gibt eine Möglichkeit das System zu überbrücken. Ich habe bereits geprüft, ob es Probleme mit der Atmosphäre gibt. Shuttlekapsel 2 sollte startbereit sein!"
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"ich glaube nicht das wir so lange die Luft anhalten können um zur Shuttlekapsel zu kommen.", erklärte Lieutenant Commander Harris. Seine Vermutungen waren in eine ähnliche Richtung gegangen, weswegen er ja sehen wollte, wie schlimm der Schaden war.
"Nicht jeder von uns trägt so eine Atemschutzmaske wie sie, Lieutenant.
Außerdem...", der Sicherheitschef deutete mit den Kopf auf die beiden Kadetten. "passen wir nicht alle in die Kapsel. Und erschwerend kommt hinzu, dass die Subraumsender der Kapsel nicht die nötige Leistung haben um den Notruf abzusetzen."
Er dachte nach: "Haben wir etwas größeres im Reparaturhangar stehen? Es muss nicht fliegen können. Aber das Komsystem sollte funktionieren."
Oestrow zog die Atemmaske über den Kopf und antwortete: "Die Werft ist abgeschottet und steht unter Druck. Wir können durch den Zugang auf Deck 26 gehen. Meine Jungs räumen dort gerade auf. Wir haben ein Transportshuttles in der Wartung, da werden allerdings die Energiesysteme ausgetauscht. Aber Bei Shuttle 2, dessen Impulstriebwerk überprüft werden sollen, sollte die Kommunikationsanlage funktionieren. Aber um Senden zu können, müssen Sie zumindest die Werft verlassen. Da die externen Sender des Schiffes nicht funktionieren, wirkt gerade die Werft, wie ein faradayscher Käfig, auf die Subraumsignale. Das ist ein passives Sicherheitssystem, das bei einer Störung an einem Shuttle verhindern soll, dass Signale aus dem Schiff nach Außen dringen. Ich denke es genügt, wenn wir das Shuittle mit dem Lift auf das Landedeck verfrachten."
"ich hoffe doch, dass die Werft noch unter Druck steht. Ihr Vorschlag klingt gut. Shuttle 2 ist eins unserer neuen Beiboote vom Typ 12. Die haben einen leistungsfähigen Subraumsender."
Dann sah er die beiden Kadetten an: "Okay, sie beide gehen zum Kontrollraum. Von dort aus müssten sie sehen, wenn Mr. Oestrow und ich im Shuttle sind. Sie fahren dann die Landeplattform hoch." Er musterte Gral und Hohl ernst: "Bekommen sie beide das hin?"
Gral wurde puder Rot im Gesicht und musste seinen Zorn untersrücken. Wäre er auf seiner heimatwelt gewesen und sein Vorgesetzter wäre ein Tellarit, so hätt es nun eine saftige Tirade an Beschimpfungen gegeben, die entsprechend erwiderte worde wäre. Menschen vermochte das aber nicht zu verstehen und deshalb war jeder Tellarit, der mit Nict-Tellariten zu tun hatte angehalten sich den interkulturellen Gepflogenheiten zu unterwerfen. Gral verstand das, die Ausbildung an der Akademie hatte dabei beigetragen, dennoch vermisse er häufig einen genüsslichen Streit.
"Wir werden das bestimmt, schaffen Commander", erwiderte Gral gepresst und machte sich mit Hohl davon.
Richard sah den beiden überrascht hinterher. Er hatte so eine Ahnung was Gral beschäftigte. Auf der Honshu hatte er als Ensign mit einen Tellariten das Zwei - Mann - Quartier geteilt. Damals waren eigentlich täglich die Fetzen geflogen.
Als Richard dann aber befördert wurde hatte Norg bedauert, dass sein Zimmergenosse auszog. "mit ihnen kann man so schön streiten, Rick. Ist fast wie zu Hause."
Norg starb später, als die Honshu von den Jem'Hadar zerstört wurde. Aber Richard war immer sehr dankbar gewesen, für diesen Einblick in die Kultur der Tellariten. Dieses Wissen hatte ihn mehr als einmal aus der patsche geholfen.
Dennoch war der Sicherheitschef froh, dass Gral soviel Einsicht besaß, dass ein Streit jetzt zu viel Zeit kosten würden. Es war zwar nicht ganz so kritisch wie auf den Weg zum Maschinenraum, aber dennoch war für eien zünftigen Streit nicht der passende Moment.
Er wandte sich an seinen Begleiter: "Gehen wir, Lieutenant."
"Aye, Sir!", erwiderte Oestrow und als Erster die Leiter in der Jeffriesröhre, die sie nach Deck 26 bringen sollte.
***
Deck 26 - ShuttlewerftMit einem leichten ächtzten schoben sich die Türhälten des "Hintereinganges" der Shuttlewerft auseinander. In der Weft sah es aus als wäre eine Bombe ein geschlagen. In einer Ecke stand eine Shuttlekapsel, die von einem Träger zertrümmert woren war. Gegenüber dem Eingang lagen zwei Wartungsbuchten in denen man mit dem Werkzeug anscheinend Boole gespielt hatte, so verstreut lag alles herum. Im Zentrum des Raumes befand sich ein Lift auf dem Shuttleschuiffe aus der Werft nach oben zum Landedeck gebracht werden konnten und wieder zurück. Mitten darauf stand Shuttleshiff 2, auf dessen Außenhülle zwei Crewman herumliefen und kleinere Trümmer beseitigten. Ein Blick zur Dekce bestätigte, dass der Einschlag auch hier Wirklung geseigt hatte. Das Tragwerk hatte einen solchheftigen Stoß abbekommen das sich einge Träger bogen hatten und sich dadurch der gesamten Deckenverkleidung entledigten. Eine zwischenverspannung war gebrochen uind auf die bemitleidenswerte Shuttlekapsel gestürzt.
Oestrow der nur Kopfschüttelnd dem jämmerlichen Anblick kommentieren konnte sagte zu Richards: "Verzeihen Sie die Unordnung, aber wir waren leider Austragungsort einer interstellaren Fußballmeisterschaft. Wie man sieht haben wir Eins zu Null verloren und die Gäste das Interieure vernichtet."
...
Fortsetzung folgt ...