Forum > RPG: INGAME - EPISODE I
RPG: U.S.S. Escort - NCC 74200 A / Verbandsleitschiff der 5. TF (NPC Schiff)
The Lurkaholic:
Plötzlich schnitt Cully dazwischen.
"Admiral? Lieutenant Commander McPherson, Chefingenieur und Operationsoffizier. Würde es Ihnen oder Commander Katic etwas ausmachen, wenn ich einen Datalink zwischen unserem Computerkern und der Escort herstelle, und mich dann auf die Escort beame? Ich glaube, ich kann meine Analyse besser mit den Ressourcen der Escort vervollständigen."
Alexander_Maclean:
<-- USS Estrella Jeffreisröhren http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2492.msg109327.html#msg109327
Krankenstation
Auf der Krankenstation der Escort ging alles drunter und drüber. Auch wenn es noch keine zuverlässige und reibungslos funktionierende Komverbindung zur USS Estrella del Alba gab, bereitete Gwen McNamara mit ihren Team ihre Station darauf vor, Verwundete von dem havarierten Schiff zu übernehmen, um das dortige Medoteam zu entlasten.
Sie waren noch nicht fertig, als schon der erster ruf hereinkam.
„Lorne an Krankenstation.“
„Krankenstation, Dr. McNamara.“, meldete sich die Chefärztin der. „Was gibt es Crewmen.“
„Doktor, ich habe hier im Turboschacht der Estrella eine sehr verletzte Frau. Ihr Zustand ist sehr kritisch, soweit ich das Erkennen kann.“, erklärte der Techniker.
Gwens Reaktion fiel wie erwartet aus. „Ich lasse sie rüberbeamen.“
Die Ärztin schloss den Kanal und schaltete auf Interkom: „McNamara an Transporterraum drei.“
„Transporterraum drei, Chief Neffi hier.“
Gwen lächelte etwas, als sie hörte das Senior Chief Taley Neffi an der Kontrolle stand. Die Risanerin arbeitete sehr zuverlässig.
„Chief, mir wurde eine Schwerverletzte an Bord der Estrella in einen Turboschacht gemeldet. Sie muss sich in der Nähe von Crewmen Lorne’s Position befinden.“
„Ich habe sie erfasst, Doktor.“, erklärte die Transportertechnikerin
„Sehr gut. Beamen sie sie auf Biobett zwei.“
„Verstanden Doktor. Ich beame jetzt.“
Sofort ertönte das typische Summen. Gwen lief zu den Biobett und zückte ihren medizinischen Tricorder. Und runzelte die Stirn. Das sah nicht gut aus. Sie ließ die Sensorplatten hochfahren und wandte sich an einen ihren Assistenten. „Holen sie einen Kortikalmionitor, eine Ampulle Dexalin, eine Ampulle Klaronol, einen Kardiostimulator und eine Ampulle Leoporazin fü den Fall der Fälle. Und bringen sie mir das OP Besteck.“
„Ja, Doktor.“
Gwen wandte sich wieder ihrer Patientin zu. Das würde ein sehr schwieriger Fall werden.
deciever:
[Da Lurk nicht mehr da ist, werde ich seinen Post nun ignorieren.]
Der Admiral nickte und beendete die Verbindung zur Estrella.
Die junge Frau kratzte sich am Kopf und sah sich kurz um, das war fast so wie damals als der XO starb. Das Oberkommando würde aber schon nach einen neuen Kommandant suchen, da war sich Lejla sicher.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Brücke
Als alle Formalitäten abgeschlossen waren und die Rettungsoperation angelaufen war, entspannte sich Belar etwas. Die Estrella war jetzt erstmal nicht mehr in unmittelbarer Gefahr. Obwohl immer noch das Damoklesschwert eines möglichen lyranischen Angriffs über dem kleinen Verband hing. Aber die Lyraner würden es sich hoffentlich gut überlegen, einen schweren Kreuzer wie die Escort und einen Kampfkreuzer wie die Icicle anzugreifen. Soweit Belar wusste, war die Rudelstärke der Lyraner auf 5 Schiffe bemessen. Die Lyraner verwendeten schnelle, kleinere Kreuzer, die zwar schwer bewaffnet waren, aber über relativ schwache Defensivsysteme verfügten. Aber niemand konnte sagen, wieviele Rudel sich im Asteroidengürtel aufhielten. Aus einem Rudel konnte schnell ein Geschwader und aus einem Geschwader schnell eine Flotte werden. Belar machte sich um die Genauigkeit der Geheimdienstinformationen Sorgen. Man wusste nur, dass ein Rudel gesichtet wurde. Aber das hieß noch lange nicht, dass dies alles war. Er erklomm die beiden Stufen aufs Oberdeck und stellte sich an den Lagetisch, der bei allen Kommandovarianten der Executorklasse vor den technischen Stationen im hinteren Bereich der Brücke installiert war. Er rief eine taktische Karte des Asteroidenfeldes auf und legte ein Sensorgitter darüber. O'Connor gesellte sich zu ihm und schaute sich die Dasrtellung genau an.
"Wenn ich der lyranische Rudelführer wäre, dann würde ich von unten kommen." sagte sie. Belar nickte.
"Ich auch. Wir müssen hier weg, Renee. Ich mache mir keine Sorgen um uns oder die Icicle. Aber wenn die Estrella einen weiteren schweren Treffer abbekommt, ist sie Geschichte und mit ihr unsere Teams."
"Wir werden es schon schaffen. Die Estrella ist stabilisiert, die Schiffskommunikation funktioniert wieder und in spätestens einer Stunde können wir die Estrella abschleppen." erwiderte die schwarzhaarige Frau.
"In einer Stunde kann viel passieren." warf der Admiral ein.
Plötzlich leuchtete für eine Sekunde ein Punkt auf der Karte auf und verschwand wieder.
"Haben sie das gesehen?" fragte Belar.
"Ja, Sir." sagte Renee besorgt.
"Sie sind hier! Und sie kommen von unten." stellte Belar fest und reagierte sofort. Er wandte sich an Asakura.
"Lieutenant, warnen sie den Verband und befehlen sie der Estrella sich ruhig zu verhalten. Wenn sie wieder Waffen haben, sollen sie sie aktivieren, aber nur feuern, wenn sie direkt beschossen werden. Befehlen sie außerdem der Icicle, dass sie sich unter der Estrella in Stellung bringen soll. Die Jäger sollen ausschwärmen und in alle Richtungen sichern. Harris, programmieren sie einen elliptischen Kurs um die Estrella herum. 1000 Meter Abstand zum Schiff, sollten reichen. So können wir auf jeden Angriffsvektor optimal reagieren. Commander Ro'Shell, laden sie die Quantentorpedos und die Phaser." befahl Belar in schneller Abfolge. Renee setzte sich wieder an ihre Konsole neben Tailany und koordinierte die Jagdgeschwader, während sich Belar in den Kommandosessel setzte.
"Sollen sie nur kommen. Die werden wie Wölfe, die einem Grizzly begegnen, den Schwanz einziehen, wenn wir mit ihnen fertig sind." , dachte er grimmig und legte den Finger auf den Feuerknopf für den NX-Destructor.
Fleetadmiral J.J. Belar:
"Sir, die lyranischen Schiffe kommen in einer Minute in Waffenreichweite. Die ICICLE meldet, dass sie bereit ist, die feindlichen Schiffe abzufangen. Capain Dheran befindet sich auf der Estrella." meldete Asakura von der Operationskonsole.
Belar wandte sich zu ihm um.
"Wie bitte? Was macht der auf der Estrella? Er sollte sein Schiff kommandieren. Renee, erinnern sie mich daran, dass ich ihn nach dem Einsatz sprechen will." sagte Belar verärgert.
"Wie dem auch sei, für sowas haben wir jetzt keine Zeit. Visieren sie das Führungschiff an und warten sie auf meinen Befehl." befahl er an Tailany gewandt.
"Sir, vor der Estrella fliegt noch immer Harris' Shuttle. Was sollen wir mit ihnen machen? Er meldet, dass er nicht mehr auf der Estrella landen kann und bittet um die die Erlaubnis am Kampf teilnehmen zu dürfen." meldete Asakura erneut.
"Erlaubnis erteilt. Befehlen sie Lieutenant Storm und einem weiteren Piloten der Dropships, zu starten, um das Shuttle der Estrella zu unterstützen. Die Dropships sind zwar eher für den Bodenkampf ausgerichtet, haben aber schwere Waffen und können das Shuttle verteidigen." ordnete der Admiral an.
"Und jetzt öffnen sie bitte einen Kanal zum lyranischen Führungsschiff. Wir sollten uns vorstellen." sagte der Admiral und wartete darauf, dass Asakura eine Verbindung herstellte. Als er die Verbindung hergestellt hatte, erschien auf dem Bildschirm das Wappen der lyranischen Stämme und wurde schließlich durch das Abbild eines wolfsartigen Humanoiden mit weißem Fell und gelben Augen ersetzt. Seine Uniform bestand gänzlich aus braunem Leder und wieß goldene Abzeichen auf, die Belar nicht deuten konnte. Seine Arme waren muskulös und nicht verdeckt. Das Wesen fletschte die Zähne und verneigte sich leicht. Lyraner waren zwar als wilde Krieger mit wenig Skrupel und einer noch stärkeren Brutalität bekannt, hatten aber auch einen Ehrenkodex. Sie gewährten besiegten zwar nie Pardon und machten keine Gefangenen, aber sie hatten vor ihren Gegnern Respekt. Anscheinend fühlte sich der Kommandant des Wolfsrudels geehrt, Belar im Kampf zu begegnen. Belar war noch nie einem Lyraner begegnet. Weder im Kampf, noch auf diplomatischen Empfägen. Er kannte nur die Geschichten und war demensprechend angespannt. Er hatte keine Ahnung über die Taktiken des Feindes, nur das was man aus Berichten erfahren konnte.
"Mein Name ist Fleetadmiral J.J. Belar vom Föderationsraumschiff ESCORT. Ich fordere sie auf, ihre Waffen zu deaktivieren und sich zurückzuziehen. Wir sind auf einer freidlichen Rettungsmission." erklärte der Admiral.
"Es ist mir eine Ehre. Ich bin Ventar (lyran. f. Rudelführer http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1927.0.html) Jirak Mag'Osh und sie befinden sich unrechtmäßig in von der Liga der unabhängigen Völker beanspruchtem Raum. Ich fordere sie hiermit auf, sich zu ergeben und uns an Bord kommen zu lassen." sagte der Ventar erstaunlich freundlich.
"Sie wissen, dass ich das nicht tun kann. Zum einen, ist das cardassianisches Gebiet und wir wurden von der cardassianischen Regierung offiziell aufgefordert, für sie die Sicherung ihres Gebietes zu übernehmen. Und zum anderen können wir uns noch nicht entfernen, da wir eine Rettungsoperation durchführen. Sie sind es, der hier unrechtmäßige Forderungen stellt und wenn sie ihre Schiffe nicht in einer Minuten abdrehen, lernen sie mich kennen." drohte der Trill.
"Wie sie wünschen, Admiral. Es wird mir eine Ehre sein, ihren kalten, toten Leichnam nach Lyra zu bringen." knurrte der Ventar und beendete die Verbindung. Gleich darauf konnte man erkennen, dass die karmesinroten Schiffe, mit den violetten Gondeln ausschwärmten und das Feuer eröffneten. Erste Treffer prallten an den Schilden der ESCORT ab.
"Feuer erwidern. Immer das Hauptschiff im Visier halten." befahl Belar.
Die Schlacht hatte begonnen. Belar wünschte sich in diesem Moment, er hätte die Typhoon und die Hurrican, die Begleitschiffe der Escort auf die Patrouille mitgenommen. Denn die lyranischen Schiffe waren stärker als angenommen.
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