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RPG: U.S.S. Escort - NCC 74200 A / Verbandsleitschiff der 5. TF (NPC Schiff)

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Fleetadmiral J.J. Belar:
Während sich die beiden Dropships der Rhinoklasse, Harris' Shuttle näherten, um dieses zu unterstützen, feuerte die ESCORT eine Salve nach der anderen auf das lyranische Führungsschiff, musste aber selbst einige Treffer einstecken. Die lyranischen Verbände konzentrierten sich zwar gegenwärtig auf die ICICLE, aber der lyranische Ventar schien es besonders auf die ESCORT abgesehen zu haben. Sein Schiff und ein weiteres feuerten unablässig auf die ESCORT und umschwärmten sie. Sie feuerten, drehten ab und kamen in einem neuen Vektor zurück. Einen Erfolg konnten die beiden Schiffe der Taskforce dennoch erzielen. Die ICICLE hatte bereits eines der lyranischen Schiffe zerstört. Belar wollte nachsetzen. Er ließ, den Bug der ESCORT direkt auf das Begleitschiff des lyranischen Führungsschiffes richten.
"Commander Ro'Shell, bereiten sie die Kompressionsphaserbatterien vor und richten sie den Zielerfassungsfokus direkt auf den Bussardkollektor der Backbordgondel, des Begleitschiffes." befahl der Admiral, wärend die ESCORT weiter mit konventionellen Waffen auf das lyranische Führungsschiff feuerte.
Tailany tat wie ihr befohlen und richtete den Erfassungsfokus auf die vom Admiral gewünschte Stelle des lyranischen Begleitschiffes.
"Ziel erfasst." meldete sie.
"Feuer." rief der Trill.
Die beiden Kanonen neben der Hauptdeflektorschüssel der Escort feuerten daraufhin zwei stark komprimierte, blaue, Phaserstrahlen auf das lyranische Schiff. Als die destruktive Energie auf die Schilde der Gondel trafen, flackerten diese kurz blau auf und verschwanden. Eine weitere Salve traf danach auf die nun ungeschützte Warpgondel und zeriss den Bussardkollektor, dessen Plasma augenblicklich entzündet wurde und eine gewaltige Explosion erzeugte, welche die gesamte Gondel in Fetzen riss und sich in mehren Sekundärexplosionen über die gesamte Außenhaut des Schiffes erstreckte. Die Backbordseite des Schiffes riss ebenfalls an einigen Stellen auf und das Schiff begann zu schlingern und zu trudeln.
"Quantentorpedos auf meinen Befehl." rief der Admiral.
"Bereit." meldete Tailany.
"Feuer."
Drei blaue Energiebälle schossen auf den Bug des lyranischen Kreuzers zu und brachten zuende, was die Phaser der ESCORT begonnen hatten. Das Schiff bäumte sich im Todeskampf auf und zeriss in einer gewaltigen Explosion, deren Schockwelle die ESCORT erfasste und durchrüttelte. Wärend dies geschah und der Hauptschirm flackerte, drehte das lyranische Kommandoschiff ab und tauchte unter der ESCORT durch, um sich der ESTRELLA zu nähern.
"Sir, das lyranische Führungsschiff nähert sich der ESTRELLA." rief Asakura alarmiert.
Belar reagierte sofort.
"Weiterfeuern. Mr. Harris, Verfolgung aufnehmen. Renee, befehlen sie den Jägern in der Nähe der ESTRELLA das Kommandoschiff abzufangen und zu beschäftigen, bis wir eintreffen." befahl Belar.
Der Ventar musste zu dem Schluss gelangt sein, dass er nicht mehr siegen konnte und wollte wenigstens noch das Schiff vernichten, das anscheinend in seinen Augen so schützenswert war, dass es wohl Geheimnisse barg, die von größter Wichtigkeit waren. Auf den Gedanken, dass die beiden Taskforceschiffe einfach nur Leben retten wollten, kam er wahrscheinlich nichtmal. Für ihn war es wohl ein Schiff, das um jeden Preis beschützt werden musste, weil es militärische Geheimnisse beförderte. Lyraner schätzten das Leben nicht so, wie die Völker der Föderation und konnten sich daher nicht vorstellen, dass solche Anstrengungen nur für den Schutz von Leben unternommen wurden.

deciever:
Langsam drehte sich die Estrella in Position. Die Crew der beiden Schiffe registrierten dies jeweils.
„Katic an Escort, wir haben genug Energie aufbauen können um unbeschadet einen Warpsprung machen zu können.“ lies Lejla Belar wissen, „Maximal Warp 3.“

Fleetadmiral J.J. Belar:
"Sir, alle feindlichen Schiffe wurden vernichtet, die ESTRELLA dreht sich in Position und Commander Katic weist darauf hin, dass sie genug Energie zur Verfügung hat, um einen Warpsprung wagen zu können." meldete Renee von ihrer Konsole. Der Admiral stand auf und näherte sich mit auf dem Rücken verschränkten Händen dem Hauptschirm und beobachtete aufmerksam das Annäherungsmanöver der ESTRELLA DEL ALBA.
"Ausgezeichnet, holen sie unsere Jäger und die beiden Dropships wieder heim und befehlen sie den MACOs, bis wir bei UNITY ONE eingetroffen sind, die Stellung auf der ESTRELLA zu halten."
"Verstanden." sagte Renee und machte sich an die Arbeit.
"Ed, bringen sie die ESCORT vor die ESTRELLA und setzen sie uns leicht darüber."
"Aye, Sir. Kurs liegt an." antwortete Lieutenant Commander Edward T. Harris, der Steuermann des Schiffes.
Langsam schob sich die ESCORT vor die ESTRELLA und brachte sich leicht über das Schiff der Excelsior Klasse in Stellung.
"Sind in Position." meldete Harris schließlich.
"Gut, Mr. Asakura richten sie den Traktorstrahl auf die ESTRELLA und dehnen sie unsere Schilde um sie herum aus. Das sollte ihre strukturelle Integrität weiter verstärken. Die ICICLE soll ihren Traktorstrahl unterstützend zu unserem ebenfalls auf die strukturell beeinträchtigten Sektionen des Schiffes richten, was das Schiff noch weiter stabilisieren müsste. Wir wollen ja nicht, dass der Kahn auf den letzten 100 Metern auseinanderbricht. Nicht, nach allem was das Schiff und die Crew mitmachen mussten." befahl der Trill und nahm wieder Platz.
"Aye Sir. Der Maschinenraum empfiehlt, dass wir maximal auf Warp 3 gehen können, ohne die ESTRELLA zu gefährden." wandte Asakura ein. Belar nickte.
"Mr. Harris, sie haben es gehört. Setzen sie den schnellsten Kurs auf UNITY ONE mit Warp 3." befahl der Admiral.
Harris betätigte die ensprechenden Kontrollflächen, um den Kurs zu berechnen und stellte den Warpfaktor ein.
"Kurs liegt an, Sir." meldete er nach getaner Arbeit.
"Alle Jäger und Dropships sind gelandet. Hangartore werden gerade geschlossen." meldete O'Connor.
"Na dann nichts, wie nach Hause." sagte Belar und lächelte.

Alexander_Maclean:
Krankenstation

Während sich im All die Lage nun entspannte,  war auf der Krankenstation die Situation immer noch schwierig. Gwen ging gerade in ihr Büro und zog den roten Operationskittel aus. Dann griff sie sich ihre Uniform Jacke und schloss sie über ihren blauen Uniformshirt. Danach kehrte sie sofort in den Behandlungsbereich zurück.

Sie trat an das Biobett, wo Claire Harris immer noch bewusstlos lag und kontrollierte die Werte. Und seufzte leise. Die Operation hatte den Organismus ihrer Patientin stark angegriffen. Aber die inneren Blutungen waren erst mal gestoppt. Dennoch war Claire’s Zustand immer sehr kritisch.
„Doktor?“, wurde die Chefärztin der Escort von hinten angesprochen.

Dr. McNamara drehte sich um und entdeckte eine ihrer Assistentinnen mit einem Padd in der Hand. „Ja, was ist?“, fragte die Ärztin mit einer leichten Müdigkeit in der Stimme.
„ich habe die Akte von Lieutenant Harris herausgesucht.“ Die Krankenschwester reichte ihrer Vorgesetzten das Padd.

Gwen las sich die Daten durch und seufzte: „Das ist etwas, was ich an meine Job hasse. Verwandte über den Zustand der Patienten zu informieren. Und Mrs. Harris ist verheiratet und hat zwei kleine Töchter.“
„Soll ich das übernehmen?“
Gwen schüttelte mit dem Kopf: „Nein, das mache ich selber.“ Sie wandte sich zum Gehen. „Passen sie auf sie auf, während ich die schlechte Neuigkeit überbringe. Informieren sie mich wenn es Probleme gibt.“
„Ja, Doktor.“

Die Frau fuhr sich durch ihre braunen Haare und kehrte in ihr Büro zurück. Dann stellte sie eine Verbindung zur Estrella her.

Alexander_Maclean:
Gwen versuchte nun eien direkte Verbindung zum Ehemann ihrer patientin herzustellen. "Dr. McNamara an Lieutenant Commander Richard Harris?"

Der Sicherheitschef der Estrella erwiderte den ruf. er klang zwar überrascht, schien aber nichts zu ahnen. "Commander Harris hier, was kann ich für sie tun, Doktor?"
"Eine Verletzte wurde von der Estrella an Bord der Escort gebeamt und befindet sich bei mir auf der Krankenstation.", erklärte Gwen. "Sie machte eine kleine Pause: "Es handelt sich dabei um ihre Frau Claire."

Da Dr. McNamara auch ausgebildete Psychologin war bemerkte sie sofort die Veränderung der Stimme ihres Gesprächspartners. Ihn hatte die Nachricht offenbar wie ein Blitz getroffen.
"Wie geht es ihr, Doktor."., fragte er.
Die Ärztin seufzte: "Das ist etwas, was ich ungern über Kom durchgebe. Sie sollten besser herüber kommen."
"Ich bin unterwegs.", brachte Rick gerade noch so raus.

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