Autor Thema: RPG: U.S.S. Escort - NCC 74200 A / Verbandsleitschiff der 5. TF (NPC Schiff)  (Gelesen 11515 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Während sich die beiden Dropships der Rhinoklasse, Harris' Shuttle näherten, um dieses zu unterstützen, feuerte die ESCORT eine Salve nach der anderen auf das lyranische Führungsschiff, musste aber selbst einige Treffer einstecken. Die lyranischen Verbände konzentrierten sich zwar gegenwärtig auf die ICICLE, aber der lyranische Ventar schien es besonders auf die ESCORT abgesehen zu haben. Sein Schiff und ein weiteres feuerten unablässig auf die ESCORT und umschwärmten sie. Sie feuerten, drehten ab und kamen in einem neuen Vektor zurück. Einen Erfolg konnten die beiden Schiffe der Taskforce dennoch erzielen. Die ICICLE hatte bereits eines der lyranischen Schiffe zerstört. Belar wollte nachsetzen. Er ließ, den Bug der ESCORT direkt auf das Begleitschiff des lyranischen Führungsschiffes richten.
"Commander Ro'Shell, bereiten sie die Kompressionsphaserbatterien vor und richten sie den Zielerfassungsfokus direkt auf den Bussardkollektor der Backbordgondel, des Begleitschiffes." befahl der Admiral, wärend die ESCORT weiter mit konventionellen Waffen auf das lyranische Führungsschiff feuerte.
Tailany tat wie ihr befohlen und richtete den Erfassungsfokus auf die vom Admiral gewünschte Stelle des lyranischen Begleitschiffes.
"Ziel erfasst." meldete sie.
"Feuer." rief der Trill.
Die beiden Kanonen neben der Hauptdeflektorschüssel der Escort feuerten daraufhin zwei stark komprimierte, blaue, Phaserstrahlen auf das lyranische Schiff. Als die destruktive Energie auf die Schilde der Gondel trafen, flackerten diese kurz blau auf und verschwanden. Eine weitere Salve traf danach auf die nun ungeschützte Warpgondel und zeriss den Bussardkollektor, dessen Plasma augenblicklich entzündet wurde und eine gewaltige Explosion erzeugte, welche die gesamte Gondel in Fetzen riss und sich in mehren Sekundärexplosionen über die gesamte Außenhaut des Schiffes erstreckte. Die Backbordseite des Schiffes riss ebenfalls an einigen Stellen auf und das Schiff begann zu schlingern und zu trudeln.
"Quantentorpedos auf meinen Befehl." rief der Admiral.
"Bereit." meldete Tailany.
"Feuer."
Drei blaue Energiebälle schossen auf den Bug des lyranischen Kreuzers zu und brachten zuende, was die Phaser der ESCORT begonnen hatten. Das Schiff bäumte sich im Todeskampf auf und zeriss in einer gewaltigen Explosion, deren Schockwelle die ESCORT erfasste und durchrüttelte. Wärend dies geschah und der Hauptschirm flackerte, drehte das lyranische Kommandoschiff ab und tauchte unter der ESCORT durch, um sich der ESTRELLA zu nähern.
"Sir, das lyranische Führungsschiff nähert sich der ESTRELLA." rief Asakura alarmiert.
Belar reagierte sofort.
"Weiterfeuern. Mr. Harris, Verfolgung aufnehmen. Renee, befehlen sie den Jägern in der Nähe der ESTRELLA das Kommandoschiff abzufangen und zu beschäftigen, bis wir eintreffen." befahl Belar.
Der Ventar musste zu dem Schluss gelangt sein, dass er nicht mehr siegen konnte und wollte wenigstens noch das Schiff vernichten, das anscheinend in seinen Augen so schützenswert war, dass es wohl Geheimnisse barg, die von größter Wichtigkeit waren. Auf den Gedanken, dass die beiden Taskforceschiffe einfach nur Leben retten wollten, kam er wahrscheinlich nichtmal. Für ihn war es wohl ein Schiff, das um jeden Preis beschützt werden musste, weil es militärische Geheimnisse beförderte. Lyraner schätzten das Leben nicht so, wie die Völker der Föderation und konnten sich daher nicht vorstellen, dass solche Anstrengungen nur für den Schutz von Leben unternommen wurden.
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deciever

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Langsam drehte sich die Estrella in Position. Die Crew der beiden Schiffe registrierten dies jeweils.
„Katic an Escort, wir haben genug Energie aufbauen können um unbeschadet einen Warpsprung machen zu können.“ lies Lejla Belar wissen, „Maximal Warp 3.“

Fleetadmiral J.J. Belar

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"Sir, alle feindlichen Schiffe wurden vernichtet, die ESTRELLA dreht sich in Position und Commander Katic weist darauf hin, dass sie genug Energie zur Verfügung hat, um einen Warpsprung wagen zu können." meldete Renee von ihrer Konsole. Der Admiral stand auf und näherte sich mit auf dem Rücken verschränkten Händen dem Hauptschirm und beobachtete aufmerksam das Annäherungsmanöver der ESTRELLA DEL ALBA.
"Ausgezeichnet, holen sie unsere Jäger und die beiden Dropships wieder heim und befehlen sie den MACOs, bis wir bei UNITY ONE eingetroffen sind, die Stellung auf der ESTRELLA zu halten."
"Verstanden." sagte Renee und machte sich an die Arbeit.
"Ed, bringen sie die ESCORT vor die ESTRELLA und setzen sie uns leicht darüber."
"Aye, Sir. Kurs liegt an." antwortete Lieutenant Commander Edward T. Harris, der Steuermann des Schiffes.
Langsam schob sich die ESCORT vor die ESTRELLA und brachte sich leicht über das Schiff der Excelsior Klasse in Stellung.
"Sind in Position." meldete Harris schließlich.
"Gut, Mr. Asakura richten sie den Traktorstrahl auf die ESTRELLA und dehnen sie unsere Schilde um sie herum aus. Das sollte ihre strukturelle Integrität weiter verstärken. Die ICICLE soll ihren Traktorstrahl unterstützend zu unserem ebenfalls auf die strukturell beeinträchtigten Sektionen des Schiffes richten, was das Schiff noch weiter stabilisieren müsste. Wir wollen ja nicht, dass der Kahn auf den letzten 100 Metern auseinanderbricht. Nicht, nach allem was das Schiff und die Crew mitmachen mussten." befahl der Trill und nahm wieder Platz.
"Aye Sir. Der Maschinenraum empfiehlt, dass wir maximal auf Warp 3 gehen können, ohne die ESTRELLA zu gefährden." wandte Asakura ein. Belar nickte.
"Mr. Harris, sie haben es gehört. Setzen sie den schnellsten Kurs auf UNITY ONE mit Warp 3." befahl der Admiral.
Harris betätigte die ensprechenden Kontrollflächen, um den Kurs zu berechnen und stellte den Warpfaktor ein.
"Kurs liegt an, Sir." meldete er nach getaner Arbeit.
"Alle Jäger und Dropships sind gelandet. Hangartore werden gerade geschlossen." meldete O'Connor.
"Na dann nichts, wie nach Hause." sagte Belar und lächelte.
« Letzte Änderung: 09.04.11, 14:09 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Alexander_Maclean

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Krankenstation

Während sich im All die Lage nun entspannte,  war auf der Krankenstation die Situation immer noch schwierig. Gwen ging gerade in ihr Büro und zog den roten Operationskittel aus. Dann griff sie sich ihre Uniform Jacke und schloss sie über ihren blauen Uniformshirt. Danach kehrte sie sofort in den Behandlungsbereich zurück.

Sie trat an das Biobett, wo Claire Harris immer noch bewusstlos lag und kontrollierte die Werte. Und seufzte leise. Die Operation hatte den Organismus ihrer Patientin stark angegriffen. Aber die inneren Blutungen waren erst mal gestoppt. Dennoch war Claire’s Zustand immer sehr kritisch.
„Doktor?“, wurde die Chefärztin der Escort von hinten angesprochen.

Dr. McNamara drehte sich um und entdeckte eine ihrer Assistentinnen mit einem Padd in der Hand. „Ja, was ist?“, fragte die Ärztin mit einer leichten Müdigkeit in der Stimme.
„ich habe die Akte von Lieutenant Harris herausgesucht.“ Die Krankenschwester reichte ihrer Vorgesetzten das Padd.

Gwen las sich die Daten durch und seufzte: „Das ist etwas, was ich an meine Job hasse. Verwandte über den Zustand der Patienten zu informieren. Und Mrs. Harris ist verheiratet und hat zwei kleine Töchter.“
„Soll ich das übernehmen?“
Gwen schüttelte mit dem Kopf: „Nein, das mache ich selber.“ Sie wandte sich zum Gehen. „Passen sie auf sie auf, während ich die schlechte Neuigkeit überbringe. Informieren sie mich wenn es Probleme gibt.“
„Ja, Doktor.“

Die Frau fuhr sich durch ihre braunen Haare und kehrte in ihr Büro zurück. Dann stellte sie eine Verbindung zur Estrella her.
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Alexander_Maclean

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Gwen versuchte nun eien direkte Verbindung zum Ehemann ihrer patientin herzustellen. "Dr. McNamara an Lieutenant Commander Richard Harris?"

Der Sicherheitschef der Estrella erwiderte den ruf. er klang zwar überrascht, schien aber nichts zu ahnen. "Commander Harris hier, was kann ich für sie tun, Doktor?"
"Eine Verletzte wurde von der Estrella an Bord der Escort gebeamt und befindet sich bei mir auf der Krankenstation.", erklärte Gwen. "Sie machte eine kleine Pause: "Es handelt sich dabei um ihre Frau Claire."

Da Dr. McNamara auch ausgebildete Psychologin war bemerkte sie sofort die Veränderung der Stimme ihres Gesprächspartners. Ihn hatte die Nachricht offenbar wie ein Blitz getroffen.
"Wie geht es ihr, Doktor."., fragte er.
Die Ärztin seufzte: "Das ist etwas, was ich ungern über Kom durchgebe. Sie sollten besser herüber kommen."
"Ich bin unterwegs.", brachte Rick gerade noch so raus.
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Alexander_Maclean

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<-- Shuttlehangar Deck 22 - 26 http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2502.msg110317.html#msg110317

Mit schnellen Schritten lief Richard Harris den Weg vom Transporterraum zur Krankenstation. Eine Crewmitgleider, der Escort die ihm begegneten sahen ihn überrascht hinterher. Nicht nur weil sie einen fremden Kollegen sahen, sondern auch der schnelle Schritt den Rick an den Tag legte.
Er fegte dann regelrecht in die Krankenstation und fragte eine der Anwesenden, nach DR. McNamara.

Gwen bekam das mit und drehte sich zu dem Besucher um. „Ich bin Dr. McNamara. Sie müssen Lt. Cmdr. Harris sein.“
Rick nickte: „Wo ist meine Frau?“
„Commander, wir sollten uns vorher unterhalten.“, erwiderte die Ärztin. „Folgen sie mir bitte in mein Büro.“

Die Ärztin ging voraus und setzte sich hinter ihren Schreibtisch. Dann zeigte sie auf einen Stuhl der davor stand. „Setzen sie sich, Commander.“

Während das mulmige Gefühl in Ricks Magen wuchs, nahm er Platz und fixierte die Ärztin: „Also heraus mit der Sprache, was ist mit meiner Frau?“
Gwen seufzte: „Nun, einer unser Techniker, den wir an Bord der Estrella gebeamt haben, hat ihrer frau am Boden eines Turboschachtes gefunden. Nach den Verletzungen zu urteilen muss sie sehr tief gefallen sein. Mindestens vier Decks.“
„Wie schlimm ist es?“
„ihre Frau hat mehrere Knochenbrüche, sie hatte innere Blutungen, die wir aber bereits gestoppt haben. Aber ihr Blutverlust ist sehr hoch gewesen. Das alles hat ihren Organismus sehr angegriffen.“
„Aber sie wird doch wieder gesund.“

Die Ärztin holte tief Luft: „Ich will sie nicht anlügen, daher muss ich ihnen sagen, dass ich es nicht weiß. Der Zustand ihrer Frau ist sehr kritisch. Wenn wir sie eher hätten behandeln können, wäre ich zuversichtlicher, was ihre Rekonvaleszenz angeht.“
„Womit muss ich rechnen.“, fragte Richard vorsichtig, denn er hatte Angst vor der Antwort.
„Wir müssen abwarten, wie ihre Frau die nächsten 24 Stunden übersteht. Dann kann ich eine genaue Prognose abgeben.“, erklärte Dr. McNamara.

Der Sicherheitschef der Estrella fixierte die Frau ihm gegenüber: „Aber Claire könnte auch sterben?“, fragte er leise.
Gwen nickte bedauernd: „Die Möglichkeit besteht leider,  Mr. Harris. Aber wir werden tun was wir können um das zu verhindern.“
Eine leicht erdrückende Stille entstand im Büro der Chefärztin der Escort. Dann fragte Rick: „Kann ich zu ihr?“
Gwen erhob sich: „Natürlich. Folgen sie mir.“

Richard folgte der Ärztin. Und obwohl sie das Gespräch geführt hatten, blieb ihm fast das Herz stehen, als er seine Frau auf dem Biobett liegen sah. Sie war immer noch bewusstlos und ihr Gesicht war sehr blass. Claire trug nun den grünen Patientenkittel, weswegen ihr Mann nicht sehen musste, wie blutverschmierte ihre Uniform gewesen war.
Richard trat neben das Biobett. Dann nahm er die kalte linke Hand seiner Frau in seine linke Hand. Mit der rechten strich er ihr liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du musst gesund werden. Hörst du. Wir brauchen dich doch.“, flüsterte er ihr zu.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Brücke

O'Connor kontrollierte noch ein letztes Mal alle Daten auf ihrem Monitor, bevor sie sich an den Admiral wandte.
Sir, alle Schiffe sind bereit für Warp. Die Schilde sind um die ESTRELLA ausgedehnt und der Traktorstrahl hält. Wir können also starten." meldete sie.
"Ausgezeichnet. Dann wollen wir mal." sagte Belar.
"Mr. Harris. Volles Rohr." befahl der Admiral.
Harris betätigte eine Taste auf seinem Schaltpult und der Warpantrieb der ESCORT wurde aktiviert. Während sich das Warpfeld aufbaute wurden die Sterne im Weltall immer länger, bis die drei Schiffe schließlich in einem grellen, weißen Lichtblitz die Warpmauer durchbrachen und endlich UNITY ONE zustrebten.
Auf der Brücke ging ein erleichtertes Aufatmen durch die Runde der anwesenden Offiziere. Selbst der Admiral entspannte sich nun und setzte sich gemütlich in seinen Stuhl.
"Alarmstufe Rot beenden." ordnete der Trill an und schlug die Beine übereinander.

Die kurze Ruhe wurde jäh unterbrochen, als ein Komsignal an Harris die Stille frühzeitig beendete.
"Krankenstation an Harris. Ich dachte, sie sollten wissen, dass sich ihr Cousin und seine Frau auf der Krankenstation befinden." erklang die Stimme der Ärztin der ESCORT aus dem kleinen Komlautsprecher.
Harris schrak sofort zusammen.
"Geht es ihnen gut?" fragte er besorgt.
"Richard ist wohlauf, nur seine Frau hat sehr schwere Verletzungen davon getragen. Wir wissen nicht, ob sie die nächsten 24 Stunden übersteht. Die Prognosen sind eher verhalten." antwortete Gwen.
"Ich verstehe. ich bin unterwegs. Rick braucht jetzt seine Familie. Harris Ende." sagte Edward Harris und drehte seinen Stuhl zum Admiral um und schaute ihn fragend an.
Belar nickt nur stumm und gab somit sein Einverständnis, dass Harris die Brücke verlassen dürfe.
Der Steuermann der ESCORT stand auf sprintete fast zum Turbolift.

Richard und Edward hatten für viele Jahre kaum Kontakt. Während Edward schon sehr lange unter Admiral Belar diente und natürlich auch in die Taskforce gewechselt war, war Richard in der regulären Flotte geblieben. Als Kinder sind sie zusammen aufgewachsen, doch als beide die Akademie abgeschlossen hatten, trennten sich ihre Wege. Obwohl sie oft in den selben Sektoren tätig waren, trafen sie sich meist nur zu Familienfesten. So auch jetzt, dachte Edward zynisch und konnte es kaum abwarten, bis der Turbolift seine Fahrt beendet hatte und ihn im Korridor vor der Krankenstation entließ.

Er ging die paar Meter bis zur Haupteingangstür der Krankenstation mit ruhigen Schritten. Die Hände hatte er zu Fäusten geballt. Als er die Krankenstation erreicht hatte, atmete er einmal tief durch und schritt durch die Tür. Dr. McNamara erwartete ihn bereits.
"Hallo Edward. Die beiden befinden sich an Biobett 2." sagte sie und drückte ihm die Schulter, um ihn aufzumuntern.
Ed, konnte Richards Frau immer sehr gut leiden. Es war fast Tradition geworden, dass sie beide früher oder später auf Familienfesten alleine an einem Tisch saßen und sich eine Flasche saurianischen Brandy teilten. Edward konnte sich nicht vorstellen, wie eine Familienfeier ohne Claire funktionieren würde. Sie musste einfach überleben. Denn sie war eine Freundin.

Langsam näherte er sich dem Biobett und legte seine Hand auf die Schulter von Richard.
"Ich habe es gerade gehört. Es tut mir leid, Rick. Wenn du was brauchst, ich bin für dich da." sagte er einsilbig, weil ein Kloß im Hals seine Stimme unterdrückte, als er Claire so daliegen sah.
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Alexander_Maclean

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"Danke, Ed.", erwiderte Richard leise.

dann brauche es aus ihm heraus: "Ich komme mir so hilflos vor. Claire geht es schlecht und ich kann überhaupt nichts machen." eE donnerte leicht mit Faust gegen die nächste wand. "ich bin ein Mann der Tat. Dieses warten macht mich noch ganz irre."
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Krankenstation

"Ich verstehe das und du sollst wissen, dass ich immer für dich da sein werde. Immer." antwortete Edward und nahm seinen Cousin bei der Schulter.
"Es tut mir in der Seele weh, dich so leiden zu sehen. Aber du musst dich jetzt gedulden. Alles was du nun tun kannst ist für Claire da zu sein und ihr beizustehen. Wenn du willst, kümmere ich mich so lange um die Zwillinge." bot Edward an.

Brücke

"Sir, wir empfangen eine Nachricht vom Sternenflottenkommando. Es ist Admiral Janeway von der Operationsabteilung." meldete Lieutenant Asakura. Der Admiral machte ein erstauntes Gesicht. Der vorläufige Bericht an das Sternenflottenkommando über die Kommandosituation an Bord der ESTRELLA war erst vor einigen Stunden versandt worden. Anscheinend hatte da jemand im Sternenflottenkommando Überstunden gemacht.
"So schnell?" sagte er.
"Auf den Schirm." befahl der Admiral schließlich.
Auf dem Bildschirm erschien das freundliche Gesicht von Vizeadmiral Janeway, der stellvertretenden Operationsleiterin der Sternenflotte.
"Katy, schön sie zu sehen." begrüßte Belar seine Kollegin freundlich und lächelte.
"Hallo, Sir. Ich dachte mir, es würde sie freuen, wenn ich mich schnell mit dem Estrellaproblem und dem freien Kommandoposten beschäftige." sagte Janeway ungezwungen.
"Das hätte durchaus noch etwas Zeit gehabt. Aber es freut mich, dass sie das so schnell bearbeiten konnten." antwortete Belar.
"Naja, ich hatte heute wohl einen Kaffee zu viel." scherzte die Admiralin. Belar lachte.
"Ihr Kaffee wird sie eines Tages noch umbringen Katy." flaxte Belar zurück.
"Das mag sein, aber bis es soweit ist, bin ich sicher Chiefadmiral und sie tanzen dann nach meiner Pfeife." schoss Janeway zurück und stemmte, für sie in einer typischen Weise, die Fäuste in die Hüften. Diese Pose und ihr unnachgiebiger Wille brachten ihr den Spitznamen "Iron Katy" ein.
"Bis sie Chiefadmiral sind, Kate bin ich entweder Botschafter oder in Rente oder Tot. Aber genug der Neckereinen, was haben sie für uns?"
"Wie sie ja wissen, ist die Sternenflotte nach wie vor etwas knapp an Personal. Ganz besonders in den Führungsrängen vom Captain aufwärts. Aus diesem Grund haben Admiral Valenkovic und ich entschieden, Commander Katic zum neuen Skipper der U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA zu ernennen. Unter der Bedingung, dass sie ihr Einverständnis geben." erläuterte Janeway.
Belar hob eine Augenbraue.
"Wie das? Sie brauchen mein Einverständnis nicht. Ich bin ein Taskforceoffizier. Und Belange der Sternenflotte gehen mich nur sekundär etwas an." warf der Trill ein.
"Nichts destotrotz sind sie Sternenflottenoffizier und haben auch Starfleetangehörigen gegenüber die Befehlsgewalt, sollte niemand, der über ihnen steht von der Sternenflotte anwesend sein. Außerdem sind sie der Sektorenkommandant von Cardassia. Und hier kommen wir nun zu des Pudels Kern. Die ESTRELLA DEL ALBA wird auf UNITY ONE stationiert werden, bleibt allerdings ein Schiff der Sternenflotte. Der Wissenschaftsrat hat das Schiff angefordert, um den kompletten cardassianisch / bajoranischen Raum zu kartographieren und zu erforschen. Sie soll im Rahmen einer Fünfahresmission diesen Bereich genau erkunden und UNITY ONE, DS9 und STARBASE 375 als Anlaufpunkte verwenden. Da sie im Sektor der höchstrangige Offizier sind, steht das Schiff theoretisch unter ihrem Kommando." erklärte die Admiralin.
Belar nickte.
"Verstehe, ihnen ist aber schon klar, dass der cardassianische Raum alles andere als ein friedlicher und stabiler Ort ist oder? Ich halte es gelinde gesagt, für Wahnsinn jetzt eine wissenschaftliche Mission dorthin zu befehlen. Es kann jederzeit auch hier bei uns zum offenen Kampf mit der Liga der unabhängigen Völker kommen und dann ist die ESTRELLA ganz schnell zwischen den Fronten, was der Vorfall mit den Lyranern bewiesen hat. Ich empfehle eher, damit bis nach dem Konflikt zu warten." erwiderte der Fleetadmiral.
"Ihre Einwände sind registriert, aber das Sternenflottenkommando hat entschieden. Die ESTRELLA soll nicht nur Planeten und Anomalien oder Nebel erforschen. Sie soll die schwarzen Löcher auf unseren Sternenkarten füllen, damit wir taktisches Material besitzen, um gegebenenfalls nicht blind in Hinterhalte zu fliegen, sollte sich die Liga entscheiden auch in der cardassianischen Zone aktiv zu werden, brauchen wir genaue Kenntnisse über das Kampfgebiet, das könnte ein entscheidender taktischer Vorteil für uns sein. Sie sehen also, dass der Erfolg der ESTRELLA auch der Taskforce zu gute käme."
"Das sehe ich ein. Nur welcher Vollpfosten hat diesen Befehl genehmigt?" wollte der Trill wissen. Janeway schaute betreten zur Seite.
"Das wird ihnen nicht gefallen." sagte sie kleinlaut.
"Nun rücken sie schon damit raus. So schlimm kanns nicht sein." entgegnete Belar.
"Die Befehle wurden von Fleetadmiral William Sheridan vom Geheimdienst der Sternenflotte abgezeichnet. Da es sich primär um eine Aufklärungsmission handelt und nur sekundär um eine Forschungsmission hatte er die endgültige Entscheidungsgewalt.
"Sie haben Recht. Es gefällt mir nicht. Nein, ich hasse es sogar." grollte der Admiral und ballte seine behandschuhte, rechte Faust.
"Es tut mir leid, J.J. Wir haben dagegen protestiert und genau ihre Einwände vorgebracht. Aber ohne Erfolg."
Belar schüttelte den Kopf.
"Sie können nichts dafür, Kate. Machen sie sich keinen Kopf." tröstete Belar seine Untergebene.
"Sonst noch etwas?" fügte er hinzu.
"Es bliebe noch die Frage, ob sie Commander Katic für den Posten des CO der ESTRELLA geeignet halten." sagte Janeway.
"Ich kenne die Frau kaum. Nur per Funk, aber sie scheint, die Krise gut gemeistert zu haben und ist soweit ich weiß, ein ausgezeichneter XO gewesen. Aber sie ist noch sehr jung und die Beförderung zum Commander kam für sie fast schon zu früh. Ich kann da beim besten Willen keine Einschätzung geben." antwortete Belar grübelnd und strich sich über seinen Kinnbart.
"Sie könnten auch einen ihrer Captains an Bord schicken, sie haben doch noch ein paar erfahrene Offiziere, die sie befördern könnten oder?" schlug Janeway vor. Dieser Vorschlag hatte etwas für sich. So konnte Belar wenigstens einen Captain auf die ESTRELLA schicken, der Kampferfahrung aufzuweisen hatte und wusste, wie man einem Gefecht entging oder eines führte. Was der ESTRELLA bessere Chancen bei ihrer halsbrecherischen Mission geben würde. Und er konnte den Plänen von Sheridan, der sich einmal mehr als inkompetent, aber zu mächtig und zu gerissen um entlarvt zu werden, erwiesen hat, einen Strich durch die Rechnung machen.
"Ich habe bereits ein Gespräch mit ihr angesetzt, wenn wir auf UNITY ONE ankommen. Dann werde ich mir viel Zeit nehmen, um sie auf Herz und Nieren zu prüfen und vorallem werde ich mir im Vorfeld ihre Akte zu Gemüte führen. Dann treffe ich eine Entscheidung, ob ich sie befördere oder nicht. Über das Knie möchte ich die Angelegenheit nicht brechen." entschied Belar. Janeway grinste.
"Ausgezeichnet. Ich denke, das wird alle zufriedenstellen." antwortete sie.
"Sternenflotte Ende." sagte sie und beendete die Verbindung. Der Admiral stand aus seinem Stuhl auf und schritt in Richtung seines Bereitschaftsraums.
"Captain, sie haben die Brücke. Ich will ein komplettes Dossier, über Commander Katic in einer halben Stunde auf meinem Schreibtisch haben." grollte er im gehen und verschwand in seinem Raum. O'Connor blieb, wie so oft keine Zeit, um den Befehl zu bestätigen.
Durch die geschlossene Tür konnte man noch Belars fluchen und zetern hören. Es krachte auch mehrere Male. Der Kampf zwischen ihm und Sheridan ging in eine neue Runde.
O'Connor blickte besorgt in Richtung der Türen und befürchtete, dass der Trill vor Wut, die Tür einfach durchbrechen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Nach 10 Minuten folgte Stille.
In 22 Stunden würden sie UNITY ONE erreichen und dann würde über das Schicksal von zwei Skippern entschieden werden. Renee beneidete weder Katic, die möglicherweise aufgrund eines Sternenflottenadmirals, der zu viel Ehrgeiz besaß für eine aussichtslose Mission geopfert wurde, wenn sie sich nicht schnell an das kalte Wasser der Kommandantenbürde gewöhnte, noch beneidete sie Captain Dheran der zweifellos die ganze Wut des Admirals wegen Sheridan für seinen übereifrigen Auftritt auf der ESTRELLA abbekommen würde. Ein Teil von Renee würde ihm das gerne ersparen, jener Teil, der den blauen Riesen noch immer liebte. Doch da musste er selbst durch. Renee hasste es, wenn Dheran und Belar aneinandergerieten. Beide hielten insgeheim große Stücke aufeinander, doch wenn sie einen Zankapfel gefunden hatten, dann prallten zwei Urgewalten aufeinander. Belar war dazu fähig, Dheran zur Strafe das Kommando über die ESTRELLA zu geben. Diese Option hatte er als Trumpfkarte von Janeway gerade in die Hand bekommen. Renee hoffte, dass der Admiral keinen Gebrauch davon machen würde. Das würde allerdings einerseits bedeuten, dass Katic ins kalte Wasser springen musste, mit einer geringen Chance das zu überleben. Aber das war ihr lieber, als zuzusehen, wie Dheran sich 5 Jahre lang zu Tode langweilt und daran zugrunde geht und ihn erst nach 5 Jahren wiederzusehen. Er war noch nicht lange auf UNITY ONE und in der Taskforce stationiert, aber sie konnte sich bereits nicht mehr vorstellen, dass er kein Teil der 5. Taskforce war.
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Alexander_Maclean

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Richard nickte dankbar: "Danke für dein Angebot, Ed. Aber sie sind im Bunker auf der Estrella in Sicherheit. Unsere Lehrerin kümmert sich um sei."
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Edward nickte.
Er hielt es auch für das beste, wenn die Kinder im Bunker in Sicherheit waren. Er hatte keine Erfahrungen mit Kindern und bot seine Hilfe nur aus Gefälligkeit an und weil Rick sein Cousin war. In der Tat hatte er etwas Angst in der Nähe von Kindern etwas falsch zu machen. Er konnte eigentlich nie viel mit ihnen anfangen. Während Rick der familiäre Typ von ihnen beiden war, schlug Edward etwas aus der Art. er galt gemeinhin als Womanizer, der nicht in der Lage war, sich fest zu binden. Sein Lebenstil, der durchaus als extrem zu bezeichnen war, machte es noch schwieriger ihn längere Zeit zu binden. Wo er nur konnte, unternahm er Extremsporttouren und forderte seine Grenzen heraus. Das war mit ein Grund, warum Beziehungen nie lange bei ihm hielten.
"Das wird wohl das beste sein. Aber wenn du Hilfe brauchst, mein Angebot steht." sagte er noch einmal.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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"Sir, wir erreichen das Asteroidenfeld" meldete Harris, der einige Minuten zuvor wieder das Steuer des Schiffes übernommen hatte.
O'Connor, die seit einigen Stunden das Kommando inne hatte, blickte von einem PADD auf und musterte die Darstellung des Hauptbildschirms.
"Ausgezeichnet. Veranlassen sie, dass die ESTRELLA vom Traktorstrahl entkoppelt wird und übermitteln sie die Codes zur Deaktivierung des Verteidigungsperimeters bei den Koordinaten 105.12 zu 80.90 und erbitten sie die Durchflugerlaubnis, durch einen Korridor." befahl sie routiniert.
UNITY ONE war die am besten befestigte Einrichtung der Sternenflotte im gesamten Quadranten. Sie wurde absichtlich im freien Inneren eines ringförmigen Asteroidenfeldes errichtet, was sie perfekt schützte. Das gesamte Tendarasystem befand sich mit UNITY ONE zusammen in diesem Ring. Das alleine war schon ein natürliches Phänomen und die Ingenieure der Sternenflotte wussten dies bei der Errichtung des Raumkomplexes virtuos zu nutzen. Dessen nicht genug, befanden sich auf kleineren Asteroiden Waffenplattformen mit Phasern und Torpedoabschussrampen, welche jede eine eigene, unabhängige Energiequelle besaß. Einige der größeren Asteroiden unterhielten in regelmäßigen Abständen Jagdgeschwaderstützpunkte und wieder andere Asteroiden verfügten an ausgewählten Stellen im Asteroidenfeld RCS Thruster, um die Asteroiden zu lenken, um einen freien Korridor für durchfliegende Schiffe zu ermöglichen. War das Schiff da durch, schloss sich der Korridor wieder und machte das Feld, ähnlich einer Zugbrücke, nahezu unpassierbar. Was allerdings nicht sonderlich effektiv gegen den Gornangriff am Anfang des Jahres war. Damals stürzten sich die letzten Reste der Angriffsflotte die gegen Cardassia geschickt wurde, nach ihrer Niederlage, auf die Station und einigen Schiffen gelang tatsächlich ein Durchbruch, konnten dann aber doch aufgehalten werden. Wenn man diesen ersten Verteidigungsperimeter hinter sich hatte, flog man in den Sicherheitsbereich, den zweiten Verteidigungsperimeter, wo man bereits von einer Jägereskorte und teilen der in Alarmbereitschaft befindlichen FRF, der Fast Reaction Force, begrüßt wurde. Erst danach gelangte man in den dritten Verteidigungsperimeter und das war der beeindruckende Raumkomplex UNITY ONE. Diese Installation Raumstation zu nennen, käme einer spöttischen Bemerkung gleich. Sie war mehr als eine Anhäufung von Metall und Schaltkreisen, sie war vielmehr ein Beispiel dafür was man alles erreichen konnte, wenn man zusammenarbeitete. Denn nicht nur die Sternenflotte hatte diese Station errichtet. Sie wurde außerdem von den Romulanern und den Klingonen mitentwickelt.
"Aye, Sir." bestätigte Harris und gab den Code ein, der direkt an die zuständige Leitstelle der Station gesandt wurde. Einige Sekunden später fuhren die Waffen in der Umgebung herunter und ein Korridor öffnete sich, durch den die ESCORT, die ICICLE und die ESTRELLA mit halber Geschwindigkeit. flogen, um am anderen Ende von der Jagdeskorte in Empfang genommen zu werden.
Renee betätigte ihren Kommunikator.
"O'Connor an Belar. Wir haben UNITY ONE erreicht." meldete sie.
Es dauerte keinen Lidschlag, als die Antwort messerscharf erfolgte.
"Verstanden, docken sie das Schiff, an unserem üblichen Andockplatz. Sagen sie Lieutenant Ten'ai, dass er die Schäden ausbessern soll und geben sie der Crew dann Urlaub. In 3 Stunden will ich die Führungscrew, inkl. CAG und MACO LEADER im Konfernezraum sehen. Übermitteln sie außerdem der ICICLE, dass ich ihren Captain umgehend in meinem Raum auf der Station sprechen will. Ich beame direkt dorthin" befahl Belar und beendete die Verbindung.
"So ruppig war er schon lange nicht mehr." kommentierte Tailany und fing sich einen finsteren Blick von Renee ein.
"Sie sind im Dienst, Commander. Also verhalten sie sich bitte entsprechend. Was sie privat mit dem Admiral haben, hat nichts hiermit zu tun, noch sollte dies in allzu laxer Weise kundgetan werden." blaffte die Erste Offizierin, die Andorianderin an, die seit geraumer Zeit eine Liebesbeziehung mit dem Admiral unterhielt und dies aus mehreren Gründen dem Fleetcaptain nicht schmeckte.
Tailany reagierte darauf mit dem aufrichten ihrer Fühler, blieb aber unbeeindruckt.
"Verstanden." sagte sie nur und widmete sich wieder ihrer Arbeit.

Bereitschaftsraum des Admirals

Kaum hatte Belar die Verbindung zu O'Connor beendet, öffnete er bereits eine weitere.
"Belar an Transporterraum 4."
"Hier Transporterraum 4, Chief Colder. Was kann ich für sie tun, Sir?" kam promt die Antwort.
"Ich möchte von meinem Bereitschaftsraum direkt in mein Büro auf der Station gebeamt werden. Sind wir schon in Reichweite?" fragte Belar.
"Ja, Sir, das sind wir. Ich kann sie sofort beamen. Ich habe sie bereits erfasst." meldete der Transportoperator.
"Na dann, Energie." befahl Belar.

Einige Augenblicke später wurde der Admiral in ein blaues Flirren und leuchten eingehüllt und verschwand schließlich, um in seinem Büro wieder zu rematerialisieren.

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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

 

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