Ich glaube hier passt es noch am besten rein...
Dieses Jahr feiert das
Gif-Format seinen 25. Geburtstag, und ich möchte mal gerne eure Meinung zu diesem Grafik-Format, seinen Vorzügen und Schwächen hören (oder besser gesagt lesen

).
Eine Eigenschaft, die man als Web-Surfer nicht immer nur mit positiven Erinnerungen verbindet, ist die, mit Gifs Animationen erstellen zu können. Nicht selten führt dies zu nervenden, blinkenden Bannern, die auch heute noch vor allem dann auftauchen, wenn man das Flash-Plugin deaktiviert hat.
Unabhängig von dem Nerv-Faktor spielen die Animationen - wie auch statische Gifs - nur dann den Vorteil dieses Formats aus, wenn sie zum größten Teil aus einfarbigen Flächen bestehen.
Sobald man anfängt, Sequenzen aus Fernsehserien, Spielfimen oder in 24 Bit Farbiefe gerenderten Animationen in Gifs umzuwandeln, stößt man andie Grenzen: Bei vollen 256 Farben und ebenso voller Streuung hat man oft immer noch einen Qualitätsverlust, und zweisekündige Animationen im lächerlich kleinen Bildformat können schon mal ein Megabyte oder mehr beanspruchen.
Da kommt man sogar noch besser weg, wenn man die Einzelbilder als komprimierte JPEG-Sequenz abspeichert und diese dann mittels Java-Script oder Flash animiert.
Was statische Gifs betrifft, so wird diesen schon seit Jahren der Rang von 8-Bit-PNGs abgelaufen, die bei gleicher Qualität stets weniger Speicher verbrauchen.
Somit stellt sich durchaus die Frage:
Wie sinnvoll sind Gifs heute noch, sowohl in ihrer statischen als auch bewegten Spielart?