Autor Thema: Gesamtaufbau der Basis  (Gelesen 28490 mal)

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Taschenmogul

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Gesamtaufbau der Basis
« am: 03.05.11, 19:06 »
Hey Leute,

eigentlich wollte ich diesen Thread schon vorher mal eröffnen; jetzt denk ich grad dran also mach ich es mal eben.
Ich denke nämlich, daß es langsam schon mal Zeit werden könnte, sich Gedanken über eben den Aufbau der Basis zu machen.
Also - wo kommt das Kraftwerk hin, wo der Tower, wo das Gewächshaus, etc..

Ich hab da jetzt leider gerade auch keine zugkräftige Idee, aber vielleicht hat ja jemand anders eine; dann existiert dieser Thread schon und die Ideen können einfach hier reingepostet werden.

caesar_andy

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #1 am: 04.05.11, 12:43 »
Rein vom Prinzip her würde ich sagen, das das/die Gewächshaus/häuser etwas abseits der Stadt und höher als die restlichen Gebäude liegen sollte/n, damit bebauungsbedingte Schattenwürfe auf die Kuppel verhindert werden. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn der Planet keine Atmosphäre hat, und Solarenergie somit nur durch direkte einstrahlung übertragen werden kann.

sven1310

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #2 am: 05.05.11, 12:17 »
Wenn es die erste Kolonie ist sollten die Gebäude ehr dicht zusammen liegen, natürlich mit Sicherheitsabstand aber schon so im stiel einer Siedlung


Natürlich ist das auch von der Landschaft abhängig, aber ich bezweifle das einer hier die Basis auf einer Zerklüfteten Hügelkette bauen würde.
Jedenfalls in der Realität. Flachland ist da ehr die erste Wahl.

Tolayon

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #3 am: 05.05.11, 14:46 »
Interessant dass hier gerade die Monbasis von Captain Future als Beispiel genommen wird - bei der Größe müsste dort eigentlich noch viel mehr Personal stationiert sein, als die doch sehr kleine Mannschaft der Comet.

sven1310

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #4 am: 05.05.11, 16:09 »
Ich habe es als beispiel dafür genommen das nicht alles drei Kolimeter auseinander muss.
Mit Cpt.Future hat das nichts zu tun, ich hatte nur keine andere Quelle zum zeigen mehr nicht.

Shepard

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #5 am: 05.05.11, 19:34 »
was mich noch interessieren würde ist, was die mondbasis überhaupt bezweckt. welche funktion hat die basis. wird dort irgendetwas geschürft ähnlich wie in den film "moon" oder ist es eine forschungsanlage, erholungscenter, etc.
wenn der zweck bekannt ist, kann man weitere modelle hinzu fügen, die den zweck am dienlichsten sind.
es würde auch nicht zu ein sanatorium von verschiedenstens modellen führen, die vielleicht zum schluß garnicht mehr zusammen passen. die künftige aufgabe der mondbasis würde das aussehen der zukünftigen modelle in eine bestimmte richtung lenken. so das zum schluß alles zu sammen passt.

Taschenmogul

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #6 am: 06.05.11, 02:15 »
@Shepard: Ja, das ist eine gute Frage, soweit waren wir noch nicht. ;-)
Zur Auswahl stünden ja einige Dinge.
Als Forschungsanlage - das könnte ich mir z.B. vorstellen, ein Erholungscenter wohl eher weniger.
Da wir schon einen ordentlichen Reaktor haben, wäre m.E. etwas sinnvoll, das viel Energie verbraucht.
Also entweder eine Art von Hochenergieforschungszeugs, oder Bergbau, oder Industrie die man auf einem bewohnten Planeten nicht haben möchte, möglich wäre vielleicht auch Terraforming.

Zitat
es würde auch nicht zu ein sanatorium von verschiedenstens modellen führen
Die Redewendung kannte ich noch gar nicht? *wunder*


Was die Größe der Anlage angeht - ich denke, daß zumindest der Kern einigermaßen dicht beisammen sein sollte, denkbar wäre aber, daß z.B. ein Bergwerk etwas weiter weg gelegen sein könnte.
Ich könnte mir für die Basis an sich z.B. eine kleine relativ ebene Senke vorstellen, so daß man vor starken Winden etwas geschützt wäre.
Industrielle Anlagen könnten dann ein paar hundert Meter oder Kilometer entfernt aufgestellt worden sein, um in einem Störfall nicht gleich die gesamte Basis direkt zu gefährden, oder eben weil dort die Ressourcenvorkommen für die Mine lägen.

sven1310

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #7 am: 06.05.11, 13:09 »
Es sind viele Dinge zu berücksichtigen über die wir uns einig werden müßten.
Ich würde meine Basis z.B. nicht in einer Senke bauen weil es zu Gefährlich ist.
Erdrutsche, Überschwemmungen und wenn man Pech hat schneidet man sich auch Geografisch so ab das man bei schlechtem Wetter nicht ausgeflogen werden kann aber genausowenig aus der Senke rausfahren kann.
Aber wahrscheinlich mache ich mir zuviele gedanken.

Was die Basis selbst betrifft ich würde eine Kombination machen aus:
-etwas ältere Forschungsbasis
-Aller erste Siedler die den Planeten erkunden und Kolonialisieren (so Aliens 2 mässig)
-Abbau von Mineralien etc. zur Selbstversorgung und zum Auffbau der Kolonie

Taschenmogul

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #8 am: 06.05.11, 21:20 »
Hm, ich weiß nicht ob du da zu kritisch bist, ich denke nur, daß es hier unterschiedliche Dinge zu berücksichtigen gilt.

Eine Senke wäre m.E. eben dann sinnvoll, wenn wir von einem Planeten mit rauhem Wetter ausgehen.
Dann wäre die Basis in so einer Senke eher geschützt.
Ich hatte dabei nicht an ein tiefes Tal gedacht, sondern wirklich nur an eine Senke mit ein paar hundert Metern Durchmesser und vielleicht insgesamt 10-20 Metern Höhenunterschied.
Erdrutsche würde ich daher eher ausschließen, Überschwemmungen aber könnten natürlich ein Problem sein.

Eine Alternative wäre da vielleicht eine Ebene mit einem Hügel oder einer Felsformation auf der einen Seite, so daß die Basis zumindest von dieser Seite geschützt wäre.
Eventuell ließe sich das aber grafisch nur schwer befriedigend umsetzen.
Eine andere Alternative könnte eine Art Terrasse in einem leichten Hang sein, so daß man von der einen Seite geschützt wäre, auf der anderen Seite aber leicht zu einer Ebene hin abfallendes Gelände hätte.

Wenn wir denn wirklich einen Schutz gegen Stürme haben wollen würden, wären natürlich auch Mauerelemente denkbar, die quasi als Windbrecher fungieren könnten.
Allerdings setzt das alles natürlich voraus, daß Stürme ein echtes Problem wären, was ich mir ja selber nur so gedacht hatte.
Das müsste aber natürlich überhaupt gar nicht erst der Fall sein, falls ihr das nicht wollen würdet.

Was die Gebäude angeht:

Forschungsgebäude bringen an sich also schon Sinn; also "an sich" deshalb, weil dafür ja nicht unbedingt eigens designte Gebäude nötig wären, man könnte auch einfach Kubax` Kontrollturm als Vorlage nehmen, oder ein einfaches Wohnmodul.
Aber daß es zumindest irgend eine Art von Labor geben muß, ich denke, das könnten wir schonmal festhalten.
Ebenso würde ich dann auch festhalten wollen, daß wir irgend eine Art von Mineralabbau-Anlage bräuchten, dann hätten wir auch gleich eine konkrete Verwendung für den Reaktor.
Bliebe dann zu klären, welcher Art diese Anlage sein soll.

Mir würden da spontan vier Möglichkeiten einfallen:

 - Steinbruch (rausgebrochene Felsen)
 - Tagebau (aufgerissener Boden)
 - gewöhnliche Mine (in den Fels getriebene Stollen)
 - "Monomine" (automatisierte Eintunnel-Mine mit einzelnem senkrechten Stollen, durch den Roboter zum Abbau runtergeschickt werden, oder ähnliches)

Für einen Steinbruch bräuchte man erstmal glaubwürdige Felsen, was schwierig werden könnte, wenn wir die dann auch noch so darstellen wollten, als ob sie gerade bearbeitet worden wären.
Für einen Tagebau müssten wir ähnliches machen, für eine gewöhnliche Mine wäre dann nur noch ein glaubhaftes Felsmassiv nötig, in das man dann halt einen oder mehrere Tunnel "bohrt".
Die Monomine wäre hier sicher das einfachste.
Ich würde mich also für einen der beiden letzteren Punkte aussprechen - eine gewöhnliche Mine, oder eine auch einfach auf einer Ebene einrichtbare Monomine.

Kommentare, Ideen, Alternativvorschläge?

Visitor5

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #9 am: 07.05.11, 06:11 »
Eventuell könnte man ja in irgend einer Weise Dr. Fallarons Minentechnologie adaptieren? Man bräuchte also nur Lagergebäude, Raffineriegebäude und das Hauptgebäude, mit dem Strahler. http://de.memory-alpha.org/wiki/Partikelquelle

Taschenmogul

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #10 am: 08.05.11, 02:25 »
Ja, ganz grob so in die Richtung hatte ich mir das vom Konzept her bei den Monomines auch gedacht.
Man hätte da keine normale Mine mehr, sondern würde entweder mit Robotern schürfen, oder mit einem "Nanoförderband", oder einem Partikelstrahl, oder sowas.
Obwohl ich den Partikelstrahl schon etwas zuviel Hightech fänd; auch bei Star Trek war er das ja wohl, und das Tech-Niveau bei diesem Projekt soll ja eher noch darunter liegen.
Vom Prinzip her fänd ich sowas, also eine vor allem auf fortgeschrittener Technik beruhende Anlage, die keine gigantische Infrastruktur braucht, schon ganz praktisch; zumindest jedenfalls vergleichsweise leicht zu machen.

Mr Ronsfield

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #11 am: 10.05.11, 20:18 »
Ich finde das ganze als Minen Basis ist ne gute Idee!
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"I'll be a Browncoat forever"


Oddys

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #12 am: 10.05.11, 21:04 »
Wenn ihr eine externe Meinung wollt. Setz am besten noch einen Gasriesen in das System. Dann könnt ihr später im Zusammenspiel mit eure Mine einen vorgeschobene Weltraumbasis entwickeln. Daraus kann dann irgendwann ein ganzes eigenes Univerum entstehen. Mit Schiffen und allem was noch dazu gehört.

Taschenmogul

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #13 am: 10.05.11, 22:34 »
Versteh ich jetzt nicht ganz richtig, warum ist ein Gasriese Bedingung für eine Weltraumbasis?
Meinst du wegen Wasserstoff für die Fusionsreaktoren?
Das würde Sinn machen, ja.
Ich wüsste auch nicht, warum es keinen Gasriesen im System geben sollte.
Ich würde sogar davon ausgehen, daß es zumindest eine kleine Raumbasis im System geben wird, vielleicht auch einfach eine Orbitalbasis.
Die müsste dann ja noch nichtmal bewohnt sein, könnte auch vollständig automatisiert sein.
Sinnvoll wäre nur eben, auch einen Anlaufpunkt für FTL-fähige Raumschiffe zu haben, die dann die auf dem Planeten geförderten Ressourcen abholen würden, und wenn gebraucht auch Waren für die Kolonie anliefern würden.

Das würde natürlich zu der Überlegung führen, wie das überhaupt aussieht mit der Förderung in der Kolonie.
Gäbe es ein eigenes Lager für das Fördergut?
Würde dann einfach nur nach Bedarf das Zeug abgeholt werden, oder würde es von der Kolonie aus zur Orbitalbasis geflogen werden, oder oder oder?

Mal kurz nachdenken...

Mir fänd da folgende Varianten sinnvoll:

1. Ein sublicht-Raumschiff liegt im Orbit. Es wird nach und nach von der Kolonie beladen und alle paar Wochen oder Monate zur Raumbasis am Lagrange-Punkt geflogen; ein gleichartiges Schiff trifft dann von dort wieder im Orbit ein.

2. Eine Orbitalbasis dient als Umschlagplatz und Lager. Hier docken die FTL-Raumschiffe an und transportieren das Zeug ab.

3. Das Material wird vor Ort gelagert und alle paar Wochen oder Monate kommt ein Frachter vorbei, der das Ganze abholt.
Das Beladen könnte dann mehrere Tage oder Wochen dauern, was ein Nachteil wäre gegenüber den anderen beiden Varianten.


Beladen werden könnte dann entweder mit Shuttles, die man jeweils eben aus der Atmosphäre fliegen würde, oder mit einem automatisierten System.
Mir fällt da spontan eine Art Transportbehälter ein, der vom Boden aus mit Lasern in die Atmosphäre und wieder zurück befördert würde.
Der Behälter würde über Navigationsdüsen verfügen, würde aber größtenteils eben durch die Laser mit Energie versorgt.
Bei einer geringen Schwerkraft könnte das System vielleicht sogar ohne echten Antrieb auskommen, und nur durch die Erhitzung des Behälterbodens fliegen (irgendsowas schräges wurde doch schon vor Jahren erforscht).
Die Varianten würde vergleichsweise wenig Infrastruktur benötigen, was praktisch wäre und besser zur Basis passen würde als eine Orbitalleiter oder so´n Gedöns.
Wenn wir das Ganze mit Shuttles machen wollen würden, bräuchten wir statt dessen einen kleinen Raumhafen.
Und wenn wir auf dem Planeten lagern wollten, bräuchten wir natürlich auch ne Menge Lagerhallen.

Alexander_Maclean

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Antw:Gesamtaufbau der Basis
« Antwort #14 am: 11.05.11, 07:00 »
Ein Vorschlag wegen des gasreisen.

Eure basis könnte sich ja auf einen der MONDE des Gasriesen befinden. die Monde von Jupiter und saturn sind ja recht groß.
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