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Oddys Fantasy Projekt
Oddys:
Das freut den Schreiberling ungemein. ^^
Oddys:
So dann mal ein kleines Update. Nachdem Prolog geht es jetzt friedlicher und unblutiger weiter. 16 Jahre sind seit dem Prolog vergangen und die Sonnenwende steht wieder an.
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ulimann644:
Ich habe diesen Thread hierher verschoben - da er im Literatur-Thread falsch ist, wo nur kommerzielle Werke hinein gehören.
Oddys:
Als ich den Thread erstellt habe gab es diesesUnterforum ja leider noch nicht, deshalb war der alte ort das passenste. Aber jetzt hast du natürlich recht.
Inzwischen hat das ganze schon gute Fortschritte gemacht und alle Hauptcharaktere haben ihre Startszene bekommen.
Gendagon
Gendagon raufte sich die Haare und seufzte. Warum musste ausgerechnet immer er die Geburtenregister schreiben, die eigentlich jeder hätte schreiben können. Er war der jüngste unter den Zwergenweisen aber mit seinen 113 Jahren alt genug um auch wichtigere Aufgaben zu übernehmen. Das Problem war vor allem das es keinen neuen Zwergenweisen seit seiner Geburt gab. Früher war jeder hundertste geborene Zwerge ein Weiser gewesen, so dass man immer nur kurz für das führen des Geburtenregisters zuständig war. Gendagon durfte diese Aufgabe nun schon seit 33 Jahren nachdem er zu seinem achtzigsten Geburtstag in die Reihen der Zwergenweisen aufgenommen worden war. Die meisten anderen Zwerge merkten das nicht einmal erst wenn Zwergenweisen fehlten. Erst wenn sie ihre Dienste als Heiler oder Gelehrte benötigten und kein Weiser verfügbar war bemerkten sie es. Das Element Wasser starb aus. Ein Zwergenweiser war immer mit dem Elementen Erde und Wasser verbunden. Was ihnen ihre einzigartigen Heilfähigkeiten verliehen. Gendagon hätte früher schon lange unter den Heiler arbeiten müssen aber da die Weisen an ihren Traditionen festhielten war der jüngste unter ihnen für das führen der Geburtenregister zuständig. Als Gendagon sich wieder auf seine Arbeit konzentrierte merkte er das er die komplette Seite neu schreiben durfte weil er Einträge verschmiert hatte. Der Zwerg seufzte diese Arbeit war zum verzweifeln, aber es half nichts sich darüber zu ärgern er musste es machen. Sonst durfte er sich nicht seinen eigentlichen Interessen zuwenden. Dieses mal konzentrierte er sich auf das was er schrieb. Bei einem Eintrag stutze er. Es war ein Mädchen geboren worden welches mit Erde und Wasser verbunden war. Er blätterte im Register zurück und ihm fielen immer wieder Einträge von Mädchen auf die Erde und Wasser dienten. Gendagon hatte nie darüber nachgedacht, aber es schien so als ob nicht die Zwergenweisen an sich ausstarben, sondern die männlichen. Wenn dem so war mussten die Zwerge endlich akzeptieren das wenn die Weisen nicht aussterben sollten sie auch Frauen aufnehmen mussten. Als die Weisen gegründet worden waren hatte das Volk der Zwerge um ihr überleben gekämpft und Frauen hatten andere Pflichten gehabt um die sie sich kümmern mussten. Aber diese Zeiten waren lange vorbei. Aber Zwerge behaarten stur auf ihren Traditionen und bei den Weisen war es besonders schlimm. Gendagon galt unter seinen Brüdern schon immer als Querdenker aber mit dieser Entdeckung würde er vielleicht endlich akzeptiert werden. Hastig beendete er die letzten Einträge im Geburtenregister und fertigten Notizen über seine Entdeckung an. Schnell erkannte er das die Zwergenweisen nicht etwa weniger wurden sondern mehr. Etwa jede zwanzigste Zwergenfrau schien den Elementen Erde und Wasser anzugehören. Mit raschen Bewegungen sammelte er seine Notizen ein und verstaute das Geburtenregister in dem dafür vorgesehen Regal. Mit gehobener Stimmung machten sich Gendagon auf den Weg zum Ratssaal.
Zagasssen
Mit einem rasselnden Zischen erwachte der Geschuppte aus einem tiefen traumlosen Schlaf. Mit einer fließenden Bewegung erhob sich das gut zwei Meter große echsenartige Lebewesen aus seiner zusammengerollten Schlafposition. Im Gegensatz zu Eidechsen konnten die Geschuppten auf ihren zwei Hinterbeinen aufrecht laufen. Eigentlich waren die Geschuppten wechselwarm doch durch ihre Verbindung mit dem Feuer war es ihnen möglich auch ohne lange Sonnenbäder ihre Körpertemperatur zu regulieren, so dass sie immer aktiv sein konnten. Mit schnellen Bewegung befestigte er seinen Gürtel quer über seinen Oberkörper und die Schulter. Zagasssen war nicht so groß wie die meisten seiner Artgenossen, gleichte das jedoch durch seine Schnelligkeit mehr als aus, so dass er in seinem Stamm geachtet wurde auch wenn manch der sehr großen Exemplare sich gern über ihn lustig machten. Aber seine Schnelligkeit war nicht sein einziger Vorteil. Im Gegensatz zu den meisten geschuppten besaß er ein zweit Element. Dies trat bei Geschuppten so selten auf, dass die Geschuppten von ihren Geburt an etwas besonderes waren. Das Wasser hatte seinen Verstand gestärkt, außerdem besaß er Säuredrüsen die es ihm ermöglichten auch über größere Entfernung zu kämpfen. Zusammen mit seiner überlegenen Schnelligkeit und schnellen Verstand hatte er sich immer gegen die größeren und stärkeren Geschuppten seines Stammes durchsetzen können. Auch wenn er deswegen meist als feige galt. Er kontrollierte noch einmal, dass er nichts vergessen hatte und verließ dann die Hütte, in der er lebte. Es würde zum Delta des Himmelsrands gehen, dem Fluss der die Grenze zum Reich der Menschen und Memadasaner bildete. Dort lebten die Unakas in großen Herden und grasten die reichen Seegrasfelder ab. Ein einziges Unaka würde den Stamm eine Woche vielleicht sogar noch länger mit Nahrung versorgen. Im Zentrum ihres Dorfes sammelten sich bereits die Jäger und warteten auf die Ankunft des Häuptlings. Dieser erschien nur wenige Minuten später. Obwohl schon sehr alt, überragte er die anderen Geschuppten um fast eine Schwanzlänge. Mit einem lauten Zischen rief er zur Ruhe.
Hydolynn
Mit einem entspannten Seufzer ließ sich Hydolynn ins Wasser gleiten. Obwohl Memadasaner recht gut auf dem Land zurecht kam, fühlten sie sich doch im Wasser am wohlsten. Geschickt wich sie den größeren Steinen die den Grund bedeckten aus und schaute sich um. Ein zweites durchsichtiges Lied schützte ihre Augen, so dass sie auch Unterwasser problemlos sehen konnte. Langsam drehte sie sich um die eigene Achse und ließ sich zurück an die Oberfläche treiben. Wenn sie wollte konnte sie ewig Unterwasser bleiben, denn obwohl sie keine Kiemen hatten konnten sie doch dank ihrer Verbindung zum Wasser auch dort Atmen als wären sie an Land. Mit geschickten Schlägen ihre Füße trieb sie sich in Richtung ihres Dorfes vorwärts. Im Gegensatz zu Menschen hatten Memadasaner Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen wodurch sie viel schneller im Wasser voran kamen als Menschen. Nach einigen Sekunden tauchte sie wieder ab und suchte den Grund nach etwas essbarem ab. Seegras machte zwar satt und war ohne Ende verfügbar doch gut schmecken tat es nicht. Zwischen einigen Felsen direkt vor ihr erspähte sie Muscheln. Sie waren im Schatten des Felses versteckt weshalb man sie wahrscheinlich noch nicht gefunden hatte. Mit ihrem Korallenmesser löste sie die Muscheln vom Boden und packte sie in ein Netz das sie mit sich führte. Als sie wieder die Oberfläche der Flusses durchstieß und zur Sonne blickte merkte sie erst wie spät es schon war. Erschrocken wandte sie sich ab und machte sich mit hastigen Schwimmbewegungen auf den Weg zu ihrem Dorf.
Elena
Mit schnellen Bewegungen führte Elena den Kamm durch ihr dichtes braunes Haar. Auch wenn es Dienerinnen gab die das für sie tun würde machte sie sich doch lieber selbst zurecht und genoss die unbeobachtete Zeit. Seit sich sich erinnern konnte lebte sie nun schon in diesem Freudenhaus, doch im Gegensatz zu den meisten anderen Frauen die hier lebten und arbeiteten war sie nicht für die fleischlichen gelüste der Kunden da. Sie diente als Gesellschafterin, bot Massagen und anregende Gespräche oder begleitet die reichen Kunden zu Festen. Sie konnte selbst entscheiden wie weit ihre Kunden gehen durften und hatte damit Freiheiten von denen die meisten Mädchen die in ihrem Gewerbe tätig waren nur träumen konnten. Alles in allem kein schlechtes Leben. Bot es doch Bildung und einige andere Vorzüge und mit etwas Glück verliebte sich einer ihrer Kunden in sie und heiratet trotz ihrer Herkunft. Ein leises Klopfen an der Tür riss sie aus ihrem Tagtraum und zurück in die Wirklichkeit. Mit geübten Bewegungen steckte sie ihre Haare mit Nadeln hoch.
„Komm herein“, rief sie mit ihrer melodiösen Stimme zur Tür. Ariane ihre persönliche Dienerin erschien und durchquerte den Raum um ihr beim anlegen der Kleidung zu helfen. Wie lange sie ihr schon wusste Elena nicht aber zumindest solange sie sich erinnern konnte. Ariane hatte ihr erklärt sie habe sie auf der Straße gefunden und mit sich in dieses Haus geholt. Früher hatte sie selbst hier gearbeitet doch irgendwann wurde das Alter unbarmherzig und sie verlegte sich stattdessen auf die Ausbildung der neuen Mädchen. Heute würde sie ein gelbes Kleid tragen, mit gewagterem Schnitt als die Frauen vom Stand je tragen würden. Aber hier war es die normale Arbeitskleidung. Als sie fertig war blickte sie Ariane mit fragend an.
„Du siehst wunderschön aus. Mach dir darum keine Sorgen“, antwortete die ältere Frau. Auch wenn sie schon für die Begriffe eines Freudenhauses alt war. besaß sie doch immer noch die Eleganz und Schönheit einer ehemaligen Kunoa. Mit einem dankbaren Lächeln machte sie sich auf den Weg in die unteren Stockwerke und bereitet sie auf ihren heutigen Arbeitstag vor.
Lyrielle
Nachdem was sie heute erfahren hatte war ihr die Lust an einem Fest vergangen. Teilnahmslos stand sie einer der Halle und schaute den Feiernden zu. Marganus hatte ihr am Anfang Gesellschaft geleistet, war jedoch irgendwann mit einem der Jungen Elfen ins Gespräch über Militärtaktiken gekommen und hatte ihn dann zu seinen Freunden begleitet. Mit denen er nun über die Vorteile und Nachteile der Truppen der verschieden Völker fachsimpelte.
„Dir ist wohl heute nicht nach feiern zu mute scheint mir.“ Wurde sie plötzlich von der Seite angesprochen. Erschrocken wandte sie den Kopf nach links und lächelte dann als sie Arynis erkannte. Arynis war Druidenlehrling und bildete zusammen mit einer Elfe ein Heilergespann. Da für das Heilen sowohl Erdmagie als auch Wassermagie vonnöten war bedurfte es immer zweier Druiden das die Kombination Erde Wasser bei Elfen niemals auftreten konnte.
„Wo hast du denn Sylene versteckt“, fragte sie mit einem breiten Grinsen obwohl sie ziemlich genau wusste wo sie wahrscheinlich steckte. Mit einer Geschwindigkeit die nur trainierten Kampfdruiden möglich war drehte sie sich um und fasste zu. Lachend erschien Sylene vor ihr.
„Dich kann man auch nicht Überraschen, oder“, fragte sie mit einem breiten Lächeln.
„Kommt drauf an. Wenn Arynis irgendwo steckt kannst du nicht weit sein also lag die Vermutung nahe das du dich hinter einem Schleier aus Luftmagie verbirgst.“ Wie genau sie diese Tarnung erzeugen ließ wusste Lyrielle nicht, dies war ein Geheimnis der Heildruiden und für deren überleben und das ihrer Patienten essenziell. Da sie so auch mitten in der Schlacht ihre Arbeit relativ ungestört verrichten konnten.
„Da ist wohl etwas wahres dran.“ Achselzuckend wandte sie sich Arynis um und warf ihm einen bösen Blick zu, weil er ihren Streich vereitelt hatte indem er Lyrielle vorgewarnt hatte. Nach einer Sekunde die ewig erschien fing Sylene an zu lachen und umarmte Arynis stürmisch. Die beiden würde Lyrielle wohl nie wirklich verstehen.
„Lass uns lieber auf einen der Balkone gehen, wir werden schon angestarrt“, flüsterte Sylene und fing an zu kichern. Tatsächlich hatten sich einige der Gäste zu ihnen umgedreht. Lachend verschwanden die beiden Elfen, so plötzlich wie sie gekommen waren wieder in der Menge die immer noch in ihre Richtung starrte und erst langsam ihre Aufmerksamkeit wieder auf die zuvor geführten Gespräche richteten. Es galt als unschicklich körperlich Gefühle in Gesellschaft anderer zu zeigen und während einer solchen Feier glich es einem Skandal der wahrscheinlich die nächsten tage über ein wichtiges Gesprächsthema sein würde.
Marganus
„Marganus, was denkst du wo liegen die Stärken der Zwergenstreitkräfte“, fragte einer der Elfen ihn.
„Wirklich sicher sein kann ich mir da nicht da ich sie noch nicht während einer Schlacht beobachten konnte und so nur aus den Berichten während des Kriegs der Sterne schließen kann. Als erste würde ich sagen das Zwerge lieber in der Defensive sind und statt zu agieren auf die Aktionen des Feindes reagieren. Wichtig ist auch das Zwerge niemals ihre Position verlassen würden, dafür sind sie einerseits zu stur und andererseits zu stolz. Sie kämpfen also sehr Diszipliniert und sind dank ihre schweren Rüstungen und überragenden körperlichen Kraft und Ausdauer nur schwer zu töten.“ Die Elfen die ihn um standen hingen ihm förmlich an den Lippen. Seit bekannt geworden war, dass er Toryn im Kasteryn geschlagen hatte. Nur einer der Elfen schien nicht so Beeindruckt und dachte offensichtlich über das von ihm gesagte nach. Einen seinen Namen konnte sich Marganus sogar erinnern. Er war ein Elfenkrieger aus der königlichen Garde und hieß Deryn.
„Und wie kann man die Zwerge dann in einer Schlacht schlagen“, fragte dieser und bestätigte damit Marganus Gefühl, dass dieser genauer zuhörte und auch darüber nachdachte.
„Der Vorteil der Elfen liegt ja bekanntlich in der Geschwindigkeit. Die berittenen Bogenschützen sollten den Feind umgehen und somit einem Rückzug unmöglich machen und von hinten mit durch Luft beschleunigten Pfeilen angreifen. Diese sind in der Lage die Rüstung zu durchschlagen. Die unberittenen Bogenschützen greifen derweil auf die selbe Art von vorne an. Die restlich Kavallerie ist ohne Bedeutung da sie kaum bis keine Wirkung hat. Außer den Kampfdruiden sollte man sich einem Zwerge niemals im Nahkampf stellen, man kann gegen deren geschlossene Formation nichts ausrichten. Deren eigentliche Aufgabe sollte es aber sein die Zwerge darin zu hindern einen Schildwall zu bilden wodurch sie komplett gegen Angriffe geschützt wären. Sobald sie sich in ihren Festungen verschanzt haben ist es beinahe unmöglich sie zu besiegen. Da eine Belagerung aufgrund der unterirdischen Tunnel unmöglich und sie dank ihrer Baukunst und Disziplin unempfindlich gegen Sturmangriffe sind. Es gilt also immer zu versuchen Zwerge aus ihren Festungen zu locken und dann auf offenem Feld zu schlagen. Durch Verrat ist es theoretisch ebenfalls möglich sie zu schlagen aber durch ihre Sturheit ist es ziemlich schwierig sie zum Verrat zu bewegen. Die einzige Möglichkeit wäre sie mit einer hohen Summe zu bestechen, denn wenn etwas bei Zwergen neben der Sturheit stark ausgeprägt ist dann die Gier.“ Mit diesen Worten schloss Marganus seine Erklärung und blickte in die Runde. Auf den meisten Gesichtern zeigte sich erstaunen und auch ein wenig Langeweile, nur Deryn schien an weiteren Ausführungen interessiert zu sein. Bald wandte sich der Rest der Gruppe anderen Gesprächsthemen zu, welche Marganus jedoch nicht wirklich interessierten weshalb er beschloss zu Lyrielle zurück zu gehen. Zu seinem erstaunen folgte ihm Deryn nach kurzem zögern.
„Gibt es wirklich keinen anderen Weg die Zwerge innerhalb ihrer Festungen zu besiegen“, fragte dieser Marganus nachdenklich.
„Wenn dann steht er zumindest nicht in den Büchern die ich gelesen habe“, antwortete er nun ebenfalls nachdenklich.
„Wir könnten versuchen einen Weg zu finden. Ich muss Toryn fragen ob es möglich ist im Kasteryn eine Zwergenfestung zu erstellen.“ Ohne es zu merken hatten sie Lyrielle erreicht, die ins Leere schaute. Scheinbar dachte sie angestrengt über irgendetwas nach. Da er sie nicht in ihren Gedanken stören wollten setzt er sich zusammen mit Deryn an einen der Tische in der Nähe und begann mit ihm bezüglich dem Zwergenfestungsproblems Lösungen zu erarbeiten.
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ulimann644:
Hmmm...
Mir fehlt bei den einzelnen Episoden das nötige Bindeglied - etwas woran man erkennen kann, dass alles in derselben Welt spielt ( Ich weiß, das ist nun wieder die Stelle, an der normalerweise die Entgegnung folgt: Das kommt noch... )
Ich bin der Ansicht, dass die Vorstellung der Welt an den Anfang gehört - eben damit man die Verbindung herstellen kann. Ein Beispiel wäre: "Die Sturmwelt" - wo ja auch die Kapitel mit den Namen der jeweiligen Hauptakteure beginnen. Ein genaueres Ausarbeiten in den jeweiligen Kapiteln wäre IMO nicht verkehrt.
Dann gleich mit 6 verschiedenen Handlungssträngen zu beginnen halte ich für keine gute Idee - das verwirrt und mindert den Lesefluss. Selbst die 4 Handlungsstränge in "Die Sturmwelt" waren mir einer zu viel.
Klassische Werke, wie "Der Herr der Ringe" benutzen maximal 3 verschiedene Handlungsstränge gleichzeitig - und das ist gut so.
Man könnte drei Personen später vorstellen - oder jeweils zwei oder mehrere zusammenfinden lassen, so dass sich insgesamt nur drei verschiedene Handlungsstränge zur selben Zeit herauskristallisieren. Mehr verwirrt den Leser.
Dabei lesen sich die einzelnen Episoden durchaus gefällig ( abgesehen von einigen Schreib- und Ausdrucksfehlern - die bei nicht Korrektur gelesenen Werken aber vorkommen können ) - einzig es fehlt der verbindende Plot - den man auch in diesem frühen Stadium nicht außen vor lassen sollte. Sprich: Mit etwas mehr Ausführungen in den einzelnen Handlungsebenen würde ich mich durchaus verleiten lassen mehr davon zu lesen.
Meine :cent für´s Erste :andorian
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