Autor Thema: Grafikkarte(n) und 3D-Modelle  (Gelesen 8887 mal)

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Maik

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Antw:Grafikkarte(n) und 3D-Modelle
« Antwort #15 am: 16.06.11, 18:02 »
Keine Ahnung so richtig, kommt ja auch was das Porgramm an, aber bei Computerbase wird das viel Empfohlen so und wenn ich denke was ich bei meine Programmen an CPU Kernen und RAM schon verwendet würde ich auch dazu raten. Oder eben ein 6 Kerner.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Taschenmogul

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Antw:Grafikkarte(n) und 3D-Modelle
« Antwort #16 am: 16.06.11, 19:28 »
Zitat von: Maik
Keine Ahnung so richtig
Ohne Kommentar... ;-)

Nein, ernsthaft - "mindestens 8 GB RAM", das kann ich noch toppen: Hol dir MINDESTENSTENST 64 GB RAM!
Verdammt, das war ja wieder nicht ernsthaft, also nochmal.
8 GB RAM sind sinnvoll, wenn du extrem anspruchsvolle Anwendungen fährst.
Allgemein gelten 4 GB als völlig ausreichend.
RAM aber dürfte ja auch deine geringste Sorge sein, denn das kannst du ja immer noch aufrüsten.
Zumindest aber würde ich MAXIMAL 8 GB RAM einbauen, und die eben auch nur, wenn du zuviel Geld hast, oder halt ganz genau weisst, daß du sie ganz unbedingt brauchst.
Ein Beispiel, wo du soviel RAM wirklich BRAUCHEN würdest, wäre Bildbearbeitung mit Bildern jenseits von ca. 150 Megapixeln, also von so richtig riesen Bildern.
In allen anderen mir bekannten Fällen ist soviel RAM nicht nötig, sondern höchstens nett zu haben.
Dazu käme, daß du für mehr als 4 GB RAM dann sowieso ein 64bit Betriebssystem (also ein Linux oder Win 7 64Bit) bräuchtest, sonst könntest du die gar nicht nutzen, da sie vom OS nicht angesteuert werden könnten.

Ähnlich mit dem 8-Kern Prozessor. Ob´s jetzt ein Hexacore oder ein Octacore (?) ist, bleibt letztlich eine Frage des Geldes - sehr viel mehr Rechenleistung als in 98% der Fälle nötig liefern dir beide.
Ich hab wie gesagt nen recht langsamen Dualcore (AMD Athlon 4850E, 2x 2,6 Ghz) und bin damit sehr zufrieden.
Auch spare ich damit im Jahr an die 30+ Euro alleine an Strom...

Bei einer Sache muß ich Maik recht geben - ich würde auch lieber noch ein paar Monate länger warten, wenn möglich.
Denn gerade in nächster Zeit stehen einige sehr interessante Neuerungen in´s Haus.
Das heißt, einige sind schon verfügbar, Boards mit AM3+ Sockel z.B. für die neuen AMD Prozessoren und mit USB 3.0 Unterstützung.
Erfahrungsgemäß ist es aber eine gute Sache, wenigstens ein paar Wochen oder Monate zu warten, bis etwaige anfängliche Fehler in der Hardware erkannt und behoben worden sind.

Ob du jetzt einen Intel oder einen AMD nimmst, ist einmal eine Geschmacksfrage, andererseits vom Geldbeutel abhängig - AMD-Systeme liefern im Allgemeinen einfach mehr Leistung für´s gleiche Geld, während Intel-CPUs oft eine höhere Maximalleistung besitzen.
Mit den neuen Bulldozer-Prozessoren von AMD könnte sich das aber auch wieder ändern.
Da diese jetzt aber eben gerade erst rauskommen, würde ich halt wenn möglich noch ein wenig warten, um das vernünftig einschätzen zu können, denn bisher habe ich persönlich zumindest noch keine Benchmarks für diesen neuen Prozessoren gesehen.

Und nochmal - die Grafikkarte ist in diesem Bereich ganz allgemein wirklich das am wenigsten wichtige, aber das hatte ich ja schon weiter vorne genauer ausgeführt.




Abgesehen davon...
Bitte seid mir nicht böse, es ist ja nicht wirklich böse gemeint von mir, aber wenn ich Aussagen wir diese:
"ein 8 Kerner und mindestens 8GB RAM, den das braucht man schon als Grundsystem bei 3D Modellen. "
oder eben diese:
"Macht er sowas aber im Profibereich, muss es dann eh ein Macintosh sein"
lese, dann kommt mir das kalte Kotzen hoch.
Denn viel weiter von der Wahrheit könnte man sich nicht entfernen, und wie schon erwähnt halte ich solche Aussagen letztlich für prätentiöse Rumprollerei selbsternannter Kreativhippster.
Man kann natürlich eine Kiste für 1500+ Euro zuhause stehen haben - man kann aber auch einfach selbst was drauf haben, dann braucht man sowas nicht zum angeben.
Als ich angefangen habe mit 3D-Zeugs, da hatte mein Rechner gerade mal 40 MEGAhertz und (damals schon luxuriöse) 16 MEGAbyte RAM. Zugegeben - Raytracing war quälend langsam, aber selbst das war noch erträglich, wenn man nicht gerade hochaufgelöste Animationen gerendert hat.

Alexander_Maclean

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Antw:Grafikkarte(n) und 3D-Modelle
« Antwort #17 am: 16.06.11, 19:42 »
Mindestens 8 GB RAM? Ein 8-Kerner-Prozessor? Also ich hab' hier einen AM2-Sockel-Prozessor, mit 2x-1GB RAM (dual) und bin eigentlich recht gut gefahren damit. Ich will ja nicht meckern - aber wozu soll das gut sein?
Für sketchup reicht es allemal. ich weiß aber nicht ob du eventuell ein anderes 3D Programm wie Blender und so nutzen willst. weil dann solltest du ronny oder uli fragen was die für rechner haben.

@taschenmogul
Bei 4GB sollte e schon ein 64Bit BS sein. Ich habe 4GB und mit windows 7 wird es auch erkannt. aber unter Ubuntu kennt linux (Ubuntu 10) nur 3,...
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Taschenmogul

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Antw:Grafikkarte(n) und 3D-Modelle
« Antwort #18 am: 16.06.11, 22:12 »
@Maclean: Andere 3D-Programme machen da keinen nennenswerten Unterschied - die Frage ist halt, was man damit machen möchte.
Wenn jemand sehr viel rendert, z.B. hochaufgelöste Videos rendert, dann lohnt sich ein schneller Computer, weil eine Sekunde Animation halt schon mal mindestens 24 Einzelbildern entspricht, und das bei komplexen Szenen mit hohen Qualitätseinstellungen (multiple Lichtbrechungen, -Reflexionen, womöglich noch Global Illumination/Radiosity) entsprechend lange dauert.
Sketchup hat das Problem natürlich nicht, weil Sketchup kein Renderer ist, nur ein Modeller.

Was die 4GB bzw. das 64Bit OS angeht - ja, die volle Unterstützung von 4GB sind m.E. nur unter einem solchen 64Bit OS möglich, sonst werden nur 3,irgendwas GB unterstützt. Allerdings ist hier der Geschwindigkeitsvorteil wohl nur marginal, falls überhaupt vorhanden, da ein 64Bit OS an sich schon wieder höhere Anforderungen an die Hardware stellt. Ein Umstieg lohnt also m.E. erst dann so richtig, wenn man mehr als 4 GB RAM hat. Wenn man sich aber eh ein neues Windows kauft, dann sollte man da wohl auch lieber gleich die 64Bit Version nehmen, damit man nachher beim Aufrüsten des RAMs dieses auch nutzen kann.

Daß Ubuntu die 4 GB nicht erkennt, wundert mich allerdings echt - bist du sicher, auch die 64Bit Version installiert zu haben?
Bei mir lief es nämlich - könnt aber natürlich auch irgendein obskurer Treiberfehler gewesen sein, sowas hatte ich unter Linux auch schon zuhauf...

Alexander_Maclean

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Antw:Grafikkarte(n) und 3D-Modelle
« Antwort #19 am: 17.06.11, 04:40 »
Das Ubuntu ist die 32Bit version.

was denn vergleich mit anderen 3D programmen angeht.

sketchup ist recht einfach gestrickt. sprich die ganz details die Ronny oder andere mit Cinema umsetzen lassen sich meiner meinung nach nur schwer bis gar nicht mit sketchup realisieren. dafür ist es halt nicht ausgelegt. es sind aber die details die renderzeit kosten.
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Maik

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Antw:Grafikkarte(n) und 3D-Modelle
« Antwort #20 am: 17.06.11, 06:30 »
@Taschenmogul: Je nach Programm können dir 4,6 oder 8 Kerne mehr nutzen genauso was mehr als 4GB RAM angeht. Wie gesagt mit mein klein Programm Adobe Premiere Elements 8 nutze ich über 3 GB schon locker beim Videos erstellen.
RAM sind derzeit auch sehr günstig und somit kommst du 50 Euro 8GB KIT DDR3 1333 CL9 ;)

64bit Betriebssystem sind auch Pflicht langsam besonders wenn man eh umsteigen sollte auf ein neues Beitreibsystem oder gerade neues wegen Umrüstung drauf spielen muss.

Was bei den Bildern oder Videos Daten an laden angeht die man bearbeitet oder öffnen, arbeiten mit den Programm und Speicherung der Daten könnten man dafür eine kleine SSD auch noch einbauen/überlegen dies zu tun.
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Antw:Grafikkarte(n) und 3D-Modelle
« Antwort #21 am: 17.06.11, 13:04 »
Nunja...

Vor Maiks letztem Post hätte ich dir, Taschenmogul, zugestimmt! Aber wenn an für 65€ schon das 8GB-RAM-Kit von Corsair bekommt, dann muss ich Maik schon zustimme, dass es bei den RAM-Preisen durchaus auch ein bisschen mehr sein darf - und kann.


Mein Problem ist folgendes: Der Computer ist so nicht nutzbar, auch die Komponenten nicht. (Ich brauche ja schon für die Festplatten Adapter!  ^-^ ) Ein Ersatz sollte also nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Wenn allerdings die AM3+ Mainboards noch nicht so verfügbar sind, bleibt also entweder nur ein ausgereifter Intel, oder... ich muss wirklich noch warten.

Taschenmogul

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« Antwort #22 am: 17.06.11, 21:23 »
Heilige Maria, Mutter Gottes!
Meine letzte RAM-Preisinfo stammt von vor ein paar Wochen - sind die Preise wirklich so extrem gefallen?
Ich warte ja schon seit Monaten darauf, daß RAM wieder billiger wird; das letzte Mal wollten die für 4 GB noch 80 Euro haben...!

Ja, in dem Fall BRAUCHST du die 8 GB natürlich immer noch nicht, aber dann schlag ruhig zu, das spielt dann ja preismäßig wirklich keine große Rolle mehr.
Und wenn du den neuen Computer wirklich dringend brauchst, dann musst du halt nehmen was es gibt; wenn du es aber noch ein paar Wochen oder Monate ohne aushalten kannst, dann würde ich wirklich warten - musst du dir halt überlegen.


@Maclean: Klar, je mehr Geometrie desto mehr Ressourcenverbrauch, is´ auch bei Sketchup so.
Da hab ich mittlerweile auch schon mehrere darüber schimpfen hören, daß ihnen das Programm unerträglich langsam geworden ist, als sie mal ein bisschen mehr Geometrie drin hatten.
« Letzte Änderung: 17.06.11, 21:29 by Taschenmogul »

Maik

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« Antwort #23 am: 17.06.11, 21:31 »
Ist eine Blöde Situation, aber warten ewig bringt auch nichts, den wenn diese neue Hardware Update kommt wird wieder für 2 Moante später neue Angekündigt, im den Sinne könnte man ewig warten.

Intel  2600 CPUs sind auch sehr gutm von Watt/Leistung nur aber Preis/Leistung sind die mir als Physikalische 4 Kerner einfach zu teuer mit über 200 Euro da bekommst du schon ein AMD 6 Kerner Phneom2 X6 1090t mit ein Mugen 2 CPU Kühler oder wahlweise 4 GB DDr 1333 Cl8 Kit.
8GB RAM Kit bietet beste Preis/GB da 4Gb mist so 30-40 Euro kosten und 50-60 Euro 8GBkit, also man sieht wenn man günstige CL9 RAMs kauft bist bessere mit 8GB dran. Aber dann musst du bei CL9 Latenzen kein AMD nehmen, den AMD hat da etwas Probleme so weit ich noch von damals informiert bin.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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