Ich habe mir den Prolog zu Gemüte geführt.
Was mir dabei (leider unangenehm) auffiel war:
- Zwei verschiedene Zeitformen die du in einem Atemzug verwendest.
- Die fehlende Formatierung bei den Dialogen. Es verwirrt beim Lesen, wenn nicht bei Personenwechseln eine neue Zeile begonnen wird.
Inhaltlich lässt sich noch wenig sagen. Der Absatz mit dem Raubvogel scheint keinerlei Bezug zur Geschichte zu haben. Sollte das so bleiben, dann weg damit. Oder aber es sollte ein (spürbarer) Bezug hergestellt werden...
Manche Dinge (so wie diese kleine Szene am Beginn) funktionieren im Film aber nur sehr wenig in einer Geschichte...

Die Figuren bleiben recht blass - hier wird der übliche Fehler vieler FF-Schreiber gemacht, dass sich der "Held" zunächst rein über eine "Heldentat" definiert. Das erzeugt beim Leser den Eindruck einer "Marty-Stu"-Figur (Fanboy-Charakter) auch wenn das nicht beabsichtigt ist.
Und auch ein späteres "Zurechtrücken" kann diesen Eindruck oft nur schwer wieder nehmen. Besser ist es IMO anfangs Ecken und Kanten zu zeigen - einen Menschen eben, mit dem man sich identifizieren kann. Was er dann sonst noch vollbracht hat, das kann man dann später mit einflechten.
Ersatzweise kannst du aber auch einen längeren Rückblick auf eine Figur geben, der dann die Heldentat
beiläufig beinhaltet...
Soweit mein Eindruck als Leser...
