@ Ronny
Weil ich recht klare Vorstellungen habe und schon einiges dazu geschrieben habe. Siehe hier, ein Auszug aus "the Fall of Paris":
Lieutenant Commander Lu'Caan saß zusammen mit seiner Truppe, aus grimmigen und kampferprobten Kriegern in einem dieser Landungsboote der Rhino Klasse, welches sich gerade im Landeanflug auf Paris, welche die ehemalige Hauptstadt des terranischen Imperiums und der heutige Sitz des Gouverneurs der Erde war, befand. Lu'Caan war der Anführer der MACO's, einer speziell für Bodenkämpfe trainierten Einheit des neuen terranischen Imperiums und der ganze Stolz von Großadmiral Joran Belar. Der Admiral erkannte die Notwendigkeit von gut ausgebildeten Bodenkämpfern und gründete diese Spezialeinheit neu. Die vor über 200 Jahren schon einmal existiert hatte. Inzwischen bestand das MACO Korp des Imperiums aus über 20.000 Männern und Frauen und diese 20.000 Personen schickten sich nun an, die Hauptstadt der Erde anzugreifen und zurückzuerobern.
Während der efrosianische Commander ein letztes Mal sein Phasergewehr und den Sitz seines Körperpanzers und seines Helmes überprüfte, blickte er die Sitzreihen entlang und beobachtete jeden seiner Soldaten. Viele, würden heute den Tot finden, aber was sie heute im Begriff waren zu leisten, würde in die Geschichte eingehen. Stolz, keimte in ihm auf, als er den Blick seines Adjutanten, Lieutenant Jasuhiro Saito einfing, der ihm zuzwinkerte. Die beiden Offiziere waren schon seit langem befreundet. Anders als in der imperialen Flotte war der Alltag der MACOs nicht durch Intrigen, Misstrauen und Feindschaft gegenüber den Kollegen geprägt, sondern von Teamgeist und unbedingter Loyalität. Auf dem Schlachtfeld konnten sie sich das nicht leisten. Sicher gab es Animositäten, doch sobald sich das Team im Kampf befand, wurden diese zurückgestellt und die Mission erhielt absolute Priorität.
Ein Krachen ging durch das Dropship, als schlecht gezielter Beschuss, der nicht von den zerstörten Flakstellungen stammen konnte, einsetzte und das kleine Schiff ins schaukeln brachte.
„Ich dachte, die Jägdverbände der Scoparius hätten alle Flakstellungen in Paris ausgeschaltet.“ maulte Saito und schraubte sich das Zielfernrohr auf sein Scharfschützengewehr. Er schien nicht beunruhigt zu sein.
Lu'Caan grunzte.
„Hast du schon einmal erlebt, dass die Piloten ihren Job richtig machen? Also ich nicht.“ antwortete er.
Saito und die anderen lachten laut auf und gaben ihrem Commander somit Recht. Zwischen Bodentruppen und Piloten herrschte seit je her eine Konkurrenz. Beide Waffengattungen beanspruchten den Titel „Elite“ für sich. Aber heute würde sich herausstellen, dass die Erde nicht von den Piloten, sondern von der Infantrie erobert werden würde. Zugegeben, die Piloten der Scoparius hatten mehr oder weniger den Weg für die Landung der Bodentruppen geebnet, doch hielt Lu'Caan dies nicht für eine besondere Leistung. Aus seiner Sicht, waren Piloten in ihrem Cockpit zu gut abgeschirmt vom eigentlichen Wesen des Krieges und verfügten wenn überhaupt, nur über eine oberflächliche Sicht der Dinge.
Ein weiterer Treffer brachte das kleine Landungsboot, das die Einhundert MACO Soldaten der I.S.S. Escort und deren Kriegsgerät zum Boden bringen sollte, abermals ins Schlingern. Die Soldaten mussten sich an einer Stange über ihren Köpfen festhalten, um nicht mit den Rücken und Köpfen an die Wand zu knallen. Sie befanden sich zwar in einem Haltegeschirr, wurden aber dennoch bei jeder starken Erschütterung durchgeschüttelt, was zumindest zu einem Schleudertrauma führen konnte.
„Festhalten, die verdammten Cardis haben wohl noch irgendwo eine Flak ausgegraben und feuern auf uns.“ brüllte Lieutenant Sandra Storm aus dem Cockpit des Landungsschiffs und ging in den Sturzflug über, um möglichst schnell landen zu können, was die Wahrscheinlichkeit erhöhte, dass sie heil auf dem Boden ankamen.
„Hui, ist das ein Ritt. Da scheint jemand ziemlich sauer auf uns zu sein.“ stellte Lieutenant Harrison vergnügt fest und streichelte versonnen sein Schnellfeuerkompressionsphasergewehr. Harrison hatte innerhalb des Teams die Funktion des Spezialisten für schwere Waffen inne. Wenn die Kacke richtig am Dampfen war, fühlte dieser herausragende Soldat sich am wohlsten. Auch diesmal lachten die Soldaten laut auf.
Lu'Caan selbst gestattete sich nur ein Lächeln. Es war gut, wenn die Jungs ihre Anspannung und ihre Angst vor dem Tod mit Galgenhumor verdrängten.
„Zwei Minuten bis zur Landung. Bereit machen!“ erklang es aus dem Cockpit.
Routiniert machten sich die MACOs daran, sich auf die Landung und den darauf folgenden Ausstieg vorzubereiten. Als sie mit ihren Vorbereitungen fertig waren, hob ein jeder den Daumen, um anzuzeigen, dass alles bereit war.
„MACOs, Bereit!“ brüllte Lu'Caan in Richtung Cockpit und hob ebenfalls den Daumen.
Jetzt begann die heiße Phase der Landung. Lieutenant Storm brachte das Landungsschiff über dem Eifelpark in den Schwebezustand und ging langsam runter, während sich die Landefüße ausfuhren. Es regnete in Strömen und sie musste nach Sensoren fliegen, um schnelle Kurskorrekturen vorzunehmen, denn der starke Wind drückte, auch dieses massige, aber dennoch kleine Schiff immer wieder auf die Seite und Sandra musste es immer wieder in seinem Sinkflug stabilisieren. Was für eine Pilotin allerdings kein ernstzunehmendes Problem war. Die Sicht war fast gleich Null, der Regen prasselte gegen die Windschutzscheibe des Cockpits und lief in langen, feuchten Fäden die Nase des Schiffes herunter. Nur noch ein paar Meter trennten die Landestützen vom Boden. Mit einem leichten Beben und Rumpeln setzte die Maschine dann auf. Augenblicklich öffnete sich die Klappe am Bauch des Schiffes und eine Rampe wurde ausgefahren. Auf der Steuerbordseite des zwei Decks hohen Schiffes öffnete sich ebenfalls eine Luke und fünf Antigravpanzer wurden mit Hilfe einer Aufhängungsvorrichtung ins Freie geschoben und auf dem Boden in einer Reihe niedergelassen. Danach öffneten sich die Verankerungen und die Arme wurden wieder ins Innere des Schiffes eingefahren, anschließend wurde die Ladeluke wieder geschlossen. Die MACOs, welche sich nun in zwei Reihen aufgestellt hatten, schritten mit vorgehaltenen Waffen und in voller Rüstung die Gangway am Bauch des Schiffes herunter. Sie stellten sich in zwei Reihen auf und warteten auf Befehle, während das Kommandoteam um Lu'Caan, zusammen mit den Führern der MACO Einheiten der anderen imperialen Sternenflottenschiffe zum Kommandostand sprinteten, um sich ihre Befehle abzuholen.
Während Commander Lu'Caan mit seinen Offizieren, durch den strömenden Regen auf den Kommandostand zu rannte wurden hinter dem Kommandostand die Artillerieeinheiten aktiv. Ihre mächtigen Photonengranatwerfer richteten sich in Richtung des Himmels und zielten auf das Zentrum der Stadt und den Regierungsbezirk.
Das Dropship soll aussehen, wie ein Dropship, aber dennoch deutliche Starfleetmerkmale haben. Desweiteren hat es am Boden eine Luke für Bodentruppen, die entweder zu Fuss benutzt werden kann oder auch zum Absprung aus der Höhe. An der Seite hat der Rhino unter den Flügeln Luken für 5 Antigravpanzer, die per Aufhängevorrichtung zu Boden gelassen werden. Der Rhino hat auf jeder Seite am Flügel jeweils rechts und links 2 Pulsphaserbatterien und eine Minitorpedoabschussrampe am Boden und auf dem Dach. auch eine Deflektorschüssel ist vorhanden, auch wenn der Rhino nicht warpfähig ist.
Wie gesagt, vom Grunddesign stelle ich mir den Rhino in etwa so vor:
http://imageshack.us/f/377/goliath2pr8.jpg/@ Max
Joah, aber was spräche gegen ein normales Shuttle

weil UO bereits alle benötigten Shuttletypen hat. Angefangen beim Type 9, über die Caffee Shuttlepods, die Volga Runabouts, die Venture Scouts und die Arrow Admirals Yacht. Es fehlen nur die Jagdmaschinen und die Dropships.
Auf "schnell" und "leicht" bin ich auch nur verfallen, weil das Kriterien sind, die die Attraktivität schon mal steigern können. Ich denke, es ist einfach so, dass man eher geneigt ist, teilzunehmen, wenn man weiß, dass das Produkt, das Ergebnis in dem Sinne machbar ist, dass es die eigenen Kapazitäten nicht übersteigt.
Und ich wollte eher den alten Ehrgeiz herauskitzeln und die Geschwindigkeit war mir absolut egal. Ich fand es prima ein bekanntes Design soweit zu erweitern, dass man den Warhead abkoppeln kann und das Schiff landen lassen kann. Zudem habe ich ja auch noch die ISS Variante hinzugefügt.
Oh ich wollte mit meinen Coments diesen Defiant-Contest ja auch wirklich nicht aushebeln. Er hat ja seine Berechtigung.
Keine Sorge, der Contest gibt sich nicht geschlagen. Wir bekommen sicher eines Tages eine eigene Forendefiant für TDWC und andere Projekte mit dieser Klasse. Auch wenn es jetzt nicht klappt, bleibe ich dran.
Gruß
J.J.