Autor Thema: RPG: Deck 1 - Brücke  (Gelesen 90681 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #345 am: 13.08.12, 20:05 »
Hykes beobachtete kurz das verhalten der Leute auf der Brücke. Er hatte nicht vor Clark jetzt vom Stuhl zu werfen, er würde sowieso erst mal mit der Führungsriege sprechen wollen. Bis dahin hörte er schon den Maschinenraum nach ihn rufen.
„Clark, ich werde im Maschinenraum sein, wären Sie so freundlich und mir Bescheid gehen, wenn jemand aus der Führungsriege auftaucht? Danke.“ nickte er freundlich und verließ die Kommandozentrale der Estrella.

So machte sich der neue Chefingenieur auf den weg zum Maschinenraum.

deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #346 am: 23.12.12, 10:12 »
[Viel später]


Lejla betrat die Brücke, sofort sprang Clark auf und wollte etwas sagen als die Frau die Hand hoch, „Bleiben Sie sitzen.“ sagte sie zu ihm.
So durfte Clark noch ein bisschen weiter Captain spielen und lies sich geschmeidig in den Stuhl gleiten.

Die Kommandantin betrat ihren Bereitschaftsraum und legte die Padds auf den Tisch. Sie hatte vergebens versucht sich da einzulesen, wegen dem Zittern gelang es ihr aber nicht. Also holte sie nun ihre kleine Box raus und zog den Rechten Handschuh aus. Nach dem Bluttest mischte die Pumpe die benötigte Dosierung zusammen, anschließend verabreichte sie sich ihre Medikamente.
„Eines Tages bringt mich das noch um.“ murmelte die Frau und schob die Box weg von sich.

Sie hing ihre Galauniformjacke über den Stuhl und setzt sich. Zwar schrie das Padd um Itari 3 nur so danach gelesen zu werden, doch die Arbeit ging ersteinmal vor. Das Padd mit der Personalakte von Michael Hykes landete in ihrem Sichtfeld.
Ein anschließender Blick auf die Uhr sagte ihr das Rick und kurz darauf auch Hykes eintreffen sollten.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #347 am: 23.12.12, 21:13 »
<-- Quartier der Senioroffiziere
Die Laune von Commander Richard Harris war nicht die Beste, als er aus dem Turbolift trat. genau wie bei Lejla wollte Clark schon aus dem Sessel springen. ließ es aber bleiben, als er bemerkte, dass Rick schnurstracks zum Bereitschaftsraum des Captains ging. Ohne zu klingen trat er einfach ein, warf ihr einen vernichtenden Blick zu, den er nur für Untergebene reserviert, setzte sich auf die Couch an der Seite verschreckte die Arme und wartete.

Lejla blickte auf als Rick reinkam und folgte seinen Schritten. Sie hob ihre Rechte Augenbraue und wartete ein paar Sekunden. Sie beugte sich leicht vor und wartete. Sein verhalten empfand sie als ziemlich seltsam, aus irgendeinem Grund war er schlecht gelaunt.
Ihr Blick richtete sich sofort zur Tür als es dort klingelte.
„Herrein.“ sagte sie und stand auf.
Der neue Chefingenieur betrat nun den Raum des Captain. Der Mann blickte sich ganz kurz um bevor er in den Raum schritt und ging auf den Tisch der Kommandantin zu.
„Commander Hykes, freut mich sie an Bord zu haben.“ lächelte Lejla freundlich und streckte die Hand aus.
Hykes warf kurz einen kurzen Blick auf die verdeckte Hand und ergriff diese dann, „Die Freude liegt ganz auf meiner Seite, Captain Katic.“

Lejla deutete auf das Sofa, „Mein Erster Offizier, Commander Harris.“
Rick wartete kurz. Doch Michael Hykes konnte ja nichts für seinen Groll. Das war eine Sache zwischen Richard und Lejla. Also nickte er dem Mann einen Gruß zu: "Commander Hyles. Willkommen an Bord."

Die Kommandantin deutete auf einen Stuhl, dankend nahm der Techniker das Angebot an und alle setzten sich.
„Konnten Sie sich schon etwas vertraut machen mit der Estrella?“ fragte Lejla.
Hykes nickte leicht, „Ja, ein schönes Schiff und um einiges moderner als die Explorer. Es wird aber kein Problem sein sich in die neue Materie einzuarbeiten.“

Mit einem nicken bestätigte Lejla und reichte ihm ein Padd, „Hier finden Sie ihre Berechtigungen, es erfordert nur noch ihre Bestätigung, dann haben sie vollen Zugang zur Estrella. Der Commander bekommt täglich einen Statusbericht und jeden Montag morgen wird eine allgemeine Besprechung der Führungsoffiziere abgehalten.“

„Natürlich Ma'am.“ nickte Hykes ihr zu.

„Da Sie auch, genau wie auf ihrem alten Schiff, den Posten des Zweiten Offiziers übernehmen, kommen ein paar zusätzliche Pflichten auf Sie zu. Genaueres werden Sie Commander Harris besprechen. Lt. Oestrow hat den Maschinenraum zeitweise übernommen, wir empfehlen daher ihn auch als ihre Vertretung zu ernennen. Das letzte Wort überlassen wir aber, in dieser Situation, ihnen. Sie sollten sich also mit ihm auseinandersetzten.“

Hykes nickte erneut.
„Noch irgendwelche fragen?“ sie sah dabei nicht nur Hykes an, sondern auch Harris.

„Captain, ihr Hinweis bezüglich der technischen Mannschaft ist nicht ganz korrekt.“, wandte der Offizier ein. „Leitung über die technische Abteilung hatte seit dem Ausfall von lt. Kreutzer Lt. Jordan Brewster , die als stellvertretende Chefingenieurin Dienst tut. Ich hatte ihr nur Lt. Oestrow zugewiesen, da sie kaum Erfahrung mit Schiffen der EXCELSIOR Klasse hat."

 Rick wandte sich Hykes zu: "Aber ansonsten ist Lieutenant van Oestrow ein wichtiger Ansprechpartner für sie, Commander. Wenn wir die Leistungsbeurteilung ihrer Abteilung haben, sollten wir  uns zusammensetzen und überlegen, wie wir den Lt. fördern können."

Er machte eine Pause: "Und bevor ich es vergesse, bis spätestens Freitags möchte ich den Wochendienstplan für die darauffolgende Woche  auf meinen Schreibtisch."
Hykes wechselte kurz den Blick von Harris zu Katic, dann wieder zurück zu Harris, „Natürlich, Sir.“
Man bemerkte recht schnell das er, trotz seiner paar Jahre mehr Dienstzeit und alter,  keine Probleme hatte das ihn jüngere Leute als Vorgesetzte dienten.

Lejla überlegte ganz kurz, Rick hatte Recht, sie war irgendwie noch vor dem Eintreffen von Brewster bei Oestrow. Da das Karussell im Maschinenraum noch drehte, war also noch einiges offen.
Sie nickte, „Sie sollten also zu aller erst Lt. Brewster aufsuchen.“ und deutete damit, als Bestätigung zu Ricks Aussage, kurz zu ihm.

Hykes erwähnte jetzt nicht das er sie im Maschinenraum nicht gefunden hatte, aber nun hatte er zwei Ansprechpartner die er direkt raus fischen konnte.
Lejla stand auf, „Also dann, auf gute Zusammenarbeit.“ und nickte freundlich.
Hykes stand ebenfalls auf, „Ich freu mich hier zu sein.“
Er nickte sowohl Lejla auch Rick zu und verabschiedete sich.

Als der neue Chefingenieur das Büro verlassen hatte, blickte Lejla zu Rick. Dabei lehnte leicht an ihren Tisch und stützte sich mit einer Hand ab.
„Kannst du mir mal verraten was mit dir los ist?“ fragte sie sofort.
"Dieselbe Frage wollte ich dir gerade stellen?", erwiderte der Commander. "Hast du mal auf die Uhr gesehen? Es ist gleich sieben. ich bin seit 12 Stunden im Dienst, habe gerade die Zwillinge aus der Kindertagesstätte abgeholt und wollte mit Ihnen was Essen. und du kommst mit einer Lappalie due auch noch bis morgen Zeit gehabt hätte."

Lejla stutzte leicht, neigte den Kopf ein wenig und zog die Augenbrauen zusammen, „Lappalie? Rick, das ist der neue Chefingenieur, ein Teil der Führungscrew und seit einigen Stunden an Bord. Es gehört zu meiner als auch zu deine Pflicht neues Führungspersonal kennen zu lernen und abzusegnen.“
Das sie ebenfalls seit 12 Stunden Dienst hatte, brauchte sie nicht zu erwähnen. Zudem ein Captain als auch ein Erster Offizier immer im Dienst waren. Mit ruhiger Stimme sprach sie weiter, „Ich verstehe natürlich deinen Einwand bezüglich der Kinder, aber ich kann jetzt nicht anfangen deswegen überall ausnahmen zu machen.“

"Das wir beide Hykes kennenlernen müssen, ist ja kalr. Aber musste das wirklich heute sein? Morgen früh hätte das auch gereicht.", erwiderte der Commander. "Und vor allen nicht so kurzfristig. Ich habe heute schon Theresa Mahony über die Gebühr beansprucht. Und so kurzfristig ist das auch sehr schwierig. Die Mädchen sind noch zu klein, als dass ich sie alleine lassen kann. Und ich will weder meinen Rang, noch mein Freundschaftsverhältnis zu stark ausnutzen. Und es geht auch nicht um Ausnahmen. Bei ernsten Situationen haben meine 'Babysitter' bestimmt Verständnis, wenn ich mal kurzfristig sie beanspruche. Aber das sollte nicht zur Regel werden."

Er machte eine Pause: "Außerdem hast du gewusst, dass Esther und Sarah einw ichtiger teil meines Lebens sind, als du mir den Posten des XOs angeboten hast. Und ich habe den Posten auch nur angenommen, weil ich davon ausging, dass du auf meine besondere Situation als alleinerziehender Vater Rücksicht nimmst. Hätte jeder andere Captain auch müssen, irgendwie. und bei dir habe ich wirklich mit mehr Verständnis gerechnet, weil wir Freunde sind. Andernfalls hätte ich nicht zugesagt."

Lejla schüttelte den Kopf, „Ich nehme Rücksicht auf dich und deine Töchter, Rick. Aber ich wiederhole mich nur ungern, ich kann nicht überall ausnahmen machen. Du siehst es als Lappalie, gut, dann sehe es so. Ich sehe es als wichtigen Teil zur Führung des Personals. Du wirst es Akzeptieren müssen.“

"Ein kleiner Moment. Ich muss gar nichts. Du übersiehst da etwas.", erklärte Rick. "Die Führung der Crew ist meine Aufgabe. Du bist nicht mehr der erste Offizier, sondern ich. Bei den Führungsoffizieren lasse ich ja noch mit mir reden, auch wenn es mir nicht gefällt. Aber was denn Rest angeht, da musst du mir Handlungsfreiheit lassen."
Lejla hob die Hand, „Die Aufgaben eines Captain beinhaltet die Führung, Schutz und Gewährleistung des Wohlergehens von Schiff und Besatzung. Der Erste Offizier ist die „rechte Hand“ des kommandierenden Offizier und gilt dabei als Unterstützendes Organ inklusive bestimmter Aufgaben und Pflichten. Du hast sicherlich mehr Freiheiten als XO als ich es jemals hatte, Rick. Du wirst dich meinem Führungsstil anpassen müssen, andernfalls wird es ziemlich oft, ziemlich viele Probleme geben und das wollen wir beide nicht.“

"Ich glaube da haben wir beide unterschiedliche Ansichten. Denn ich bin derjenige, der zusammen mit den Counselor die Crewbeurteilungen schreibt. Ich bin derjenige der die Dienstpläne absegnet. Ich derjenige, der sich mit der Personalabteilung herumschlägt, Dein Job ist es die Richtung vorzugeben. Die anderen Führungsoffiziere und ich kümmern sich um die Details. Du kannst da dich nicht immer einmischen. Das hier, TrZharell, da war deine Einmischung kontraproduktiv. Unter dem Skipper wäre das nicht passiert."
Rick dachte nach: "ich weiß, du bist noch unsicher, was deinen Job angeht. geht mir genauso. Aber deine Leute sind alle Profis. Wir wissen was wir tun. Aber du musst es uns auch auf usnere Art und Weise tun lassen."

Lejla verschränkte die Arme vor der Brust, „Du sprichst nun Dinge an, die mit dieser Situation rein gar nichts zu tun hat, Rick. Es ging mir hier darum jemand neues von der Führungsriege kennen zu lernen. Es geht nicht um die Lower Decks. Du verwechselst da etwas. Du brauchst mir nicht sagen wie mein Job aussieht und ich will dir nicht sagen wie deiner Aussieht. Zudem habe ich dein Job schon einige Jahre gemacht. Ich bin jemand, der den Kooperativen Führungsstiel nutzt und baue auf die Unterstützung meiner Crew.“
Sie schüttelte den Kopf, „Die Sache mit Taren ist eine ganz andere. Er kam mit mir schon zu XO Zeiten nicht klar. Dann gab es das Angebot der Task Force und eines führte zum anderen. Abgeschlossen.“

Lejla stieß sich von ihrem Tisch ab und verlagerte das Gewicht auf ihr Rechtes Bein. So direkt im Licht, erkannte man das sie auf Sarpedia recht schnell Farbe bekommen hatte.
„Wir tun alle nur unseren Job, Rick. Aber ich bin nun mal der Kommandierende Offizier. Kritik höre ich mir immer an, sowohl auf Freundschaftlicher als auch Dienstlicher Seite. Jedoch, das letzte Wort liegt letztendlich bei mir. Ich bin sicherlich kein besserer Captain als mein Vorgänger, aber auch kein schlechterer.“

Rick biss sich gedanklich in den Hintern. Er war wütend gewesen und hatte Dinge gesagt, die anders gemeint waren. Er räusperte sich: "Lejla, es geht doch nicht darum, ob du ein besserer oder schlechtere Captain bist. Aber du bist eine andere Art von Captain. Du hast gerne über alles die Kontrolle. Alles muss nach deinen Vorstellungen laufen. Aber wenn mich Liropar eine Lektion auf die harte Artgelehrt hat, dann das man nichts kontrollieren kann."

Er dachte nach: "Aber du bist nicht nur die Kommandantin dieses Raumschiffes, sondern auch der Captain dieser Crew. Das heißt meiner Meinung nach auch, dass du auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Crewmitgliedes eingehen solltest. Das hat nichts mit 'Ausnahmen machen' zu tun, sondern einfach damit, dass wir hier 550 Individuen sind, wo jeder seine Stärken und Schwächen, Träume, Sorgen und Nöte hat. Und soweit es dir möglich ist, soweit der Schiffsbetrieb erlaubt, wäre es von meiner Warte sinnvoll darauf einzugehen."
Der Mann zwinkerte: "Und das heißt eben auch, den ersten Offizier zwischen 18.00 und 20.00 nicht zur stören, solange nicht gerade die Borg oder das Dominion anklopfen."

Gerade als Lejla Antworten wollte, meldete sich Clark, „Captain, Ma'am... Fleetadmiral Belar in der Leitung, Dringlichkeitsstufe 1“
Die Kommandantin hob beide Augenbrauen und sah Rick verwundert an, darauf setzte sie sich auf ihren Stuhl und beugte sich leicht vor, „Stellen Sie durch.“
"Wir reden später weiter. Wenn du willst. oder soll ich bleiben?"
„Vielleicht ist es wichtig, bleib ruhig.“
"Wie du willst.", erwiderte Rick. Er zog sich kurz in eine Ecke des Bereitschaftsraues zurück und bat Eliza, mit den Mädchen etwas zu Essen und sie dann ins Bett zu bringen. Dann stellte er sich hinter Lejlas Stuhl und fragte sich, was der Fleetadmiral wollte. Aber Dringlichkeitsstuf eins verhieß nichts Gutes.

Deci und Alex in  "Eine Frage der Ansicht."
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« Antwort #348 am: 23.12.12, 21:26 »
Die Kommandantin war noch immer in Galauniform, wobei sie nur noch das weiße Oberteil an hatte, die Jacke hing hinter ihr über der Lehne. Die Haare waren elegant zusammengesteckt, die schminke etwas stärker als normal. Man konnte leicht erkennen das sie gerade von einem Offiziellen Empfang wiederkam.
„Stellen Sie durch.“ sagte sie nun.

Kurz darauf erschien das Gesicht des Fleetadmiral...

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #349 am: 23.12.12, 23:23 »
Der Admiral lächelte verhalten und versuchte, den Anschein zu wahren, dennoch stand ihm die Sorge um Katic ins Gesicht geschrieben.
"Ich grüße sie Captain. Tut mir leid, dass ich ihre Feier unterbrechen muss, aber hier auf UNITY ONE ist eine Ärztin namens Miller, welche ihre gesundheitliche Befähigung ein Kommando zu führen in Frage stellt. Ich muss sie daher bitten, so schnell wie möglich zur UNITY ONE zurückzukehren, um sich einer routinemäßigen Pflichtuntersuchung zu unterziehen, um ihre Befähigung nachzuweisen. Es handelt sich dabei, wie die Ärztin mir sagte, um ihre Erkrankung am Heaven Syndrom. Glauben sie mir, ich bin der letzte, der ihre Befähigung in Zweifel zieht. Aber die Vorschriften sprechen hier eine eindeutige Sprache und ich werde sie wo ich kann unterstützen. Kennen sie diese Dr. Miller? fragte Belar und kam gleich auf den Punkt. Er registrierte Harris im Hintergrund, überging das allerdings. Er nahm an, dass Harris bescheid wusste und der Kommandantin rückhalt geben sollte. Er hätte ihn bitten können, den Raum zu verlassen. Aber im Falle eines Falles wollte Belar auf Nummer sicher gehen, um Katic möglichst zu schonen. Er hatte sie zusammen mit dem SFC in diese Situation gebracht und er fühlte sich für sie verantwortlich, wie ein Mentor für seinen Protege.
« Letzte Änderung: 23.12.12, 23:43 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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« Antwort #350 am: 24.12.12, 07:59 »
Lejla zog die Augenbrauen zusammen, " Das ist ganz normal wenn wir die Kolonie verlassen, Sir."
Sie konnte sich aber denken worum es wirklich ging und versuchte ihre angespanntheit zurueckzuhalten.
"Wir haben einen sehr vollen Missionsplan. Es wuerde einige Wochen dauern bis wir Unity One wieder anfliegen. Jedoch sind wir in wenigen Tagen bei DS9, es ließe sich vielleicht vereinbaren das ganze auf die Estrella zu verschieben."

Sie schuettelte anschließend den Kopf, "Dr. Miller, nie gehoert."

(sollten das auf die estrella verlegen das es nur ein nebenplot ist und die naechste mission nicht beeintraechtigen soll;)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #351 am: 29.12.12, 23:10 »
Belar nickte.
"Das sagte die Ärztin auch. Ihrer Ansicht nach, ist diese angebliche Einschränkung jedoch so gravierend, dass sie an ihrer Fähigkeit ein Kommando zu führen Zweifel hat. Wenn wir die Untersuchungen nach DS9 verlegen, kann ich sie im Zweifel nur bedingt schützen. Ich werde allerdings Dr. Bashir informieren und ich werde unseren CMO. Dr. Gwen McNamara schicken. Lieber wäre mir allerdings eine Untersuchungsreihe auf UNITY ONE, damit ich ein Auge drauf haben kann." der Admiral hielt kurz inne und fuhr dann fort.
"So vehement und empört wie die gute Frau Doktor war, als sie mir ihr Anliegen dargelegt hat, ging ich davon aus, sie würde sie kennen, Captain. Ich wüsste zu gerne, was da wirklich los ist und möchte sie bitten, mir gegenüber offen zu sein, sollten sie eine Ahnung haben. Nur so, kann ich ihnen auch am besten helfen, wenn ich alle nötigen Informationen habe. Wie gesagt, es ist ihre Entscheidung, wo sie die Untersuchungen durchführen lassen möchten." sagte der Admiral freundlich.
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« Antwort #352 am: 03.01.13, 08:59 »
Lejla beugte sich vor und faltete die Hände zusammen, „Es gab, während meiner Ausbildung, immer wieder Probleme mit der Gesundheit die mich dazu zwangen den ein oder anderen Kurs abzubrechen oder gar nicht erst anzutreten. Die letzte Untersuchung liegt schon ein paar Jahre zurück, ich kann sie, wie schon erwähnt, gerne nachholen.“

Ihr blick ging eben kurz zu einem Padd, dann wieder auf das Display auf dem sie den Admiral sah, „Je nachdem wieviel Zeit in anspruch genommen werden muss, könnte es auf DS9 oder hier erledigt werden.“
Der Terminplan war nunmal voll.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #353 am: 05.01.13, 13:00 »
Abermals nickte der Admiral verstehend.
"Da sie dennoch alle nötigen Prüfungen für die Kommandoebene bestanden haben, sehe ich weiterhin keinen Grund, warum sie nicht ein Kommando inne haben sollten, so lange sie sich dazu physisch, wie psychisch in der Lage fühlen." sagte der Admiral.
"Ich bin einverstanden, die Untersuchungen auf DS9 durchführen zu lassen. Gwen McNamara schicke ich umgehend los, ebenso die Ärztin, die den Stein ins Rollen gebracht hat und Doktor Bashir wird über die Situation informiert. Ich denke, das sollte in ihrem Sinne sein." beschloss der Trill schließlich. Am Ende kam er noch auf einen weiteren Gedanken, den er Katic ans Herz legen wollte.
"Captain, vielleicht wäre es gut, wenn sie jemanden aus ihrer Crew, dem sie Vertrauen, als Shuttlepilot mitnehmen und der ihnen gegebenenfalls auch etwas Rückhalt geben kann. Ich denke da an jemanden wie Harris." schlug er vor.
« Letzte Änderung: 05.01.13, 14:30 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Alexander_Maclean

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« Antwort #354 am: 05.01.13, 14:42 »
"Das wird nicht nötig sein, Admiral.", erwiderte der Commander, der bisher ruhig neben den Captain gestanden hatte.
"Ich bin ja jetzt  über die Situation informiert und werde der Dame genau auf die Finger sehen. Nach meienr Erfahrung mit Lieutenant Commander Ly'Cole, werde ich es herausfinden, wenn da noch etwas anderes laufen sollte. Außerdem werden wir mit der ESTRELLA DS9 demnächst anlaufen um unsere Vorräte zu ergänzen und eventuell neues Personal an Bord nehmen."
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #355 am: 05.01.13, 14:45 »
Nun lächelte der Admiral.
"Ausgeteichnet, Commander. Ich werde dann umgehend Dr. Miller und Dr. McNamara losschicken und Dr. Bashir auf DS9 informieren, damit wir dieses leidige Thema schnell hinter uns bringen können." sagte er zuversichtlich, dass sich alles zum guten wenden würde.
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deciever

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« Antwort #356 am: 06.01.13, 18:42 »
„Natürlich.“ nickte Lejla nur. Ihr gingen derzeit eine ganze Menge Dinge durch den Kopf. Vor allem, wer war Dr. Miller.
Jeder der Lejla besser kannte wusste wie sportlich sie war, jeden an Bord konnte sie problemlos den Rang ablaufen, so eine Ausdauer hatte die Frau. Nur bei der Körperkraft sah es nicht besonders gut aus. Dann gab es noch die Nachteile die ihre Herkunft mit sich brachten, dennoch nichts was ihre Fähigkeiten als Kommandant in frage stellten.
Sie hatte früher die meisten Sporttest nicht bestanden oder nur knapp, aber das war viele viele Jahre her. Im laufe der Jahre hatte Lejla ihren Körper stark umgestellt. Es konnte nun nicht alles daran hängen.
„Wir melden uns, sobald wir DS9 anfliegen werden um das ganze Zeitlich besser abzustimmen."
Der Admiral nickte zustimmend und verabschiedete sich.

Als das Sternenflottensymbol auftauchte, schaute Lejla weiterhin drauf.

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« Antwort #357 am: 06.01.13, 18:50 »
"Alles in Ordnung?", wollte Rick wissen.
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« Antwort #358 am: 06.01.13, 18:56 »
Lejla blinzelte und sah zu Rick auf, „Ja, alles klar.“, es folgte in nicken und ihr typisches Lächeln.
Sie lehnte sich zurück und griff ein paar Padds, fing sofort an darin zu arbeiten...

Alexander_Maclean

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« Antwort #359 am: 06.01.13, 19:27 »
Rick nickte nur. wenn Lejla nicht mit ihm darüber reden, dann war das ihre Sache. Der Mann wusste, das man sie manchmal zu ihren "Glück" zwingen musste. Er wusste, er hatte ein paar Optionen um herauszufinden, was diese Dr. Miller vorhatte.
Er verabschiedete und ging auf die Brücke.

Der Commander wollte gleich weiter, doch diensthabende OPS Offizier hielt ihn auf: "Commander es gab einen Unfall in Geolabor."
Richard blickte kurz zur Decke und verfluchte im Stillen die raumgeister die offenbar etwas dagegen hatten, dass er mal Feierabend machen konnte. "Wie ist die Lage?"
"Unter Kontrolle. Abgesehen vom Labor gab es keine Schäden. Aber da soll es übel aussehen. Die Lieutenants Tohan und MacDougal sind bereits vor Ort."
"Lassen sie die direkt angrenzenden Sektionen räumen. Kontaktieren sie M'Rass und teilen sie ihr mit, dass ich sie dort treffen will. Und beordern sie ein Technikerteam dorthin."
"Aye Commander."

Der erste Offizier wandte sich zum Gehen, stoppte aber: "Gab es Verletzte?"
"Ja, Commander, drei. Laut Krankenstation sind die Zustände aller stabil."
Der erste Offizier überlegte nicht lange: Die Krankenstation soll mich über den zustand auf den Laufenden halten."
"ja, Commander. ich gebe es weiter."

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