RPG: UNITY ONE - Arboretum-Deck

[ulimann644]

Cer´Zydar Taren blickte bei den letzten Worten der Caitianerin nochmal über die Schulter, nicht ohne dabei ein süß-säuerliches Grinsen aufzusetzen. Allerdings hütete er sich stehen zu bleiben, sondern setzte seinen Weg konsequent fort.

Entkommen, dachte er dabei erleichtert und nahm sich vor, Ynarea aufzusuchen. Sie hatten sich nun sieben lange Wochen nicht gesehen, und der Andorianer verspürte das Bedürfnis, sich zu erkundigen, wie es ihr ging...

--> Auf dem Weg zur EDA

[Oddys]

"Verstehe", antwortete Brooke mit einem lächeln an die Kleine gewand. Danach wandte Brooke sich an die erwachsene Caitianerin. "Sie könnten mich ein Stück des Weges begleiten und mir etwas über sich und ihr Volk erzählen."

[Lairis77]

"OK, wo möchten Sie denn hin?", fragte M'Rass.

[Oddys]

"Zur Estrella del Alba. Ich habe dort den Posten des stellvertretenden Counselors angenommen. Kennen sie das Schiff??? Eine ziemlich tragische Geschichte das ganze."

[Lairis77]

Mrass straubte fasziniert ihre Schnurrhaare. "Ich kenne das Schiff in der Tat. Ich bin namlich der neue leitende Wissenschaftsoffizier. Mein Name ist M'Rass."

[Oddys]

"Brooke McWinter, freut mich sie kennen zu lernen", antwortet die junge Frau und streckte der Caitianerin eine Hand entgegen.

[Lairis77]

M'Rass gab der jungen Frau nach Sitte der Menschen die Hand. Mit der anderen hielt sie R'Noi, die nun ganz ruhig in ihrem Arm lag und gleichmäßig schnurrte. Ein Zeichen dafür, dass sie (hoffentlich!) bald einschlief.
'Zwei Counselors auf einem Schiff der EXCELSIOR-Klasse?', wunderte sich die Caitianerin im ersten Moment.
Aber bei der Vorgeschichte dieses Schiffes wurden wohl beide dringend gebraucht.
M'Rass kam dies sehr entgegen. Nicht, dass sie den Rat eines Counselors nötig hatte - aber wenn sie ihn eines Tages brauchen würde, könnte sie immerhin einen Bogen um Brookes übertrieben hilfsbereite Chefin machen. Der Name war M'Rass schon wieder entfallen, aber sie erinnerte sich lebhaft daran, wie diese Dame unangemeldet vor ihrer Tür gestanden hatte, da sie glaubte, die Caitianerin stünde kurz vor einem psychischen Zusammenbruch - nur wegen eines zerfetzten Sessels.
"Sie erfreut", erwiderte sie den Gruß der Counselor-Assistentin. "Ich wüsste auch gern mehr über ein Volk, dass meine genetischen Vorfahren als Haustiere hält. "
Die Art, wie M'Rass das Gespräch fortsetzte, irritierte Brooke - und M'Rass amüsierte sich insgeheim über die Reaktion der jungen Frau.
 

[Oddys]

"Was gibt es da groß zu erfahren Menschen sind wie sie sind", antwortet Brooke mit einem Lächeln. "Wobei ich nur zur Hälfte Mensch bin. Die meisten Lebewesen mögen halt Gesellschaft, das Schnurren ist nunmal sehr angenehm." Kurz Blitzte ein Gefühl von Unbehagen auf. Was ihr wohl unangenehm ist, grübbelte Brooke kurz. Irgendwann würde sie M'Rass danach fragen. Gemeinsam Schritten die beiden Frauen durch das Aboretum und verließen sie schlißlich in Richtung des Andockbereichs.

[Lairis77]

"Vielleicht sollten Sie es mal mit einem caitianischen Mann probieren", scherzte M'Rass. "Er dürfte auchschnurren wenn man ihn streichelt. Allerdings finden die meisten menschlichen Frauen die Krallenund den Nackenbiss weniger angenehm."
Im das Konzept das Haustierhaltung war Caitianern fremd - dennoch hatte M'Rass kein Problem damit, dass Brooke eine Katze hielt. Marc tat das schliesslich auch und M'Rass hatte Misty sehr gern. Die lebhafte Karthaàuserkatze erinnerte sie an eines ihrer Kinder.
Beim Gedanken an den Chefingenieur der USS Defender wurde ihr schwer ums Herz. Marc hatte ihretwegen ernsthaft über eine Versetzung auf die Estrella nachgedacht, aber nach Astrid Kreutzers Erwachen aus dem Koma war das kein Thema mehr.
Sie schüttelte die trüben Gedanken ab und fragte die junge Counselor: "Und was ist Ihre andere Hälfte, wenn ich fragen darf.?"

[Oddys]

"Betazoid. Ja ich weiß irgendwie verschlägt es so ziemlich jeden Betazoiden in der Sternenflotten zu den Counselors. Eigentlich wollte ich erst Wissenschaftlerin werden, doch dann kam es zu einem Unfall in dem Labor wo mein Vater arbeitet. Er starb bei dem Unfall und ich überlebte nur kanpp und lag ein Jahr lang im Koma. Ohne den betazoidischen Teil hätte ich das ganze nicht überlebt. Seit dem habe ich mich mehr mit dem Teil auseinandergesetzt. Meine Mutter hat mir dann dabei geholfen alles zuverarbeiten."

[Lairis77]

"Tut mir leid mit Ihrem Vater"; erwiderte M'Rass.
R'Noi in ihrem Arm hob kurz das Köpfchen, gurrte, blinzelte die Counselor an, rollte sich dann zusammen und schlief weiter.
Brooke lächelte versonnen. Die Versuchung, das kleine schurrende Pelzknäuel zu kraulen, war riesengross.
"Nicht jeder Betazoid wird zwangsläufig Counselor", erwidertr M'Rass nach einer Minute des Schweigens. "Die einzige Betazoidin auf der Defender war Stellverttetende Sicherheitschefin. Telepathische Fähigkeiten sind ganz nutzlich, wenn man Kriegsgefangene verhören will."

[Oddys]

"Danke für ihr Mitgefühl. Stimmt sie haben recht, dass kann nützlich sein. Am Ende, kann dass der Counselor aber auch übernehmen. Den meisten Betazoiden graut es davor den Schmerz anderer mitzuerleben, deshalb sind sie eher in den ungefährlichen Fachrichtungen anzutreffen."

[Lairis77]

"Nun ja ..." M'Rass' Schwanzspitze zuckte. "Ich kann mir vorstellen, dass auch eine Counselor den Schmerz anderer miterlebt."
Eine so junge Therapeutin wie Brooke bekam es wohl noch nicht mit den richtig harten Fällen zu tun - doch die Counselor der DEFENDER, eine vulkanische Dissidentin und gute Freundin von M'Rass, hatte schon Grenzerfahrungen hinter sich, die sie nur mit Hilfe des Kohlinar überstanden hatte.
"Ich muss erst mal meine Kinder verabschieden - wir sehen uns nachher an Bord", sagte die Caitianerin zu der jungen Counselor.

[Oddys]

"Wahrscheinlich haben sie recht. Aber das Gehirn der Betazoiden die gegen psychische Schmerzen gefeit, nicht aber gegen körperliche Schmerzen." Mit einem letzten Lächeln verabschiedete sich Brooke von der Caitianerin. Danach setzte sie ihren Weg zur Estrella fort, es war Zeit sich der Counselorin endlich vorzustellen.

[David]

<- Transporterraum: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2791.msg123185.html#msg123185

Im gemütlichen Spaziergang erreichte Amelie Madison das Arboretum der Station.

Einer der wenigen Orte an Bord, an denen man den Eindruck vermittelt bekommen sollte, dass man sich nicht in einer sterilen Konstruktion aus Tritanium und Elektronik aufhielt.

Eine jüngere Offizierin verließ gerade den Bereich, während Amelie den kleineren Pfaden folgte.
Es war hier nicht besonders viel los, daher war es recht ruhig.

Genau der richtige Ort, um ein wenig zu entspannen.