Forum > RPG: INGAME - EPISODE III

RPG: Deck 6 - Büro des Sicherheitschefs.

<< < (2/4) > >>

deciever:
Kommend aus dem Maschinenraum:

Captain Katic erreichte den Sicherheitsbereich, mehr als ein paar Sicherheitsoffiziere waren nicht anwesend. Von Tohan war noch keine Spur, sie würde sicher gleich ankommen.
Die Sicherheitsabteilung hatte alles was wichtig war, eine Sporthalle, ein Holodeck, die Waffenkammer, Besprechungsräume und einen Wellnessbereich.
Neben der Sporthalle gab es auch eine Schwimmhalle, dort verbrachte Lejla oft zeit und zog ihre Bahnen, meistens spät abends wenn niemand mehr den Bereich nutzte. Aber selbst wenn jemand dabei war, es würde nicht viel stören.

Weiter ging es zum Turbolift der sie auf Deck 6 bringen würde und somit zum Sicherheitsbüro.

Sie ging in das leere Sicherheitsbüro und lehnte sich an den Schreibtisch an, er war mit Dingen von Rick versehen, darunter auch ein Bild der Kinder und seiner Frau.

Lejla zog ihren Rechten Handschuh aus und sah sich die Hand an, ein leichtes Zittern war nicht zu erkennen, die Muskeln schmerzten nicht und die Atmung war auch normal. Ihre letzte Dosis lag knappe 6 Stunden zurück, in etwa 1 bis 2 Stunden würde die nächste anstehen. Also zog sie sich den Handschuh wieder drüber und wartete...

Alexander_Maclean:
<-- Casino

Ynarea verabschiedete sich vor der Bürotür von ihren andorianischen Kollegen und betrat das  Büro, sie hielt im zweiten Schritt kurz inne als sie Lejla entdeckte, fasste sich dann aber schnell und setzte sich hinter den Schreibtisch. "Sie wollten mit mir über den Austauschoffizier sprechen, Captain?"

Lejla blickte zu Yni auf als diese den Raum betrat und nickte ihr freundlich zu, stieß sich dabei vom Schreibtisch ab und setzte sich ebenfalls. Sie überschlug ihre langen Beine und beugte sich leicht vor, „Richtig, das wollte ich.“ stimmte die Kommandantin zu und fuhr weiter, „Ich weiß zwar das er zu einem Austauschprogramm gehört, aber dennoch ist er Romulaner. Daher habe ich ein paar bedenken.“
Lejla machte eine kurze Pause, „Ich wünsche eine permanente Computerbewachung, er bekommt vorerst nur einen Gästezugang. Irgendwelche Vorschläge ihrerseits?“

"Captain, bei allen nötigen Respekt, ich halte das für keine gute Idee. Die Romulaner sind unsere Alliierte.", wagte Lt. Tohan einen Einwand. "Wir haben gemeinsam mit Ihnen Seite an Seite gegen das Dominion gekämpft. Ich bin mir sogar sicher, dass ohne die Romulaner wir jetzt unfreiwilliges Mitglied des Dominion wären und in irgendeiner Mine Erz abbauen würden."
Die Trill überlegte: "Und auch jetzt kämpfen wir wieder gemiensam. Soweit ich weiß, unterstützt die 3 Taskforce die Romulaner im Kampf gegen die Liga. Und ein romulanischer Verband ist derzeit bei Unity One stationiert. Ressentiments gegenüber Romulanern sind nicht mehr zeitgemäß."

Lejla lauschte den Worten der Sicherheitsoffizierin und nickte verständnisvoll, „Das ist mir alles bekannt, Lt.“
Sie lehnte sich leicht zurück und fixierte die Frau vor ihr, „Einer Romulanischen Flotte kann man vertrauen, einem einzelnen Romulaner aber nicht. Er muss erst mal beweisen können, dass er Vertrauensvoll ist, vielleicht werde ich dann meine Meinung ändern. Solange das nicht der Fall ist wird er Überwacht.“
"Dann müssten sie jedes der 91 neuen Crewmitglieder überwachen lassen, Captain." erwiderte Ynarea. "Keiner von denen hat etwas getan um ihr Vertrauen zu verdienen. Es ist daher unfair, wenn sie einen Mann der Ihnen nichts getan hat, allein wegen seiner Herkunft vorverurteilen. Und das widerspricht allen Idealen für die die Sternenflotte eintritt."
Lejla beugte sich vor und zog die Augenbrauen zusammen, „Lt. das war ein Befehl und keine Bitte. Der Romulaner ist zu Überwachen, haben wir uns verstanden?“

Ynarea hielt den Blick stand. "Captain, es gibt keine Vorschrift, die diesen Befehl abdeckt." Sie machte eine kleine Pause: "Außerdem würde selbst Commander Harris diesen Befehl verweigern. Und genau wie er, werde auch ich auf diesem Schiff keinen Missbrauch der Ressourcen der Sicherheitsabteilung zulassen. Wenn es hinreichende Verdachtsmomente gegen Sub Commander  tr Zharell gibt, dann und nur dann, werde ich reagieren. "

„Dann lesen Sie sich ihr Handbuch nochmal genauer durch Lt., es ist mir erlaubt ihn zu überwachen zu lassen. Die Computerüberwachung ist durch zu führen.“ sagte Lejla nochmal eindringlich.
Bei Yni bemerkte sie nur zu gut das ihr Lehrmeister Rick gewesen war. Wäre er hier, hätte sie dieselbe Diskussion geführt. Wäre der alte Captain hier, würde er ebenfalls dieselbe Diskussion führen. Hätte, wäre, wenn...
Natürlich gab sie im inneren Yni recht das kein Verdacht vorlag, aber es war nun mal ein Sternenflotten Schiff und er ein Romulanischer Offizier. Sie schenkte den Romulanern nicht so viel Vertrauen wie so manch anderer, daher griff sie zu solchen Mitteln.

"Wenn das ihre Entscheidung ist, werde ich diese Überwachung an ordnen, CAPTAIN.", erwiderte Ynarea kalt. "Aber ich werde meine Einwände im Logbuch vermerken. Und dann müssen sie dem Admiral, der das Austauschoffizierprogramm leitet erklären, warum sie den Sub Commander ohne Grund überwachen lassen.

Die Trill fixierte ihre Kommandantin: "Lassen sie sich von einer Trill, dessen Vorgängerwirt auch mal auf den Stuhl gesessen hat, einen Rat geben. Sie sollten es wirklich nicht tun. Wenn sie an den falschen Admiral geraten, ist das ihr letzter Befehl. Die Chefetage mag es nicht, wenn amn Ihnen ans Bein pinkelt, wie man auf der erde so schön sagt."
Christoph Bujlo: „Ich weiß das.“ sagte Lejla zu ihr und nickte leicht, „Dennoch habe ich diesen Befehl gegeben und ihm ist folge zu leisten, ohne zu Diskutieren. Das sollten sie aufgrund ihres Vorgängerwirtes auch wissen.“

Sie könnte Yni mehrere Gründe für ihr Handeln nennen, aber sie brauchte sich nicht vor ihr Rechtfertigen. Zudem sie schon mit einem Captain gesprochen hatte der ebenfalls so einen Austauschoffizier bei sich hatte. Der zuständige Admiral billigte die Überwachung, das wusste Lejla durch diese Unterhaltung, sonst wäre sie nie mit dem Befehl zu Yni gegangen. Zudem auf Sicherheitsteams verzichtet wurde.
„Tragen Sie ihre Einwände ins Logbuch, es ist ihr gutes Recht dazu.“ Sie würde es genau so machen.

"Darauf können sie sich verlassen, Captain." Ynareas Augen funkelten noch heller, als der Anhänger, den Lt. Taren ihr geschenkt hatte. Aber nicht freundlich, sondern richtig wütend.

Sie sah die Wut in Ynis Augen aufsteigen. In solchen Situationen war Lejla auch schon öfters gewesen. Befehle die ihr nicht passten durch zu führen. Genau wie jetzt hatte sie anfangs Diskutiert. Letztendlich wurde der Befehl dann aber doch ausgeführt.
Lejla stand auf, „Gut. Weiter machen!“ drehte sich um und verließ das Büro der Sicherheit wieder.

Ynarea sah Lejla nach. Als sich das Schott hinter ihr schloss, schüttelte sie mit den Kopf. Sie verstand nicht, wie jemand sich so verändern. "Das muss an diesen extra Pin liegen. 
Vielleicht sollte ich mir das nochmal mit meinen Ziel überlegen."

Deci und Alex in "David gegen Goliath, aber ohne Schleuder"

Alexander_Maclean:
<--Casino

Nachdem  N´Karf   fertig  mit essen  war  ging er ins  Sicherheitsbüro  auf Deck 6.

Ynarea hatte die Notiz mit der Computerüberwachung für den Austauschoffizier an die Operating Abteilung geschickt als ihr einfiel, dass der Sub Commander bei ihr vorbeikommen sollte. Sie sah auf ihren Chronometer und seufzte. In zwei Minuten sollte er da sein.

N´Karf  fand dank der Beschreibung des   Computers  gleich das Büro des Sicherheitschefs und betätigte das Türsignal.  ER war  gespannt was  Lt. Tohan von ihm wollte. Er vermutete dass es  um irgendeinen Freigabe  gehen   würde.

Als das Türsignal ertönte war das fast eine Erleichterung für die Trill. sie hasste das Warten auf unangenehme Aufgaben. Wie hatte es ihr Vorgesetzter Rick Harris so schön in seiner Regel14 so schön formuliert: Es bringt nicht, etwas aufzuschieben. Machen muss man es sowieso.
Sie räusperte sich kurz und reif dann: "Herein!"

N‘Karf trat ein und grüßte auf romulanische Art. "Lt.Tohan, sie wollten  mich sprechen?", fragte  er.

Der romulanische Gruß überraschte Ynarea etwas. Solche ausladenden Gesten waren in der Föderation unbekannt. Aber wenn das ein Teil der Kultur von Sub Commander tr Zharell war, würde sie damit zurechtkommen.
Sie nickte zur Begrüßung:  "Ja, das ist richtig, Sub Commander."
Dann wies auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch: "Setzen sie sich doch bitte."

Was N´karf dann auch tat. Er wartete  gespannt darauf, was   Lt.Tohan ihm zu sagen hatte.

"Ich habe sie darüber zu informieren, dass sie bis auf weiteres nur Gästestatus haben. Das heißt, sie sind auf die Quartiersbereiche, die Krankenstation und die Freizeiteinrichtungen des Schiffes beschränkt. Andere Bereiche des Schiffes dürfen sie nur in Begleitung eines Crewmitgliedes oder besonders sensible Bereiche wie die Brücke, die Torpedolager und - kontrollen gar nicht betreten."
Sie räusperte sich: "Darüber hinaus wird ihre Computerzugriff auf Level 1 limitiert. Sie können abgesehen von der Kommunikation und den Bibliothekscomputer keine Funktionen des Bordcomputers benutzen."

"Lt. Tohan was soll das bitte?", fragte  N´Karf irritiert. Er hatte erwartet  als vollwertiges  Crewmitglied aufgenommen zu werden. Ok der Captain hatte das schon bei der Begrüßung  gesagt, aber er dachte das wäre nur vorübergehend. Anscheinend  schien das aber nicht so zu sein.

Lt. Tohan seufzte: "Sub Commander, das war nicht meine Entscheidung. Ich war sogar dagegen, sie so an die Kandare zu nehmen. Aber als Offizier werden sie auch das Prinzip einer Kommandohierachie kennen. Ich habe einen Befehl bekommen, einen der mir nicht gefällt, den ich aber ausführen muss."

Sie lächelte entschuldigend: "Ich bin leider die falsche Adresse für eine Beschwerde."

"Das mit der  Hierarchie verstehe  ich.  gut. Der Captain hat schon etwas  gesagt darüber bei er Begrüßung. Was denkt  sie denn  von mir? Ich bin Arzt  und kein Spion. Nicht alle Romulaner    sind beim Tal Shiar.  Außerdem beschränkt  mich das in der Ausführung meines Berufes und meiner Funktion. Wie  soll ich einem  Crewmitglied helfen, das  nicht auf die Krankenstation kommen kann bei diesen Beschränkungen?
Er machte eine Pause: "Ja ich weiß. Sie sind  der falsche Adressat. "

"Sub Commander, sie rennen da bei mir offene Türen ein. Ich weiß, dass nicht alle Romulaner beim Tal Shiar sind. In den vergangenen Jahren habe ich bereits einige Mitglieder ihrer Spezies kennengelernt. Und ich weiß auch, dass sie erst zu den Programm zugelassen worden sind, nachdem man sie gründlich überprüft hat."

Yni schnitt eine Grimasse: "Ich habe mit dem Captain auch über diesen Befehl diskutiert, meine Bedenken sind im Logbuch vermerkt."
"Nun gut   mehr konnten sie  auch nicht machen. ", meinte N´Karf. "Ich habe da  eine Frage: Sie wissen vielleicht dass ich Kampfsport -  insbesondere Judo - als Hobbie habe .Kennen sie da Leute an Bord mit denen ich trainieren kann?"

 "Sub Commander, die Sache ist noch nicht von Tisch.“, versicherte die Sicherheitschefin.  „Ich gebe ihnen mein Wort, ich werde alles in meiner Macht stehende tun werde, um diese Beschränkungen aufzuheben. Ich habe noch eine Option, auf die ich bald zurückgreifen kann, ohne den Captain in die Pfanne zu hauen. Denn meine Loyalität gehört ihr, auch wenn Captain Katic gerade eine unkluge Entscheidung getroffen hat."

Dann lächelte sie: "Was den Kampfsport angeht, sind sie genau an der richtigen Adresse bei mir. ich habe den schwarzen Gürtel in Judo und Karate. Außerdem bin ich Meisterin der 2. Stufe im klingonischen Mok'Bara.  Zweimal die Woche gebe ich für die Sicherheitsabteilung Unterrichtsstunden in der Sporthalle. Sie können sich da gerne anschließen.“

"Das mit der Loyalität verstehe ich gut. Das  ist auch bei uns so. Zuerst gehört die Loyalität dem Commander dann  erst kommt  alles andere.     
Ich schließe  mich da  gerne  an. Ich habe den 1 Kyu inne, den  brauen  Gürtel." antwortetet  N´Karf.

"Schön. Wir trainieren immer Dienstags und Freitags zwei Stunden ab 1900 Bordzeit. Ich freue mich sie da zu sehen." Ynarea machte eine Pause: "Haben sie sonst noch etwas auf den Herzen, Sub Commander?"

"Nein  Lt.Tohan   Wir sehen  uns dann spätestens  im dojo. Ich  freue  mich sie kennen gelernt zu haben."
"Mich auch Sub Commander.", erwiderte die Trill. "Es tut mir wie gesagt leid, wegen den Beschränkungen, aber ich bin mir sicher, die sind nicht von Dauer."
„Ich denke  ich muss mich doch erst vertrauenswürdig erweisen. Und  dadurch die Vorurteile des Captains abbauen. Das werde ich auch tun".
"Viel Erfolg dabei. Auf Wiedersehen Sub Commander."
"Auf  Wiedersehen  Lt.Tohan "sagte N´Karf  und  verließ das Sicherheitsbüro in Richtung    Transporterraum.

--> Transporterraum

DerRomulaner und Alex in "Karate Kid V - Der Mann vom anderen Stern"

Alexander_Maclean:
<-- Sicherheitszentrale http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2857.msg127174.html#msg127174

Ynarea hatte sich nun in ihr offiziell "neues" Büro zurückgezogen um die Berechtigungen für N'Karf tr Zharell einrichten zu lassen. Dazu hatte sie einen Offizier aus der Computerabteilung zu sich zitiert.

Sie konnte regelrecht sehen, wie es im Kopf des Mannes arbeitete. Zum Glück für die Trill hatte Richard seine Befehle schriftlich hinterlegt, so dass sie von der Seite abgesichert war, was besonders in Hinblick auf den letzten Punkt mit der Subraumfunküberwachung wichtig war.

Nach einer halben Stunde war auch das erledigt und so konnte Ynarea eine Meldung rausschicken.

An: Sub Commander N'Karf Tr Zharell
Von: Lieutenant Ynarea Tohan

Sub Commander Tr Zharell,

ich freu mich Ihnen mitteilen zu können, dass ihre Berechtigungen erweitert wurden und ich denke, dass sie mit den neuen Freigaben vernünftig arbeiten und die Crew bereichern können.

Die Freigaben umfassen im folgenden:

1. Voller Zugriff auf alle medizinischen Daten der Mannschaft
2. Bibliothekszugriff bis Level 3
3. Voller Zugang auf den Schiff ausgenommen folgende Bereiche: Torepdoabschussrampen, Torpedolager, Wartungsröhren der Phaserkanonen, Phaserkontrollräume

Sollten sie noch fragen haben oder es Probleme mit meinen Leuten geben, können sie sich gerne an mich wenden.

freundlichst
Lieutenant Ynarea Tohan
Sicherheitschef

Die Trill schickte die Nachricht ab und überlegte nun, was sie machen sollte. Der Einsatzstatus konnte warten. So kurz nach einen Urlaub rechnete sie auch nicht damit, das einer der Sicherheitsoffiziere krankheitsbedingt ausfiel.

Dann fiel ihr ein, dass laut dem Logbuch einige Diplomaten an Bord kommen würden. Also machte sie sich auf den Weg zu den Gästequartieren um die Sicherheitseinrichtungen dort zu prüfen.

--> Gästequartiere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2867.msg127827.html#msg127827

Alexander_Maclean:
Ynarea saß in ihren Büro und ging die Akte eines Neuzugangs der Sicherheitsabteilung durch.

"Dr. Madison, Counselor Levinoi, Lt. Tohan, Lt. Kreutzer melden sie sich bitte in fünf Minuten im Konferenzraum." ertöne die Stimme von Commander Harris.

Die Trill legte das Padd beiseite und bemerkte zu sich selbst: "Also Rick hat eindeutig zu viel Spaß an seinen neuen Posten."

Dann machte sie sich auf den Weg.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln