Forum > RPG: INGAME - EPISODE III

RPG: Büro und Behandlungsräume der Counselor

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Oddys:
"Dann geht es ihnen wie mir. Ich wollte auch Dinge sehen die Niemand anderer zuvor gesehen hatte", sagte Navina mit einem Lächeln auf den Lippen.

fü diese Gefühl des Entdeckdrang gab es ein passenden Begriff Fernweh und grade humanoide Lebensformen schienen dafür besonders empfänglich zu sein. Das warum hatten schon einige Wissenschaftler versucht zu ergründen waren jedoch nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Manche Dinge sollen scheinbar nicht ergründet werden.

ulimann644:
"Ich glaube, dass dies auf jeden, der zur Sternenflotte geht, zutrifft", erklärte Taren. "Mehr oder weniger natürlich."

Der Blick des Andorianers verfinsterte sich. "Allerdings dachte ich vor zehn Jahren noch nicht, dass es dabei auch so viele Dinge geben könnte, die ich lieber nie gesehen hätte. Während des Föderal-Klingonischen Krieges war ich noch an der Akademie. Den Angriff der Breen auf das Sternenflottenhauptquartier habe ich so zu sagen aus der ersten Reihe verfolgen können. Bei der Schlacht um Cardassia war ich bereits als junger Ensign dabei. All das waren einschneidende Erlebnisse, und so hatte ich mir den Auftakt meiner Sternenflottenkarriere nicht vorgestellt."

Sein Blick klärte sich wieder, und er sagte etwas ruhiger: "Etwa ein halbes Jahr nach dem Ende des Dominion-Kriegs stieß die INFINITY, auf der ich zu diesem Zeitpunkt unter Captain Jackson diente, auf das Wrack eines cardassianischen Schiffes der KELDON-KLASSE. Mein Außenteam und ich konnten 23 Cardassianer lebend bergen. Noch ein Jahr zuvor hätten wir uns bis auf´s Blut bekämpft - das ist verrückt, oder nicht...??"

Oddys:
"So ist das bei Lebewesen. Gesinnungen ändern sich manchmal schneller als man es für möglich hällt. Das ist auch einer der Gründe, welche für mich die Tätigkeit des Counselors so ungemein spannend macht. Glücklicherweise war ich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht auf der Erde und so nicht direkt betroffen aber die Nachwirkungen waren doch mehr als deutlich. Der Angriff zählt wohl zu den dunkelsten Stunden in der Geschichte der Föderation und sine Nachwirkungen werden wohl noch lange deutlich spürbar sein."

ulimann644:
"Leider ist dann der nächste Krieg viel zu schnell gefolgt", meinte Taren zustimmend. "Seit meinem Eintritt in die Sternenflotte ist dies hier bereits der Dritte. Aber wir können es uns nicht aussuchen, Counselor."

Der Andorianer grinste schief. "Wissen Sie, viele Nicht-Andorianer sehen das kämpferische in unserer Mentalität und glauben deshalb, dass wir den Krieg als Zustand begrüßen. Aber dem ist nicht so. Ich würde lieber in friedlichen Zeiten leben und meine Fähigkeiten anderweitig mit anderen messen."

Cer´Zydar Taren rutschte etwas ungeduldig auf seinem Sessel herum, als die Couns keinen Kommentar dazu abgab, und fragte schließlich: "Möchten Sie noch etwas wissen, Lieutenant-Commender?"

Oddys:
"Andorianer lieben Herausforderungen, wieder ein Punkt den viele Humanoide Teilen, einzig die Ausprägung und Ausrichtung sind verschieden. Aber sie haben recht die Kriege häufen sich. Der erfolg der Föderration erzeugt viel Neid und Misstrauen aber auch das Verhalten der Admiralität ist manchmal unglücklich. Es bleibt zu hoffen das die Liga hoffentlich irgendwann einsieht das wir nichts von ihr wollen außer Frieden. Selbst Klingonen und Romulaner haben das inzwischen begriffen. Grade jetzt ist diesse Mission sehr wichtig und könnte ein zeichen setzen in diesem Sinne sollten wir unser möglichstes tun sie erfolgreich abzuschließen."

Nach ein kurzen Pause fuhr sie fort: "Für's erste haben ich keine weiteren Fragen und da sie scheinbar momentan keine Probleme haben wird ihr nächster Termin erst der Regeltermin in einem halben Jahr sein."

Auf den etwas schiefen Blick des Andorianers antwortete sie: "Manche folgen eines Unfalls wie den, den die Estrella erlebt hat zeigen sich erst spät insofern vorsicht ist besser als Nachsicht."

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