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Akustische Resonanzspuren im All...
ulimann644:
Sodele - ich habe gerade mal den Artikel zur Zeta Aquilae-Klasse gelesen und bin über folgenden Satz gestolpert:
Akustische Identität: Das Raumschiff selbst und einige seiner Komponente verfügen über eine akustische Resonanzspur zur (Fern-)Identifikation.
Ich habe mich an der Stelle gefragt - wie geht das...?
Akustik zur Identifikation von U-Booten einzusetzen, das habe ich schon gehört. U-Boote besitzen eine unverwechselbare akustische Signatur, an der man erkennen kann, welches es ist - selbst bei identischem Baumuster.
Allerdings funktioniert das, weil dieser akustische Daumenabdruck, durch ein Medium (Wasser) übertragen wird.
Im Weltall gibt es dieses tragende Medium nicht (und wenn, dann wäre die Akustik zu lahm um als Identifikationsmittel Sinn zu machen) und daher meine Frage:
Wie werden die Schiffe, anhand ihrer "akustischen Resonanzspur" identifiziert...??
Wie muss ich mir das vorstellen...??
Visitor5:
Schall ist langsamer als Licht - wesentlich langsamer... Ich kann mir auch keine sinnvolle technische Nutzung vorstellen... :confused
Edit 1: Das erinnert mich wieder an den tollen Song "JBO - Star Trek", da heißt es:
"Bei Sternzeit 4halb5.3 kam Langeweile auf
Als Ausweg beamte Cief O'Brien AC/DC rauf.
Das lauteste Konzert, das die Menschheit je erlebte,
Der Warp-Kern gab die Energie, das ganze Weltall bebte
Der Schalldruck traf auf Romulus, der Planet fiel auseinander
Die Menschheit durch Musik befreit - so wurde ich Commander!" :tongue:
Max:
Trifft eine Subraumkommunikationswelle auf eine angesprochene Komponente, erfährt sie, erfährt ihr Dateninhalt (ein Standardton) eine Modulationveränderung, sodass sie in veränderte Weise das Schiff (genau genommen die Komponente) verläßt. Die Modulationsveränderung ist individuell, also von Schiff zu Schiff verschieden.
Bei der Art, wie die Subraumkommunikationswelle verändert wird, ergibt das Ergebnis eine "Signatur", die einerseits freilich als optisches Muster angezeigt werden könnte, aber vor allem als Tonabfolge einen Sinn ergibt.
Visitor5:
Hm, Schallwellen breiten sich langsam aus und haben eine äußerst niedrige Frequenz( niedriger als Funkwellen (UKW, WLAN) oder Lichtwellen. Ich glaube nach wie vor nicht, dass eine Subraumkommunikationswelle dieser Charakteristik entsprechen würde. Allein schon aufgrund der geringen Nutzdaten, die man damit übermitteln könnte, halte ich es für ziemlich abwegig.
Max:
Es geht ja nicht um Schallwellen, sondern um Subraumwellen.
Wenn Picard eine Unterhaltung mit einem Admiral führt, werden die Schallwellen in seinem Büro von einem Mikrofon aufgefangen, in elektrische Impulse umgesetzt und von einer Subraumwelle dann durchs All geschickt, erreichen dann eine Subraumantenne und werden im Büro des Admirals wiederum in Schallwellen umgewandelt, die dann einen Lautsprecher verlassen.
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