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Star Trek - Das Vermächtnis eingestellt

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Thunderchild:
Vor über zehn Jahren wurde der Fanfilm "Star Trek - Das Vermächtnis" ins Leben gerufen.
Zwischenzeitlich war der Film stark ins Gespräch gerückt, da Denise Crosby die Produktion in der Dokumentation "Trekkies" einbaute. Auch das mitwirken von Willi Wiegand, besser bekannt als Vulkan Willi oder der deutsche Spock tat sein übriges, um Das Vermächtnis zu einem der meist erwarteteten deutschen Star Trek Fanfilme zu machen.

Insgesamt arbeiteten über 100 Personen bei dem Projekt mit. Es wurde reale Bühnen gebaut, so zum Beispiel vond er Classic Brücke, die Brücke der Ent-D oder eine Klingonenbrücke. Alles 1:1 in einer Top Qualität.

Doch als die Jahre in die Landen zogen, und keinerlei Fortschritte präsentiert wurden, kontne man schon in etwas ahnen, was uns erwarten würde. Nähmlich nichts. Leider.

Von Willi Wiegand hab ich heute erfahren, das die Produktion, trotzdem der Film komplett abgedreht und im Kasten ist, nicht veröffentlich wird.

Folgendes wurde vom Betreiber der Facebook-Seite veröffentlich.

Liebe Star Trek Fans, leider muß ich Euch eine traurige Mitteilung machen.

Am 09. 10. 2011 erreichte mich eine Email von Christoph Hees, mit dem Inhalt, daß der Film "Star Trek: Das Vermächtnis" definitiv nicht fertiggestellt werden wird!

Begründet hat er das damit, daß er von Gott mehrere Zeichen erhielt, daß dieser es nicht wolle, daß der Film fertiggestellt wird.

Ich erspare mir hierzu jeden Kommentar. Möge sich Jeder dazu seine eigene Meinung bilden.

Bevor jetzt jemand fragt, der Herr Hees meint das mit dem Zeichen von Gott wirklich ernst.

Was ich umso trauriger finde, ist die Tatsache, das er das Material auch nicht herausrückt, damit jemand anderes den Film fertig stellen könnte.
Ich selbst kann ein solches verhalten nicht gutheißen. Bei dem Film haben über 100 Personen mitgearbeitet. In sofern schuldet der Herr Hees diesen Leuten einfach etwas, da sie Zeit und Geld investiert haben. Dazu noch dieser Epic-Fail zu behaupten, Gott würde nicht wollen, das der Film herauskommt, ist mehr als beschämend.

Ich bin ja selbst in der Position des verantwortlichen Produzenten bei Fanfilmen, und kann mich dementsprechend gut hineinversetzen. Wenn ich so ein Statement abgegeben hätte, würden mich meine Leute lynchen und vierteilen.

Visitor5:
Hm, was, wenn "Gott" in dem Falle durch ein Anwalt von Paramount repräsentiert werden würde?

SSJKamui:

--- Zitat von: Visitor5 am 10.11.11, 13:24 ---Hm, was, wenn "Gott" in dem Falle durch ein Anwalt von Paramount repräsentiert werden würde?

--- Ende Zitat ---

Das denke ich leider ehrlichgesagt auch. Diese schwammige Sprache könnte auf ein Non Disclosure Agreement hindeuten, das Paramount (oder die Konzernmutter Viacom) ihm verboten hatte, Informationen über die Abmahnung weiterzugeben. (Machen einige Firmen, damit sie in Ruhe klagen können und keine Rufschädigung durch ihre Klagen befürchten müssen.) Ich hoffe mal, dem ist nicht so.

Thunderchild:
Es ist sehr unwarscheinlich, das Paramount gegen Fanfilme im allgemeinen, und gegen diesen Film im speziellen vorgeht. Es werden jedes Jahr soviele Fanproduktionen veröffentlich, bei denen viele weitaus größer und bekannter waren, und da sagt Paramount auch nichts. Fanfilme werden geduldet, solange damit kein Geld verdient wird.

Seht euch Star Trek Phase 2 an. Ein offizielles Statement von Paramount lautet: "Phase 2 ist die beste Werbung für unser Star Trek Reboot, was wir uns vorstellen können."

CptJones:
Riecht nach Post vom Abmahnanwalt. Zumindest meiner Ansicht nach die wahrscheinlichste Hypothese.

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