Sorry max, dass ich erst jetzt antworte.
Kein Problem, ich hatte nur befürchtet, mich zu skeptisch geäußert zu haben

So gar nicht von der Sternenflotte weg zu kommen, geht wohl glaube ich gar nicht, da ja die Präsidentin in dem Fall, Gina Adams, ja auch in ihrem früheren Leben Captain war und ein Schiff kommandiert hat.
Joah,

, nur ob sie früher Captain war oder nicht, entscheidest ja Du als Autor. Du könntest sie also auch als Vollblutpolitikerin einführen... Oder als Sternenflotten-Captain, der Mitte Sechzig ist, weil sie nicht nur ein Kommando führte, sondern sich früher (in welcher Form auch immer) schon politisch engagierte und somit in beide Felder viel Zeit investiert hat.
So muss man ja recht zwangsläufig zu den Punkt kommen: Warum will man sie (und nicht einen anderen Captain, beispielsweise Picard) für den Posten gewinnen? Was hat sie sozusagen "in ihrem Alter" bereits geleistet, dass sie nicht nur eine fähige Kommandantin ist, sondern auch für reif genug erachtet wird, die Geschicke vieler Milliarden zu lenken? Das wirst Du sicher noch beleuchten, im Moment fielen mir aber keine Gründe dafür ein, warum man nicht einen bzw. eine ehemalige/n Botschafter/in oder Admiral (mit diplomatischer Erfahrung und auch einigen Dienstjahren als Captain) vorziehen solle. Jugend ist hier nur recht begrenzt ein Pluspunkt...
Dass die neue Präsidentin in einer Krisenzeit viel mit der Sternenflotte zu tun bekommen wird, halte ich für unausweichlich, das ist auch weniger das Problem.
Aber um noch einmal zum Setting zurück zu kommen.
Ich werde es so umgestalten, dass sie sich mitten im Wahlkamp befindet und so sehr viel zu tun bekommt.
das klingt spannend! Ich freue mich schon darauf, zu lesen, wie der Wahlkampf aussehen wird

!
Und zu deinen anderen Fragen: Ich weiß ehrlich gesagt auch noch gar nicht, wie das Wahlsystem aussehen soll.
Hmm... Ohne jetzt wiederum zu kritisch wirken zu wollen,... aber mMn sollte dieser Punkt eigentlich vordringlich geklärt sein, denn wie will man sonst das Wirken einer Föderationspräsidentin beschreiben, wenn man für das Wahl- und allgemein Politiksystem der Föderation noch keinen festen Plan in der Tasche hat? Die politischen Mechanismen, auf die Adams stoßen wird, bilden ja die Grundlage zu allen Vorgängen (jenseits der Beschreibung des Privatlebens).
Bei den Interessen der Mitgliedswelten, ist mir dazu eingefallen, dass jeder Botschafter der Welten eine Stimme abgibt. Ich finde diese Idee vielleicht sogar sehr interessant.
Also quasi ein System von Wahlmänner (so ein bisschen so wie in den USA)? Ja, das klingt mMn nach einem nicht schlechten Einfall! Hier kann man sich den Ablauf so einer Wahl nämlich ganz gut vorstellen: Jede Mitgliedswelt wählt einen Wahlmann (das kann auch noch Ebenen tiefer gehen, dass der eine Wahlmann durch gewählte Vertreter der jeweiligen Länder / Provincen etc. bestimmt wird), und die Gesamtheit der Wahlmänner den Föderationspräsidenten...