Autor Thema: RPG: Deck 1 - Besprechungsraum  (Gelesen 16895 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Besprechungsraum
« Antwort #15 am: 10.12.11, 20:52 »
„Richtig.“ nickte Lejla Rick zu. Die Sicherheit ging nunmal vor.
„Ich, für meinen Teil, werde nur bei den Hauptfeierlichkeiten dabei sein und dann wieder zurück kehren. Für mehr hab ich kein Nerv.“ fügte sie leicht schmunzelnd hinzu.

Die rechte Hand, noch immer mit dem Padd in der Hand, zitterte leicht. Als sie es bemerkte legte Lejla das Padd ab und die Hand auf den Tisch, legte ihre linke Hand dann drauf um sie zu beruhigen. Rick kannte das bei ihr bereits, wenn ihre Medizin langsam an Wirkung verlor, fingen die Muskeln manchmal an zu sehr zu arbeiten. Sei es ein Zittern in der Hand oder Bein, oder sogar das Augenlid. Es war aber nichts tragisches, bis das ganze einen kritischen Punkt erreichen würde, hätte sie noch einige Stunden zeit. Außerdem war es nicht lebensbedrohend, schränkte sie dann aber doch sehr stark ein.

„Wenn niemand mehr eine Frage hat, würde ich das Wort an unsere Counselor weiter geben bezüglich einiger Bräuche und Vorschriften zum Volk.“

ulimann644

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Antw:RPG: Deck 1 - Besprechungsraum
« Antwort #16 am: 11.12.11, 00:00 »
Taren nutzte die Gelegenheit seine Umgebung zu beobachten.
Harris und auch die Counselor schienen seine Anfrage dahin gehend auszulegen, dass er seinen Kollegen nichts zutraute. Zugegeben - dieser Gedanke konnte sich aufdrängen, doch Fakt war, dass diese Anfrage eher auf sein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein zurückzuführen war. Er war der Leitende Taktische Offizier, also war in heiklen Situationen sein Platz nicht in seiner Kabine, sondern auf der Brücke.

Der Andorianer fragte sich, warum Menschen nicht dieselbe Einstellung zu diesen Dingen besaßen, während er die neben ihm sitzende Jorden Brewster kurz von der Seite ansah. Ihr Profil gefil ihm, und auch die Hände, denen man ansehen konnte, dass sie es gewohnt waren zuzupacken. Sie entsprachen damit dem andorianischen Ideal. Vielleicht sollte er doch einmal gelegentlich einen Umweg über den Maschinenraum machen, in seiner Freizeit. Einen Grund würde er schon finden.

Fast schuldbewusst blickte er bei diesen Gedanken zu Ynarea hinüber. Gleichzeitig ärgerte er sich über dieses Gefühl, denn Ynarea war eine gute Freundin. Und er war ungebunden.
Warum also ein Gefühl von Schuld? An diesem Punkt seiner Überlegung blickte er schief zu Navina Levinoi, und er war sich ziemlich sicher, dass seine Überlegungen in diesem Moment, für die Counselor geradezu ein Fest gewesen wären, hätte sie eine Ahnung davon gehabt...

Oddys

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Antw:RPG: Deck 1 - Besprechungsraum
« Antwort #17 am: 21.12.11, 12:18 »
"Das System zu dem wir reisen trägt den Namen Gamma Draconis. Der Planet heißt Sarpedia und umkreist zusammen mit dem Planeten Dirapaes einen Lagrange-Punkt auf dem sich der Planetoid Rahar befindet. Genau in dieser Dualität sind viele der Gebräuche begründet, dazu später mehr", begann Navina ihre Zusammenfassung.

"Der Planet ist etwas größer als die Erde und weißt eine Schwerkraft von 1,2g auf. Die Achsenneigung ist relativ gering durch das Kreisen um den Lagrange-Punkt existieren jedoch Jahreszeiten die im Verhältnis aber relativ kurz sind. In einem sarpedischen Jahr gibt es insgesamt jede Jahreszeit viermal. Wir werden im Frühling ankommen und es ist von Temperaturen von 40°C und mehr auszugehen. Wir sollten uns eventuell etwas einfallen lassen um diese Temperaturen auch längerfristig auszuhalten, vielleicht können M'Rass und Doktor Madison sich etwas einfallen lassen", setzte Navina fort.

"Die Sarpedier sind humanoid und etwas größer als Menschen. Ihre Haut weißt eine violette Tönung auf die im Winterlicht bläulich schimmert. Zu Temperaturregulierung besitzen sie ein großes Hautsegel am Kopf welches es in verschiedenen Farben ähnlich unseren Haaren gibt. An beiden Seiten des Kopfes verläuft ein Kranz aus Zacken, welcher sich mit zunehmenden Alter immer mehr ausprägt."

Navina machte eine längere Pause um die Informationen sacken zu lassen. Nach einer Weile setzte sie ihren Bericht fort.

"Regiert wird der Planet von zwei Monarchien die jeweils einer Gottheit ihrer Religion geweiht sind. Das wären zum einen die Hargeia unter König Mavles dem VIII., sie weisen schwarze Hautsegel auf und sind dem Gott der Finsternis Harak geweiht. Die andere Monarchie ist der Göttin des Lichts Rahna geweiht und besitzt weiße Hautsegel, heißt Rageia und wird von Königin Lanitra der II. regiert. Deren Tochter Prinzessin Lanitara soll Prinz Eloles heiraten. Welche Funktion wir genau dabei haben, wird ihnen Captain Katic erklären."

"Jetzt zu den Sitten und Gebräuchen, bei der Begrüßung verneigt sich der Rang niedere vor dem Ranghöheren mit vor der Brust gefalteten Händen. Für uns ist dies jedoch nicht bindend da wir außerhalb des Rangsystems stehen, jedoch ist sie auch ein Zeichen des Respekts und der Ehrerbietung, weshalb wir sie bei der ersten Begrüßung durchaus ausführen sollten. Vor einer Mahlzeit wird ein Gebet gesprochen jeweils zu der Gottheit dem die Monarchie oder die Familie geweiht ist, falls es für beide Anwesende gibt werden beide Gebete gesprochen. Des weiteren gibt es die von mir beim Flug nach Deep Space 9 erwähnte Heiratsgeste die dem menschlichen Händeschütteln sehr ähnelt, deshalb sollten wir damit sehr vorsichtig sein und am Besten ganz vermeiden wenn wir Konsequenzen vermeiden wollen", erneut macht Navina eine Pause und blätterte auf die nächste Seite ihrer Notizen und überflog sie kurz um sich die Einzelheiten erneut ins Gedächtnis zu rufen.
« Letzte Änderung: 21.12.11, 12:50 by Oddys »

David

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Antw:RPG: Deck 1 - Besprechungsraum
« Antwort #18 am: 21.12.11, 12:22 »
Das waren jetzt schon eine Menge Informationen zu zum Teil sehr wichtigen Regeln.

Die Tatsache, dass Navina mit ihrem Vortrag noch (längst) nicht fertig zu sein schien, lies nichts gutes hoffen.

Amelie stützte ihr Kinn auf die Hand.
Das dürfte keine leichte "Außenmission" werden.

Dazu kam, dass sich die Schiffsärztin immer noch nicht Topfit fühlte.
Seit einigen Minuten schon hatte sie das Gefühl, dass die Luft im Besprechungsraum immer wärmer wurde.
« Letzte Änderung: 21.12.11, 12:41 by David »

Alexander_Maclean

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« Antwort #19 am: 21.12.11, 12:43 »
Rick hörte aufmerksam zu und machte sich Notizen.

'40° und das nennen die Frühling. Na super', dachte er so für sich. Und er sah sich um und gewann den Eindruck, dass es den anderen nicht besser erging.

Zugegeben 40° bei geringer Luftfeuchte war mit entsprechender Ausrüstung kein Problem, aber der Commander war sich sicher, dass Botschafter McGovern ihn Kielholen lassen würde, sollte er in Wüstenuniform auftauchen.

Was die Sarpedier als Spezies anging, so hatte Richard keine Vorbehalte. Er hatte in seiner Laufbahn schon einige fremdartig wirkende Spezies gesehen und deshalb war das Erscheinungsbild kein Problem für ihn. aber er war nicht ünglücklich darüber es wieder mit Humanoiden der Klasse II zu tun zu haben.

Was die Kultur anging so schien das sogar interessant werden. Auch wenn es ihm vermutlich Überwindung kosten würde, den Leuten nicht die Hand zu schütteln. Aber da es selbst innerhalb der Föderation eine Reihe von Spezies gab, die direkten Körperkontakt vermeiden sollte das nicht allzu schwer werden.

Der Commander hatte aber noch ein paar Fragen, aber die hatten Zeit, bis Navina fertig war.
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ulimann644

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« Antwort #20 am: 21.12.11, 12:54 »
40° Celsius dachte Taren finster, und dann auch noch Plus... Das konnte ja heiter werden. Vermutlich kam er schwarz wieder zurück, überlegte er zynisch. Andererseits: Ein schwarzer Andorianer würde selbst auf seiner Heimatwelt kaum zu überbieten sein, das war also vielleicht gar nicht so schlecht. Als Exot wirkte man oft noch mehr auf die Damenwelt.

So in finstere Gedanken versunken grübelte er darüber nach, dass er seine Anmeldung bei Amelie vielleicht gerade Recht vorgenommen hatte - da konnte er sich gleich nach geeigneten Mitteln erkundigen, die solche Temperaturen für ihn erträglich machen könnten.

Oddys

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Antw:RPG: Deck 1 - Besprechungsraum
« Antwort #21 am: 21.12.11, 13:13 »
Ein Weile beobachtet Navina die ersten Reaktionen der anderen. Harris schien einige Fragen auf der Zunge zu Brennen und Amelie schien sich nicht recht wohl zu fühlen. Nach einigen weiteren Augenblicken holte Navina nocheinmal tief Luft und setzten dann ihren Bericht fort.

"Sarpedier betrechten es als größtes Glück wenn sie verschieden geschlechtliche Kinder bekommen. Personen mit gleichgeschlechtlichen Kindern müssen deshalb mit Anfeindungen rechnen, in unserem Fall betrifft das Commander Harris, weshalb ich diese Site überhaupt erwähne. Während der Feierlichkeiten wird es ein Turnier für verschiedene Sport. und Kampfarten geben. Die Sarpedier würden sich bestimmt über den einen oder anderen Teilnehmer aus der mannschaft freuen. Eine genaue Liste über alle Sport- und Kampfarten erhalten sie im Anschluss zusammen mit einem Bericht der alle Informationen enthällt die ich ihn bis jetzt genannt habe bzw. denen die noch folgen", teilte Navina den anderen mit. Leider hatte sie das vergessen bevor sie anfing.

"Jetzt noch etwas zu ihrem technologischen Stand. Einen Warpantrieb besitzen sie seit 67 Jahren sind bis jett aber auf Warp 2,5 beschränkt. Die wenigen warpfähigen Schiffen befinden sich zu meist im Besitz der beiden königlichen Familien und einer handvoll mächtiger Großindustrieller. Diese besitzen auch die meisten Macht und über 80% des gesamten Vermögens befindet sich im besitz der wenigen Adligen Familien und Großindustrieller, dementsprechend ist die Schere zwischen Arm und Reich extrem groß. Die Sarpedier verfügen nur über wenige bewaffnete Schiffe die alle noch mit Lasern ausgerüstet sind und über keinerlei Schilde verfügen jedoch stark gepanzert sind. Im Verhältnis zur Estrella ist ihre Rumpfpanzerung trotzdem etwas schwächer. Am Boden setzen sie noch einfach Projektilwaffen ein. Die Leibwachen nutzen zusätzlich noch Schwerter, welche jedoch vermutlich eher zur Abschreckung dienen. Die Medizin der Sarpedier ist im Verhältnis zur restlichen Technologie noch um einiges primitiver und befindet sich auf Stand der irdischen im Jahr 2030. Bevor die Föderation einem Austausch von Technologie stattgegeben hat sollten wir, deswegen vorsichtig damit sein und am besten während unser Besuch auf der Oberfläche ganz auf moderne Waffen und ähnliches verzichten", beendete Navina ihren Bericht.

"Wer Fragen hat sollte sie jetzt stellen", fügte Navina nach einer kurzen Pause hinzu. "Aber vorher brauche ich etwas zu trinken", sagte Navina mit einem lächeln, erhob sich und bestellte sich ein Glas Wasser am Replikator. Danach nahm sie erneut Platz und wartet auf die Fragen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #22 am: 21.12.11, 13:53 »
Richard runzelte die Stirn. Das Gleichgewicht zu schätzen war ja eine Sache. Aber jemanden 'rund zu machen' weil er nicht das 'ein Männlein ein Weiblein' Prinzip nicht hinbekommen hatte, das war schon hart an der Grenze. Aber vermutlich würden die Gastgeber darüber hinweggehen, aus diplomatischen Gründen.

Rick wartete bis Navina sich gesetzt hatte und stand dann auf: "Ich möchte gleich bei einen Punkt einhaken der zwar bedeutunglos klingt, aber durchaus unsere Beachtung verdient: die klimatischen Bedingungen." Er stand auf und stellte sich neben Lejla an die Schmalseite des Tisches: "Ich habe des Überlebenstraining für Wüstengelände gemacht, daher weiß ich wovon ich rede. 40° sind kein Pappenstiel. Selbst mit angepasster Ausrüstung nicht. Und wir müssen Gala tragen.

Er stoppte: "Der Körper transpiriert bei solchen Temperaturen immens. Ausreichende Flüssigkeitszunahme ist daher eines der wichtigsten Punkte. Aber machen sie bitte nicht den Fehler, sehr kalte Getränke zu sich zu nehmen. das würde den kreislauf vollends aus dem Gleichgewicht bringen."

Rick sah in die Runde und blieb bei Taren hängen. "Erschwerend kommt hinzu, dass einige von uns die Wärme noch schlechter vertragen." Er blickte weiter zu Navina: "Counselor, sie meinten, das wir eventuell Hilfsmittel brauchen. Ich mache da ein defintiv daraus. Doktor Madison, Lieutenant M'Rass sie beide kümmern sich bitte darum. Keine Toppriorität aber wichtig ist es alle mal. sonst kippen wir dort reihenweise aus den Stiefeln."
Er sah kurz zu Jordan Brewster: "Und wenn die Technik mithelfen könnte, wäre das ideal."

Der Commander setzte sich wieder und ergänzte: "Denn das jeder von uns 10 - 20 kg mehr mit sich rumschleppen muss, ist schon schlimm genug."
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ulimann644

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« Antwort #23 am: 21.12.11, 14:30 »
Cer´Zydar Taren dachte mehr an die Temperaturen, als an die paar Kilo mehr an Gewicht. Das würde er stemmen. Dann fiel ihm noch etwas wichtiges ein, dass bisher nicht zur Sprache kam.
"Counselor, wie sieht es mit ungebundenen Männern und Frauen auf Sarpedia aus? Stehen sie rangmäßig oder gesellschaftlich unter verheirateten Leuten, oder gibt es sonst etwas, das man beachten müsste?"

Oddys

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« Antwort #24 am: 21.12.11, 19:06 »
"Unverheiratete stehen meines Wissen auf dem selben Rang wie ihre Eltern bis sie heraten danach ändert sich ihr Rang je nach geheirateter Person und eigenem Beruf. Ganz sicher kann ich ihnen das nicht beantworten dazu schweigen sich die Informationen weitesgehend aus", antwortete Navina dem Andorianer.

David

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« Antwort #25 am: 21.12.11, 19:13 »
Der letzte Teil von Navinas Bericht klang wieder interessanter für Amelie.

"Diese Sportliste würde mich sehr interessieren?", sagte sie.

Oddys

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« Antwort #26 am: 21.12.11, 19:20 »
"Sie kennen die meisten typisch irdischen Sportarten wie Lang und Kurzstreckenläufe, aber auch andere Disziplinen der Leichtathletik. Bei den Kampfsporarten, währen ihre eigene Form des Waffenlosenkampfes, vegleichbar vielleicht mit irdischem Kung-Fu zu nennen. Ansonsten gibt es noch verschiedene Kampfkünste mit einem Waffenfokus."

Alexander_Maclean

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« Antwort #27 am: 21.12.11, 20:09 »
Richard machte sich eine Notiz mit dem Wort 'Training' und fragte dann: "Gibt es Hinweise, auf welcher Stufe wir als Gäste stehen? Denn ich denke es wäre ein Fauxpas, wenn einer von uns nicht die Ordnungsgemäße Begrüßungsgeste macht. Und es wäre auch vermutlich nicht gerade hilfreich, wenn wir sie machen, ohne das wie es müssten."
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« Antwort #28 am: 21.12.11, 20:40 »
Lejla lauschte der Ausführungen der Counselor. Zeitgleich schnappte sie sich wieder das Padd und las immer wieder nach, alle Informationen waren dort auch nochmal abgelegt. Leider erwies es sich mit der zittrigen Hand als etwas schwierig, ging aber noch.

Als zum ende das Thema mit der Hitze angesprochen wurde, lehnte Lejla sich leicht vor, „Ich denke die Uniformen und alles was dazu gehört, ebenso die Galauniformen, sollten uns schon davor schützen das wir an einem Hitzekollaps drauf gehen.“
Die Uniformen waren aus isokinetischem Stoff, dadurch waren sie Hitze- Feuer- und Kälteresistent. Er ist selbst trocknend und selbst reinigend, kann Gifte, Säuren, und auch problemlos den ein oder anderen niedrigen Energiestrahl absorbieren.
„Wir sollten vorallem genügend Wasser zu uns nehmen. Um dem ganzen aber ein wenig entgegen zu wirken, wird sich unsere Medizinische und Wissenschaftliche Abteilung etwas einfallen lassen.“
Sie schmunzelte leicht in die Richtung von M'rass und Amelie. Auf irgend etwas technischem würde sie verzichten wollen.
Dann ging sie auf Ricks frage ein, „Wir sind nur das Taxi. Die eigentlichen Gäste sind die Delegierten. Es wird uns aber gestattet bei der Zeremonie und den Feiern dabei zu sein, als normale Gäste des Bräutigams und der Braut.“
Während sie sprach ballte sie immer wieder eine Faust mit der Rechten Hand um das zittern ein wenig zu unterdrücken.
Ihr blick ging zur Couns, sie würde sicherlich gleich mitteilen wie sich die normalen Gäste zu verhalten hatten.

ulimann644

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« Antwort #29 am: 21.12.11, 22:31 »
Taren nutzte noch schnell die Gelegenheit eine weitere Frage anzubringen.
"Wie sieht es mit den Kampfsportarten die einen Waffenfokus haben aus? Gibt es da vielleicht auch welche, die dem Kampf mit Kurzschwertern ähneln?"

Der Andorianer war in sofern daran interessiert, da es neben dem Ushaan auch das weniger bekannte Nelaan gab, welches mit einem Nelaan-tor ausgefochten wurde. Allerdings verstanden sich auf diese archaische, andorianische Kampftechnik nur sehr wenige Andorianer, zu seinem Leidwesen, denn er selbst pflegte diese althergebrachte Kampftechnik.

 

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