Forum > RPG: INGAME - EPISODE III

RPG: Fitnessbereich der Estrella

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David:
"Das sie auf ein bestimmtes Medikament angewiesen sind, ist mir bekannt.", gab Amelie zu.
Dass Lejla allerdings auch unter einer Berührungsangst litt, hatte sie aber unerklärlicherweise irgendwie überlesen.
"Ich schätze, da mir die entsprechenden Kenntnisse in Psychologie fehlen, habe ich das Problem mit ihrer Berührungsangst wohl nicht korrekt interpretiert."

Das Laufband wurde langsamer, da die voreingestellte Zeit erreicht war, worauf Amelie allmählich zum Stehen kam.
"Aber ich bin auf diesem Fachgebiet auch keine Expertin. Wie gesagt, es ist eine psychologische Angelegenheit, für die Counselor Levinoi sicherlich mehr Kompetenz aufweist."

Sie verließ das Laufband, ohne dass ihr Körper dabei Anzeichen einer physischen Anstrengung zeigten.
Glücklicherweise befand sich Amelies bevorzugtes Traniningsgerät - ein Schwebebalken - direkt neben den Laufbändern.
"Des weiteren halte ich das Ganze nicht für eine große Sache, Captain.", fuhr sie fort, während sie sich ihrer Trainingshose und den Schuhen entledigte. "Ihre Akte enthält keine Einträge über diese Phobie, was bedeutet, dass sie sich offenbar nie auf ihren Job ausgewirkt hat. Anderenfalls hätte Counselor Levinoi mich sicherlich auf diesen Punkt hin angesprochen."

Nachdem sie - bis auf den Sportbody - fast unbekleidet da stand, zog Amelie sich mit einer eleganten Bewegung auf den Schwebebalken hinauf.
Es dauerte einige Sekunden, ehe sie das Gleichgewicht hielt. Das Gerät war kaum breiter als ihr Fuß.

Für ihre eigene körperliche Gesundheit waren derartige Trainingseinheiten wichtig, da ihre Spezies eine höhere Schwerkraft gewohnt war.
Ohne das Training würden ihre Muskeln naach und nach schwach werden.

deciever:
Die Frau beobachtete Amelie und zog die Augenbrauen etwas zusammen als sie sich ihrer Hose und Schuhe entledigte, runzelte dann die Stirn und konzentrierte sich wieder auf das eigentliche Gespräch, „Ich weiß nicht in wie weit Counselor Levinoi davon weiß. Unser Einführungsgespräch gab es noch nicht, aber ich denke schon. Die Akte ist ja auch für sie zugänglich.“

Das mit dem, auf ihren Job auswirken, stimmte nicht so ganz. Schließlich fällte sie die ein oder andere Entscheidung die mit so etwas zusammen hing. Aber bisher hatte es nie irgendwelche negativen Auswirkungen gehabt. Letztendlich dachte Lejla immer noch rational.

Die Frau lehnte an das Laufband und sah der Frau Doktorin zu.

David:
"Gibt es eigentlich noch Dinge, die wir, beziehungsweise ich über den Planeten wissen sollte, bevor wir eintreffen, Captain?", fragte Amelie, während sie ihren Rücken immer weiter nach hinten durchbog, bis sie sich mit den Händen wieder auf dem Barren abstützen konnte.
Anschließend zog sie ihre Beine nach oben und verharrte einige Sekunden im Handstand.

Ihr Blick ging wieder zu Lejla, in Erwartung einer hoffentlich nicht zu viel Arbeit versprechenden Antwort.
Sie hatte das Thema wechseln wollen, um ihren Captain in der Freizeit nicht mit etwas eventuell persönlich unbehaglichem zu belasten.

deciever:
Weiterhin beobachtete Lejla die Frau Doktorin bei ihren Übungen, antwortete dabei auf die Frage, „Nunja, es wurde alles Wichtige gesagt. Vorrang hat das erstellen eines Mittels, das uns die Hitze etwas erträglicher macht. Konnten diesbezüglich Sie und Miss M'Rass schon etwas in Erfahrung bringen?“

David:
"In wie weit M'Rass bei ihren Forschungen erfolge erzielen konnte, weis ich leider nicht.", gab Amelie zu.
"Aber ich denke, dass ein entsprechender Sunblocker zumindest vor der UV-Strahlung problemlos schützen sollte."

Mit einer etwas unsicheren Bewegung kehrte Amelie in eine stehende Positon zurück.
Sie machte ein, zwei Schritte nach vorn, ehe sie sich in eine kniende Position begab und mit einer relativ mühelosen Bewegung langsam in den Spagat überging.

"Es ist ziemlich kompliziert ein Mittel dagegen zu finden, das Klimasystem eines Körpers zu überlisten."
Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Wie sie sicherlich wissen, neigt der humanoide Körper unter Hitze und Belastungen dazu, sich selbst zu kühlen. Allerdings denke ich, dass es möglich sein sollte, ein entsprechendes Mittel zu replizieren, wodurch unsere Körper leichter damit klar kommen."

Amelie neigte ihren Oberkörper nach vorn, bekam mit den Händen gerade so ihren Fuß zu fassen.
Da sie von einem Planeten stammte, auf dem eine niedrigere Schwerkraft herrschte, als es bei der Sternenflotte standart war, benötigte sie diese Art von Dehnübungen, damit die Muskeln und Gelenke auf dauer unter der Belastung von einen G keinen Schaden nahmen.

Sie drehte ihren Kopf zu Lejla und gab der Frau lächelnd den einzigen Tipp, der sich für solche Umgebungen als hilfreich erwiesen hatte:
"Ansonsten kann ich Ihnen nur einen Tipp geben: Flüssigkeitsaufnahme."

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