Hmm. Beim Download ladet mein Browser nicht die Datei herunter sondern eine PHP Datei mit dem Namen index. 
Ich kann mir zwar vorstellen, was für eine Aufgabe diese Datei hat, allerdings stimmt wenn diese heruntergeladen wird hier was gewaltig nicht.
Hmm, also bei meinem Test funktioniert es.
Alternativ kannst Du die PDF auch
.: hier :. runterladen

Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht auf den Schlips getreten und kannst mit meiner Kritik etwas anfangen.
Vielen Dank fürs Lesen und für das ausführliche Feedback

»Kann ich etwas für Sie machen, Jef? Sie waren schon...?«
Hier stellt sich mir die Frage, was soll er für Jef machen und zum anderen würde es vielleicht besser klingen, wenn man das machen durch erledigen ersetzt?
Nun, in Anbetracht der Lage, könnte man erstmal annehmen, das Angebot von Ligeti sei zunächst floskelhaft, in jedem Fall aber allgemein gehalten, denn darin offenbart sich schon mal ein Teil der Hilflosigkeit. "Erledigen" klänge ein mir persönlich ein wenig zu sehr, als ob es hier um eine konkrete Arbeit ginge. "Machen" und "tun" sind keine besonders schönen Wörter, aber hier wäre das schon relativ treffend und "kompensieren" so ein wenig meinen sonst doch eher umständlichen Prosastil zumindest in der wörtlichen Rede etwas.
»Mein Sohn...«, wollte Hamun anheben, doch der Außerirdische winkte ab.
»Ja«, entgegnete er. »Ja, jetzt verstehe ich.«
»Werden Sie helfen können?«, fragte Ligeti.
»Ja, das werden wir.«
Diese Stelle verstehe ich nicht ganz. Ich dachte Captain Ligeti hatte sich herunter gebeamt, um zu helfen. Wenn dem so ist, hättest du das Gespräch anders aufbauen müssen.
Ligeti und Hamun haben sich runtergebeamt, um von den Außerirdischen zu erfahren, ob die bereit sind, dem Sohn Hamuns zu helfen.
»Mein Sohn...«, wollte Hamun anheben, doch der Außerirdische winkte ab.
»Ja«, entgegnete er. »Ja, jetzt verstehe ich.«
»Werden Sie helfen können?«, fragte Ligeti.
»Ja, das werden wir.«
[...]
Wer sagt das, und was versteht er?
Das "er" bezieht sich auf den Außerirdischen und er versteht, weshalb Hamun hier ist, nämlich weil er hofft, dass hier sein Sohn geheilt wird.
Die Außerirdischen - und das drückt sich auch in ihrer Kommunikationsweise aus - sind etwas (sehr

) vage gehalten, dazu noch mehr.
Ich frage mich die ganze Zeit, was funktioniert nicht???
Die Therapieform der Außerirdischen.
Hamun bat Ligeti, dass man dort hinfliegt, weil die Medizin der Sternenflotte / der Föderation dem Kind nicht mehr helfen kann.
Und wie genau die Therapie der Außerirdischen aussieht, lasse ich bewusst weg. Es geht hier darum, dass eine Hoffnung besteht, für die es eigentlich keine Grundlage gibt und damit kann eine Heilung auch nicht erklärt werden, sondern muss wie ein Wunder wirken: Für die Heilungsverfahren, die McCoy, Crusher & Co. benutzten, gab es immer irgendwelche Erklärungen - hier kann es sie nicht geben.
Mir stellt sich auch die Frage: was wäre nicht das erste Wunder im Weltraum?
Ich weiß ich kann gemein sein. Entschuldige bitte.
Kein Grund, sich zu entschuldigen

Dass der Junge geheilt wird, wäre nicht das erste Wunder im Weltraum.
Misses Hamun, ich bin in der Lage, in der wir uns befinden, nicht sein Captain.
Dieser Satz passt so ganz und gar nicht zu einander, finde ich. Aber ich fabriziere auch solche Sätze. ^^
Hmm, was passt da denn nicht zueinander?
Misses Hamun,
ich bin in der Lage,
in der wir uns befinden,
nicht sein Captain.
Rot... ist die Anrede.
Grün... ist der eigentliche Hauptsatz.
Blau... ist der Nebensatz, der die Situation näher bestimmt. Der Hauptsatz beschreibt, dass Ligeti nicht sein Captain ist, wenn es um den möglichen Tod von Hamuns Sohn geht.
Den ersten Offizier verstehe ich auch nicht ganz.
Er ist der erste Offizier eines Raumschiffes, kann sich aber nicht überwinden, seinem Sohn zu sagen, dass er sterben wird? Mir würde es persönlich auch schwer fallen, aber das sind nun mal die Pflichten, die mal als Eltern hat.
Dass der Captain es dem Kind nun doch sagt, finde ich nicht richtig. Sorry. Hier hätte ich den Ersten Offizier so lange zu geredet bis er es nun endlich tut. Kinder können mehr ertragen, als man glaubt.
Ich hätte es dem Kind vielleicht so beigebracht:
„Schon sehr bald, wirst du wieder spielen können. Aber bis dahin, musst du dich erst einmal ausruhen und deine Kräfte schonen.“
Das ist nur eine Idee von mir. Aber das ist auch schwer, da die passenden Worte zu finden. Merke ich gerade.
Also, der Erste Offizier (Heyse) ist nicht der Vater (Jef Hamun) des kranken Kindes, aber was Deinen Vorwurf angeht, er, der Vater des Kindes, müsse mit dem Kind reden, stimme ich Dir voll und ganz zu. Aber das ist sozusagen die "Pointe" der Geschichte: Die Eltern verhalten sich nicht so, wie sie es eigentlich müssten und obwohl es nicht richtig ist, kommt hier eben der Captain ins Spiel und er übernimmt diese Rolle eben. Diesen Punkt kann man leicht noch ausbauen, aber das wäre zu viel für eine Kurzgeschichte gewesen, denn hier hätte ich nocheinmal "psychologisieren" müssen, denn für die Satyr-Reihe wird noch sehr wichtig werden, was Bedrohungen wie etwa der Dominion-Krieg aus einer Gesellschaft gemacht hat: Wird der Tod zu etwas Normalen oder zu einem Tabu, dem sich manche Personen einfach nicht stellen können...
Und in der Geschichte ging es dann schon auch darum, dem Tod als Tod zu begegnen und da wäre es nicht die Wahrheit, sondern das Schüren einer falschen Hoffnung, wenn man dem Kind sagen würde, dass es schon sehr bald wieder spielen könne.
Mir stellt sich jetzt noch die Frage: Warum will den der Captain sich jetzt zurückziehen. Oder habe ich da wieder etwas überlesen?
Das kann man nicht wissen, jedenfalls "jetzt" noch nicht. Diese Folge spielt im November 2380, der Grund, warum Ligeti sein Amt niederliegt, passierte im April 2380. Diese Folge wird noch kommen, denn die Ereignisse weiß ich schon, habe sie nur noch nicht richtig niedergeschrieben.
Das ist für den Leser jetzt sicherlich nicht ideal, als Autor ist es aber schon reizvoll, so "unchronologisch" zu schreiben.
Für eine Kurzgeschichte ist die Idee, überhaupt nicht unübel muss ich sagen. Doch ich fand es etwas schwer zu lesen. Verwirrend trifft es besser. Beschreibst zwar alles, mit Kräftigen Wörtern, aber irgendwie kommt es mir so vor, als ob du immer schon viel weiter bist.
Joah, ich neige zum "raffen" der Ereignisse, weil ich nur das beschreibe und "auf den Tisch bringe", was ich für die Geschichte (für die Botschaft) wichtig finde. Und ich verfahre auch immer nach dem Grundsatz, lieber etwas zu viel wegzulassen, als zu viel zu beschreiben, denn ich halte es für wichtig, dass der Leser selber Raum bekommt, aus den Puzzleteilen das Bild zu machen, was er selbst daraus machen kann.
Du beschreibst die Ankunft des Schiffes, auf den Planete, so schnell, dass man keine Zeit hat, eins zu werden mit den Charakteren. Der Commander und seine Frau, z.b. sind mir so etwas von unsympathisch, dass ich mich ernsthaft gefragt habe, wie haben die es zu einem Posten auf einem Schiff geschafft.
Der Captain ist für mein Empfinden, eine etwas traurige Gestalt. Das einzig Positive was mir an ihm aufgefallen ist, dass es dem jungen erklärt hat, was ihm bevorsteht. Mehr kann ich so dem Charakter nicht sagen.
Nun, die Charaktere wie Commander Heyse und Captain Ligeti werden noch Zeit bekommen, sich als Figuren stärker hervorzutun: Aus diesem Grund habe ich micht entschieden, einige Themen, die ich für Geschichten mit mir herumtrage, in eine Serie zu packen, weil hier die Figuren durch Einzelaspekte und in der Ganzheit der Folgen erst gebildet werden.
Dass der Physiker Hamun (der Vater) und seine Frau nicht unbedingt sympathisch rüberkommen, höre ich gerne, denn jenseits der menschlichen Schwäche, die sie repräsentieren, mangelt es ihnen an vielen Aspekten der Menschlichkeit, die sie sympathisch machen würden. Deswegen auch der Nachname der Eltern: Hamun - ein Anagramm zu 'human'!
Ligeti steht noch unter dem Eindruck früherer Ereignisse und das, was in dieser Geschichte passierte, trägt auch nicht gerade zu seiner Aufmunterung bei.
Auch hätte ich noch gerne etwas mehr, über die Aliens erfahren.
Was ich sehr gut fand, wie du die Landschaft in der Nähe der Hütte beschrieben hast.
Danke für das Lob.
Was die Aliens betrifft... Da habe ich länger nachgedacht, wie ich das handhaben soll und dann bin ich darauf gekommen, dass eine genauere Beschreibung der Außerirdischen nur von der Funktion ablenken würde, die sie in der Geschichte einnehmen sollen: Das Unbekannte, die unbekannte Hoffnung, die Projektionsfläche für Wünsche, die nur dann funktionieren kann, wenn sie selbst keine Form besitzt.
Was ich mir noch gewünscht hätte: ein paar mehr abstände und bessere Übergänge, zu den jeweiligen Situationen.
Das mit den Übergängen verstehe ich, da bin ich meist sehr "sprunghaft"

Mit den Abständen meinst Du mehr Absätze / Leerzeilen?
Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht auf den Schlips getreten und kannst mit meiner Kritik etwas anfangen. Ich freue mich schon auf deine Überarbeitete Fassung.
Ich freue mich generell über Kritiken

Ich glaube nicht unbedingt, dass ich die Geschichte überarbeiten werde; für in die Art und Weise, wie ich zukünftige Geschichten verfassen werde, hat mir Dein Feedback aber schon weitergeholfen, denn es ist immer sehr interessant, wie das, was man geschrieben hat, ankommt.