Autor Thema: RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabore  (Gelesen 11222 mal)

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Lairis77

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RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabore
« am: 21.03.12, 21:45 »
M'Rass war stolz auf ihr Team. Die Tests des Anti-Hitze-Mittels waren schneller abgeschlossen, als erwartet. Lieutenant Barthel mochte ein Ekelpaket sein, aber ein war ein hervorragender Biochemiker. Die Molekularbindung hatte sich bei M'Rass nach 85 Minuten aufgelöst, bei T'Plas nach 72 Minuten. Martinelli hielt mit 121 Minuten bisher den Rekord.
Barthel reichte seiner Chefin ein Datenpad mit der Auswertung der Versuchsreihe: Die "Haltbarkeit" des Kühlmittels hing von vielen Faktoren ab: Blutzusammensetzung, Körpertemperatur, Transpiration, Herzfrequenz ...
"Ich werde dem Captain sagen, die Wirkungsdauer schwankt je nach Spezies und individueller Konstitution zwischen 50 Minuten und zwei Stunden. Gute Arbeit!"
Die letzten Worte kamen ihr nicht gerade leicht über die Lippen und ihre Schnurrhaare sträubten sich unwillkürlich.
Sie erinnerte sich noch an Barthels Bemerkung, die ihr zu Ohren gekommen war, als sie mit T'Plas das Wissenschaftslabor betreten hatte: "Ich hoffe, irgendjemand honoriert unsere ganze Arbeit, während Miss Kitty Fantastico nichts anderes macht als auf der Brücke rumzuhängen oder uns auf die Nerven zu gehen, wann wir endlich fertig sind."
Der Schwanz der Caitianerin wurde schon beim bloßen Gedanken daran zur Flaschenbürste. Was für ein Idiot! Sie hatte seinen Spruch nur inoffiziell aufgeschnappt, also würde sie ihn auch nicht offiziell dafür maßregeln. Aber früher oder später würde ihr eine angemessene Retourkutsche einfallen - allein für den albernen Spitznamen "Miss Kitty".
Die Art, wie T'Plas ihre rechte Augenbraue hob, verriert der Caitianerin, dass sie ebenfalls jedes Wort verstanden hatte. Die Vulkanierin machte eine spitze Bemerkung über die Unlogik von Menschen und M'Rass musste ih recht geben. Eigentlich sollte Barthel intelligent genug sein, um zu wissen, dass M'Rass als Astrophysikerin die falsche Qualifikation besaß, um sich mal eben in biochemisches Kühlmittel aus dem Ärmel zu schütteln!

Als die Caitianerin ihren Fortschrittsbericht an Lejla schickte, tat sie das nicht, ohne Barthels Leistungen besonders zu würdigen. Schließlich wollte sie sich keine Blöße geben.
Captain Katic bedankte sich und klang dabei, als wäre dies der erste Lichtblick ihres Tages. Kein Wunder, nach allem, was M'Rass über Botschafter McGovern gehört hatte, war Barthel dagegen ein wahrer Sympathieträger.

"Sollen wir dem Captain nicht auch von unseren Erkenntnissen über den Plasmakorridor berichten?", fragte T'PLas.
"Hypothesen, Lieutenant!" M'Rass' Schwanz bog sich wie ein Fragezeichen bei diesen Worten. "Bisher sind es nur Hypothesen. Sie als Vulkanierin sollten den Unterschied kennen."
"Dass jemand in den Badlands versucht hat, ein künstliches Wurmloch zu schaffen, ist nach Abwägung aller Fakten immer noch die wahrscheinlichste Hypothese", konterte T'Plas. "Schließlich haben wir Reste einer kohärenten Subraumverzerrung festgestellt."
"Ein Punkt für Sie." M'Rass blinzelte. "Trotzdem halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass dort eine neuartige Plasmawaffe getestet wurde - möglicherweise eine stationöre Verteidigungsanlange, die ihre Energie aus den Badlands selbst bezieht."
"Sie waren zu lange auf der DEFENDER", gab T'Plas mit leiser Ironie zurück. "Nicht jedes seltsame Phänomen hat mit übermächtigen Feinden und Waffenforschung zu tun."
Mag sein, aber nach dem Liropar-Desaster wäre ich an eurer Stelle doppelt vorsichtig, hätte M'Rass am liebsten geantwortet, aber sie hielt sich zurück. Schließlich hatte die Vulkanierin an diesem schrecklichen Tag ihren Mann verloren.
"Als ich noch am Max-Planck-Institut gearbeitet habe, hörte ich von einem Experiment, das von den Russen zu Beginn des Dritten Weltkriegs durchgeführt wurde: spezielle Generatoren haben in der Atmosphäre der Erde einen Plasmakorridor erschaffen, um die Wirkung von Plasma auf die Flugbahn von Raketen zu studieren. Das Verblüffende aber war ..."
Die Wissenschaftsoffizierin wurde unterbrochen, als ihr Komminikator piepte. Am anderen Ende war Taren, seine Stimme klang angespannt. Es ging um die Rettungskapsel, die in den Badlands geborgen worden war ... und Thoron-Isotope. Wahrscheinlich Hinweise auf eine intergalaktische Verschwörung - soweit kannte M'Rass die Andorianer.
"Ich sehe schon, hier wird es nicht langweilig", meinte sie, bevor sie sich auf den Weg zur Brücke begab.

--> Brücke
« Letzte Änderung: 21.03.12, 21:52 by Lairis77 »
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


David

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Antw:RPG: Deck 2/3 - Wissenschaftslabore
« Antwort #1 am: 18.12.12, 09:49 »
<-- http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2787.msg149357.html#msg149357

Das Wissenschaftslabor auf Deck 3 war derzeit nur von Lieutenant Klax und einem wissenschaftlichen Offizier besetzt, dessen Name Amelie sich allerdings nicht hatte merken können.
Die wissenschaftliche Abteilung der Estrella war derart groß, dass man sich unmöglich alle Namen einprägen konnte.
Amelie war froh, dass ihr medizinischer Stab geringer ausfiel.
Deren Namen hatte sie sich viel schneller merken können.

"Ah, Doktor...", Klax erkannte seine Chefin sofort beim Eintreten ins Labor und winkte sie freundlich zu sich an die Computerstation heran. "Ich habe hier die Ergebnisse der Testreihen für sie."

"So schnell?", Amelie war überrascht, sie hatte mit den Ergebnissen erst in ein oder zwei Tagen gerechnet.

"Es wird sie freuen zu hören, dass die Medikamente, die sie auf Sarpedia erstanden haben, insgesamt zwar einfach, aber sehr effizient sind.", erklärte Klax. "Und in einem der Produkte konnte ich eine interessante Entdeckung machen. Sehen Sie selbst."

Er verwies auf den freien Platz am Mikroskop.

Amelie betrachtete die Aufnahmen, die vom System auf einen Monitor projiziert wurden.
"Wurden diese Proteine resequenziert?", fragte sie.
"Nein.", erklärte Klax weiter. "Sie sind natürlichen Ursprungs. Und wenig zimperlich im Umgang mit der Versuchsreihe, die ich angesetzt habe."

"Wie viele Erreger haben Sie erzeugt?"
"Zehn. Allesamt Krankheiten, für die es bislang keine Therapien gibt."

"Hier sind die ersten Ergebnisse:"
Er reichte Amelie ein Padd, welches sie sofort durchlas:

Irumodisches Syndrom - negativ
Bendii-Syndrom - negativ
Clarke-Syndrom - 50 %
Marsianische Pocken - 75 %
Shalaf-Syndrom - 10 %
Sakuro-Krankheit - 15 %
Tuvan-Syndrom - negativ
Yarim-Fel-Syndrom - negativ
Tachyon-Verstrahlung - negativ
Theta-Verstrahlung - negativ
Omega-Verstrahlung - < 1 %
Delta-Verstrahlung - 12 %


"Ermutigende Resultate.", kommentierte Amelie. Sie hatte damit gerechnet, dass die einfache medizinische Technik der Sarpedier vielleicht ein paar Anregungen für die Forschung geben würde.
Dass einige der Medikamente jedoch bei zwei der gefährlicheren Krankheiten in der Föderation so gut anzuschlagen schien, war geradezu fantastisch.
"Lassen Sie die gesamte Versuchsreihe im Isolab ein zweites Mal testen. Falls sich die Ergebnisse bestätigen, sind wir wohl auf dem richtigen Weg."

"Aye, Commander."

"Melden Sie sich, wenn die Ergebnisse vorliegen. Falls Sie zutreffen, haben wir sicher einiges an Arbeit.", sagte Amelie. "Trommeln sie unsere Leute zusammen. Ich bin in der Sporthalle, falls sie mich brauchen."

-> Sporthalle http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2927.msg149444.html#msg149444
« Letzte Änderung: 18.12.12, 10:09 by David »

TrekMan

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Antw:RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabore
« Antwort #2 am: 06.01.13, 15:02 »
---> Krankenstation

Das Geolabor auf Deck 3 war das reinste Trümmerfeld. Verbrannte Konsolen, verbrannte Monitore und ein zerfetztzer Sicherheitsraum war noch übrig geblieben. Die Detonation muss verheerend gewesen sein. Es hatte auch die Container mit den archäologischen Artefakten, die hier zu Analyse lagerten. Offenbar hatten die Trägheitsdämpfer des Schiffes die Erschütterung aufgefangen sonst hätte man sie wohl im ganzen Schiff gespürt. Jesse stagte über zersplitterte EPS Verteiler, Verbundsmaterielien, Scherben von transparentem Aluminium und anderen Dingen. An der einen oder anderen Konsole glimmte hilflos eine Anzeige. Neugierig ging Jesse zu einem der Laborkonsolen, die den Eindruck vermittelte noch funktionstüchtig zu sein.

Mit wenigen Handgriffen konnte er das System auch annimieren wieder zu starten. Er lies sich die Logbuchaufzeichungen des Unfalls vorspielen. Was er sah gefiel ihm ganz und garnicht. Der Abend war wohl gelaufen.


"Lieutenant McDougal an den Sicherheitschef. Ich bin in Wissenschftslabor 12, dem Geolabor. Sie sollten mal unbedingt herkommen und sich etwas ansehen."
« Letzte Änderung: 07.01.13, 20:23 by TrekMan »
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabore
« Antwort #3 am: 06.01.13, 15:21 »
<-- Büro des Sicherheitschefs.

Ynarea war schon halb auf den Weg als sie der Kommruf erreichte, "Bin auf den weg."

Vor dem Labor angekommen nickte sie nur kurz dem diesnthabenden Sicherheitsoffizier zu, weil MacDougal schon angerannt kam. "Was haben sie für mich?"
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TrekMan

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« Antwort #4 am: 06.01.13, 15:45 »
Jesse reichte dem Sicherheitschef die Hand.

"Schön Sie zu sehen, auch wenn der Anlass nicht der Beste ist. Ich wurde über den Unfall, dem meinem Geologenteam widerfahren unetrrichtet. Lieuteant Tom Anderson hatte Dienst und er untersuchte einige geologische Proben von Antede VI. Er wollte es mal wieder übers Knie brechen und hat das Schutzkraftfeld auf 120 % gestellt, nach seiner eigenen Aussage."

Jesse deuete auf die zerfetzte Isolationskammer.

"Ich war neugierig und habe mir die Sicherhaitsaufzeichungen angesehen. Sie bezeugen Andersons Aussage. Trotzdem ist was faul. Irgendwas ist während der Analyse geschehen. Das Kraftfeldniveau fluktuierte und als beim Verdampfungsprozess genügend Energie zur Verfügung stand konnte das Kraftfeld es nicht mehr begrenzen."

McDougal deuete eine Explosion an.

"Es kollabierte. Ich denke wir sollten den Chefingenieur informieren, ein Kraftfeld fluktiuiert nicht ohne Grund und 120 % können alle Emitter spielend aushalten."
« Letzte Änderung: 07.01.13, 20:24 by TrekMan »
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Alexander_Maclean

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« Antwort #5 am: 06.01.13, 15:57 »
Ynarea nickte nur. Anderson, natürlich. Wer den sonst. der Lieutenant Junior Grade war ihr schon früher aufgefallen.  Die Trill unterdrückte ein seufzen. "Was war denn inder probe überhaupt enthalten? So eine kleine probe sollte nur wenig gefährliches Material enthalten."
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Antw:RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabore
« Antwort #6 am: 06.01.13, 16:37 »
Jesse rieb sich das Gesicht. Er verspürte eine tiefe innere Müdigkeit.

"Es ist nicht sicher ob es die Probe gewesen ist, ich denke das sollte man überprüfen. Zumindest sollte sie es nicht. Anderson erzählte mir, dass sie in den Proben von Antede VI Zirkonium gefunden haben, das sich zu unserer Überraschung von dem irdischen in der Art unterscheidet, dass es bereits bei 5 K supraleitend wird. Das irdische Zirkonium wird es erst bei 0,55 K. Da der Schmelzpunkt der Proben bei etwa 2600° liegen ist die Synthetisierung des Material problematisch. Er hatte bereits einige Proben synthetisiert, bevor unsere mobile Einheit ausgefallen ist. Sie ist die einzige die solche Temperaturen mit Leichtigkeit aushalten kann. Die Isolationskammer, wie wir hier in dem Labor haben, war bis 2500° ausgelegt mit einigen sicherheitstechnischen Tricks kann man 2600° erreichen. Aber dazu muss alles stimmen."

Jesse deutete auf die Einrichtung.

"Zirkonium ist für die Abschirmung von Neutronenstrahlung unerlässlich, wegen des kleinen Gitterabstands. Das Zirkonium von Antede VI weist einen noch kleineren Abstand auf, als das irdische und ist damit fast doppelt so sicher. Selbst Deltastrahlung kann dort nicht durch. Die Simulationen deuten darauf hin, dass es selbst Talaronstrahlung abhalten würde, wenn es dick genug verwendet würde. Er hatte Kontakt mit dem Wissenschaftsrat aufgenommen und man dort die ersten Analysen bestätigt. So wie es aussieht hat er ein komplett neues Material entdeckt, dass, wenn es in Massen gefördert würde, den Reaktorbau revolutionieren könnte. Abschirmungen die nur noch hauchdünn sind. Selbst Raumanzüge könnten wir damit ausstatten. Sie wären dann so sicher wie unsere gepanzerten Spezialanzüge und so leicht, wie unsere Notraumanzüge."

Der Wissenschaftsoffizier hob ein Paad vom Boden auf. Als er es aktivierte enthielt es einen Bericht über die Analyse der Proben er reichte es dem Sicherheitschef.

"Welch ein Wunder funktioniert noch. Hier, Sir. Als die mobile Einheit ausgefallen ist, hat er mit Rücksprache des leitenden Wissenschaftsoffiziers die Analyse unterbrochen, aber Lieutenant Anderson wollte noch eine Probe auswerten, um dem Wissenschaftsrat seinen Abschlussbericht senden zu können. Bei positiven Ergebnissen wollte sich der Rat dann mit den Antedianern auseinander setzen, um die Schürfrechte für die Föderation zu sichern. Angeblich wissen die Orionen und Romulaner auch schon über unsere Ergebnisse bescheid. Es ist wohl etwas schiefgelaufen und jetzt liegt einer meiner Mitarbeiter, der ebenfalls hier arbeitete auf der Krankenstation."
« Letzte Änderung: 08.01.13, 17:18 by TrekMan »
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« Antwort #7 am: 06.01.13, 19:54 »
<-- Brücke

Richard erreichte mit straffen Schritt die Wartenden. Er ließ sich von Ynarea instruieren und sah sich die Anlage dann selber an. Als der Name von Tom Anderson fiel runzelte er kurz die Stirn.
Aber er hielt sich nicht damit auf, sondern fragte: "Die Probe von Antede VI, wann haben wir die bekommen."

Die Sicherheitschefin wandte sich an eine nahe funktionierende Konsole. Und tippte sich kurz auf ihre flecken als der Computer die gesuchten Daten nicht ausspuckte. Erst eine Suche im Backupspeicher brachte das gewünschte Ergebnis. "Vor etwa drei Monaten, als wir auf Sternenbasis 375 halt machten."
Rick überlegte: "Dann ist es eines der Projekte, die McMeredith genehmigt hat."

Er räusperte sich: "Ynarea ich möchte eine eingehende Untersuchung des Vorfalls. befrage die Verletzten sobald sie ansprechbar."
Die Trill nickte: "Du hast einen ersten Bericht morgen auf deinen Schreibtisch."
"Gut."
"und jetzt."

"Jetzt werde ich ich noch ein paar Fragen klären." Der Commander drehte sich um zu M'rass die sich bsihe rim Hintegrund gehalten hatte.
"Lieutenant, kann ich sie kurz unter vier Augen sprechen."
« Letzte Änderung: 06.01.13, 20:55 by Alexander_Maclean »
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Lairis77

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Antw:RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabore
« Antwort #8 am: 06.01.13, 20:43 »
Nachdem M'Rass mit den anderen Senioroffizieren Sarpedia verlassen hatte, war sie Plasmalabor geeilt, um  T'Plas' Experiment zu verfolgen. Bisher gab es noch keine eindeutigen Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Ben Brookestones Unfall und dem rätselhaften Ereignis, von dem Taren gesprochen hatte.
Die Worte des ehemaligen Taktischen Offiziers gingen ihr wieder durch den Kopf:

Ich sehe da eine Verbindung zwischen einem scheinbaren Unfall in den Badlands, diesem seltsamen Korridor in dem Plasmafeld, und einem cardasssianischen Wrack, dass ich im Jahr 2376 betrat und untersuchte. Und jetzt raten Sie mal, wo dieses Schiff sich damals befand? Richtig - in den Badlands. Das Schiff der Cardassianer wies ähnliche Lichtbrechungsphänomene auf.

In der Plasmasimuliationskammer schwebte ein Trümmerteil von Ben Brookestones Rettungskapsel, daneben eine holographische Projektion des cardassianischen Schiffswracks, von dem Taren gesprochen hatte.
M'Rass hatte sich mittlerweile die Daten vom Sternenflottenkommando besorgt. Die Adjutantin von Admiral Sheridan hatte diese Informationen nur sehr wiederwillig rausgerückt, was M'Rass in ihrem Verdacht bestärkte.
"Die Oberfläche der Rettungskapsel weist einen Brechungsindex von 3,25 auf, die Außerhüllen des Schiffes 3,8", berichtete T'Plas in diesem Moment.
"Abgesehen davon, dass beides sehr niedrig erscheint für so massives Material, können wir damit leider kein Filet erbeuten", meinte die Caitianerin enttäuscht. "Bevor die Sternenflotte die Sache weiterverfolgt, darf die Abweichung nicht mehr als 0,2 betragen." Sie starrte eine Weile in die flimmernden Gasschwaden und überlegte. "Haben die auch den Brechungsindex des Plasmas selbst bverücksichtigt?"
Ihre Vulkanische Assistentin schüttelte den Kopf. "Plasma hat nur einen Brechungsindex zwischen 0 und 1, das erzeugt bei den Außerhüllen höchstens eine Abweichung von 0,0001."
"Hmmm ..." Die Caitianerin ließ den Schwanz hängen.
Die Vulkannierin hob den Kopf und blickte ihr forschend in die Augen. "Bei allem Respekt, Ma'am ... ich fürchte, wir verrennen uns."
"Mag sein", murmelte die leitende Wissenschaftsoffizierin widerwillig.
"Sehen Sie, wir haben alle Bedingungen rekonstruiert, die damals herrschten: Stärke des Plasmasturms, Dichte und Zusammensetzung des Plasmas, Materialeigenschaften der cardassianischen Außenhülle ... Es gibt keinen fehlenden Variablen."
"Genau das ist es, was mich misstrauisch macht!", unterbrach M'Rass die Vulkanierin. "Es gibt fast immer offene Variablen. Taren hat mir lediglich die Holobilder des cardassinischen Wracks geschickt und meinte, ich soll mich ans Hauptquartier wenden, wenn ich mehr wissen will ... zum Beispiel die Eigenschaften der Plasmaphänomene an diesem Tag."
"Darüber wissen der Captain und der Wissenschaftsoffizier der INFINITY vielleicht mehr", mutmaßte T'Plas.
"Es gibt nur ein Problem: Sie sind tot. So wie fast alle Mitglieder der Crew, als das Schiff 2381 von den Tholianern zerstört wurde."
"Sehr bedauerlich. Damit dürften auch die Originaldatenbanken vernichtet sein."
"Sind sie", knurrte M'Rass.
In diesem Moment ging eine starker Erschütterung durch den Raum.
M'Rass' Schwanzfell sträubte sich, ihre Ohren richteten sich abrupt auf.
T'Plas hingegen wurde kreidebleich und klammerte sich an ihrer Konsole fest. Genauso hatte es an jenem verhängnisvollen Tag im Liropar-Gürtel angefangen: Mit einer Erschütterung. Das Kohlinar der jungen Frau bekam tiefe Risse, als sie an den Tod ihres Mannes dachte.
„Hat sich wie eine Explosion angehört“, bestätigte M'Rass ihre Befürchtungen. „Und zwar ...“ Ihr Kopf und ihre Ohren drehten sich ein Stück nach links. „In einem der benachbarten Labore!“
Augenblicklich spurtete sie los, T'Plas folgte ihr mit weichen Knien. Die Vulkanierin besann sich und reichte ihrer Vorgesetzten eine Atemmaske. "Sehr vorausschauend, danke", lobte die Caitianerin. "Bleiben Sie hier und bewachen Sie die Versuchsreihe - bevor unser Labor auch noch in die Luft fliegt."
"Aye", bestätitigte die Vulkanierin und kehrte zurück an ihre Arbeit.
Eine Qualmwolke schlug der Caitianerin entgegen. Sie kam eindeutig aus dem Geolabor. „Was ist hier passiert?“, fragte sie alarmiert.
Niemand antwortete.  Mühsam erkannte M'Rass zwei Gestalten reglos am Boden liegend, ein Mann und eine Frau. Unter dem Körper des Mannes breitete sich ein Blutlache aus.
M'Rass eilte zuerst zu ihm und stellte mit Erleichterung fest, dass er noch lebte. Die Frau rappelte sich bald mit einem leisen Stöhnen auf und massierte sich die Schläfen.
"M'Rass an Krankenstation!"
"Prax hier", kam die prompte Antwort vom Amelies denobolanischem Assitenten.
"Explosion im Geolabor. Bisher zwei Verletzte - womöglich noch mehr. Ich versuche mir einen Überblick über die Lage zu verschaffen."
"Verstanden, Lieutenant."
Einen Augenblick später beamten eine Xindi-Ärztin und ein paar Sanitäter in das verwüstete Labor, dann traf die Sicherheitschefin, Ynarea Tohan ein, kurz darauf der Erste Offizier.

Zitat
"Lieutenant, kann ich sie kurz unter vier Augen sprechen?"

"Ja, natürlich, Commander", antwortete die Caitianerin.

« Letzte Änderung: 06.01.13, 21:04 by Lairis77 »
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Alexander_Maclean

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« Antwort #9 am: 06.01.13, 21:37 »
Rick ging mit M'Rass ein paar Schritte zur Seite. "Bevor sie etwas sagen wollen, Lieutenant, ich mache Ihnen keinen Vorwurf. Anderson gehört zu den Leuten die Probleme magisch anziehen. Er überschätzt seine Fähigkeiten und geht unnötige Risiken ein. Lt. Tohan wird die Ermittlungen durchführen. MacDougal soll sie unterstützen. Ich denke die beiden werden meine Einschätzung bestärigen dass es ein Unfall war, provoziert durch Fehleinschätzungen."

Er machte eine Pause: "Aber der Vorfall hat mir auch gezeigt, dass in der Wissenschaftsabteilung Projekte laufen, die bereits vor ihrer Versetzung auf die ESTRELLA gestartet sind. Im laufenden betrieb eines Raumschiffes ist dies Usus. Nur wurden diese von einen Mann genehmigt, dem die Erweiterung des Wissens an erster Stelle stand. Normalerweise kein Problem. Deswegen sind wir ja bei Starfleet. Es wird nur kompliziert dadurch das McMeredith auch ein Ego hatte das so groß war wie ein Borgkubus und er den Hang hatte, Risiken falsch zu bewerten. das ist oft gut gegangen. Aber nicht immer."

Der Commander sah die Caitianerin an: "So etwas darf sich nicht wiederholen. Alle Projekte, die vor ihrer Versetzung gestartet wurden, sind sofort einzufrieren. Diese Projekte sollen dann neu analysiert und bewertet werden. Besonders wegen des Risikofaktors. Projekte mit Risikofaktor rot oder gelb werden mir vorgelegt. Ich treffe dann, gegebenenfalls in Rücksprache mit dem Captain, die Entscheidung über die Fortführung oder weise zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen an. Sollten Ihnen deswegen die Leute oder jemand vom Wissenschaftsrat Schwierigkeiten machen, verweisen sie die Betreffenden an mich."

Der Mann machte eine Pause: "Haben sie noch Fragen, Lieutenant?"
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Lairis77

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« Antwort #10 am: 06.01.13, 21:52 »
"Keine Fragen, Sir - nur eine Anmerkung." Der Blick aus den goldenen Augen der Caitianerin war zornig, ihr Schwanz leicht aufgeplustert. "Ich habe befohlen, die Analyse zu unterbrechen, weil mir das Risiko zu groß war - Andersen hat einfach weitergemacht. Aus meiner Sicht ist das klare Befehlsverweigerung! Allerdings ..." Nun wich das Funkeln ein Stück aus den Augen der Caitianerin. "Bin ich auch nicht davon ausgegangen, dass die Projekte meines Vorgängers derart heikel sind. Selbstverstandlich lege ich sie auf Eis und ASie bekommen die Analysen so bald wie möglich auf den Tisch."
Sie hielt einen Moment inne, legte den Kopf leicht schräg und blinzelte. "Sir, halten Sie es etwa für möglich, dass eines von McMerediths Versuchen für den Liropar-Unfall verantwortlich war?"
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Alexander_Maclean

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« Antwort #11 am: 06.01.13, 22:25 »
Richard zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Vielleicht ja, vielleicht nein. Aber es war seien Idee, mit der ESTRELLA in den Liropargürtel direkt zu fliegen. Soviel zum Thema vernünftige Risikobewertung."

Er überlegte: "ich weiß, dass sie die versuche abgebrochen hatten. MacDougal hat es mir gesagt. Sobald ich den Bericht von Lt. Tohan habe und Anderson und seien Leute auf den Damm sind, nehme ich - nein nehmen wir die drei uns zur Brust. Und glauben sie mir, das wird nicht lustig. Solche Eigenmächtigkeiten können wir nicht durchgehen lassen."

Er sah zu M'Rass und erhob den linken Zeigefinger: "Wenn sie die Projekte einfrieren bestellen sie ihren Leuten einen schönen Gruß von mir und sagen sie Ihnen, das jeder der außer zur Analyse mit Arbeiten an den gesperrten Projekten erwischt wird, von mir so eins auf den Deckel bekommt, dass sie es noch Weihnachten scheppern hören."

Der Commander nahm den Finger wieder unter: "Und sollte Ihnen bei der Analyse irgendetwas seltsames Auffallen, möchte ich sofort informiert werden."
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TrekMan

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« Antwort #12 am: 06.01.13, 23:02 »
"Ähm ...", Jesse MacDougal versuchte sich mit einem Räuspern bemerkbar zu machen.

"Commander Richard, Lieutenat M'Rass, wenn ich stören dürfte... Ich habe hier etwas, dass Sie sich nansehen sollten. Während iher Unterhaltung habe ich einen Scan von dem Detonationszetrum gamacht und etwas gefunden, was dort nicht sein dürfte."

Richard und M'Rass blickten ihn überrascht an, als er ihnen das Trikorderdisplay zeigte.

"Sorium 50 ppm"

"Sir, Ma'am da ist Sorium. Sorium durfte da nicht sein. Es ist ein Sprengstoff, der bei den Ferengi beliebt ist. Irgendwas ist hier oberfaul, wenn Sie mich fragen."
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Alexander_Maclean

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« Antwort #13 am: 07.01.13, 07:53 »
"Da irren sie sich MacDougal.", mischte sich Ynarea Tohan ein. "Die Antedianer sind wichtige Händler was Sprengstoffe. Utrium, Sorium, das findet man alles in deren Systemen sehr häufig. So häufig, dass ich mich manches Mal frage, wie die es schaffen sich nicht selbst in die Luft zu sprengen. Ich war auch schon mal dort. Pardon, ich meinte Korin, mein Vorgängerwirt."

Sie nahm den Mann den Tricroder aus der Hand und bemerkte: "Das da ist Roh Sorium, nicht raffiniert. Das macht normalerweise weniger Bumm. Sieht man an der geringeren Energiedichte. Wobei 50 ppm schon recht viel sind."
Sie sah den Wissenschaftler an: "Überlassen sie die Untersuchung mir und meinen Leuten. Solange nicht geklärt ist, ob es sich um technisches Versagen, personelles Versagen oder Sabotage handelt, halten sich alle aus der wissenschaftlichen Abteilung aus den Ermittlungen bitte heraus. Führungsoffiziere herausgenommen."
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« Antwort #14 am: 07.01.13, 08:01 »
"Mit allem Respekt, aber es war auch jemand von meinem Team, den Anderson in die Krankenstation verfrachtet hat und damit geht es mich sehr wohl etwas an!", knurrte MacDougal zurück.

"Außerdem war in keiner der Proben oder Artefakten in dem Labor Sorium, als wir sie an Bord nahmen. Nicht einmal in den noch verbleibenden Ezzrproben ist welches zu finden, die noch auf Lager sind. Das hätte der Trikorder angezeigt. Möglicherweise gibt es welches im Isolierraum, der auch angeknackst ist. Das können Sie gerne nachprüfen. Aber kein vernünftiger Mensch würde Sorium auf zweieinhalbtausend Grad erhitzen, wenn er wüsste dass es da ist. Lt. M'Rass wird mir sicherlich beipflichten."

Damit blickte er zu der Caitianerin, die im Moment der leitende Wissenschftsoffizier war. Jesse mochte sie nicht und das, so glaubte er, beruhte auf Gegenseitigkeit. Nicht das Jesse je nach dem Posten des Leitenden Wissenschaftsoffizier getrachtet hat, aber als man M'Rass ihnen (Anderson und ihm) vor die Nase setzte, ohne Anderson oder ihn zumindest in Betracht zu ziehen, hatte es ihn doch gewurmt. Auch wenn er Andersons Meinung, dass M'Rass eine deutliche Führungsschwäche besaß, nicht teilte, konnte er nicht um hin, ihre angebliche Aversion gegen Routinearbeiten in Frage zu stellen. Stimmte es, dann wäre sie hier Fehl am Platz. Er hatte bislang nur wenige Kontakt mit ihr, seit ihrem eintreffen und konnte sie noch nicht einschätzen. Aber Forschung besteht nun manchmal aus Routine, auch wenn sie Langweilig war. Anträge schrieben sich nicht von selbst auch die Forschunsgberichte ließen sich nicht immer an die unteren Schichten wegdeligieren.
Trotzdem musste Jesse der Caitianerin ein gewisses Maß an Beqwunderung zollen, denn Begabung und wissenschaftlichen Instinkt waren unverkennbar vorhanden. Wenn es darum ging etwas neues zu entwickeln oder zu entdecken, dann waren die Instinkte von M'Rass in jesses Augen unschlagbar.

Jesse maß die Frau mit einem neugierigen Blick. Der Captain hatte sich für sie entschieden, dass hatte Jesse akzeptiert, obwohl es ihm schwer viel. Schließlich bestand die Arbeit des Chefwissenschaftlers oftmals darin sich mit der Bürokratie herumzuschlagen Routineaufgaben zu lösen, die eigentliche Arbeit verrichteten die Teamleiter, wie er und Anderson.  Dieser Zwischenfall stand allerdings ausserhalb jeglicher Routine und sollte die Caitianerin zumindest soweit anstacheln, dass sie alles daran setzen würde, den Fall aufzuklären, hoffte zumindest Jesse.
 

« Letzte Änderung: 08.01.13, 17:20 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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