Autor Thema: RPG: Sarpedia  (Gelesen 28051 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #30 am: 18.09.12, 20:34 »
Richard hatte Leiyree auf den Arm genommen um schneller mit ihr zum Shuttle zu kommen. Der enge Körperkontakt zu der Halananerin verwirrte ihn etwas. Seit er mit Claire zusammen war, war er nie einer anderen Frau so nahe gekommen. Und selbst jetzt gab es da eine Art "Sperre" Aber dennoch, ein Teil von ihm fand es schön, wie die Frau an seine Schulter gelehnt lag, die Arme um seinen Hals geschlungen.

innerhalb weniger Minuten erreichten er mit seiner "Fracht" das Shuttle mit dem Lejla und die erste Gruppe angekommen war. Der Commander entschied spontan, hier zu warten. Er brachte Leiyree in das Shuttle und setzte sie auf den Copilotensessel. Er wollte schon wieder gehen, als das Komterminal piepste: "Estrella ruft Captain Katic."

Rick ging an das Terminal und bestätigte die verbindung: "Hier Harris. Was gibt es Mr. Clark?"
"Als die ARGONAUT und die ICICLE wieder abgeflogen sind, haben die Ferengi ihren Kurs geändert.", berichtete der amtierende Kommandant. "Sie sind auf den Weg hierher."

Rick schnitt eine Grimmasse. Das hatte ihm noch gefehlt. "Wann sind sie hier?"
"ETA siebenundvierzig Minuten."
"Behalten sie sie im Auge."
"Ja, sir. Clark Ende."

Richard sah sich zu Leiyree um. Hoffentlich kam Ynarea bald mit Amelie.

*************************************************************************

Prinzessin Lanitara beobachtete die Gäste genau. Sie hatte ein Ziel vor Augen und überlegte, wen sie dafür einspannen konnte. Die Klingonen und Romulaner schieden schon mal aus. Zu kriegerisch. Die Bajoraner waren solche langweiler genauso wie die Trill. aber das Team von der Sternenflotte war genau nach ihren Geschmack. Nach allen was sie gehört hatte, versprach die sternenflotte Abenteuer ohne ende, genau nach Lanitaras Geschmack.

Die Prinzessin von Rageia lächelte und ging auf die person zu: "Sie sind die Heilerin?", sprach sie Amelie an.

************************************************************************

Lanitra die VII. Regentin von Rageia sah sich um. Die Veranstaltung von Hargeia war wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. in ihren Palast hätten sich die Gäste etwas wohler gefühlt. mehr fließende Vorhänge ein paar Springbrunnen mehr. Nicht so direkt, nüchtern. Aber eine Allianz mit den Welten der Föderation an, war gut für die Wirtschaft ihres recihes, davon hatte Deon Drak sie überzeugt.

Als die Königin Bekleidung ihres obersten Leibwächters Nikan - der gleichzeitig ihr Liebhaber war - zurück in ihr Zimmer begab, entdeckte sie in einen Seitengang eine Person in der Uniform der Sternenflotte soweit sie wusste. sie riskierte einen zweiten Blick und dabei entfuhr es ihr eine kleinen unköniglichen Seufzer, In der Menge war die Person untergegangen. Aber jetzt. So schlank, so kraftvoll.

"Sie sind Lieutenant M'rass.", sprach die Königin die Caitianerin an.
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Oddys

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #31 am: 18.09.12, 21:49 »
Ynarea erreichte schnellen Schrittes die Festhalle. Das heiße Klima und die leicht höhere Schwerkraft machte sich doch etwas bemerkbar bei ihr, den sie war von den Gärten her gelaufen. Sie holte kurz Luft und sah sich in der Festhalle um aber in den ganzen Gewussel von Humanoiden war es schwer, eine Sternenflottengalauniform auszumachen. Kurz entdeckte sie Botschafter Vurtok. Aber das erste bekannte Gesicht war Counselor Levinoi. Die Sicherheitschefin ging zu ihr und fragte leise: "Counselor, haben sie den Doc gesehen?"

"Ynarea. Nein habe ich nicht." Navina überlegte. "Moment. Vorhin habe ich sie und M'Rass im Gespräch mit der Königin gesehen." Sie sah sich suchend um, konnte die weißen Hautsegel, die typisch waren für die königliche Familie, jedoch nicht ausmachen.

"Nisga.", fluchte die Sicherheitschefin auf Trill.

Verwundert richtete Navina den Blick auf Yni. "Wie meinen", fragte sie verwirrt.

Ynarea lächelte entschuldigend: "Verzeihung Counselor. Aber es gibt ein medizinisches Problem. und dazu brauche ich den Doc."

"Möglicherweise hat Botschafter Vurtok sie gesehen." Dieser bewegte sich keinen Augenblick später auf sie zu. Telepathie hat manchmal auch gute Seiten, stellte Navina mit einem Schmunzeln fest, wobei sie diese Fähigkeiten die letzten Tage mehr geschadet denn geholfen hatte.

"Haben sie Doktor Madison gesehen?", fragte die Sicherheitschefin den Vulkanier.

"Doktor Madison", Vurtok überlegte. "Ja in der Tat, sie verließ den Raum vor nicht allzu langer zeit mit einer Sarpedierin."

Ynarea enthielt sich eines Fluches: "Nicht gut.", bemerkte sie nur.

"Wofür brauchen sie Doktor Madison eigentlich", fragte Navina mit einem Stirnrunzeln. Ynis Selbstkontrolle war für einen Nichttelepaten auf jedenfall erstaunlich. Mehr als einen kurzes aufflammen der Wut hatte Navina nichts gespürt.

Ynarea sah sich kurz um: "Bei Lieutenant Leiyree hat offenbar das Antirauschmittel versagt. Sie ist 'nudelrund' wie einer meiner alten Zimmergenossen von der Akademie wohl sagen würde. Commander Harris bringt sie zum Shuttle und wollte, dass sich der Doktor sich das mal ansieht. Wir tippen auf eine Unverträglichkeit des Mittels mit der halananischen Physiologie."

Mehr als die Pflichtsemester in Medizin hatte Navina nicht absolviert, aber das war wahrscheinlich mehr, als jeder andere in diesem Raum vorzuweisen hatte. "Ich kann mir die Botschafterin ja mal ansehen", schlug Navina deshalb vor. "Im Notfall müssen wir sie zum Shuttle bringen und auf die Estrella beamen."

Rick wird mich dafür umbringen.", dachte Ynarea, nickte dann aber. Was hatte sie auch für eine Wahl." Kommen sie mit."

Mit einem dankbaren Nicken verabschiedete sich Navina vom Botschafter und folgt der Trill.

Ynarea legte ein straffes Tempo vor und tippte im Laufen auf den Kommunikator. "Tohan an Harris. ich bin auf dem Rückweg."

"Sehr gut.", ertönte die Stimme des Commanders aus dem Lautsprecher. "Wir sind im Shuttle und nicht im Runabout."

"Verstanden."

Problemlos folgt Navina Yni, dank ihres vulkanischen Erbes und der damit verbundenen erhöhten Körperkraft hatte sie kein Problem mit der höheren Schwerkraft, es war bestenfalls ungewohnt.

Schnell erreichten die beiden Frauen das Shuttle. Rick rollte mit den Augen, als er sah, wen Ynarea da mitgebracht hatte und fragte dann: "Wo ist Dr. Madison?"

"Verschwunden", antwortet Navina bevor Yni etwas sagen konnte. "Wohin konnten wir nicht genau klären, sie scheint jedenfalls bei einem Mitglied der königlichen Familie zu sein."

Ynarea holte aus einem kleinen Schrank ein Medikit und reichte es an Navina weiter: "Ich denke das werden sie brauchen, Counselor.", und erstickte damit jeden Widerspruch ihres Vorgesetzten im Keim.

Mit einem dankbaren lächeln nahm Navina das Kit entgegen und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Es war auch später  noch Zeit sich mit Harris auseinanderzusetzen. Mit anfangs fahrigen, aber schnell sicherer werdenden Handgriffen suchte sie sich die Dinge heraus, die sie vielleicht brauchen konnte. Ein Mittel das Brechreiz auslöste wenn man zu viel davon Einnahm, einen Tricorder, der Rest davon war für erste Hilfe gedacht und unbrauchbar. Schnell nahm sie eine Analyse mittels des Tricorders vor außer einem stark erhöhten Alkoholspiegel konnte sie jedoch nichts auffälliges feststellen. Anschließend scannte sie ihren eigenen Arm um einen Vergleichswert zu haben, dieser war zwar ungenau, aber besser als nichts.

Ihre eigenen Werte waren vollkommen unauffällig, nur ein Wert machte sie stutzig. Mit einem Stirnrunzeln scannte sie nun Ynarea. Welche dies mit einem heben der Augenbraue quittierte, jedoch nichts sagte. Auch bei ihr war derselbe Wert merkwürdig. Navinas Stirnrunzeln vertiefte sich. Hier stimmte etwas nicht. Sie hatte auch einen Verdacht was das sein könnte. Um ihren Verdacht zu erhärten scannte sie nun Harris.

"Was wird den das jetzt. Erst stöbern sie in meinen Kopf und nun in meinen Eingeweiden. Ein bisschen Privatsphäre bitte.", knurrte der Commander.

Ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen oder etwas zu antworten, studiert Navina die Anzeige. Erneut war alles unauffällig. Einzige Ausnahme war auch hier der Wert der auch bei ihr selbst und Yni merkwürdig gewesen war. Mit einem Lächeln hob Navina den Blick. "Ich glaube ich weiß was mit ihr nicht stimmt.“ Sie machte ein kurze Pause. „Sie hat das Antirauschmittel gar nicht genommen. Sowohl bei Ynarea, mir als auch ihnen Mister Harris ist ein Wert auffällig, die einzige bei dem dieser Wert nicht auffällig ist Leiyree. Ich vermute das die Veränderung von dem Antirauschmittel stammt. Ich werde ihr etwas geben das einen Brechreiz auslösen sollte, anschließend sollten wir sie auf die Krankenstation beamen lassen. Dort kann ihr vermutlich jemand besser helfen als ich."

"Ich verstehe." Rick blickte zu Ynarea: "Leiyree hat das Antirauschmittel nicht genommen. Wie konnte den das passieren?"

Die Trill zuckte mit den Schultern: Lieutenant Leiyree war mit mir bei der ersten Landegruppe. Und es musste alles sehr schnell gehen. Da hat sie es vermutlich vergessen. Der Plan des Counselors ist gut."

Der Commander nickte: "Einverstanden. machen wir es so."

Ynarea replizierte einen Fünf-Liter Eimer und reichte das Utensil weiter. Der Commander hielt Leiyree den Eimer unters Kinn und strich ihr die Haare zurück. "Geben sie ihr das Mittel, Counselor."

Mit einem dankbaren Nicken, drückte Navina den Injektor auf Leiyrees Arm, nach einem kurzen Zischen war alles vorbei. Die Wirkung des Mittels ließ nicht lange auf sich warten. In einem Schwall gab die Frau das zuvor zu sich genommene wieder frei. Es dauerte eine ganze Weile bis auch der letzte Rest erbrochen war. Die Menge die dabei zusammenkam war erstaunlich. Leiyree musste den sarpedischen Getränken in nicht geringem Masse zugesprochen haben. Aber wer wollte ihr das verübeln. Bei einem Chef wie McGovern, wäre es Navina wohl genauso ergangen.

"Wenn sie damit einverstanden sind werde, ich den Lieutnant begleiten und zurückkommen sobald sie versorgt ist." Navina Tonfall deutet daraufhin das sie in diesem Fall keinen Widerspruch duldete. Bevor Harris Antworten konnte, betätigte Yni ihrem Kommunikator: " Ynarea an Transporterraum, bitte kommen." "Hier Transporterraum." "Beamen sie bitte Counselor Levinoi und Lieutnant Leiyree auf die Krankenstation." "Verstanden, Transporterraum Ende." Nur einen Augenblick später verschwammen die Umrisse von Navina und Leiyree in einem blauen flirren und verschwanden.


Alex und Oddys in „Erste Hilfe“


[Kann man eigentlich die Stasartschriftgröße irgendwo festlegen? Schriftgröße 8 wie sie momentan Standart ist, ist teilweise doch arg klein grade bei längeren Posts. Die Erhöhung auf 10 sollte jedenfalls nicht Schaden.]

David

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #32 am: 19.09.12, 08:49 »
"Ja.", antwortete die Schiffsärztin der Estrella freundlich. "Amelie Cassiopeia Madison. Was kann ich für Sie tun?"

Amelie musterte die Prinzessin unauffällig.
Die junge Dame war nicht unansehnlich. Allerdings hatte diese Unterhaltung gerade dazu geführt, dass Amelie M'Rass aus den Augen verloren hatte.
Verdammt. Nichts hasste sie mehr, als gestört zu werden, wenn sie auf "Beutezug" war.

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« Antwort #33 am: 26.09.12, 13:13 »
Die Kommandantin ging neben dem König her, dieser erzählte eine ganze Menge über seinen Palast, wie toll der doch sein und wie einsam es manchmal sein könnte. Immer wieder kamen zielstrebige Andeutungen in ihre Richtung. Immer wieder verdrehte die Frau die Augen, wobei es zum teil auch amüsant war.
Jedoch blockte die Frau immer wieder gekonnt ab, ohne dabei abweisend zu wirken.
„Und Sie sind sicher das Sie nicht über Nacht hier bleiben möchten?“ fragte der König die Kommandantin.
Sie neigte den Kopf leicht und lächelte entschuldigend in seine Richtung, „Tut mir leid, aber ich kann nicht.“
„Sie wissen nicht was sie verpassen.“ gab der König schelmisch von sich.

Lejla ging nicht darauf ein, deutete eher den Korridor entlang, „Die Pflicht ruft nun, vielen Dank für die Führung, das war sehr interessant gewesen.“

„Für Sie, immer gerne.“

Lejla machte eine dezente Verbeugung, lächete und machte sich auf den weg.
Der König blickte ihr lange hinterher und stellte sich vor wie sie unter der Uniform aussehen würde.

Alexander_Maclean

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« Antwort #34 am: 26.09.12, 20:18 »
Als die Richard und Ynarea das Shuttle verließen, bemerkte der Commander: „Musstest du wirklich Levenoi holen.“
„Madison war mit einer von den Hoheiten verschwunden und der Counselor war als einzige greifbar.“, erwiderte die Trill.
„Außerdem ist sie, unabhängig davon, was du von ihr privat hältst, ein Mitglied der Mannschaft. Und da sie während ihrer Ausbildung auch einiges an medizinischen Kenntnissen mit bekommen hat, war sie die einzige Option.“

Als Rick nur dazu grummelte, stellte sich Ynarea dem Mann in den Weg und stemmte die Hände die Hüfte: „Also wirklich, Boss, jetzt verhältst du dich etwas kindisch. Sicher hat der Counselor im Umgang mit dir ein paar Fehler gemacht. Aber das ändert nichts an der Tatsache das du ihre Hilfe brauchst. Wenn du deinen Job behalten willst.“

Sie machte eine Pause und legte dem Commander eine Hand auf die Schulter: „Ich weiß, was Claire dir bedeutet hat. Und ich kann nachvollziehen, was du gerade durchmachst. Zwei meiner Vorgängerwirte haben ihre Ehepartner beerdigen müssen. Gerade als Medzeas zweiter Mann Toniis starb, habe ich mich monatelang elend gefühlt und konnte kaum arbeiten. Vermutlich habe ich in der Zeit auch ein paar Fehlentscheidungen getroffen.“

Sie seufzte kurz: „Ich will nicht, dass es dir ähnlich ergeht. Deshalb bitte ich dich als deine Freundin, versuche mit Counselor Levinoi zu arbeiten. Lass dir von ihr helfen. Einer meiner besten Freunde hat schon das Schiff verlassen. Und ich will nicht in die Situation kommen, mich gegen dich stellen zu müssen, weil du einen „Aussetzer“ hast.“
Die Trill zwinkerte kurz: „Der Papierkram danach ist immer so nervig.“

Richard schnitt eine Grimasse. Er spürte die aufrichtige Besorgnis der Frau. „Ich kann das nicht. Du weißt nicht, was du da von mir verlangst. Erinnerst du dich an die Sache vor ein paar Tagen, als ich sie beinahe habe einsperren lassen?“
Die Sicherheitschefin nickte: „Ich kenne den Bericht von David Bradley. Du hast Sicherheitsleute angefordert um Navina einzusperren, sie dann aber nach dem Eingreifen eines der Botschafter vom Haken gelassen. Ich wollte schon nachfragen, was da los war.“

„Ich musste sie vom Haken lassen.“, grummelte der erste Offizier. „Befehl von Admiral Janeway. Aber weißt du was sie gemacht hat. Sie hat mir telepatisch alle diejenigen gezeigt, die seit unserer Abreise bei ihr waren um sich zu beschweren. Und das waren einige.“

Ynarea seufzte: „Ich würde es an deiner Stelle nicht so streng bewerten. Du weißt doch was man sagt: ‚Wenn die Crew den XO nicht hasst, macht er seinen Job nicht richtig.’ Zudem ist es vermutlich nur die Umstellung die ganzen Neuen einarbeiten zu müssen. Und wir wissen beide, dass es bei dem Pensum, was wir von unseren Leuten verlangen, vier Arten von Meckerern gibt.
1. Die Neuen die sich daran gewöhnen müssen. Davon haben derzeit auch eine Menge an Bord..
2. Die Dampfablasser, die sich hin und wieder mal den Frust von der Seele reden müssen und solche Dinge dann auch gerne als Anlass nehmen um sich bei Freunden oder eben auch beim Counselor ansprechen. Aber um die muss man sich keine Sorgen machen, weil es nach dem Aufregen wieder geht. Und nach Liropar kann ich mir nur zu gut vorstellen, dass das auf viele aus der Mannschaft zutrifft.
3. Die Faulen. Die wollen auf den Status bleiben, wo sie sind. Obwohl sie mehr leisten können. Solchen Typen trete ich mit Vergnügen in den Hintern. Und da kennen wir ja unsere Pappenheimer.
4. Die wirklichen Problemfälle. Aber die können doch mit mir oder dir reden.“

„Ich habe einfach das Gefühl, dass es die Anzahl der Leute, die doch zur Kategorie vier zählen. Ein paar von denen die mir Levinoi gezeigt, von denen hätte ich erwartet, das sie zu mir kommen, wenn es wirklich Problem gibt.“
„Hast du mit den Leuten gesprochen?“
„Nein, noch nicht.“
„Dann tue das doch, Rick. Zeig der Crew, das du dennoch für sie da bist.“, schlug die Trill vor.

„Wenn das nur so einfach wäre. Ich weiß ja jetzt schon nicht wegen den ganzen Diplomaten, wo mir der Kopf steht.“, erklärte Richard seufzend.  „Ich habe jetzt schon weniger Zeit für die Zwillinge, als mir lieb ist.“
„Auch das pegelt sich ein.“, erwiderte seine Begleiterin. „Bisher hast du dich an jede Situation erfolgreich angepasst, so auch jetzt. Nur solltest du vielleicht auch nicht zu viel von dir selbst erwarten. Der Tag hat nur 24 Stunden und du bist auch nur ein Mensch. Dein Ziel sollte es sein, neben dem Dienst und deiner Familie auch etwas Zeit für dich zu finden. Sonst brennst du aus.“

„Das ist leichter gesagt als getan.“, erwiderte der erste Offizier seufzend.
„Das schaffst du schon. Finde etwas was dich entspannt. Und versuche die Aufgaben nach Priorität angehen. Soviel wie es mir möglich ist, werde ich dir helfen.“
Rick versuchte zu lächeln: „Na gut. Ich sollte mich nicht mit jemanden streiten der fünfmal so alt ist wie ich.“
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Alexander_Maclean

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« Antwort #35 am: 06.10.12, 15:28 »
"Ja.", antwortete die Schiffsärztin der Estrella freundlich. "Amelie Cassiopeia Madison. Was kann ich für Sie tun?"

Amelie musterte die Prinzessin unauffällig.
Die junge Dame war nicht unansehnlich. Allerdings hatte diese Unterhaltung gerade dazu geführt, dass Amelie M'Rass aus den Augen verloren hatte.
Verdammt. Nichts hasste sie mehr, als gestört zu werden, wenn sie auf "Beutezug" war.

Die Frau war offenbar von etwas abgelenkt, so wie sie sich umsah. Was der Prinzessin nur allzugut ins Konzept passte. Sie erklärte daher: "Ich habe gehört, das sie mit ihren Schiffen gekommen sind und hinten auf dem Landedeck stehen. darf ich mir eines ansehen." Sie blinzelte kurz die Ärztin an. "Biiitte."
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David

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« Antwort #36 am: 06.10.12, 19:02 »
Amelie wirkte etwas überrascht, dass die Prinzessin gerade sie auf solche Fragen ansprach.
Dennoch versuchte sie sich diplomatisch zu geben:

"Es tut mir leid, dass ich sie zum Teil enttäuschen muss. Derartige Anfragen obliegen der Zuständigkeit unseres Captains oder des Ersten Offiziers.", erklärte sie freundlich. "Sie sollten mit Commander Harris oder Captain Katic sprechen. Falls es möglich ist, ihrem Wunsch zu entsprechen, so können die beiden dies am ehesten ermöglichen."

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« Antwort #37 am: 06.10.12, 19:08 »
Captain Katic erreichte wieder den Festsaal und blickte sich nach ihrer Crew um. Zum einen sah sie Amelie mit der Prinzessin stehen und den ein oder anderen Offizier der die Delegierten begleitete. Rick sah sie auf den ersten blick nicht.

Lejla blickte sich nach Getränken um und erblickte die recht bald an einem Tisch, nahe dem Buffet. Also bewegte sich die Frau dort hin und sah sich die Getränke an. Viele davon waren Alkoholisch, standard Getränke für das Volk. Lejla durfte jedoch kein Alkohol zu sich nehmen, also machte sie sich auf die Suche nach Alkoholfreiem Getränk.

Alexander_Maclean

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« Antwort #38 am: 06.10.12, 19:18 »
Amelie wirkte etwas überrascht, dass die Prinzessin gerade sie auf solche Fragen ansprach.
Dennoch versuchte sie sich diplomatisch zu geben:

"Es tut mir leid, dass ich sie zum Teil enttäuschen muss. Derartige Anfragen obliegen der Zuständigkeit unseres Captains oder des Ersten Offiziers.", erklärte sie freundlich. "Sie sollten mit Commander Harris oder Captain Katic sprechen. Falls es möglich ist, ihrem Wunsch zu entsprechen, so können die beiden dies am ehesten ermöglichen."

'Bei Rahnas Licht, warum muss das so schwer sein.', dachte Lanitara. "Oh ich verstehe."

Mit leicht hängenden Schultern wandte sie sich ab.

[OTT]
@david
Es ist das Ziel, das sich die Prinzessin das Runabout ansehen kann, ohne das davon gleich einer was mitbekommt. Und ganz besonders nicht Rick oder Leijla. Weil erster könnte Lunte rieschen und nach Lejlas Auftritt bezüglich trZharell denke ich mir das sie das nicht genehmigen wird.
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« Antwort #39 am: 26.10.12, 23:29 »
Amelie war ein wenig geknickt, einer Würdenträgerin derart brüsk - zumindest aus ihrer eigenen Sicht - eine Absage zu erteilen.
Sie hatte zwar eine Aussage gemacht, die den Tatsachen entsprach, dennoch fühlte sie sich ein wenig mieß deswegen.

Was wäre schon dabei, eine Besichtigung eines Shuttles zu absolvieren?
Eigentlich kein großes Problem, da es sich weder um geheime oder zugangseingeschränkte Technologie handelte.
Es war ein Standartshuttle der Föderation, welches problemlos von jedem Zivilisten genutzt werden konnte.

Machen wir es auf die Schnelle, dann bekommt keiner was mit, Amelie, hörte die Ärztin ihre innere Stimme zu sich sprechen.

"Wenn Rick hier weiter rumschleicht, wie ein felasianischer Panther, dann gibt es Ärger.", antwortete sie so leise, dass es keiner mitbekam.

Sie wandte sich um, um Lanitara zu folgen.

Der wird sicher schon beschäftigt sein. Auf die Sicherheit des Captains bedacht

"Sicher wird er das, aber er sichert sich ja immer doppelt ab."

Auf dem Weg hörte sie sich wieder selbst zu, bevor sie die Gedanken auf ihrem Kopf verdrängte:
Dir ist schon klar, Cassie, dass du mit dir selbst streitest.

"Warten Sie.", sie hatte die Prinzessin wieder mit den Augen erfasst und ging auf diese zu.

Alexander_Maclean

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« Antwort #40 am: 27.10.12, 09:23 »
Mit leicht erwartungsfrohen Blick, drehte sich Laniitara um.

"Haben sie etwa ihre Meinung geändert?"
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« Antwort #41 am: 27.10.12, 15:19 »
"Ich denke, da wir offiziell auf Staatsbesuch hier sind und Sternenflottenschiffe desöfteren Würdenträger transportieren, könnte man sicherlich die Vorschriften ein wenig lockerer auslegen.", sagte Amelie. "Ich denke, das sollte kein Problem sein."

Alexander_Maclean

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« Antwort #42 am: 27.10.12, 17:40 »
Die Prinzessin schlug die geballten Fäuste gegeneinander. "Das ist ja wundervoll. gehen sie voran."
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"Two Worlds"
« Antwort #43 am: 28.10.12, 12:40 »
Die beiden Frauen machten sich auf den zu dem Landeplatz. Die Prinzessin musterte die beiden Shuttles skeptisch und bemerkte: "Und mit den Dingern kann man zu anderen Welten fliegen. Unsere Schiffe sind da viel größer."

"Nun ja, für lange interstellare Reisen eignen sich unsere Shuttleschiffe nicht.", erklärte Amelie. "Es sind eher Schiffe für Kurzstreckeneinsätze. Für Transporte zu Außenposten, Planeten, etwas in der Art."
"Aber man kann mit Ihnen von eien System zum nächsten fliegen?", hakte Lanitara nach.

"Das ist möglich, ja.", erwiderte Amelie. "Diese Shuttles können einige Zeit autark arbeiten. Sie werden sowohl auf Raumschiffen, als auch auf Raumstationen eingesetzt."

"Das ist aber toll."
Die Prinzesin umrundete das Shuttle und fragte dann: "Können wir reingehen?"

"Klar."

Das Shuttle gehörte zu den Standartraumschiffen, die auch im zivilen Sektor genutzt wurden.
Es war für die Explorer nicht modifiziert worden, daher unterlag es - solange es nicht an Bord des Schiffes war - keinen Sicherheitsbeschränkungen. Wie alle Mitglieder des Außenteams besaß auch Amelie eine kleine Transpondereinheit, quasi eine Fernsteuerung für das Shuttle. Mit wenigen Befehlseingaben veranlasste sie, dass die Seitentür des kleinen Schiffes sich öffnete.

Lanitara verzog hinter dem Rücken eine kurze Grimasse, ärgerlich darüber das das Schiff so gesichert war und folgte dann der ärztin ins Innere.
"Sie sagten gerade das Schiff wird auch bei Zivilisten eingesetzt. ist es schwer zu fliegen?"

"Kommt darauf an.", erwiderte Amelie.
Sie selbst war keine gute Pilotin. Das einzige Schiff, für das sie eine gültige Fluglizenz besaß, waren kleinere Sublichtjäger auf ihrer Heimatwelt Sagittarius. Ein Shuttle zu fliegen, war da etwas schwieriger. Sie selbst war an der Akademie in dem entsprechenden Kurs fast durchgefallen.
"Mit der entsprechenden Ausbildung und Routine ist es eigentlich nicht weiter schwer. Mir selbst fehlt die entsprechende Begabung allerdings."

"Gibt es keinen Autopilot oder so etwas.", fragte die Sarpedierin neutral und begutachtete die abgedunekelten Konsolen.
"Das Schiff ist in der Lage, im Notfall per Autonavigation zu agieren.“, erklärte Amelie. „Es kann, soweit ich weis, sogar ferngesteuert werden."

Laintara sagte nichts dazu.
Sie sah sich weiter um, stoppte kurz neben der taktsichen Konsole und fragte:
"Und da hinten ist der Schlafbereich, oder?"
"Ich würde es nicht unbedingt so nennen, da dieses Schiff doch eher spartanisch eingerichtet ist, aber ja. Dieses Shuttle bietet Platz für bis zu sechs Personen, zumindest wenn man es einigermaßen bequem haben möchte.", sagte Amelie.
Sie konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie während ihrer Zeit an Bord der Bellerophon einmal fast eine Woche in so einem Ding festsaß. Zusammen mit fünf anderen Crewmitgliedern. Nicht gerade angenehm.

"Kann ich es trotzdem sehen."
"Sicher.", Amelie trat an die Trenntür heran, die Cockpit und Einstiegsbereich vom Achterbereich trennte, die daraufhin bereitwillig zur Seite wich. "Allerdings ist es nicht gerade spektakulär, sondern eher... spartanisch eingerichtet."
Sie war sich nicht sicher, ob die Sarpedierin etwas mit diesem Begriff aus der irdischen Sprache etwas anfangen konnte, aber die Einrichtung des Achterbereiches würde sicher auch für sich selbst sprechen.

Die Prinzessin folgte ihre Begleiterin und nach dem kurzen gang durch einen Korridor betraten die beiden Frauen das Heckabteil. Sie sah sich um und erschauderte. Der Raum war halb so groß wie ihr Ankleidezimmer und es gab darin vier Betten. hier sieht es ja aus wie in einer Dienstbotenbaracke., dachte sie für sich.
Nur das große Fenster gefiel ihr. Sie stellte sich davor und blickte über Ihren Heimatplaneten. "Das muss schön sein, wenn man daraus in den weltraum blickt.", bemerkte sie verträumt.

"Sie waren bislang nicht im All?", fragte Amelie interessiert.
Für sie war das Leben und die Arbeit im All eine Selbstverständlichkeit und obwohl ihr natürlich klar war, dass es auf weniger weit entwickelten Welten natürlich anders zuging, so konnte sie sich diese Frage doch irgendwie nicht verkneifen.

"Nein leider nicht.", erwiderte die junge Frau. "Meine Mutter erlaubt mir so etwas nicht. Bisher hat nur Minister Drak Reisen zu anderen Welten unternommen. Und war dann wochenlang unterwegs."

"Ich verstehe.", sagte Amelie.
Sie konnte sich zwar nicht wirklch vorstellen, wie das Leben als Prinzessin war; sicherlich so ziemlich das Gegenteil wie ihre eigene Kindheit, bzw. Jugend auf Sagittara.
Aber sicherlich - soweit sie über diese Kultur bescheid wusste - dürfte die Rolle einer Prinzessin nicht gerade mit großen Freiheiten verbunden sein.

Lanitara drehte sich um und schlug wieder die Fäuste gegeneinander. "Gehen wir wieder nach draußen?"
"Wenn Sie es wünschen.", erwiderte Amelie.

Die Tür nach Draußen wich prompt beiseite, als sie und die Prinzessin sich ihr näherten, wo sie sofort wieder auf das exotische Klima von Sarpedia trafen. "Ich hoffe, ich konnte ihnen einen guten Eindruck von unserem Transportmittel verschaffen, Prinzession.", sagte Amelie, als beide wieder den Boden betraten.

"Ich würde es mir noch kurz von außen ansehen wollen?"
"Da wird es sicher nicht viel Spektakuläres geben.", sagte Amelie. "Das Schiff benutzt zwei Typen von Antrieben, kann daher sowohl mit Überlicht- als auch mit Sublicht fliegen. Der Vortel dieser Schiffe ist, dass sie robust gebaut und einfach zu bedienen sind. Man braucht nicht allzuviele Flugstunden, um damit zurecht zukommen."

"Verstehe.", erwiderte die Prinzessin.
Sie begann dennoch mit dem Rundgang und hielt neben der Warpgondeln an:
"Was ist das?", fragte sie und deutete auf einen breiten, dicken dunklen Steifen, der auf der Hülle befestigt war.
Amelie warf einen kurzen genaueren Blick. Mit Hardware war sie nicht wirklich gut vertraut: "Ich würde sagen, das ist die ventrale Phaserbank.", sagte sie darauf, wenn auch ein wenig unsicher.
"Und was macht die?", hakte die Sarpedierin nach.
"Es handelt sich hierbei um das Waffensystem des Schiffes.", erklärte Amelie. "Hauptsächlich für Spezialeinsätze oder zur Verteidigung."
"Weil es ein militärisches Shuttle ist.", erwiderte Lanitara verstehend.
"Paramilitärisch.", korrigierte Amelie. "Die Sternenflotte ist zwar auch für den Schutz der Föderation zuständig, aber ihre Hauptaufgabe ist die Erforschung der Galaxie."

"Die ganze Galaxis." Nun war die juge Frau doch beeindruckt. "Klingt nach viel Arbeit. Meine Lehrer sagen imer das wir gar nicht alle Sterne die Rahna geschaffen aht sehen können."

"Nun, freilich nicht die ganze Galaxie.", antwortete Amelie. "Dafür ist sie doch etwas zu groß. Selbst für unsere Schiffe. Aber jede Forschungsmission, die die Sternenflotte unternimmt, ist immer eine große Herausforderung. Man weis nie, auf was man stoßen wird."
"Klingt aufregend.". Die Prinzesin war beeindruckt. "Warum machen Sie denn dann solche Besuche, wie hier auf Sarpedia?", fragte sie, während sie weiter das Runabout umrundete.
"Die Erforschung der Galaxie ist nicht das einzige Abenteuer, dass einen erwartet dort draußen.", sagte Amelie. "Uns ist auch an kulturellem Austausch und Handel gelegen. Jeder Kontakt mit anderen Zivilisationen bietet die Chance, voneinander zu lernen und damit sein Wissen zu erweitern. Wir haben in der Föderation ein Sprichwort: Von den Sternen... Wissen. Deswegen sind wir hier draußen.“

"Was wollen sie denn von usn lernen.", versetze Lanitara. "Hier ist alles so langweilig." Sie ging um eine Ecke udn verschwand für Sekunnden aus dem Blickfeld der Ärztin. Als Amelie sie wieder entdeckte, hatte sich die Frau vor das backbordtriebwerk gehockt und stand dann gerade weider auf.

"Jeder Kontakt, den wir haben, kann unser Verständnis vom Universum erweitern.", erklärte Amelie. "Man kann viel über sich selbst lernen. Während meiner Dienstzeit in der Sternenflotte habe ich gut fünf dutzend Welten besucht und man kann Vieles lernen. Eine neue Sicht für alte Probleme finden. Wissen über Geschichte und Kulturen erwerben."

Lanitara sah ihre Begleiterin skeptisch an: "Und das funktioniert?"

"In der Regel, ja.", gab Amelie zu. "Aber auch wenn die Erforschung ein großes Abenteuer sein kann, so muss man dem Unbekannten auch immer mit einer gesunden Portion Vorsicht begegnen. Vielfalt ist eines der faszinierensten Wunder des Universums, jedoch brigt sie auch Gefahren."

"Klingt dennoch aufregend.", erwiderte die Prinzessin. Und ist tausend Mal spannender als mein Leben.
Sie verneigte sich: "ich danke Ihnen, dass Sie mir die Besichtigung Ihres Raumfahrzeuges ermöglicht haben und auch den Einblick in ihre Kultur. Ich sollte besser zur Feier zurückkehren."

"Es war mir ein Vergnügen, Prinzessin.", Amelie erwiderte die Geste.

Die junge Frau machte sich auf den Weg, als sie sicher war, das sie weit genug weg war, wandte sich sich in eine abgelegen Stelle das Gartens. Sie hatte sich entschieden. unter keinen Umständen würde sie diesen langweiligen Eloles heiraten.

David und Alexander – Amelie und Lanitara in „Two Worlds“
« Letzte Änderung: 28.10.12, 12:52 by Alexander_Maclean »

Lairis77

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Antw:RPG: Sarpedia
« Antwort #44 am: 28.10.12, 13:39 »
M'Rass war heilfroh, als Amelie von der sarpedianischen Prinzessin angesprochen wurde, so dass ihr eine Fortsetzung dieser peinlichen Untwrhaltung erspart blieb. Sie schubberte sich noch mal ausgiebig am Stamm - trotz Amelies Warnung, dass sie bald wie eine haarlose Sphinx aussehen würde - dann hielt sie Ausschau nach ihren Schiffkameraden. Als einer schlanke Gestalt aus den Blumendschungel trat, dachte sie zuerst, es wäre Katic, aber die Frau trug das charakteristische Gewand des Adels von Sarpedia.
Sind Sie Lt. Mrass?“ , sprach die Fremde sie an.
“Ja, die bin ich“, antwortete sie mit einigem Zögern.
Wie diese Frau sie ansah ... Vielleicht war sie durch amelies Balzverhalten etwas hypersensibilisiert, aber ... Bei Rhikalla, seit wann war sie ein Lustobjekt für bisexuelle Frauen???
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


 

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