Forum > RPG: INGAME - EPISODE III
RPG: Sarpedia
Alexander_Maclean:
Mit leicht erwartungsfrohen Blick, drehte sich Laniitara um.
"Haben sie etwa ihre Meinung geändert?"
David:
"Ich denke, da wir offiziell auf Staatsbesuch hier sind und Sternenflottenschiffe desöfteren Würdenträger transportieren, könnte man sicherlich die Vorschriften ein wenig lockerer auslegen.", sagte Amelie. "Ich denke, das sollte kein Problem sein."
Alexander_Maclean:
Die Prinzessin schlug die geballten Fäuste gegeneinander. "Das ist ja wundervoll. gehen sie voran."
David:
Die beiden Frauen machten sich auf den zu dem Landeplatz. Die Prinzessin musterte die beiden Shuttles skeptisch und bemerkte: "Und mit den Dingern kann man zu anderen Welten fliegen. Unsere Schiffe sind da viel größer."
"Nun ja, für lange interstellare Reisen eignen sich unsere Shuttleschiffe nicht.", erklärte Amelie. "Es sind eher Schiffe für Kurzstreckeneinsätze. Für Transporte zu Außenposten, Planeten, etwas in der Art."
"Aber man kann mit Ihnen von eien System zum nächsten fliegen?", hakte Lanitara nach.
"Das ist möglich, ja.", erwiderte Amelie. "Diese Shuttles können einige Zeit autark arbeiten. Sie werden sowohl auf Raumschiffen, als auch auf Raumstationen eingesetzt."
"Das ist aber toll."
Die Prinzesin umrundete das Shuttle und fragte dann: "Können wir reingehen?"
"Klar."
Das Shuttle gehörte zu den Standartraumschiffen, die auch im zivilen Sektor genutzt wurden.
Es war für die Explorer nicht modifiziert worden, daher unterlag es - solange es nicht an Bord des Schiffes war - keinen Sicherheitsbeschränkungen. Wie alle Mitglieder des Außenteams besaß auch Amelie eine kleine Transpondereinheit, quasi eine Fernsteuerung für das Shuttle. Mit wenigen Befehlseingaben veranlasste sie, dass die Seitentür des kleinen Schiffes sich öffnete.
Lanitara verzog hinter dem Rücken eine kurze Grimasse, ärgerlich darüber das das Schiff so gesichert war und folgte dann der ärztin ins Innere.
"Sie sagten gerade das Schiff wird auch bei Zivilisten eingesetzt. ist es schwer zu fliegen?"
"Kommt darauf an.", erwiderte Amelie.
Sie selbst war keine gute Pilotin. Das einzige Schiff, für das sie eine gültige Fluglizenz besaß, waren kleinere Sublichtjäger auf ihrer Heimatwelt Sagittarius. Ein Shuttle zu fliegen, war da etwas schwieriger. Sie selbst war an der Akademie in dem entsprechenden Kurs fast durchgefallen.
"Mit der entsprechenden Ausbildung und Routine ist es eigentlich nicht weiter schwer. Mir selbst fehlt die entsprechende Begabung allerdings."
"Gibt es keinen Autopilot oder so etwas.", fragte die Sarpedierin neutral und begutachtete die abgedunekelten Konsolen.
"Das Schiff ist in der Lage, im Notfall per Autonavigation zu agieren.“, erklärte Amelie. „Es kann, soweit ich weis, sogar ferngesteuert werden."
Laintara sagte nichts dazu.
Sie sah sich weiter um, stoppte kurz neben der taktsichen Konsole und fragte:
"Und da hinten ist der Schlafbereich, oder?"
"Ich würde es nicht unbedingt so nennen, da dieses Schiff doch eher spartanisch eingerichtet ist, aber ja. Dieses Shuttle bietet Platz für bis zu sechs Personen, zumindest wenn man es einigermaßen bequem haben möchte.", sagte Amelie.
Sie konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie während ihrer Zeit an Bord der Bellerophon einmal fast eine Woche in so einem Ding festsaß. Zusammen mit fünf anderen Crewmitgliedern. Nicht gerade angenehm.
"Kann ich es trotzdem sehen."
"Sicher.", Amelie trat an die Trenntür heran, die Cockpit und Einstiegsbereich vom Achterbereich trennte, die daraufhin bereitwillig zur Seite wich. "Allerdings ist es nicht gerade spektakulär, sondern eher... spartanisch eingerichtet."
Sie war sich nicht sicher, ob die Sarpedierin etwas mit diesem Begriff aus der irdischen Sprache etwas anfangen konnte, aber die Einrichtung des Achterbereiches würde sicher auch für sich selbst sprechen.
Die Prinzessin folgte ihre Begleiterin und nach dem kurzen gang durch einen Korridor betraten die beiden Frauen das Heckabteil. Sie sah sich um und erschauderte. Der Raum war halb so groß wie ihr Ankleidezimmer und es gab darin vier Betten. hier sieht es ja aus wie in einer Dienstbotenbaracke., dachte sie für sich.
Nur das große Fenster gefiel ihr. Sie stellte sich davor und blickte über Ihren Heimatplaneten. "Das muss schön sein, wenn man daraus in den weltraum blickt.", bemerkte sie verträumt.
"Sie waren bislang nicht im All?", fragte Amelie interessiert.
Für sie war das Leben und die Arbeit im All eine Selbstverständlichkeit und obwohl ihr natürlich klar war, dass es auf weniger weit entwickelten Welten natürlich anders zuging, so konnte sie sich diese Frage doch irgendwie nicht verkneifen.
"Nein leider nicht.", erwiderte die junge Frau. "Meine Mutter erlaubt mir so etwas nicht. Bisher hat nur Minister Drak Reisen zu anderen Welten unternommen. Und war dann wochenlang unterwegs."
"Ich verstehe.", sagte Amelie.
Sie konnte sich zwar nicht wirklch vorstellen, wie das Leben als Prinzessin war; sicherlich so ziemlich das Gegenteil wie ihre eigene Kindheit, bzw. Jugend auf Sagittara.
Aber sicherlich - soweit sie über diese Kultur bescheid wusste - dürfte die Rolle einer Prinzessin nicht gerade mit großen Freiheiten verbunden sein.
Lanitara drehte sich um und schlug wieder die Fäuste gegeneinander. "Gehen wir wieder nach draußen?"
"Wenn Sie es wünschen.", erwiderte Amelie.
Die Tür nach Draußen wich prompt beiseite, als sie und die Prinzessin sich ihr näherten, wo sie sofort wieder auf das exotische Klima von Sarpedia trafen. "Ich hoffe, ich konnte ihnen einen guten Eindruck von unserem Transportmittel verschaffen, Prinzession.", sagte Amelie, als beide wieder den Boden betraten.
"Ich würde es mir noch kurz von außen ansehen wollen?"
"Da wird es sicher nicht viel Spektakuläres geben.", sagte Amelie. "Das Schiff benutzt zwei Typen von Antrieben, kann daher sowohl mit Überlicht- als auch mit Sublicht fliegen. Der Vortel dieser Schiffe ist, dass sie robust gebaut und einfach zu bedienen sind. Man braucht nicht allzuviele Flugstunden, um damit zurecht zukommen."
"Verstehe.", erwiderte die Prinzessin.
Sie begann dennoch mit dem Rundgang und hielt neben der Warpgondeln an:
"Was ist das?", fragte sie und deutete auf einen breiten, dicken dunklen Steifen, der auf der Hülle befestigt war.
Amelie warf einen kurzen genaueren Blick. Mit Hardware war sie nicht wirklich gut vertraut: "Ich würde sagen, das ist die ventrale Phaserbank.", sagte sie darauf, wenn auch ein wenig unsicher.
"Und was macht die?", hakte die Sarpedierin nach.
"Es handelt sich hierbei um das Waffensystem des Schiffes.", erklärte Amelie. "Hauptsächlich für Spezialeinsätze oder zur Verteidigung."
"Weil es ein militärisches Shuttle ist.", erwiderte Lanitara verstehend.
"Paramilitärisch.", korrigierte Amelie. "Die Sternenflotte ist zwar auch für den Schutz der Föderation zuständig, aber ihre Hauptaufgabe ist die Erforschung der Galaxie."
"Die ganze Galaxis." Nun war die juge Frau doch beeindruckt. "Klingt nach viel Arbeit. Meine Lehrer sagen imer das wir gar nicht alle Sterne die Rahna geschaffen aht sehen können."
"Nun, freilich nicht die ganze Galaxie.", antwortete Amelie. "Dafür ist sie doch etwas zu groß. Selbst für unsere Schiffe. Aber jede Forschungsmission, die die Sternenflotte unternimmt, ist immer eine große Herausforderung. Man weis nie, auf was man stoßen wird."
"Klingt aufregend.". Die Prinzesin war beeindruckt. "Warum machen Sie denn dann solche Besuche, wie hier auf Sarpedia?", fragte sie, während sie weiter das Runabout umrundete.
"Die Erforschung der Galaxie ist nicht das einzige Abenteuer, dass einen erwartet dort draußen.", sagte Amelie. "Uns ist auch an kulturellem Austausch und Handel gelegen. Jeder Kontakt mit anderen Zivilisationen bietet die Chance, voneinander zu lernen und damit sein Wissen zu erweitern. Wir haben in der Föderation ein Sprichwort: Von den Sternen... Wissen. Deswegen sind wir hier draußen.“
"Was wollen sie denn von usn lernen.", versetze Lanitara. "Hier ist alles so langweilig." Sie ging um eine Ecke udn verschwand für Sekunnden aus dem Blickfeld der Ärztin. Als Amelie sie wieder entdeckte, hatte sich die Frau vor das backbordtriebwerk gehockt und stand dann gerade weider auf.
"Jeder Kontakt, den wir haben, kann unser Verständnis vom Universum erweitern.", erklärte Amelie. "Man kann viel über sich selbst lernen. Während meiner Dienstzeit in der Sternenflotte habe ich gut fünf dutzend Welten besucht und man kann Vieles lernen. Eine neue Sicht für alte Probleme finden. Wissen über Geschichte und Kulturen erwerben."
Lanitara sah ihre Begleiterin skeptisch an: "Und das funktioniert?"
"In der Regel, ja.", gab Amelie zu. "Aber auch wenn die Erforschung ein großes Abenteuer sein kann, so muss man dem Unbekannten auch immer mit einer gesunden Portion Vorsicht begegnen. Vielfalt ist eines der faszinierensten Wunder des Universums, jedoch brigt sie auch Gefahren."
"Klingt dennoch aufregend.", erwiderte die Prinzessin. Und ist tausend Mal spannender als mein Leben.
Sie verneigte sich: "ich danke Ihnen, dass Sie mir die Besichtigung Ihres Raumfahrzeuges ermöglicht haben und auch den Einblick in ihre Kultur. Ich sollte besser zur Feier zurückkehren."
"Es war mir ein Vergnügen, Prinzessin.", Amelie erwiderte die Geste.
Die junge Frau machte sich auf den Weg, als sie sicher war, das sie weit genug weg war, wandte sich sich in eine abgelegen Stelle das Gartens. Sie hatte sich entschieden. unter keinen Umständen würde sie diesen langweiligen Eloles heiraten.
David und Alexander – Amelie und Lanitara in „Two Worlds“
Lairis77:
M'Rass war heilfroh, als Amelie von der sarpedianischen Prinzessin angesprochen wurde, so dass ihr eine Fortsetzung dieser peinlichen Untwrhaltung erspart blieb. Sie schubberte sich noch mal ausgiebig am Stamm - trotz Amelies Warnung, dass sie bald wie eine haarlose Sphinx aussehen würde - dann hielt sie Ausschau nach ihren Schiffkameraden. Als einer schlanke Gestalt aus den Blumendschungel trat, dachte sie zuerst, es wäre Katic, aber die Frau trug das charakteristische Gewand des Adels von Sarpedia.
Sind Sie Lt. Mrass?“ , sprach die Fremde sie an.
“Ja, die bin ich“, antwortete sie mit einigem Zögern.
Wie diese Frau sie ansah ... Vielleicht war sie durch amelies Balzverhalten etwas hypersensibilisiert, aber ... Bei Rhikalla, seit wann war sie ein Lustobjekt für bisexuelle Frauen???
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