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eMarketing... oder... brauchen FanFiction Projekte heutzutage noch Websiten

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Max:

--- Zitat von: sven1310 am 22.07.12, 14:00 ---Trotzdem wenn man mehr Leute aufmerksam machen will muss man seine Spuren hinterlassen. Man MUSS präsent sein um gefunden zu werden also muss man z.b. auf gängigen Seiten etc. Vorschauen seiner Arbeiten hinterlassen.

--- Ende Zitat ---
Na, da bin ich mal gespannt, ob ich mit meiner "Satyr"-Reihe damit noch Leser finden werden ;) :D


--- Zitat von: sven1310 am 22.07.12, 14:00 ---Ich muss eingestehen ich habe meine Website in einem Wutanfall gelöscht.
Ich bin von jemanden Massiv Blöd wegen meiner Website und vor allem wegen meiner Arbeiten kritisiert worden. Niedergemacht trifft es ehr.
Ich bin selten im Leben so beleidigt worden und schon gar nicht wegen meiner Arbeiten.
Damals wollte ich meine Website eh überarbeiten aber Individueller gestallten konnte man sie nicht ohne dafür zu bezahlen, was ich nicht wollte, also habe ich sie in einer Kurzschlussreaktion gekillt weil sie eh nicht was gutes gebracht hat.
Ich weiß man sollte Kritik selbst wenn sie als Beleidigung gemeint ist besser vertragen können aber die Seite war mir eh nicht wichtig.

--- Ende Zitat ---
Na das klingt wirklich nach einer krassen Geschichte (ich wüsste auch gar nicht, wofür man Dich so kritisierten sollte) und ich finde schon auch, dass man sich nicht beleidigen lassen muss! Natürlich gibt es andere Möglichkeit, als die Seite dann gleich zu löschen, aber das bleibt ja wirklich jedem selbst überlassen und wenn Dir ansonsten nicht viel an der Seite lag...

ThomasT:
Für mich stellte sich die Frage nach einer eigenen Webseite nie (Wurmloch war ja nicht die erste Story). Hintergrund ist, dass die Webnseite heutztage kaum noch gefunden wird, weil es eine große Anzahl von Webseiten mit ähnlichen Stichwörtern und besserem Google-Ranking gibt.
Daher halte ich den Ansatz, eine Story in einem gute, etablierten Forum (wie hier) zu posten für viel erfolgversprechender.

Ich habe auch schon Webseiten gebaut, dann aber für ein Browsergame... das macht mehr Spaß :)

Viele Grüße
Gabriel

Star:
Der Siegeszug der eigenen Webseiten ist meiner Meinung nach ohnehin vorbei. Und wenn man sich mal zurückerinnert, welche Augenkrebserregenden Dinger einem mitunter entgegensprangen, ist das nicht einmal eine schlechte Sache. In Zeiten des Social Media sind die Leute einfach viel zu sehr daran gewöhnt direkt mit einem zu interagieren und alles sofort kommentieren zu können und nicht nur über den Umweg eines Gästebuchs, oder einer E-Mail-Adresse. Blogs, Tumblr und eben Facebook & Co sind schneller und attraktiver - nicht nur für Leser, auch für Anbieter, weil mal praktisch Null Vorkenntnis benötigt und trotzdem noch ein schickes Design hinbekommt.

Dazu kommt das Problem, dass es für Fanfiction einfach keine Nachfrage gibt. Bilder kann man unter die Leute bringen, die muss man sich nur angucken. Kaum einer hat aber Bock lange Romane zu lesen, zumal nicht gerade wenig "Schrott" unterwegs ist, was noch mal zusätzlich abschreckt. Richtige Romane kämpfen ja schon ums Überleben - warum sollte da jemand Zeit mit so was hier verschwenden? Da ist es wirklich ergiebiger, sich in Foren unter Gleichgesinnten Zusammenzurotten, mit denen man dann auch direkt korrespondieren kann, ohne irgendwelche Zwischenschritte. Ich habe zwar auch noch meine zwei Seiten, aber irgendwie sind mir die auch recht egal geworden. Die können auch genausogut verschwinden und es würde keine Rolle spielen. Wenn meine Deviantart-Gallerie weg wäre, mit den ganzen Kommentaren, dann wäre das schon eher schade.

Webseiten sind nur noch dann interessant, wenn man wirklich Spaß an der Gestaltung von so etwas hat. Ist halt ein nettes Schmankerl, aber keinesfalls mehr.

ThomasT:

--- Zitat von: Star am 20.12.12, 13:43 ---Der Siegeszug der eigenen Webseiten ist meiner Meinung nach ohnehin vorbei. Und wenn man sich mal zurückerinnert, welche Augenkrebserregenden Dinger einem mitunter entgegensprangen, ist das nicht einmal eine schlechte Sache.

--- Ende Zitat ---

Ach komm! Geocities 1989 war eine tolle Zeit! ;)

Du hast schon recht, mit dem Was Du schreibst.

Leela:
Blogs sind meiner Meinung nach ein guter Mittelweg. Mit etwas Geschick kann man einen Blog auch so anpassen das er (inklusive Navigationsmenue) wie eine Webpage daherkommt. Vorteile: Webpräsenz, wenig Risiko, gut anzupasen oder umzubauen. Und: Kann eben voll interaktiv sein (oder gemacht werden). Nervt jemand schaltet man den Blog auf unsichtbar. :D

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