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Episode 6: Neue Horizonte
Max:
--- Zitat von: Tolayon am 06.08.12, 13:11 ---Ich habe ja bereits erwähnt, dass diese Folge nur ein Lückenfüller ist zwischen der etwa doppelt so langen Episode 5 und der ebenfalls deutlich längeren Episode 7, mit der ich aber noch nicht angefangen habe.
--- Ende Zitat ---
Joah, aber ich habe das mit dem "Lückenfüller" nicht so wörtlich genommen - und will das eigentlich auch weiterhin nicht, denn obwohl ich mir ein wenig "mächtigere" Plotphasen gewüscht hätte, hatte die Folge schon ihre Berechtigung.
--- Zitat von: Tolayon am 06.08.12, 13:11 ---Was übrigens die Forschungseinrichtungen betrifft, so stammen sie - mit Ausnahme des Ground Science Corps - allesamt aus dem Canon bzw. der heutigen Realität. Und dass die Fraunhofer Gesellschaft in irgendeiner Form auch noch im 23. und 24. Jahrhundert des StarTrek-Universums existiert, davon bin ich auf jeden Fall überzeugt und wollte es in dieser Episode einmal erwähnen :)
--- Ende Zitat ---
Hier teile ich Deine Meinung. Eigentlich könnten nur Ereignisse wie der Dritte Weltkrieg in Star Trek so gewaltige Einschnitte mit sich bringen, dass arrivierte Institutionen plötzlich ihr Ende finden. Aber selbst dann würde ich mit Neugründungen unter demselben Namen rechnen und insofern finde ich es wirklich gut, dass Du solche Einrichtungen in Dein Konzept aufgenommen hast.
Visitor5:
Star Trek: Sovastania
Neue Horizonte – Kritik
Zuvor das Fazit: Als Lückenfüller ganz okay. Man vermisst dann doch eine Spannungskurve. Vielleicht hättest du eine humorvolle, oder kriminalistische Parallelgeschichte einflechten sollen: "Wer ist der Geheimnisvolle Mitternachtsnascher!?" oder so etwas, einfach um den Herzschlag ein wenig anzuheben. (Dies ist nur meine Empfindung!)
Ein bisschen seltsam fand ich gerade den Anfang:
OPS & Wissenschaft: Wieso nimmt man die Sternenflotte als Vorbild?
--- Zitat ---[…] irgendwelche Einwände?“ „Keine, Captain. Wissen Sie eigentlich schon wer der neue Commodore wird?“
--- Ende Zitat ---
Persönlich empfinde ich diesen Themawechsel von einem Untergebenen ein klein bisschen rüde, es sei denn der Vorgesetzte hätte zu verstehen gegeben, dass das Thema damit für ihn beendet ist.
Der neue Commodore:
Ich finde es ein wenig amüsant, dass Shral meist über jeden Klatsch, Tratsch und Personalwechsel der Föderation informiert zu sein scheint, aber ihrem Offizier nicht einmal die beiden Namen der beiden Übriggebliebenen nennen kann.
Was bezweckt Shral mit dem an Bord nehmen von Vertretern des Ground Science Corps? Zumal es wohl eher auf einen Bürokraten hinauszulaufen scheint.
--- Zitat ---„[…]von denen einer auch ruhig von der Sternenflotte sein kann;“
--- Ende Zitat ---
Dann gibt es Personen, die gleich mehreren Organisationen dienen können? Wie muss man sich das vorstellen? Läuft das dann auf ein temporäres Engagement zwecks Know How-Austausches hinaus?
Wie hast du für dich „Elite-Einsätze auf wissenschaftlichem Gebiet“ definiert und wieso darf das nur die Sternenflotte tun?
Daystrom-Institut, die Unterhaltung zwischen Shral und ihrem Gegenüber: Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Spiel von Shral nicht mitgespielt hätte. Entweder sie nennt den Namen, oder sie lässt es sein. Ich meine ihr wurde doch zugestanden einen Vorschlag zu machen, man bat ja extra noch um einen Rückruf deswegen.
--- Zitat --- „Ich möchte Ihnen nur ungern das Gefühl vermitteln, Ihnen Ihre Personalpolitik im Detail diktieren zu wollen.
--- Ende Zitat ---
Dieses Argument tröstet mich auch nicht über den gerade benannten Umstand hinweg.
--- Zitat ---Wenn Sie ein bisschen recherchieren und sich wie gesagt an koloniale Außenstellen des Daystrom-Instituts halten, müssten Sie eigentlich schnell fündig werden.“
--- Ende Zitat ---
Dies klingt in meinen Ohren auch nicht gerade höflich.
Gewiss kann man es auf mehrere Arten verstehen, schließlich hängt eine Unterhaltung nicht nur von der Wahl der Worte ab, sondern auch von Mimik, Gestik und nicht zuletzt auch vom Klang der Stimme und der Betonung.
Was wäre so schlimm gewesen zu sagen: „Ja, wenn Sie mir erlauben einen Vorschlag zu machen, dann würde ich gerne den Namen von Herrn/ Frau XY ins Spiel bringen. Ich habe sie als zuverlässige Person kennengelernt, er/ sie kennt schon Teile der Crew und hat sich hervorragend integriert, etc. pp.“
Dann hat dieser Personalbeauftragte immer noch die Möglichkeit, den Vorschlag zu prüfen und entweder in Erwägung zu ziehen oder abzulehnen.
Zum Thema Prometheus ohne den Multivektor-Angriffsmodus: Im www gibt es ein Schiff namens „Ares“, wenn mich nicht alles täuscht. Ich halte diese Variante für einen durchaus äußerst gelungenes Design.
Tolayon:
Zu den angesprochenen Kritikpunkten:
Es waren diesmal so viele, dass ich die Episode glatt noch mal überarbeitet habe.
Ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen, sind sowohl die Struktur des Ground Science Corps als auch dessen geplante Involvierung in den Betrieb der Sovastania noch einmal vollkommen runderneuert worden. Dies hängt nun auch mit der erweiterten Suche nach dem leitenden Wissenschaftsoffizier zusammen.
Auch und vor allem die Rekrutierung des Daystrom-Verbindungsmanns (oder doch -Frau?) wurde wieder neu aufgerollt; vielleicht mag man die neue Lösung immer noch als zu sehr an den Haaren herbeigezogen sehen, aber besser als in der ersten Fassung ist sie allemal.
Der Umfang der überarbeiteten Folge ist im Großen und Ganzen gleichgeblieben, insgesamt sind es sogar ein paar Zeilen weniger geworden (21 - 22 bzw. 58 - 59 Seiten je nach Ausgabe).
Ein richtiger Handlungs- und Spannungsbogen hätte allerdings noch tiefgreifendere Veränderungen erfordert, ich werde die jetzige Version auf jeden Fall so stehen lassen und die siebte Episode direkt auf ihr aufbauen.
Visitor5:
:Peace
Öhm...
Ich hoffe, ich habe dir mit meiner Rezension nicht zu sehr vor den Kopf gestoßen. :dpanik
Wie ich gerne betone ist das ja nur meine Meinung - und dass ich in vielen Belangen mit meiner Meinung eine kleine Außenseiterrolle einnehme ist bekannt. Ich wollte in keiner Weise etwas schreiben mit dem Tenor: "Alles Schei...!" und ich bitte dich vielmals um Entschuldigung, wenn es so angekommen ist.
Gerade diese Unterhaltung zwischen Shral und dem Ground Science Corps: Ich halte mich für einen direkten, geradlinigen Menschen, der mit Smalltalk nicht viel anfangen kann. Eventuell fehlinterpretiere ich ja die ganze Situation ja auch. Wie ich schon schrieb:
--- Zitat ---Gewiss kann man es auf mehrere Arten verstehen, schließlich hängt eine Unterhaltung nicht nur von der Wahl der Worte ab, sondern auch von Mimik, Gestik und nicht zuletzt auch vom Klang der Stimme und der Betonung.
--- Ende Zitat ---
Dass du gefühlt die ganze Geschichte noch einmal neu schreiben musstest tut mir sehr leid.
Lairis77:
@Visitor:
Ich hab zwar die Epi noch nicht gelesen und kann daher auch nicht beurteilen, ob deine Kritik berechtigt ist. Allerdings liest sie sich wirklich sehr, sehr negativ. Wenn du tatsächlich meinst, dass nicht alles Kacke ear, dann schreib doch auch, was dir gefallen hat.
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