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STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Max:
--- Zitat von: David am 13.08.12, 19:08 ---Natürlich isser neu.
Fertigstellung 9. August 2012.
--- Ende Zitat ---
Bitte nicht übel nehmen, aber bei den vielen Threads und Postings, die da so umhergeisterten, fand ich es fast schwierig, die wirkliche Veröffentlichung mitzukriegen ;)
--- Zitat von: David am 13.08.12, 19:08 ---Zweifellos wird das ein oder andere Logikloch drin sein (welches mir bestimmt wieder entgangen ist :wall), aber ich denke, das wird der Geschichte nicht geschadet haben.
--- Ende Zitat ---
Ich kann nur für mich sprechen, aber in meinen Augen sind kleinere Logiklöcher nicht entscheidend, solange die Grundstory einen mitreißt und das Thema interessant ist :)
David:
Null Problem.
=A=
Okay, das Argument sehe ich für meine Arbeit als Pluspunkt.
Danke.
Ich bin sicher, dich wird die Story gut unterhalten.
Ob es mir gelungen ist, die Spannung reinzubringen, die ich aufbauen wollte, kann ich aber nicht sagen.
Wie auch immer.
Ich freue mich auf dein Review, Max.
Max:
So, wieder einmal kann ich einen Review abliefern :)
Bei der Formatierung ist mir aufgefallen, dass Du nicht nur viele Absätze, sondern auch Leerzeilen machst. Das ist für meine Lesegewohnheiten recht neu, aber das muss auch nichts schlechtes sein; immerhin kommt man so gefühlt zügiger voran ;)
Dein Stil wird von ziemlich kurzen Sätzen geprägt. Ich muss zugeben, dass mir das persönlich nicht so gut gefällt; ich lese ja auch lieber Theodor Fontane als Herta Müller. Aber auch das ist schlicht Geschmackssache und deswegen möchte ich das jetzt nicht als echte Kritik verstanden wissen.
Der Stil ist durch diese Art recht knapp und sorgt für eine Raffung, die dem Erzählfluss an sich schon zugute kommt. Allerdings hätte ich mir speziell bei der Beschreibung der Natur des fremden Planeten gewünscht, dass es sie, die Beschreibung, gibt ;) Hier läßt Du mich als Leser doch etwasratlos und unzufrieden zurück, weil zwar gesagt wird, die Artenfielfalt sei sozusagen atemraubend; aber was die beiden auf ihrer Wanderung sehen, erfahre ich leider nicht und gerade das wäre für mich besondern aufregend gewesen. Die Episode mit den Flugtieren ist allerdings nett.
Manchmal gibt ein paar Redundanzen, aber damit kann man leben; ebenso verhält es sich mit Rechtschreibfehlern, wobei ich angesichts der Häufung doch nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, dass man "weis" eigentlich "weiß" schreibt!!!
Tja, die Liebesgeschichte. Ich bin froh, dass Du nicht dem Klischee erlegen bist, dass sich die beiden durch bestimmte körperliche Aktivitäten warm hielten ;)
Die Geschichte startet ja im Grunde als klassische Robinsonade. Das mag auch für ST nicht neu sein, aber ich finde es durchaus legitim und gewinnbringed, so einen Plot zu beginnen.
Nur selten habe ich darüber nachgedacht, was man wie anders hätte machen können, weil mich der Ablauf durchaus flüssig durch diesen Part der Geschichte geführt hat. Nur den Moment, in dem der eben erwachte David feststellt, dass Mila weg ist, hätte ich für eine eingehendere Betrachtung empfohlen: da hätte durchaus Panik aufkommen können, die zu beschreiben spannend gewesen wäre. Allgemein spüre ich bei den Figuren wenig oder sozusagen sehr spät eine Gefühlsregung etwa in Bezug auf herannahende Gefahrensituationen.
Ich finde es etwas merkwürdig, dass Mila bereit ist, Tura'os anzugreifen, um ihrer Flucht größere Chancen zu geben. Ihn anzugreifen, ist ein grober akt feindlichen Verhaltens, eigentlich selbst dann, wenn sie gejagt wird.
Dass Tamoi'os die Opferaktion in Zweifel zieht, hat mir gefallen, weil es unterschiedliche Strömungen bei den Indigenen gut zeigt.
Nun zum Omegawesen ;) :D
Ich muss gestehen, dass ich es schade finde, dass Du das Wesen in Richtung Godzilla beschrieben hast. Ich hätte hier einen mutigeren, exotischeren Ansatz sehr zu schätzen gewusst. Die Erklärung über die eigene Existenz habe ich nicht verstaden: Handelt es sich um eine Kombi aus drei Wesen: Den Omegamolekülen, dem raumreisenden Wesen und dem einheimischen Reptil? Die Erklärung ist nicht unbedingt überzeugend, aber ich habe auch nicht groß etwas gegen sie einwenden, weil sie auch so vage bleibt, dass die Lücken es erlauben, daran zu glauben, dass es über die Erklärung hinaus noch eine Lösung für das ungewöhnliche Konstrukt, sprich: das Wesen geben könnte.
Auch wenn Du es trickreich umgehen konntest... ich finde es sehr schade, dass ich nicht erfahren habe, was aus den früheren "Opfern" für das Wesen wurde.
Die Lösung des Dilemmas lag aus meiner Warte nahe und ist so auch vernünftig. Allerdings ist damit auch für mein Empfinden die Spannung relativ schnell raus: Kadetten reden mit Captain; Problem erkannt, Problem gebannt. Für die Dramaturgie wäre ein Hardliner als Captain hier sicherlich interessanter gewesen. So weiß ich auf Anhieb, nachdem ich gerade das Lesen beendet habe, nicht, welcher Teil der Geschichte für mich das Highlight ist. Hinzu kommt leider, dass ich durch die Genese der Story, wie sie hier im Forum gesehen habe, vom Verhalten des Wesens nicht überrascht sein konnte.
Alles in allem liest sich die Geschichte locker und leicht und Du stellst dem Leser eine schöne eigene Welt und nicht uninteressante Figuren vor. Ein klein wenig mehr hätte man aus der Grundidee vielleicht noch rausholen, aber auch das kann man positiv deuten, weil es ein interessantes Konzept ist.
Ich wäre aber immer noch gespannt, was Du von "Fremde eigene Welten" (@ Uli: danke für Dein Feedback, ich hoffe, ich habe bald die Muse für eine Antwort :) ) hälst, weil es ja zumindest in einem sehr ähnlichen Umfeld spielt, wobei sich die Geschichten dann doch recht unterscheiden, wie ich jetzt festgestellt habe.
Noch ein paar Kleinigkeiten seien angefügt:
Den Punkt, die Indigenen seien Fremde gewöhnt, ist Mila sehr schnell eindeutig zu werten geneigt. "Fremde" - das kann viel bedeuten, vielleicht eben auch nur Leute aus einem anderen Stamm. Hier hätte ich also eine zurückhaltendere Deutung für angebracht gehalten, aber das liegt ja sozusagen im Entscheidungsspielraum der Figur.
Nicht ganz logisch finde ich den Plan, David außer Gefecht zu setzen, um sich dann leichter nur Mila zu schnappen. Hat man David außer Gefecht, kann man ihn doch auch mitopfern.
Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.
David:
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---So, wieder einmal kann ich einen Review abliefern :)
Bei der Formatierung ist mir aufgefallen, dass Du nicht nur viele Absätze, sondern auch Leerzeilen machst. Das ist für meine Lesegewohnheiten recht neu, aber das muss auch nichts schlechtes sein; immerhin kommt man so gefühlt zügiger voran ;)
Dein Stil wird von ziemlich kurzen Sätzen geprägt. Ich muss zugeben, dass mir das persönlich nicht so gut gefällt; ich lese ja auch lieber Theodor Fontane als Herta Müller. Aber auch das ist schlicht Geschmackssache und deswegen möchte ich das jetzt nicht als echte Kritik verstanden wissen.
--- Ende Zitat ---
Oh, das ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen.
Um ehrlich zu sein, vermeide ich gerne allzulange Textblöcke, weil diese z.B. auf meine Augen ermüdend wirken.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Der Stil ist durch diese Art recht knapp und sorgt für eine Raffung, die dem Erzählfluss an sich schon zugute kommt. Allerdings hätte ich mir speziell bei der Beschreibung der Natur des fremden Planeten gewünscht, dass es sie, die Beschreibung, gibt ;) Hier läßt Du mich als Leser doch etwasratlos und unzufrieden zurück, weil zwar gesagt wird, die Artenfielfalt sei sozusagen atemraubend; aber was die beiden auf ihrer Wanderung sehen, erfahre ich leider nicht und gerade das wäre für mich besondern aufregend gewesen. Die Episode mit den Flugtieren ist allerdings nett.
--- Ende Zitat ---
Hm,... da ist mir leider ein wenig die Fantasie abhanden gekommen.
Allerdings neige ich auch dazu, mich bei solchen Beschreibungen zu sehr darin zu vertiefen, was dann die Geschichte teilweise auch mal Seitenlang aufhält, ohne dass die Handlung weiter kommt. Das wurde mir als Kritik in der Vergangenheit dann und wann angetragen, weshalb ich mich da mittlerweile immer etwas bremse.
Aber ich denke, da muss ich noch einen "goldenen Mittelweg" finden.
Schön, dass dir die Wesen gefallen haben.
Es war ein interessanter Einfall.
Ich hatte darüber nachgedacht, etwas exotisches einzubauen, aber mir fiel lange nix ein.
Aliens zu erfinden fällr mir schwer und dann bekam ich den Einfall mit den Seehunden, da es seit meiner Kindheit schon immer faszinierende Tiere waren.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Manchmal gibt ein paar Redundanzen, aber damit kann man leben; ebenso verhält es sich mit Rechtschreibfehlern, wobei ich angesichts der Häufung doch nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, dass man "weis" eigentlich "weiß" schreibt!!!
--- Ende Zitat ---
Seltsam, mein Rechtschreibprogramm hatte das nicht als Fehler angezeigt.
Trotzdem danke für den Hinweis ;)
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Tja, die Liebesgeschichte. Ich bin froh, dass Du nicht dem Klischee erlegen bist, dass sich die beiden durch bestimmte körperliche Aktivitäten warm hielten ;)
Die Geschichte startet ja im Grunde als klassische Robinsonade. Das mag auch für ST nicht neu sein, aber ich finde es durchaus legitim und gewinnbringed, so einen Plot zu beginnen.
Nur selten habe ich darüber nachgedacht, was man wie anders hätte machen können, weil mich der Ablauf durchaus flüssig durch diesen Part der Geschichte geführt hat. Nur den Moment, in dem der eben erwachte David feststellt, dass Mila weg ist, hätte ich für eine eingehendere Betrachtung empfohlen: da hätte durchaus Panik aufkommen können, die zu beschreiben spannend gewesen wäre. Allgemein spüre ich bei den Figuren wenig oder sozusagen sehr spät eine Gefühlsregung etwa in Bezug auf herannahende Gefahrensituationen.
--- Ende Zitat ---
Ja, bei Szenen zwischen zwei Personen, besonders bei "gefühlsbetonteren" Szenen tu ich mich ehrlich gesagt immer recht schwer.
Gefühle liegen mir per sé nicht und das überträgt sich leider auch auf den Schreibstil.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Ich finde es etwas merkwürdig, dass Mila bereit ist, Tura'os anzugreifen, um ihrer Flucht größere Chancen zu geben. Ihn anzugreifen, ist ein grober akt feindlichen Verhaltens, eigentlich selbst dann, wenn sie gejagt wird.
Dass Tamoi'os die Opferaktion in Zweifel zieht, hat mir gefallen, weil es unterschiedliche Strömungen bei den Indigenen gut zeigt.
--- Ende Zitat ---
Danke. An der Szene habe ich lange gefeilt und gegrübelt.
Sie sollte verständlich und die Handlungen der beteiligten Charaktere glaubhaft rüberbringen.
Scheint so, als sei mir das gelungen.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Nun zum Omegawesen ;) :D
Ich muss gestehen, dass ich es schade finde, dass Du das Wesen in Richtung Godzilla beschrieben hast. Ich hätte hier einen mutigeren, exotischeren Ansatz sehr zu schätzen gewusst. Die Erklärung über die eigene Existenz habe ich nicht verstaden: Handelt es sich um eine Kombi aus drei Wesen: Den Omegamolekülen, dem raumreisenden Wesen und dem einheimischen Reptil? Die Erklärung ist nicht unbedingt überzeugend, aber ich habe auch nicht groß etwas gegen sie einwenden, weil sie auch so vage bleibt, dass die Lücken es erlauben, daran zu glauben, dass es über die Erklärung hinaus noch eine Lösung für das ungewöhnliche Konstrukt, sprich: das Wesen geben könnte.
Auch wenn Du es trickreich umgehen konntest... ich finde es sehr schade, dass ich nicht erfahren habe, was aus den früheren "Opfern" für das Wesen wurde.
--- Ende Zitat ---
Da habe ich mich sehr schwer getan.
Aber habe ich das tatsächlich vergessen, zu erwähnen, was aus anderen Personen wurde?
Ich war mir sicher, dass ich das kurz erzählt habe.
Aber scheinbar war das im ersten Anlauf zur Story und ich war mir so sicher, dass es drin war, dass es mir nicht aufgefallen ist, dass es am Ende fehlt.
Mist!
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Die Lösung des Dilemmas lag aus meiner Warte nahe und ist so auch vernünftig. Allerdings ist damit auch für mein Empfinden die Spannung relativ schnell raus: Kadetten reden mit Captain; Problem erkannt, Problem gebannt. Für die Dramaturgie wäre ein Hardliner als Captain hier sicherlich interessanter gewesen. So weiß ich auf Anhieb, nachdem ich gerade das Lesen beendet habe, nicht, welcher Teil der Geschichte für mich das Highlight ist. Hinzu kommt leider, dass ich durch die Genese der Story, wie sie hier im Forum gesehen habe, vom Verhalten des Wesens nicht überrascht sein konnte.
--- Ende Zitat ---
Ich schließe aus deiner Antwort, dass du auch andere Szenen als diese beschriebene für das Highlight der Story in betracht ziest.
Das finde ich toll. Denn es scheint ja so, als ist es mir auch an anderen Stellen gelungen, für gute Unterhaltung und Spannung zu sorgen.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Alles in allem liest sich die Geschichte locker und leicht und Du stellst dem Leser eine schöne eigene Welt und nicht uninteressante Figuren vor. Ein klein wenig mehr hätte man aus der Grundidee vielleicht noch rausholen, aber auch das kann man positiv deuten, weil es ein interessantes Konzept ist.
--- Ende Zitat ---
Vielen Dank. Da freut mich.
Natürlich schade, dass dein Feedback nicht völlig positiv ausfällt, aber das ist okay.
Perfektion ist ja leider übungssache und ich denke, es wird noch die ein oder andere Geschichte benötigen, bis ich mich verbessern kann.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Ich wäre aber immer noch gespannt, was Du von "Fremde eigene Welten" (@ Uli: danke für Dein Feedback, ich hoffe, ich habe bald die Muse für eine Antwort :) ) hälst, weil es ja zumindest in einem sehr ähnlichen Umfeld spielt, wobei sich die Geschichten dann doch recht unterscheiden, wie ich jetzt festgestellt habe.
--- Ende Zitat ---
Ich hoffe, ich komme asap dazu.
Sicher wird es sehr interessant, deine Geschichte zu lesen.
Sollte ich wirklich nicht mit dem nächsten Werk vorankommen, wird dein Roman ganz oben auf meiner Leseliste stehen.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Noch ein paar Kleinigkeiten seien angefügt:
Den Punkt, die Indigenen seien Fremde gewöhnt, ist Mila sehr schnell eindeutig zu werten geneigt. "Fremde" - das kann viel bedeuten, vielleicht eben auch nur Leute aus einem anderen Stamm. Hier hätte ich also eine zurückhaltendere Deutung für angebracht gehalten, aber das liegt ja sozusagen im Entscheidungsspielraum der Figur.
Nicht ganz logisch finde ich den Plan, David außer Gefecht zu setzen, um sich dann leichter nur Mila zu schnappen. Hat man David außer Gefecht, kann man ihn doch auch mitopfern.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist leider so eine Klischeehandlung, wie man sie aus vielen Filmen kennt.
Ich habe da lange überlegt, konnte aber keine zufriedenstellende Lösung finden.
Daher habe ich es am Ende so gemacht
Schade, dass ich auch hier nicht übrzeugen konnte.
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.
--- Ende Zitat ---
Hm,... ja da hast du recht.
Wäre wohl sinnvoller gewesen.
Ein kurzes Fazit:
Danke für deine Kritik und natürlich für das Lesen meines Romans.
Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass die erste Kritik diese Geschichte nicht gleich "verrissen" hat.
Das macht Mut.
Es freut mich, dass du die Geschichte unterhaltsam gefunden hast.
Max:
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Um ehrlich zu sein, vermeide ich gerne allzulange Textblöcke, weil diese z.B. auf meine Augen ermüdend wirken.
--- Ende Zitat ---
Ich halte mich bei solchen Punkten immer an das, was ich auch Büchern kenne. Aber dort denkt man halt wahrscheinlich auch marktwirtschaftlich, dass es besser ist, wenn möglichst viel auf eine Seite passt ;) Bei PDFs ist das freilich egal ;) :D
Die vielen Absätze sind mir in dem Sinne dann auch gar nicht negativ aufgefallen.
Und was die kurzen Sätze anbelangt, die sind wie gesagt halt Geschmackssache.
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Hm,... da ist mir leider ein wenig die Fantasie abhanden gekommen.
Allerdings neige ich auch dazu, mich bei solchen Beschreibungen zu sehr darin zu vertiefen, was dann die Geschichte teilweise auch mal Seitenlang aufhält, ohne dass die Handlung weiter kommt. Das wurde mir als Kritik in der Vergangenheit dann und wann angetragen, weshalb ich mich da mittlerweile immer etwas bremse.
Aber ich denke, da muss ich noch einen "goldenen Mittelweg" finden.
Schön, dass dir die Wesen gefallen haben.
Es war ein interessanter Einfall.
Ich hatte darüber nachgedacht, etwas exotisches einzubauen, aber mir fiel lange nix ein.
Aliens zu erfinden fällr mir schwer und dann bekam ich den Einfall mit den Seehunden, da es seit meiner Kindheit schon immer faszinierende Tiere waren.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, bei überbordend langen Beschreibungen hätte ich vielleicht eine Bemerkung gemacht, aber so wie ich mich kenne, bestünde die Gefahr in Bezug auf Beschreibungen einer außerirdischen Umgebung eher nicht ;) Es ist natürlich schade, dass Dir da nicht mehr eingefallen ist, aber dieser Punkt hat jetzt was meine Rezeption anbelangt auch nicht die ganze Geschichte ins Wanken gebracht.
Die Idee mit den Flugwesen finde ich weiterhin sehr gut. Irgendwie fügt sich das ja auch ganz geschickt in das Muster von Anspielungen auf norddeutsche Verhältnisse :)
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Seltsam, mein Rechtschreibprogramm hatte das nicht als Fehler angezeigt.
--- Ende Zitat ---
Tja, auf Rechtschreibprogramme ist halt nicht immer Verlass :( Vielleicht dachte es, Du meinst eine Art Kurzform von "weise"; Wiktionary erkennt in "weis" ein gotisches Personalpronomen.
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Aber habe ich das tatsächlich vergessen, zu erwähnen, was aus anderen Personen wurde?
Ich war mir sicher, dass ich das kurz erzählt habe.
Aber scheinbar war das im ersten Anlauf zur Story und ich war mir so sicher, dass es drin war, dass es mir nicht aufgefallen ist, dass es am Ende fehlt.
Mist!
--- Ende Zitat ---
Es kann letztenendes natürlich auch einfach sein, dass ich das überlesen habe; ich glaub' aber nicht.
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Ich schließe aus deiner Antwort, dass du auch andere Szenen als diese beschriebene für das Highlight der Story in betracht ziest.
Das finde ich toll. Denn es scheint ja so, als ist es mir auch an anderen Stellen gelungen, für gute Unterhaltung und Spannung zu sorgen.
--- Ende Zitat ---
Natürlich. Ich finde, Highlights müssen nicht zwangsläufig gegen Ende der Geschichte auftauchen, wobei es natürlich schon von Vorteil ist, wenn ein Plot Fahrt aufnehmen, überraschen oder kulminieren kann.
In Bezug auf das "Omega-Dilemma" hätte ich mir also für die Lösung noch irgendeinen Clou gewünscht, aber ich gebe auch zu, dass mir spontan da nichts geschicktes einfallen würde.
Also für mich war die Szene mit den Flugwesen vielleicht eines der größten Highlights, weil Du sie spannend einleitest und man beim Lesen wie die Figuren sozusagen mit einem faszinierend Anblick belohnt wird.
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Vielen Dank. Da freut mich.
Natürlich schade, dass dein Feedback nicht völlig positiv ausfällt, aber das ist okay.
Perfektion ist ja leider übungssache und ich denke, es wird noch die ein oder andere Geschichte benötigen, bis ich mich verbessern kann.
--- Ende Zitat ---
Ich wollte Dich jetzt auch nicht deprimieren oder gar entmutigen; dazu besteht ja auch kein Anlass, denn ich finde die Geschichte durchaus unterhaltsam und abwechslungsreich. Dass mich das Grundkonzept überzeugt, will ich auch noch einmal herausstreichen, denn wenn ich eine Geschichte lese, komme ich automatisch an den Punkt, an dem ich das eigentliche Thema suche und mir dann darüber Gedanken mache. Und hier hast Du meiner Meinung nach schon viel erreicht. Ich wurde sogar schon zu einer neuen Geschichte inspiriert :)
Es gibt unzählig viele Wege, einen Plotidee zu erzählen. Eine Idealform gibt es sehr wahrscheinlich nicht und das liegt natürlich am subjektiven Empfinden eines jeden Lesers. In diesem Sinne kannst Du Dir ja einfach das Feedback anschauen und für Dich entscheiden, was Du an Kritikpunkten aufgreifen möchtest, um dort hin zu kommen, wo Du hinkommen möchtest.
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Ich hoffe, ich komme asap dazu.
Sicher wird es sehr interessant, deine Geschichte zu lesen.
Sollte ich wirklich nicht mit dem nächsten Werk vorankommen, wird dein Roman ganz oben auf meiner Leseliste stehen.
--- Ende Zitat ---
Das würde mich freuen - also nicht, dass Du dann mit Deinem nächsten Werk nicht vorankommst, sondern wenn mein Roman auf die Liste käme ;) :D
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---
--- Zitat von: Max am 15.08.12, 20:24 ---Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.
--- Ende Zitat ---
Hm,... ja da hast du recht.
Wäre wohl sinnvoller gewesen.
--- Ende Zitat ---
Joah, auch das ist vielleicht nur eben wieder meine Meinung. Man kann diese Dialogart auch lebendig finden. Wenn Du es so haben möchtest, wie es in den Dialogen steht, ist daran auch nichts verkehrt.
--- Zitat von: David am 15.08.12, 22:49 ---Ein kurzes Fazit:
Danke für deine Kritik und natürlich für das Lesen meines Romans.
Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass die erste Kritik diese Geschichte nicht gleich "verrissen" hat.
Das macht Mut.
Es freut mich, dass du die Geschichte unterhaltsam gefunden hast.
--- Ende Zitat ---
Und ich freue mich schon auf Deine nächsten Werke :bounce
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