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STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
TrekMan:
--- Zitat von: David am 21.07.13, 22:47 ---Tja, die Überarbeitung des Romans nähert sich so langsam dem Ende zu.
Einige Szenen wurden verbessert aber ich kann beim besten Willen keine Antworten auf die hier gestellten Fragen geben:
* Was wurde aus frühreren „Opfern“, bei der Begegnung mit dem Omega-Wesen?
* Bessere Erklärung für die „Entstehung“ des Omega-Reptils
Da ist mir noch immer nix eingefallen.
Ich schätze, bis zum kommenden Wochenende werde ich wohl fertig werden.
Aber diese Punkte würde ich schon sehr gerne einfügen und ausführen.
--- Ende Zitat ---
David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.
--- Zitat ---Gern würde ich die Konversation auch ein wenig ausdehnen.
Aber mir fällt beim besten Willen nichts ein, was die beiden Protagonisten sich für Fragen stellen könnten? :confused
--- Ende Zitat ---
Da ich jetzt nicht alle Posts gelesen haben, nehme ich mal an, dass sich die Frage nach dem Woher (kommt dieses Wesen?) oder Wie (entstand es ?) schon geklärt ist. Wie ist es denn mit der Frage: Gibt es noch mehr und wenn ja wo?
Max:
--- Zitat von: TrekMan am 22.07.13, 17:47 ---David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.
--- Ende Zitat ---
Das stimmt. Ich bin ein großer Freund davon, dem Leser nicht alles vorzukauen.
Aber ein paar Basics gehören wohl schon irgendwie dazu; bei der Frage nach den vermeintlichen Opfern liegt es vielleicht daran, dass sie zu einem Aspekt der Geschichte gehört, der ja dann nach der Begegnung mit dem Wesen an sich aufgeklärt, "entzaubert" (ohne dass das jetzt böse gemeint ist. Es werden einfach eine Reihe von Fragen beantwortet ) ist. Da den Punkt, was aus all den "Opfern" geworden ist, offen und der Phantasie des Lesers zu überlassen, schafft meiner Rezeption nach eher Frustration als Faszination.
David:
Okay, ich hoffe, ich habe jetzt keine Frage übersehen.
Dann leg ich mal los:
--- Zitat von: Max am 22.07.13, 17:23 ---Die Entstehung des Wesens war von Anfang an ein heikler Punkt, aber ich bin da ja schon ein wenig geneigt gewesen, ein Auge zuzudrücken.
Aber, obwohl es im Gegensatz zur Entstehung ein Detail ist, eine Erklärung, was mit den früheren "Opfern" passiert ist - da bin ich wirklich neugierig!
--- Ende Zitat ---
Eine gute Frage, Max.
Ich denke ich kann darauf eine Antwort finden, die hoffentlich zufriedenstellend ist.
Ursprünglich wollte ich auf die Frage eingehen, dass entweder Mila oder David diese stellt, die Antwort des Wesens aber ausbleibt, weil sie von dem Sternenflottenschiff "gestört" werden, welches auf das Notsignal der beiden Kadetten reagiert.
Kann man machen.
Aber eine Antwort hierzu zu finden, reitzt mich jetzt auch ;)
--- Zitat von: TrekMan am 22.07.13, 17:47 ---David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist wahr.
Ein Autor ist nicht verpflichtet, dem Leser immer alle aufkommenden Fragen zu beantworten.
Aber vielleicht gelingt es mir ja trotzdem -> wenn mir was einfällt.
--- Zitat von: TrekMan am 22.07.13, 17:47 ---Da ich jetzt nicht alle Posts gelesen haben, nehme ich mal an, dass sich die Frage nach dem Woher (kommt dieses Wesen?) oder Wie (entstand es ?) schon geklärt ist. Wie ist es denn mit der Frage: Gibt es noch mehr und wenn ja wo?
--- Ende Zitat ---
Die Frage - da bin ich absolut sicher - habe ich im Roman beantwortet.
Es gibt nur das eine - das Letzte seiner Art.
--- Zitat von: Max am 22.07.13, 18:36 ---Aber ein paar Basics gehören wohl schon irgendwie dazu; bei der Frage nach den vermeintlichen Opfern liegt es vielleicht daran, dass sie zu einem Aspekt der Geschichte gehört, der ja dann nach der Begegnung mit dem Wesen an sich aufgeklärt, "entzaubert" (ohne dass das jetzt böse gemeint ist. Es werden einfach eine Reihe von Fragen beantwortet ) ist. Da den Punkt, was aus all den "Opfern" geworden ist, offen und der Phantasie des Lesers zu überlassen, schafft meiner Rezeption nach eher Frustration als Faszination.
--- Ende Zitat ---
siehe Antwort zu deiner ersten Frage.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen
=A=
Danke für die Anregungen.
Wenn euch mehr einfallen, stellt sie mir gerne.
[...]
Oh, das läuft ja gut.
Anscheinend habt ihr mit euren Anregungen bei mir die "richtigen Synapsen" angeregt.
Vielen Dank ;)
=A=
Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:
Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen ;) ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.
Ich habe lange überlegt, welche Spezies ich ihm in der Neufassung zuweisen könnte.
Zuerst hatte ich sogar daran gedacht, die Hades gegen die Ulysses auszutauschen, wodurch Mila und David es wieder mit dem "Brummbär" Doktor Fox zu tun bekommen würden.
Aber das halte ich für falsch.
Die Galaxis ist so groß und die Sternenflotte hat so viele Schiffe...
Im Moment würde ich einen Tellariten für reizvoll halten.
Der könnte evtl. recht lustige Kommentare abgeben und eine Prise Humor könnte der Roman vertragen.
Einen Vulkanier wollte ich ehrlich gesagt nicht - obwohl ich es in Betracht gezogen habe - aber es reicht IMO schon, dass der Captain einer ist.
Was meint ihr?
Ist ein Tellarit eine gute Wahl?
=A=
So, die überarbeitete Version der Szene, in der Mila dem Wesen begegnet, ist fertig und sie gefällt mir richtig gut.
Ich hoffe, sie gefällt auch euch, wenn ihr die Version 2.0 von "Opferung" mal lesen werdet.
Und ob ihr es lesen werdet, sonst gibt's was mit der virtuellen Fliegenklatsche :popo :Viking - kleiner Spaß am Rande ;).
Ich bin sicher, ihr werdet die Geschichte genießen - und ja artig Feedback schreiben ;) :harhar
Jetzt sind es 14 Seiten Plus :D
Ich habe auch versucht, einigermaßen realistisch einzuschätzen, wie groß das Omega-Wesen eigentlich sein soll:
Als Basis verwendete ich folgende Rechnung:
Mila Kell ist etwa 165 cm groß.
Sie findet in der Klaue des Wesens problemlos platz.
Meine Hand ist 18 cm lang.
Um genug Platz zu finden, müsste Mila für meine Hand nicht größer sein, als 4 Zentimeter.
Die Klaue des Wesens dürfte so in etwa 4-5 Meter lang sein.
Was etwa 28 mal so groß ist, wie meine Hand.
Setzt man diese Zahl in Relation zu Milas Körpergröße (1,65 X 28), so müsste das Omega-Wesen mindestens 45-50 Meter groß sein.
Also wirklich riesig - das stellt selbst einen Tyrannosaurus (5-8 m) in den Schatten.
Aber - im Vergleich mit der Szene, in der meine Kadettin in der Klaue dieses Wesens sitzt, kniet oder was auch immer - würde es, anhand des Maßstabs, realistisch gesehen hinkommen, was die Größe des Wesens angeht.
Oder habe ich mich da irgendwo verkalkuliert?
Max:
--- Zitat von: David am 22.07.13, 21:30 ---Eine gute Frage, Max.
Ich denke ich kann darauf eine Antwort finden, die hoffentlich zufriedenstellend ist.
Ursprünglich wollte ich auf die Frage eingehen, dass entweder Mila oder David diese stellt, die Antwort des Wesens aber ausbleibt, weil sie von dem Sternenflottenschiff "gestört" werden, welches auf das Notsignal der beiden Kadetten reagiert.
Kann man machen.
Aber eine Antwort hierzu zu finden, reitzt mich jetzt auch ;)
--- Ende Zitat ---
Ja, es auf diese Weise einfach nicht zu einer Antwort kommen zu lassen, wäre wirklich möglich und letztlich mMn auch nicht völlig unelegant.
Aber ich muss trotzdem sagen, dass es mich mehr freut, zu lesen, dass Du Dir eine Lösung ausdenken möchtest :)
--- Zitat von: David am 22.07.13, 21:30 ---Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:
Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen ;) ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.
--- Ende Zitat ---
Sagen wir so: Ich glaube, ich fand es nicht störend, dass der Arzt ein Selay war, ich persönlich mochte nur die Umsetzung der Aussprache nicht so sehr. Statt "Ja, Szzzir" würde ich schreiben "'Ja, Sir', sagte der Doktor, wobei er das 'S' zischte."
Aber sowas ist natürlich Geschmackssache.
Einen wirklich Grund, gleich die Spezies zu wechseln sah und sehe ich aber nicht.
TrekMan:
--- Zitat ---David am 22 Juli 2013, 22:30:57
Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:
Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.
--- Ende Zitat ---
Ich finde auch, dass es nicht an der Wahl der Spezies lag, sondern eher an der Art der Umsetzung. Man kann und man sollte die kulturellen Eigenheiten (auch sprachlicher Natur) verschiedener Spezies ruhig beleuchten. Aber ich denke der Universaltranslator ist in dieser Formel der große Gleichmacher. Hie und da mal auf Laute oder Gesten bereichert den Text . Vieleicht auch mal ein einzelner Buchstabe der anders klingt (Beispiel: Mizt statt Mist), allerdings nicht die Bedeutung des Wortes verschleiert und auch nicht zuviel davon. Der Lesefluss sollte dadurch nicht gestört weren.
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