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100 Fragen an eure Charaktere
Visitor5:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 20.06.13, 14:08 ---Darsha gefällt mir.
sehr ausdrucksstark. Und sehr sexy.
Besonders die anwtwort zu Frage 44.
--- Ende Zitat ---
Vielen Dank. Aber für eine Orionerin sehe ich das nicht als ungewöhnlich an.
Darsha macht da aber auch eine Veränderung durch, in drei Phasen:
Direkt nachdem ihr Mentor sie mitnahm ist sie quasi auf "kalten Entzug" und sucht den Sex wie eine Droge, ohne dass sie es wirklich kontrollieren könnte. Sie erwartet auch, dass ihre Partner wissen, was sie tun und übergibt denen bereitwillig die Kontrolle.
Als diese Phase schon am Abklingen ist, schlagen ihre Hormone durch und sie durchlebt ihre Pubertät.
Hier kann man schon sagen, dass sie es kontrollieren könnte und gelegentlich auch tut, aber das ist noch nicht die Regel. Sie experimentiert. Kennzeichen dieser Phase ist, dass ihr die Konsequenzen daraus ziemlich egal sind. Sie tut es unüberlegt.
Und anschließend, in der Phase angekommen, in der sie auch das Interview gab, hat sie sich unter Kontrolle, weiß was sie will und sucht gezielt danach. Hier behält sie teilweise auch gezielt die Kontrolle. Ich denke, dass sie während des Interviews in der dritten Phase ist, ist recht deutlich, oder irre ich mich?
--- Zitat ---Als Vater versucht Rick natürlich sein bestes, auch wennes eben nicht immer ideal läuft. Aber man sollte ihn auch nie zwingen, sich dem Dienst und den Zwillingen endgültig zu entscheiden. Da würden die Zwillinge gewinnen.
--- Ende Zitat ---
Das hoffe ich!
--- Zitat ---Wegen dem Verhältnis zu seiner Mutter. Ich wollte hier eine enge Bindung,zwischen Mutter und Sohn ohne das Rick gleich als "Muttersöhnchen" gilt.
--- Ende Zitat ---
Ich denke, das ist dir durchaus gelungen. Er wirkt nämlich viel zu gefestigt und selbstständig, als dass er so ein Hotel-Mama-Muttersöhnchen sein könnte!
--- Zitat --- Und was die Interaktion angeht, ich ahbe da auch schon paar Ideen. das wird lustig.
deswegn will ich ja auch jetzt das Velas mit rick in der Basis unterwegs ist.
--- Ende Zitat ---
Oh ja...
--- Zitat --- Noch ein kleiner Nebensatz zu Navina.
Der arme Tropf der Navinas Unfähigkeit in sachen Kommandokette zu spüren bekommt ist ja meistens Rick.
--- Ende Zitat ---
Delegieren! :whistle
--- Zitat ---Darsha gefällt mir auch, sie ist ne interessante Persönlichkeit, zwar mit tragischem Hintergrund, aber trotzdem wirkt sie generell lebensbejahend. Sehr sympathisch, die Gute.
--- Ende Zitat ---
Ja, sie ist absolut lebensbejahend!
Sie ist aber auch abhängig, teils "wirklich" durch ihre Situation, aber in manchen Punkten nimmt sie diese Rolle auch bereitwillig an und ordnet sich radikal unter.
Sooo, dann fehlt nur noch Eviessa! Da stecke ich in einer Zwickmühle. Ich wollte zwar warten, bis J.J.Belar sich dazu äußerte, aber den Monolog hat er ja auch noch nicht bewertet. Ich habe Angst, dass er auch diesmal zu beschäftigt sein könnte.
Ich komme zu dem Schluss, dass ich das Interview jetzt einfach unter Vorbehalt mal poste. Sollte es zu sehr missfallen - man kann doch immer mit mir reden.
Ich denke, Alexander_Maclean, die Chancen stehen gut, dass ich ihre Motivation ein bisschen aufzeigen konnte, so dass ich zuversichtlich bin, dass deine Ablehnung ihr gegenüber ein bisschen weniger ausgeprägt seit könnte, nachdem du es gelesen hast.
So, meine Damen, meine Herren, ich präsentiere Ihnen Eviessa Alkit, kommandierender Offizier der USS Untouchable NCC-79879, Kriegsveteranin des Dominionkrieges und der Grenzkonflikte in der DMZ.
Genehmigte Dienstakte: http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Eviessa_Alkit
Alter und Position finden sich auch im Interview.
Teil 1: Grundlagen
1. Wie lautet dein voller Name?
Ich heiße Eviessa Alkit, aber geboren wurde ich als Eviessa Hrienthe. Richtig, der Nachname ist romulanischen Ursprungs.
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Ich wurde 2343 auf SO-625 geboren, einem kleinen Ascheklumpen mitten im Nirgendwo im Borderland, für den sich auch heute noch niemand interessiert. (Anm. des Autors: Interview im Jahre 2381, also 38 Jahre alt!)
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meine Eltern sind beide Ingenieure, Kolrik Alkit, mein Vater, und meine Mutter Havraha Hrienthe. Mein Vater ist Kriosianer, immer direkt und sachlich, nennt Dinge beim Namen und versteckt sich nicht hinter irgendwelchen schönen Worten. Meine Mutter, eine Romulanerin, war zwar streng, aber auch fürsorglich. Ihr Drang, mich zu beschützen, ließ mich allerdings doch das Abenteuer suchen, da sie es mit ihrem Schutz in meinen Augen übertrieb.
4. Hast du Geschwister?
[Anm. d. Autors: Wäre durchaus denkbar!]
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Ich lebe an Bord der USS Untouchable alleine in meinem Quartier, oder besser gesagt: Ich lebe in meinem Bereitschaftsraum. Mein Quartier wirkt zu groß und leer auf mich. Ich bin gerne in meinem Raum und habe alles dort, was ich brauche. Meine persönlichen Dinge passen in eine kleine Tasche, so dass ich kein Problem habe, alles in meinem Raum unterzubringen.
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin Captain des Sternenflottenschiffes USS Untouchable, NCC-79879.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Ich bin eins-zweiundsiebzig groß, habe schwarzes Haar, braune Augen und bin zweifelsohne die Tochter meiner Eltern.
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Für meine Überzeugung tue ich alles, für meine Crew ebenfalls. Ich befolge Befehle, bin aber eine leidenschaftliche Anhängerin der Auftragstaktik.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Nein, ich bin gesund und topfit, wie mir mein Arzt versicherte.
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder, beim Essen oder Trinken. Werkzeuge benutze ich beidhändig gleich gut.
11. Wie klingt deine Stimme?
Mein Vulkanisch ist akzentfrei, die terranische Sprache spreche ich verhandlungssicher, aber mein Andorianisch zählt schon als Körperverletzung. Und natürlich beherrsche ich auch die Sprachen meiner Eltern.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Fangen Sie an!
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Ich trage seit der Akademiezeit eigentlich immer ein PADD mit mir herum, daher auch mein Spitzname „Paddy“.
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich habe immer ein PADD bei mir, ich wohne in meinem Bereitschaftsraum, wie schon gesagt, und bei allzu großer Neugier meiner Person gegenüber reagiere ich recht barsch.
Teil 2: Kindheit
15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Ich verbrachte meine Kindheit auf einem Planeten aus Lavagestein, es gab keine einheimischen Pflanzen oder Lebewesen, keine Gleichaltrigen. Es war langweilig, bis auf ganz wenige, dafür aber umso einschneidende Erfahrungen.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Meine Mutter, wie sie mir Geschichten erzählt. Sie konnte das sehr gut, hat sich immer wieder etwas ausgedacht. Eine Weile habe ich sie alle heimlich aufgeschrieben.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Meine Mutter hat mir alles beigebracht, bis ich mein Studium antrat. Sie hatte Geduld mit mir, war aber auch unnachgiebig, bis ich wirklich alles verstanden hatte.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ja und nein. Ich liebe meine Mutter, auch wenn ich an die vielen Übungen zurückdenke, die ich so oft wiederholen musste, bis ihr das Ergebnis zusagte...
Das Angebot an Wissen auf der Technischen Universität war beachtlich und auch wenn ich eine gewisse Neugierde meinen Kommilitonen entgegen bracht bedeutete dies dennoch einen gewissen Stressfaktor für mich. Das war eine ganz neue Erfahrung. Ich meine diese Menschenmasse. Und später kam dann ja noch die Sternenflottenakademie. Diese Zeit war ebenfalls nicht einfach für mich. Manchmal fühlte ich mich ziemlich gläsern und habe heimlich geweint. Wenn man in einem Team arbeitet ist es aber unabdingbar, dass man sich gegenseitig gut kennt und einschätzen kann. Es war ungewohnt für mich, aber ich habe mich angepasst, wie Sie sehen. Die Sternenflotte ist sehr wählerisch, wen sie zum Captain befördert.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Ich hatte mein erstes Schiff fertiggestellt, habe dann gekündigt und bin ausgerissen und als Rumtreiberin auf einer Odyssey durch den Weltraum gereist. Die Sternenflottenakademie simuliert so etwas zu weiten Teilen während der Ausbildung, was die Überlebenskurse, die vielschichtigen Simulationen und interkulturelle Kontakte anbelangt, aber kommt der Realität doch nicht annähernd gleich. Ich denke in dieser Zeit habe ich sehr viel über das Leben glernt.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Ich könnte hier viele Captains und Admiräle der Flotte aufzählen, die ich bewundere, aber ich erspare Ihnen lieber die Biografie dieser Leute. Wer weiß, vielleicht haben Sie sie sogar schon den ein oder anderen davon interviewt.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Mein Vater wusste lange Zeit nicht, wie er mit mir umgehen sollte, aber dennoch kamen wir gut klar miteinander. Ich meine wir hatten keinen Streit oder so. Es war nur so, dass... er mich stets zu meiner Mutter schickte, wenn ich eine Erlaubnis brauchte, solche Dinge.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Mit neun Jahren wollte ich Raumschiffcaptain werden. Nein, kein Flottenoffizier, mehr ein Pirat.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Als Kind? Ich durchstöberte manchmal den Schrottberg neben unserer großen Werfthalle und habe versucht, kleinere Geräte zu reparieren. Das war eigentlich meine hauptsächliche Beschäftigung. Mit neun bekam eine weiße Katze geschenkt und mir gelang es ihr sogar das ein oder andere Kunststück beizubringen. Zeit hatte ich ja im Überfluss. Ich konnte noch nicht einmal auf dem Rücken liegen Wolkenbilder deuten, es gibt keine Wolken auf SO-625. Sie sehen schon, ich hatte wirklich Zeit im Überfluss!
24. Wie warst du als Kind?
Ich war gelangweilt und verträumt.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Als Kind hatte ich meine Eltern und meine Katze.
26. Wer war deine erste große Liebe?
So etwas gab es nicht.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Diese Frage ist mir zu intim, entschuldigen Sie bitte, wenn ich nicht darauf antworte.
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Während der Akademie glaubten manche, ich wäre eine Wahrsagerin. Tatsache ist aber, dass ich mein PADD mit allerhand Sensoren nachgerüstet habe. Mein PADD stach damals schon jeden Trikorder der Flotte aus.
Teil 3: Frühe Einflüsse
29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Das war der Tag an dem wir erfuhren, dass ein vom Tal Shiar angeheuerter Attentäter versuchen würde, meine Mutter zu töten. Es kam nicht dazu, denn dieser Plan wurde von einem Piraten an meine Eltern verraten. Als er mich sah fasste er den Entschluss, uns zu helfen. Seitdem wollte ich genauso verwegen sein wie er, mutig und unerschrocken für die Wehrlosen kämpfen, und genauso tapfer sein, wie seine Mitstreiterin. Sie war nur wenige Jahre älter als ich, rettete mir aber dennoch mein Leben. Dieses Ereignis beflügelte meine Fantasie. Ich wusste noch nicht, dass die Sternenflotte eine Möglichkeit war, mich zu verwirklichen, aber mein Weg hat mich über einen kleinen Umweg doch noch zur Erde geführt.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Meine Mutter. Und dieser Gesetzlose.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich habe die Sternenflottenakademie beim ersten Durchgang geschafft, und das obwohl ich in vielen sozialen Dingen nicht sonderlich gut war. Wie hätte ich auch – meine Kindheit verbrachte ich ohne Altersgenossen, mit denen ich mich auseinandersetzen musste.
32. Was bedauerst du am meisten?
Dass ich den Kontakt zu meinen Eltern lange Zeit abbrechen musste. Aber dies war situationsbedingt die klügste Entscheidung.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Ich habe jemanden schamlos ausgenutzt, um an einen Code zu kommen. Es ging nicht anders.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein, ich konnte nichts finden.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Ja - Langeweile.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Ich habe erfahren, dass jemand einen persönlichen Gegenstand von mir stahl und meinen Eltern als Lebenszeichen von mir hat zukommen lassen. Mir ist so etwas nie in den Sinn gekommen. Als Kadettin hatte ich nicht die Möglichkeiten dazu, zugegeben, aber auch später habe ich so etwas nie versucht.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Ich hätte gerne eine lustigere Kindheit gehabt.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Meine kleine weiße Katze, der ich beibringen konnte auf Kommando auf den Hinterbeinen zu stehen.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Es gibt da ein paar Situationen, in denen ich hilflos war: Als kleines Mädchen, als ich mich versehentlich eingeschlossen hatte und ein paar Monate später, als ich die Geisel des Attentäters war... Später auch im Dominionkrieg... Es gibt einige Situationen in meinem Leben, die ich keinem Wünsche.
Teil 4: Glauben und Meinungen
40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Ich bin optimistisch und werde niemals kapitulieren!
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Ich denke wenn mir ein Telepath gestehen würde, dass er meine intimsten Gedanken kennt, würde ich verzweifeln.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich glaube immer an eine Möglichkeit.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich denke das Wohl vieler ist wichtiger, als das Wohl eines Einzelnen. Allerdings müssen auch dessen Rechte als Individuum gewahrt bleiben.
44. Wie stehst du zu Sex?
Dazu äußere ich mich nicht.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ich habe mehr als nur einmal töten müssen.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Nein.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Meine Mutter nannte es in ihren Geschichten immer „der Zauberspiegel“. Wenn man hineinsieht und sagen kann: „Jawohl, das bin ich!“ ist man auf dem richtigen Weg.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Ich belüge meine Kameraden nicht und bringe meine Vorschläge ein. Meine Gefühle stehen aber nicht zur Diskussion!
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ich verabscheue Vorurteile, muss aber bekennen, dass ich mich davon auch nicht gänzlich befreien kann.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Es gibt viele Dinge, die ich nicht tun würde. Zum Beispiel über meine intimen Gedanken zu berichten. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Es sind meine intimen Gedanken.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Ich würde mich jederzeit für die Freiheit oder für Unschuldige opfern.
Teil 5: Beziehungen mit anderen
52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Ich gehe immer dienstlich auf die Wesen in meiner Umgebung zu, tolerant und angemessen. Privat bleibe ich für mich.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Das ist dieser Gesetzlose, von dem ich schon sprach, und dieses kleine Mädchen. Ohne sie wäre ich gewiss ganz nach meiner Mutter gekommen. Mein derzeitiges Leben ist der verzweifelte Versuch aus der Langeweile meiner Kindheit auszubrechen. Und es ist mir geglückt.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Ich liebe meine Eltern, schon alleine dafür, dass sie wussten wo ich steckte, wie sie mich finden könnten – und doch darauf gewartet haben, dass ich den ersten Schritt tue. Das hat mir Vieles erleichtert, wenn nicht sogar erst ermöglicht.
55. Wer ist dein bester Freund?
Ich hatte ein paar sympathische Kommilitonen auf der Akademie... Ansonsten bin ich alleine.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Keine.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Perfektion. Nein, im Ernst: Ich glaube nicht an die Möglichkeit, den Richtigen zu finden.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Mittlerweile stehen wir in Briefkontakt.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Ich mag Kinder, aber eigene? Nein, ich wäre keine gute Mutter.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
An meine Kollegen.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Meine Kollegen von der Sternenflotte. Warum? Weil sie mit mir schon Seite an Seite gekämpft haben.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Sie meinen außer meinen Kommandieren, der Papierkram zu erledigen hat? Meine Eltern und vielleicht auch der ein oder andere meiner Crew. Ich lasse Emotionen nicht an mich herankommen und halte meinen Dienst rein sachlich. Ich habe in dem Sinne keine Freunde, die mich vermissen würden.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Ich kann Machtmissbrauch nicht ausstehen.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ein guter Stratege stellt sich erst zur Schlacht, wenn er schon gewonnen hat, er bewegt sich nur, wenn er damit entweder einen Nachteil ausgleichen oder einen Vorteil erreichen kann. Damit ist gemeint, dass man ohne Aussicht auf Erfolg Konfrontationen aus dem Weg gehen muss.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Mein Schiff ist eine soziale Einheit, und ich kommandiere es. Ich leite Meetings und Besprechungen, aber in der Messe halte ich mich zurück.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Ich genieße die Vielfalt, das Rumoren, das Wissen, nicht alleine zu sein. Darüber hinaus empfinde ich große Gruppen manchmal dennoch als Belastung.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Ich erkläre meine Befehle nicht, wenn ich sie gebe, aber ich habe auch schon dem ein oder andern Ensign im Nachhinein erklärt, warum ich so handeln musste, wie ich es getan habe, als er nicht von selbst darauf kam.
Teil 6: Vorlieben und Abneigungen
69. Was sind deine Hobbys?
Ich lese gerne.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Ich habe keine persönlichen Dinge bei mir. Mein PADD ist zwar von mir modifiziert worden, aber es bedeutet mir nichts. Ich habe schon mehr als nur eines verloren. Mein wertvollster Besitz ist etwas Immaterielles - meine Erinnerungen.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Für eine Weile hatte ich grün zu meiner Lieblingsfarbe erkoren, grün, wie die Haut meiner Lebensretterin. Ich denke mittlerweile ich genieße einen fliederfarbenen Farbton aber am Meisten.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Spaghetti Bolognese. Danke, Admiral Celina Monticello.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Ich lese gerne Biografien über Gesetzlose. Gerade auf der Erde haben sie einen, sagen wir mal eigenartigen Ruf. Teilweise haben sie sich einen gewissen Respekt erworben: Robin Hood, Francis Drake, Al Capone, Michael Eddington...
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Während meiner Akademiezeit hatte ich eine risianische Zimmergenossin, die sich sehr für die terranisch-orientalische Musik begeistern konnte, gelegentlich höre ich mir ein Stück dieser Musikrichtung an.
Admiral Monticello führte mich nicht nur einmal durch eine Region auf der Erde, die für die Renaissance der Mittelpunkt war. Ich konnte allerdings ihre Begeisterung für die Baukunst, die Gemälde und all das nicht immer verstehen.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Ich nehme nichts von beidem zu mir.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Dienst auf der Brücke.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Hauptsächlich sind wir wachsam. Das bedeutet wir sind wach, vermeiden Routine, halten unser Können in Übungen aufrecht, kontrollieren, recherchieren, analysieren und sind immer auf der Hut.
78 Was bringt dich zum Lachen?
Fröhliche Kinder.
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Ich habe durch den Krieg einiges erlebt, von dem ich hoffe es nie wieder erleben zu müssen. Diese Antwort muss genügen.
80. Wie gehst du mit Stress um?
Ich sage mir immer: Erfülle deinen Dienst, und wenn der erledigt ist, dann kannst du dich um den Stress kümmern. So bekomme ich ihn nie zu fassen und gehe stressfrei durch’s Leben.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Meine Spontanität litt mit zunehmender Verantwortung, die ich übernahm. Und ich stand wegen angeblichem „unüberlegtem Handeln“ häufiger vor meinen Vorgesetzten. In den meisten Fällen gelang es mir aber, meine Entscheidungen und Motivation zumindest ausreichend darlegen zu können, so dass die Offiziere sie respektieren konnten, auch wenn sie sie nach wie vor nicht gutheißen konnten.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Ich vermeide es mich aufzuregen.
Teil 7: Selbstverständnis
83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Schauen Sie mal dort rüber zu Ihrer Vitrine. Sie versieht ihren Dienst, jeden Tag, rund um die Uhr, ohne zu klagen. Und sie gibt keine Emotionen preis. In gewisser Weise bin ich wie diese Vitrine.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich kämpfe für das, was ich für das Richtige erachte.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Ich kämpfe für das, was ich für das Richtige erachte. Nein, diese Wiederholung ist beabsichtigt. Zudem war ich früher ein wenig darauf aus, dass mich alle für verwegen hielten. Ich habe mir den ein oder anderen Stunt auf der Akademie geleistet...
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Meine Abgeschiedenheit erleichtert mir meine tägliche Arbeit in vielen Dingen. Es gibt aber auch Captains, die sehr enge Beziehungen mit ihren Untergebenen eingehen und trotzdem sowohl einen hervorragenden Job machen, als auch emotional damit klarkommen. Manchmal wünschte ich, ich könnte das auch.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Introvertiert.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Ich bin organisiert.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
In meiner Selbstverteidigungstechnik habe ich eine gewisse Meisterschaft erreicht, ich habe eine Belobigung als Captain erhalten und ich bin eine ganz brauchbare Ingenieurin. Mit sozialen Dingen, Smalltalk, Beziehungen tue ich mich schwer. Und als Mutter wäre ich gewiss auch nicht gerade ein Glücksgriff.
90. Magst du dich?
Ja.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Ich konnte meine Träume verwirklichen: Ich wollte Abenteuer, Kameradschaft – und für die Schwachen eintreten!
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Glücklich zu werden, aber, um ehrlich zu sein, meist mit mäßigem Erfolg.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Sollte man meines Dienstes in der Task Force nicht überdrüssig geworden sein, wäre ich gerne dort. Ich denke dort bin ich am Besten aufgehoben.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Still und leise, ohne viel Aufsehen, aber für eine gute Sache.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Ich würde mich neben einen Spielplatz setzen und mein Leben überdenken wollen.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Ich hoffe dass meine Crew, sollte es Überlebende geben, zumindest nicht mit Hass auf meine Person zurückblicken. Ich verlange viel von meinen Leuten, was nicht immer auf Gegenliebe oder Verständnis stößt.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Ich habe keine Angst davor, mir meine Hände schmutzig zu machen, ich lebe das, was ich erwarte, vor und bin eine Idealistin.
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Sie erinnern sich an meine Parabel mit der Vitrine?
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Vielleicht solltest du dein Leben überdenken. Zu deinen Eltern nach Hause zurückkehren, eine Familie gründen... Du hast in etlichen Situationen deinen Beitrag für die Gemeinschaft geleistet. Es sagt ja niemand, dass du nie wiederkehren darfst...
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Manchmal ist es ein surreales Idealbild, dem wir bedingungslos folgen. Aber es ist egal, sofern der Zauberspiegel unser Kompass ist.
Edit 1: Ich habe das Interview von Eviessa sprachlich aufgewertet (Rechtschreibfehler korrigiert, Grammatik verbessert. Es klingt nun runder (imho)). Inhaltlich hat sich nichts verändert!
Edit 2: Link zur DA eingefügt.
Drake:
So, da habe ich mich auch mal dran gemacht. Sehr interessant zu sehen, wo selbst dieser zig-mal überarbeitete und ergänzte Charakter noch Lücken hat. Gefühlt nämlich eindeutig zu viele. ;)
Ich hoffe ich habe mir da jetzt in der ausbrechenden "Panik" nicht große Widersprüche eingebaut.
Teil 1: Grundlagen
1. Wie lautet dein voller Name?
- David Johnson.
2. Wo und wann wurdest du geboren?
- Am 23.04.2368 in Richmond bei San Francisco
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
- Meine Mutter ist Amelia Johnson (geborene Redfern) und mein Vater Charles Johnson. Die beiden leiten eine eigene Anwaltskanzlei in San Francisco und unterhalten freundschaftliche Verbindungen zum Starfleet Judge Advocate Corps.
4. Hast du Geschwister?
- Nein, meine Eltern wollten nie mehr als ein Kind.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
- Ich lebe allein und wo immer die Sternenflotte mich hinversetzt, aktuell auf der USS Revelation.
6. Was ist dein Beruf?
- Ich bin Offizier der Sternenflotte.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
- Gepflegt und zweckmäßig.
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
- Rational, kalkulierend, distanziert, pragmatisch
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
- Keine körperlichen, nein.
10. Links- oder Rechtshänder?
- Rechts.
11. Wie klingt deine Stimme?
- Gemäß Aussagen anderer Personen gewöhnlich flach, emotionslos und gelangweilt bis arrogant.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
- "Wenn ich Ihnen einen Befehl gebe, denken Sie nicht darüber nach, zögern Sie nicht, sondern führen Sie ihn einfach aus!"
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
- Ich trage wenig bei mir, abgesehen vielleicht von einem PADD für Notizen.
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
- In Krisensituationen vertraue ich nur noch mir selbst und neige zu extremem Mikromanagement. Außerdem bin ich sehr genau was die Einhaltung von Sternenflottenprotokoll angeht.
Teil 2: Kindheit
15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
- Sehr behütet. Meine Eltern achteten ständig darauf, dass ich richtig gefördert wurde und schirmten mich gegen vermeintlich schädliche Einflüsse ab. Je älter ich wurde, desto mehr fühlte ich mich bevormundet und es dauerte eine Zeit bis meine Eltern meine Unabhängigkeit akzeptierten, aber ich verstehe ihre Gründe und halte es ihnen nicht vor.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
- Dass mir meine Eltern einen ihrer Bekannten beim Starfleet J.A.G. vorstellen und mir die Arbeit der Sternenflotte zu erklären versuchen. Ich kann damals höchstens vier gewesen sein und mich nicht mehr an seinen Namen erinnern, aber daran dass er ein menschlicher Commander war und mich seine Geschichten enorm beeindruckt haben.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
- Ich bin auf mehrere öffentliche Schulen gegangen bis ich alt genug für die Akademie war. Meine Eltern wollten mich auf eine spezielle Privatschule schicken, aber ich wollte beweisen dass ich auch an einer normalen Schule zurecht kommen würde. Auf der Akademie war mein fachlicher Schwerpunkt zuerst Astrophysik, später theoretische und angewandte Psychologie.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
- Selten. Ich fühlte mich quasi durchgehend unterfordert und in der Schule merkte ich das erste Mal bewusst wie sehr ich mich von meinen Mitschülern unterschied.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
- Auf der Highschool, dort habe ich allmählich gelernt mich meinen Altergenossen zumindest an der Oberfläche anzupassen, was mir den täglichen Umgang mit Menschen erleichtert hat.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
- Keine spezielle Person, aber so lange ich zurückdenken kann eiferte ich den Sternenflottenoffizieren nach, die ich über meine Eltern kennenlernte. Ich war neugierig und das Erforschen des unbekannten Weltraums und die Vorstellung der erste zu sein der etwas Neues entdeckt haben einen großen Reiz ausgeübt.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
- Ja, auch wenn mir deren Zuneigung mitunter erdrückend erschien.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
- Ich hatte so lange ich mich zurückerinnern kann Interesse an der Sternenflotte und wollte immer schon Offizier werden. Eigentlich hatte ich dort aber eine wissenschaftliche Laufbahn ins Auge gefasst.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
- Lesen, lesen und lesen. Ich war niemals zufrieden mit nur oberflächlichem Wissen zu einem Thema, also habe ich Buch um Buch verschlungen.
24. Wie warst du als Kind?
- Ungewöhnlich ruhig und reif für mein Alter. Ich habe mich immer mehr in Richtung Erwachsener orientiert, weil mir Altersgenossen zu unreif erschienen.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
- Ich war als Kind lange Zeit ein Außenseiter, erst als Jugendlicher habe ich gelernt, mich effektiv genug zu verstellen, um mich einzufügen.
26. Wer war deine erste große Liebe?
- Christine Deborah, die während meiner Zeit als Ex-O der USS Paragon als Taktikoffizier diente. Wir hatten beide sehr ähnliche Lebenseinstellungen und Interessen, aber sie hat sich von mir getrennt nachdem sie bemerkte dass die Beziehung mit mir einfach nicht funktionierte und ihr mehr Kummer als Freude bereitet hat.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
- Den hatte ich erst mit 19 Jahren mit Shirley Lang, einer Akademiekameradin. In der Hinsicht war ich ein "Spätzünder".
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
- Ich habe einen (für einen Menschen) ungewöhnlich hohen IQ und einen sehr analytischen Verstand.
Teil 3: Frühe Einflüsse
29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
- Mein erstes simuliertes Gefecht während meiner Akademiezeit. Basierend auf meiner Leistung wurde mir in der Folge ein Wechsel in die Kommandolaufbahn angeboten, weil mein Ausbilder ein Talent für strategisches Denken erkannte.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
- Ro'shar ch'Verim, mein ehemaliger Captain und der einzige Vorgesetzte, mit dem ich wirklich eine freundschaftliche Beziehung hatte und der mir geholfen hat, mich mit einem lockereren Führungsstil zu arrangieren.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
- Meinen Kobayashi-Maru-Test. Ich wollte im Gegensatz zu den meisten Jahrgangskameraden bewusst keinen Manipulationsversuch unternehmen und den Test einfach so absolvieren wie er gedacht war, auch auf die Gefahr hin dass man mir dafür mangelnde Kreativität attestieren würde. Dafür schaffte ich es, einen Rekord für das Herauszögern der Niederlage aufzustellen, der bis heute ungebrochen ist.
32. Was bedauerst du am meisten?
- Die Beziehung mit der ersten und bisher einzigen Frau zerstört zu haben, mit der ich mir überhaupt eine Beziehung vorstellen konnte.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
- Als ich noch ein Kind war habe ich in einen Mitschüler der es auf mich abgesehen hatte als Rache öffentlich gedemütigt und seine Freundschaften systematisch zerstört, damit er ebenso ein Außenseiter sein würde wie ich selbst. Es war eine Lektion für mich, mich in Zukunft besser unter Kontrolle zu halten.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
- Nein und ich plane nicht, das jemals zu ändern.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
- Keine direkte Phobie, aber ich weiß dass früher oder später ein Tag kommen wird, an dem ich trotz eines fehlerfreien Plans eine Niederlage oder Katastrophe nicht abwenden kann. Und ich fürchte diesen Tag seit Jahren.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
- Sagen wir einfach, dass ich aus Schaden lernen musste, dass man besser nicht davon ausgeht, dass die Zimmerkameraden die eigene Privatsphäre achten. Eine betroffene Dame und ich hatten fast einen Herzstillstand als mitten im... Akt auf einmal ein gutes Dutzend johlender Kameraden im Raum stand und uns "anfeuerte".
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
- Ich würde die Lektionen die ich in Bezug auf Flexibilität auf der Paragon gelernt habe direkt umsetzen.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
- Die herzliche Verabschiedung von der Brückencrew der Paragon nach meiner Beförderung zum Captain. Hier hatte ich das erste Mal in meiner Karriere das Gefühl, dass man mich nach meinem Weggang vermissen würde.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
- Der letzte Streit mit Christine bevor sie mich verließ, in dem sie ihrer aufgestauten Frustration Luft machte. Das Schlimmste daran war nicht einmal, dass sie alle möglichen verletzenden Dinge sagte - bis hin zu direkten Beleidigungen. Das Schlimmste war dass mir erst in diesem Moment bewusst wurde, dass sie mit allem was sie sagte in irgendeiner Form Recht hatte.
Teil 4: Glauben und Meinungen
40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
- Ich hoffe das Beste, rechne aber stets mit dem Schlimmsten.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
- Davor, einen Fehler zu machen, der andere in Gefahr bringt.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du?
- Ich kann den Reiz von Religion zwar grundsätzlich nachvollziehen, aber ich sehe ihre Relevanz für mein eigenes Leben nicht.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
- Es ist die Aufgabe eines Staates, für die Bürger das zu tun was die Bürger nicht für sich selbst tun können. Und die Kontrolle über den Staat selbst gehört allein in die Hände der Bürger.
44. Wie stehst du zu Sex?
- Sex ist für mich reine Lustbefriedigung, ich brauche keine emotionale Bindung um dabei meinen Spaß zu haben, nur eine mit meinen eigenen Neigungen kompatible Partnerin.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
- Prinzipiell sehe ich tödliche Gewalt als den letzten Ausweg der Unkreativen. Ich schließe sie nicht als Mittel aus, aber in den meisten Situationen gibt es weniger extreme Lösungsmöglichkeiten.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
- Ich glaube an Liebe als Gefühl, aber nicht daran dass es für jeden einen "perfekten", schicksalhaften Partner gibt.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
- Mit allen Entscheidungen die man in seinem Leben getroffen hat zufrieden zu sein.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
- Mir selbst gegenüber bin ich so objektiv wie möglich, anderen Personen gegenüber äußere ich Gedanken und Gefühle nur in Ausnahmefällen - in der Regel, um eine bestimmte Reaktion zu provozieren.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
- Ich mache meine Meinung zu anderen Personen davon abhängig, welche Bildung und Intelligenz sie demonstrieren. Wer einen grobschlächtigen oder ungebildeten Ersteindruck hinterlässt (wie die meisten Klingonen oder Nausicaaner) wird es schwer haben, meinen Respekt zu gewinnen.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
- Ich halte mir gern meine Optionen offen und schließe keine Methoden von vornherein aus.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
- Für die Föderation, ihre Bürger, Ideale oder für meine Crew.
Teil 5: Beziehungen mit anderen
52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
- Mein Auftreten wird häufig als Unfreundlich oder unwirsch missverstanden. Die Wahrheit ist dass ich keine Notwendigkeit sehe, die Wahrheit zu beschönigen oder nett zu umschreiben. Wenn jemand Dummes tut muss er sich nicht beschweren, wenn er Dummkopf genannt wird.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
- Es gibt in meinem Leben keine Personen denen ich so nahe stehe, dass ich nicht ohne sie leben könnte.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
- Da wäre zunächst mein alter Captain, Ro'shar ch'Verim, der wesentlich mehr Geduld mit mir hatte als er hätte haben müssen und der immer ein offenes Ohr für persönliche Probleme seiner Crew hat. Ansonsten bin ich ein großer Bewunderer von Admiral Rayen Tahiran, der als größter romulanischer Stratege seiner Generation gehandelt wird.
55. Wer ist dein bester Freund?
- Wiederum, Ro'shar ch'Verim, hauptsächlich mangels Alternativen.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
- Nein, nicht mehr.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
- Ich hatte nur eine längerfristige Beziehung, die ist daran gescheitert dass ich mich ihr gegenüber absolut unmöglich verhalten habe. Es gab immer mehr Streit über Nichtigkeiten, je länger die Beziehung andauerte. Das ging bis zu dem Punkt, an dem meine Partnerin nicht nur mich, sondern auch das Schiff verließ. Leider begriff ich meine Fehler erst dann, als es schon zu spät war.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
- Dass sie akzeptiert, dass für mich der Dienst immer an erster Stelle kommen wird, dass sie wenigstens ein paar meiner Interessen teilt und mich trotz meiner Eigenheiten akzeptiert. Davon abgesehen könnte ich keine Beziehung mehr mit einer gefühlsbetonten Person mehr führen, das würde erfahrungsgemäß nur in Problemen und Streit enden.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
- Ich bin ihnen immens dankbar dafür dass sie mir als Kind so viel Unterstüzung geboten haben, aber wir haben seit meinem Akademieabschluss nur sporadischen Kontakt über Subraumfunk. Ich versuche aber, sie wenigstens einmal pro Jahr persönlich auf der Erde zu besuchen.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
- Ich habe keine Kinder und plane derzeit auch nicht, welche zu haben. Der Idee bin ich aber nicht generell abgeneigt, es fehlt eher die Gelegenheit. Vielleicht in ein paar Jahren...
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
- Für gewöhnlich versuche ich meine Probleme allein zu lösen.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
- Prinzipiell habe ich keinen Zweifel daran, dass es Personen gibt die das könnten. Aber mir fällt niemand ein dem ich zutrauen würde, es auch tatsächlich zu tun. Insgesamt verlasse ich mich aber nur ungern auf den Schutz anderer.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
- Meine Eltern und ein paar verstreute Freunde und Kameraden.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
- Jede Person die wissentlich die Ideale untergräbt, die die Föderation ausmachen - dass jemand diese Errungenschaften unserer Zivilisation absichtlich beiseite wirft kann für mich nie und nimmer gerechtfertigt werden.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
- Wenn ich mich im Recht wähne oder einen Fehler in den den Gedankengängen meines Gegenübers sehe, dann werde ich generell so lange diskutieren bis ich sie oder ihn überzeugt habe.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
- Ich ergreife die Führung, wenn es möglich ist. Ich traue nur wenigen anderen Wesen zu, einen ähnlich vollständigen Überblick über eine Situation zu behalten wie ich selbst.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
- Eher ungern. Große Personengruppen sind für meine Wahrnehmung wie ein konstantes Rauschen im Hintergrund, die bloße Menge von Signalen stört meine Konzentration auf das Wesentliche.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
- Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen. Generell ist meine Einstellung, dass man mich nicht mögen muss, ich aber genug Professionalität erwarte, um trotzdem mit mir zusammenzuarbeiten.
Teil 6: Vorlieben und Abneigungen
69. Was sind deine Hobbys?
- Ich jogge regelmäßig, um mich fit zu halten und den Kopf freizubekommen. Davon abgesehen lese ich immer noch viel und beschäftige ich mich mit Militärgeschichte und (Xeno-) Psychologie.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
- Meine Sammlung von echten, gedruckten Büchern und ein Raumschiffmodell meines alten Schiffes, der Paragon. Jedes davon ist eine Erinnerung an prägende Personen oder Erlebnisse in meinem Leben.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
- Blau.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
- Penne à la Carbonara.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
- Primär Sachbücher aus den Bereichen meiner Hobbies, ab und an verschiedene Unterhaltungsromane.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
- Filme: Ich habe kein großes Interesse an diesem überholten Medium.
- Musik: Wenn ich Musik höre, dann am ehesten etwas beruhigendes oder meditatives.
- Holodeckprogramme: Hauptsächlich Nachstellungen historischer Schlachten oder Umsetzungen von Büchern, die mir gefallen haben.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
- Ich halte selbst nichts davon, aber ich verstehe warum andere sie konsumieren.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
- Nicht groß anders als die Arbeitstage.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
- Ich habe eine feste Morgenroutine, die unter anderem Kaffee und das Lesen der aktuellen Nachrichten beinhaltet. Den Feierabend verbringe ich in der Regel mit lesen, Sport und einzelnen Arbeiten zu denen ich im Dienst nicht gekommen bin.
78. Was bringt dich zum Lachen?
- Sehr wenig. Ich habe aber während meiner Dienstzeit einen Geschmack für den trockenen, subtilen vulkanischen Humor entwickelt.
79. Was schockiert dich – falls überhaupt?
- Fehler in meinen eigenen Gedankengängen, die ich übersehen habe. Davon abgesehen bemühe ich mich, immer einen gefassten und kontrollierten Eindruck zu erwecken.
80. Wie gehst du mit Stress um?
- Ich versuche mich im Dienst unter Kontrolle zu behalten und baue meine Frustration nach Dienstschluss mit Sport oder actionintensiven Holoromanen ab.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
- Ich versuche immer für alle Eventualitäten zu planen.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
- Mangelnde Selbstdisziplin oder Unvernunft anderer frustriert mich sehr schnell.
Teil 7: Selbstverständnis
83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
- Nicht immer positiv, aus unterschiedlichen Gründen. Das ist mir allerdings so lange egal, wie es die Leistungen der Crew nicht negativ beeinflusst.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
- Meine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge schnell zu analysieren.
85. Was ist deine größte Schwäche?
- Ich habe Probleme mit Situationen, die sich nicht rational ergründen lassen und Personen, die primär gefühlsbestimmt handeln.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
- Mein mangelndes Verständnis für emotionales Verhalten ist das größte Hindernis in meinem Leben. Wenn ich könnte würde ich diese Schwäche am ehesten korrigieren.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
- Introvertiert.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
- Ich halte mein Leben und mein Umfeld in strenger Ordnung. In Unordnung oder Chaos könnte ich nicht leben.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
- Gut: Planung, Improvisation, Psychologie
- Schlecht: Sozialer Umgang, Frustrationsresistenz, Empathie
90. Magst du dich?
- Nein, ich bin kein sonderlich angenehmer Mensch.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
- Weil ich an die Ideale der Föderation glaube, sie und ihre Bürger beschützen und unser kollektives Wissen über das Universum erweitern will.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
- Ich lebe mehr oder minder für meinen Dienst.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
- Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten. Davon abgesehen erwarte ich keine großen Veränderungen.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
- Schnell, schmerzlos und in dem Wissen, dass mein Tod etwas zum Besseren gewendet hat.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
- Meine Eltern und einige wenige gute Bekannte kontaktieren um mich zu verabschieden und den Rest des Tages auf dem Holodeck verbringen und ein paar Dinge tun, die ich schon immer tun wollte aber bisher nie die Gelegenheit dazu hatte. Was für Dinge? Kein Kommentar.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
- Für meinen Dienst für die Föderation.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
- Rational, pragmatisch, ordentlich
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
- Kaltblütig, manipulativ, instabil
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
- "Isoliere dich nicht so sehr von deinen Mitmenschen und fange an ein Leben außerhalb des Dienstes zu führen."
100. Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
- "Bekomme endlich deinen Arsch hoch, werde dir klar, was du mit deinem Leben anstellen willst und höre auf deine Fähigkeiten zu vergeuden."
Visitor5:
Hm, ein ziemlich tiefschichtiger Charakter... Ein paar Ungereimtheiten, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen, habe ich tatsächlich noch entdeckt. (Bsp: 1.: "Gut im Planen und Improvisieren"; Zwei absolute Gegensätze - aber ich habe Darsha ja auch sagen lassen: "Ja, ich habe viele Pläne! Die meisten denke ich mir spontan aus!"; 2.: "Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten." Diese beiden Dinge sind ebenfalls ziemlich gegensätzlich, finde ich. Auch dies macht es nicht einfach den Charakter des Interviewten zu erkennen.)
Das, was meiner Meinung nach bei den Fragebögen fehlt ist eine Kurze Vorstellung, um welchen Charakter es sich handelt. "David Johnson, Offizier der Sternenflotte" ist zwar durchaus korrekt, aber nur mit dem Nennen des Geburtstags lassen sich weder Rückschlüsse auf sein Alter noch auf seinen Rang ziehen, auch sein Posten bleibt unbenannt.
Drake:
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 ---Hm, ein ziemlich tiefschichtiger Charakter...
--- Ende Zitat ---
Danke, hört man gerne. :D
Im Ernst, ich bin gerade bei Johnson absolut verunsichert ob ich ihn so schreiben sollte wie ich ihn gern schreiben würde. Stellenweise ist das Konzept sich fast schon selbst im Weg, wenn ich nicht irgendwo "die Kanten abfeile".
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 ---Ein paar Ungereimtheiten, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen, habe ich tatsächlich noch entdeckt. (Bsp: 1.: "Gut im Planen und Improvisieren"; Zwei absolute Gegensätze - aber ich habe Darsha ja auch sagen lassen: "Ja, ich habe viele Pläne! Die meisten denke ich mir spontan aus!";
--- Ende Zitat ---
Hmm, da hast du allerdings Recht, wobei ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, dass Johnson gut darin ist, SCHNELL Pläne zu schmieden (eher auf einer unterbewussten/instinktiven Ebene als mit bewusstem Denken). In etwa vergleichbar mit dem was man über gute Techniker sagt: Sie sehen nicht das Problem, sondern nur die Lösung.
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 --- 2.: "Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten." Diese beiden Dinge sind ebenfalls ziemlich gegensätzlich, finde ich. Auch dies macht es nicht einfach den Charakter des Interviewten zu erkennen.)
--- Ende Zitat ---
Sehe ich nicht zwingend als Widerspruch, wobei die Formulierung doch verbesserungswürdig ist. Es geht bei der Aussage darum, dass er nur sicher weiß, dass er weiter für die Sternenflotte arbeiten will und sich nicht sicher ist ob er bis dahin noch Captain ist oder schon befördert wurde. Oder ob man ihn vielleicht von einer Raumschiffbrücke wegversetzt.
Hauptsache Starfleet, die Details sind egal.
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 ---Das, was meiner Meinung nach bei den Fragebögen fehlt ist eine Kurze Vorstellung, um welchen Charakter es sich handelt. "David Johnson, Offizier der Sternenflotte" ist zwar durchaus korrekt, aber nur mit dem Nennen des Geburtstags lassen sich weder Rückschlüsse auf sein Alter noch auf seinen Rang ziehen, auch sein Posten bleibt unbenannt.
--- Ende Zitat ---
Da hast du auch Recht, eine Art "Kopfabschnitt" für solche Infos würde sich wirklich anbieten.
Wenn ich die Informationen für den Bogen oben mal direkt nachliefern darf:
Name: David Johnson
Spezies: Mensch (männlich)
Organisation/Rang: Captain, Föderations-Sternenflotte
Alter: 36
Visitor5:
--- Zitat von: Drake am 21.06.13, 12:36 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 ---Hm, ein ziemlich tiefschichtiger Charakter...
--- Ende Zitat ---
Danke, hört man gerne. :D
Im Ernst, ich bin gerade bei Johnson absolut verunsichert ob ich ihn so schreiben sollte wie ich ihn gern schreiben würde. Stellenweise ist das Konzept sich fast schon selbst im Weg, wenn ich nicht irgendwo "die Kanten abfeile".
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 ---Ein paar Ungereimtheiten, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen, habe ich tatsächlich noch entdeckt. (Bsp: 1.: "Gut im Planen und Improvisieren"; Zwei absolute Gegensätze - aber ich habe Darsha ja auch sagen lassen: "Ja, ich habe viele Pläne! Die meisten denke ich mir spontan aus!";
--- Ende Zitat ---
Hmm, da hast du allerdings Recht, wobei ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, dass Johnson gut darin ist, SCHNELL Pläne zu schmieden (eher auf einer unterbewussten/instinktiven Ebene als mit bewusstem Denken). In etwa vergleichbar mit dem was man über gute Techniker sagt: Sie sehen nicht das Problem, sondern nur die Lösung.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist es eben: Der Kontext - wenn man den Char nicht kennt, kann man diese Aussage nicht gleich richtig einsortieren. Ich habe aus dem gleichen Grund versucht, Darshas Emotionen beim Antworten darzulegen. Aber schön, dass du verstanden hast, dass ich diese "Ungereimtheiten" nur nicht verstanden habe und nicht deinen Charakter damit schlechtmachen wollte. Danke.
--- Zitat ---
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 --- 2.: "Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten." Diese beiden Dinge sind ebenfalls ziemlich gegensätzlich, finde ich. Auch dies macht es nicht einfach den Charakter des Interviewten zu erkennen.)
--- Ende Zitat ---
Sehe ich nicht zwingend als Widerspruch, wobei die Formulierung doch verbesserungswürdig ist. Es geht bei der Aussage darum, dass er nur sicher weiß, dass er weiter für die Sternenflotte arbeiten will und sich nicht sicher ist ob er bis dahin noch Captain ist oder schon befördert wurde. Oder ob man ihn vielleicht von einer Raumschiffbrücke wegversetzt.
Hauptsache Starfleet, die Details sind egal.
--- Ende Zitat ---
Auch an dieser Stelle: "Hauptsache Starfleet, die Details sind egal." Hätte ich schon mit dem Char zu tun gehabt, wäre mir das gewiss klar gewesen. ;) Und du hast völlig recht! Die Aussage "Ich diene, wo ich gebraucht werde!" ist definitiv eindeutig...
--- Zitat ---
--- Zitat von: Visitor5 am 21.06.13, 11:34 ---Das, was meiner Meinung nach bei den Fragebögen fehlt ist eine Kurze Vorstellung, um welchen Charakter es sich handelt. "David Johnson, Offizier der Sternenflotte" ist zwar durchaus korrekt, aber nur mit dem Nennen des Geburtstags lassen sich weder Rückschlüsse auf sein Alter noch auf seinen Rang ziehen, auch sein Posten bleibt unbenannt.
--- Ende Zitat ---
Da hast du auch Recht, eine Art "Kopfabschnitt" für solche Infos würde sich wirklich anbieten.
Wenn ich die Informationen für den Bogen oben mal direkt nachliefern darf:
Name: David Johnson
Spezies: Mensch (männlich)
Organisation/Rang: Captain, Föderations-Sternenflotte
Alter: 36
--- Ende Zitat ---
Auch für diese Info vielen Dank. Damit kann ich mir den Char gleich viel besser vorstellen. Ich denke auch dass ein Captain mit "psychologischem Hintergrund" durchaus eine Interessante Nuance ist. (Picard: Diplomat; Sisko: Kämpfer; Janeway: Forscher; Kirk: Cowboy).
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