Autor Thema: Defiant-Derivate  (Gelesen 7211 mal)

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Tolayon

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Defiant-Derivate
« am: 20.01.13, 11:35 »
Es scheint heute kaum eine Fan-Fiction oder ein (MMO)RPG zu geben, das nicht den einen oder anderen Non-Canon-Abkömmling der Defiant-Klasse beinhaltet. Gerade in "Star Trek Online" gibt es gleich ein paar Varianten, die allesamt auf derselben Grundform basieren und zudem in der gleichen Größenordnung beheimatet sind.

Andere Fanon-Entwürfe variieren immerhin die Größe, welche von Runabout-Maßen bis hin zum mehrere Hundert Meter langen Trägerschiff reichen kann. In allen Fällen wird aber wie schon bei der ursprünglichen Defiant der militärische Primärzweck in den Vordergrund gestellt (wobei man Trägerschiffe auch noch zu Massenevakuierungen einsetzen kann).

Nun frage ich mich, wieviele und welche Varianten und Schwesterklassen dieses kleinen Kampfschiffs notwendig oder überhaupt sinnvoll sein können, ohne dass die Föderation von anderen Mächten gleich als gewalttätig eingestuft wird.
Von der Funktion her sollte das Original eigentlich in den meisten Fällen ausreichend sein, diverse kleinere Jäger hat man auch schon gesehen, wenn auch praktisch nur in den Händen des Maquis. Als größeren "Ambkömmling" könnte man aus dem Canon vielleicht noch die Sabre-Klasse ansehen, aber die scheint mir nicht so primär auf "Krawall" getrimmt zu sein wie die Defiant.

Visitor5

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #1 am: 20.01.13, 11:54 »
Nun frage ich mich, wieviele und welche Varianten und Schwesterklassen dieses kleinen Kampfschiffs notwendig oder überhaupt sinnvoll sein können, ohne dass die Föderation von anderen Mächten gleich als gewalttätig eingestuft wird.
Das ist eine rein rethorische Frage. Jeder verteufelt seinen Feind und stellt ihn als grausam dar. Würde die Föderation ihren Bürgern Fackeln und Mistgabeln ausgeben hieße es gewiss in der Propaganda, die Föderation sei bereit mit allen Mitteln zu kämpfen, solange der letzte ihrer Bürger auch nur in der Lage ist, einen Stein aufzuheben und zu werfen...


Für jede Aufgabe kann man ein Werkzeug entwickeln. Ob es sinnvoller ist, spezialisierte Werkzeuge zu entwickeln, oder ein Universalwerkzeug, kann man nicht pauschal beantworten.

Es laufen folgende Überlegungen in gegensätzliche Richtungen:
Natürlich kann jedes spezialisierte Werkzeug die ihm zugedachte Aufgabe perfekt erfüllen, aber:
Je unterschiedlicher die Werkzeuge sind desto größer wird der Aufwand sie zu betreiben: Ersatzteile, Munition, Bedienpersonal.

Ich würde eher für möglichst simple Werkzeuge plädieren, die man in großen Mengen produzieren kann.

Zitat
Als größeren "Ambkömmling" könnte man aus dem Canon vielleicht noch die Sabre-Klasse ansehen, aber die scheint mir nicht so primär auf "Krawall" getrimmt zu sein wie die Defiant.
Meines Wissens wurde sowohl die Steamrunner- als auch die Sabre-Klasse nach Wolf 359 entwickelt - beide als Kampfschiffe, bzw. mit möglichst effizienten Waffensystemen.

Damit und mit der Defiant- und Prometheus-Klasse verfügt die Föderation über vier Kampfschiffsklassen.

Max

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #2 am: 20.01.13, 13:24 »
Zitat
Als größeren "Ambkömmling" könnte man aus dem Canon vielleicht noch die Sabre-Klasse ansehen, aber die scheint mir nicht so primär auf "Krawall" getrimmt zu sein wie die Defiant.
Meines Wissens wurde sowohl die Steamrunner- als auch die Sabre-Klasse nach Wolf 359 entwickelt - beide als Kampfschiffe, bzw. mit möglichst effizienten Waffensystemen.

Damit und mit der Defiant- und Prometheus-Klasse verfügt die Föderation über vier Kampfschiffsklassen.
Ich weiß nicht, inwieweit man das sagen kann. Ich erinnere mich nicht wirklich daran, dass der Canon die Vermutung nahelegen würde, die "Steamrunner"- und "Sabre"-Klasse wären wirklich zum Kampf entwickelt worden. Weil man sie in der Schlacht im Sonnensystem in FC gesehen hat, ist man vielleicht schnell versucht, so eine Verbindung herzustellen. Es kann aber auch sein, dass die Schiffe dieses Typs einfach in der Nähe waren (und erst spät in die Schlacht eingriffen), weil man eher kleinere Klassen nicht in den Tiefenraum schickt.
Als "Kampfschiffklasse" könnte man dann eher noch die "Akira"-Klasse ansehen, wobei ich da auch noch mal nachschauen müsste, ob deren "astronomische" Torpedorampenzahl in den Folgen und im Film so zur Geltung kamen. Im oberen (Waffen)Modul könnte allerdings wirklich viel Offensivkraft stecken und das bringt mich auch zur "Nebula"-Klasse, deren Vertreterinnen mit geringer Aufrüstung - id est der Austausch des Moduls - schnell in Schiffe verwandelt werden können, die gut für Kämpfe geeignet sind.

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #3 am: 20.01.13, 13:40 »
Zitat
Ich erinnere mich nicht wirklich daran, dass der Canon die Vermutung nahelegen würde, die "Steamrunner"- und "Sabre"-Klasse wären wirklich zum Kampf entwickelt worden.

Ich bin mir auch unsicher, ob das wirklich Onscreen so genannt wurde;

Warum gerade die Akira ein Kriegsschiff sein soll - das gibt für mich auch keinen Sinn, genauso wenig wie die Nebula. Nur wegen den Torpedos? Eine Galaxy kann auch sechs Torpedos gleichzeitig abschießen...
Gerade bei der Nebula kann man ja auch "umgekehrt" argumentieren: Wieso sollte man ein so massiges Schiff, das zudem eine riesige Zielscheibe ist, in den Kampf schicken? Es zu reparieren wird wahnsinnige Kosten aufwerfen. Da erscheint mir die Maga, so wie ich sie mir gedacht habe, durchaus plausibler in der umgekehrten Variante: Nur das einbauen, was benötigt wird...

Zurück zum Kern von Tolayons Frage: Die Sabre-Klasse könnte man gut als Ersatz für die Mirandas nehmen (je nach Quelle stimmt das Volumen etwa überein), aber auch die Intrepid-Klasse sollte man nicht unterschätzen! Ob man da wirklich noch weitere Defiant-Derivate braucht? Wermutlich nicht - allerdings ist nicht nur J.J. Belar der Ansicht, dass die größte Stärke der Föderation ihre Vielfalt ist.

Max

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #4 am: 20.01.13, 13:54 »
Warum gerade die Akira ein Kriegsschiff sein soll - das gibt für mich auch keinen Sinn, genauso wenig wie die Nebula. Nur wegen den Torpedos? Eine Galaxy kann auch sechs Torpedos gleichzeitig abschießen...
Aber sie hat "nur" drei Torpedorampen, während ja bei der "Akira"-Klasse von 15 die Rede ist.
Das gleiche gilt dann für die "Nebula"-Klasse, deren Modul dann doch auch an die 20 Torpedorampen aufnehmen kann, die dann jeweils auch sechs Torpedos (gefühlt) simultan abfeuern können.

Und bei den Raten erklärt sich auch die Größe, denn irgendwo müssen die Torpedos ja gelagert werden ;) ;)
Nein, aber im Ernst. Gerade wegen der Multifunktionsfähigkeiten einer "Nebula"-Klasse kann man sagen, dass so ein Schiff dann eben im Fall der Fälle zu einem Schiff für den Kampf umfunktioniert werden kann, aber eben nicht muss.

Ob man da wirklich noch weitere Defiant-Derivate braucht?
Höchstens wenn man im Praxiseinsatz der "Defiant" gemerkt hätte, dass irgendwas "fehlt", dass also doch noch ein anderes Feature notwendig wäre, um die grundsätzliche Klasse für eine weitere Art von Mission zu befähigen.

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #5 am: 20.01.13, 14:06 »
Zitat
Aber sie hat "nur" drei Torpedorampen, während ja bei der "Akira"-Klasse von 15 die Rede ist.
Das gleiche gilt dann für die "Nebula"-Klasse, deren Modul dann doch auch an die 20 Torpedorampen aufnehmen kann, die dann jeweils auch sechs Torpedos (gefühlt) simultan abfeuern können.

Klingt alles nicht nach Onscreen-Fakten! Habt ihr gewußt, dass die Nerd-Klasse 20.000 Launcher hat? Mh...

Zitat
Höchstens wenn man im Praxiseinsatz der "Defiant" gemerkt hätte, dass irgendwas "fehlt", dass also doch noch ein anderes Feature notwendig wäre, um die grundsätzliche Klasse für eine weitere Art von Mission zu befähigen.

Nicht zwangsläufig: Bei wichtigen Forschungen setzt man mehr als ein Team auf eine Lösung an, unterbindet die Kommunikation der Gruppen, so dass man mehrere unabhängige Lösungen bekommt... So könnte ein "Defiant"-Derivat entstanden sein.

Oder das Team ist sich zum Zeitpunkt X uneins und entwickelt zwei Möglichkeiten...

Alexander_Maclean

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #6 am: 20.01.13, 14:20 »
Es müssen ja nicht alle angenommen werden.

schließlich gibt es ja noch ein paar Admiräle die ihr Signum unter so ein projekt setzen müssen.
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Max

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #7 am: 20.01.13, 14:23 »
Zitat
Aber sie hat "nur" drei Torpedorampen, während ja bei der "Akira"-Klasse von 15 die Rede ist.
Das gleiche gilt dann für die "Nebula"-Klasse, deren Modul dann doch auch an die 20 Torpedorampen aufnehmen kann, die dann jeweils auch sechs Torpedos (gefühlt) simultan abfeuern können.

Klingt alles nicht nach Onscreen-Fakten! Habt ihr gewußt, dass die Nerd-Klasse 20.000 Launcher hat? Mh...
:thumbup ;)
Ich bin auch kein Freund von vielen Torpedorampen. Die Aussage mit den 15 Rampen stammt vom Desinger der "Akira"-Klasse, aber ich bezweifel wie gesagt auch, dass man auf dem Bildschirm Anzeichen dafür hat, die diese Aussage bestätigen würden.
(Undenkbar ist es freilich nicht, auch wenn es einfach nicht so recht zu ST passen will).

Bei wichtigen Forschungen setzt man mehr als ein Team auf eine Lösung an, unterbindet die Kommunikation der Gruppen, so dass man mehrere unabhängige Lösungen bekommt... So könnte ein "Defiant"-Derivat entstanden sein.
Klar, das stimmt. Es könnte ja auch unterschiedliche Prototypen geben, wie weiland beim JSF-Projekt, wobei die Ergebnise beide so gut gewesen wären, dass man aufgrund des geringen Ressourcenmangels (was für eine indirekte Ausdrucksweise ;) :D) beide in Produktion gegeben haben könnte.

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« Antwort #8 am: 20.01.13, 14:26 »
Zitat
Ich erinnere mich nicht wirklich daran, dass der Canon die Vermutung nahelegen würde, die "Steamrunner"- und "Sabre"-Klasse wären wirklich zum Kampf entwickelt worden.
Warum gerade die Akira ein Kriegsschiff sein soll - das gibt für mich auch keinen Sinn, genauso wenig wie die Nebula. Nur wegen den Torpedos?

Die Akira qualifiziert sich durch ihre große Shuttlebucht als Trägerschiff. Zwar sind nur die vielen Tore "canon", aber es darf ruhig angenommen werden, dass diese Schiffe in der Lage sind, eine Menge Begleitfahrzeuge - Shuttles oder Jagdeinheiten - mit sich zu führen. In Kriegszeiten sicher kein Nachteil ;)

Zitat
Zurück zum Kern von Tolayons Frage: Die Sabre-Klasse könnte man gut als Ersatz für die Mirandas nehmen

Viel zu klein. Durch die SCE-Bücher verbinde ich die Sabre-Klasse auch eher mit dem Ingenieurscorps
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« Antwort #9 am: 20.01.13, 14:44 »
Zitat
Die Akira qualifiziert sich durch ihre große Shuttlebucht als Trägerschiff. Zwar sind nur die vielen Tore "canon", aber es darf ruhig angenommen werden, dass diese Schiffe in der Lage sind, eine Menge Begleitfahrzeuge - Shuttles oder Jagdeinheiten - mit sich zu führen. In Kriegszeiten sicher kein Nachteil ;)

Mh, diese Dinger können noch nicht einmal einem Jem'Hadar-Angriffsschiff gefährlich werden... Und auch die Galaxy-Klasse hat immense Hangar-Kapazitäten...

Mh, so klein sind die Sabres nun auch wieder nicht...  ;)

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #10 am: 20.01.13, 14:51 »
Zitat
Die Akira qualifiziert sich durch ihre große Shuttlebucht als Trägerschiff. Zwar sind nur die vielen Tore "canon", aber es darf ruhig angenommen werden, dass diese Schiffe in der Lage sind, eine Menge Begleitfahrzeuge - Shuttles oder Jagdeinheiten - mit sich zu führen. In Kriegszeiten sicher kein Nachteil ;)

Mh, diese Dinger können noch nicht einmal einem Jem'Hadar-Angriffsschiff gefährlich werden... Und auch die Galaxy-Klasse hat immense Hangar-Kapazitäten...

Mh, so klein sind die Sabres nun auch wieder nicht...  ;)

Weiter oben hast du noch geschrieben, dass es wohl überlegt sein soll, massige Schiffe (zu denen eine Galaxy zweifellos gehört) in den Kampf zu schicken, weil sie zielscheiben sind. Hier hat man ein nicht so massiges, aber dennoch robustes Schiff, und der Einsatz der Begleitfahrzeuge ist sicher reichhaltig.
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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #11 am: 20.01.13, 14:57 »
Um zum Thema zurückzukehren: Ich denke das für und wider gegen eine weitere Defiant-Variante kam durchaus auch zur Sprache, Tolayon wird zufrieden sein.  :D

Und das Problem der "Dicken" können wir ja auch an anderer Stelle besprechen.  ;)

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Antw:Defiant-Derivate
« Antwort #12 am: 27.01.13, 18:53 »
Ich denke, dass das Defiant-Design an sich gut für militärische Zwecke geeignet ist. Es hat eine sehr kompakte Form und somit wenige fragile Punkte, an denen ein Treffer direkt fatale Auswirkungen hätte. Außerdem hat das Design ein sehr flaches Profil, wodurch es schwieriger wird, auf bestimmte Entfernungen einen Treffer zu erzielen.

Ob jetzt alle in der Fanfiction vorkommenden Varianten unbedingt nötig sind, kann ich so nicht sagen. Ich denke, dass einige Fans auch einfach Entwürfe zusammen basteln, weil sie ihre Idee schlicht und ergreifend "cool" finden und sich erst an zweiter Stelle Gedanken um den Nutzen machen. Warum auch nicht! Selbst bei einigen Canon-Entwürfen kann man auch fragen, ob der eine oder andere Entwurf wirklich nötig ist.

Davon mal abgesehen würde ich jetzt einfach mal sagen, mehrere Schiffsklassen derselben Größe, ähnlichen Designs und mit so ziemlich gleichen Fähigkeiten sind nicht unbedingt nötig. Da tut es auch eine, der Abwechslung halber vielleicht auch zwei Schiffsklassen. Aber wenn ich auf der einen Seite eine Schiffsklasse habe, die ca. 120 - 170 Meter lang ist, auf der anderen Seite einen dicken Pott mit über 600 Metern Länge und dann noch ein ganz kleines Schiffchen mit ca. 20 Metern Länge, denke ich schon, dass jedes seinen speziellen Nutzen hat, auch wenn sie alle einer Designlinie entsprechen. Allein schon durch die Größenunterschiede sollte klar sein, dass jedes einen anderen Verwendungszweck besitzt. Damit meine ich auch nicht unbedingt, dass nur das mittelgroße Schiff ein Kampfschiff sein kann, weil das eine zu groß ist und somit ein Multimissionsschiff sein muss und das andere zu klein ist und deshalb maximal ein Aufklärer sein kann. Auch im rein militärischen Bereich gibt es nunmal unterschiedliche Anforderungen für Schiffe, die unterschiedliche Größen- und Gewichtsklassen rechtfertigen. Das mittlere Schiff dient halt als schnelles Angriffs- und Escortschiff, bzw. Zerstörer, so wie bei der originalen Defiant-Klasse beabsichtigt. Das große Schiff kann ein mächtiger Kreuzer oder gar ein Schlachtschiff sein, mit noch mehr Feuerkraft und einem größeren Durchhaltevermögen, oder mit ausreichend Hangarkapazität auch ein Träger, oder eine Mischung aus beidem. Trotzdem ist das mittlere Schiff natürlich wendiger und lässt sich in viel größeren Stückzahlen produzieren, weshalb es durchaus seine Daseinsberechtigung hat. Das kleine Schiff kann letztendlich als Jägerklasse eingesetzt werden (ähnlich der Peregrine-Klasse). Extrem wendig und durch die geringe Größe auch schwer zu erfassen. Einzeln vielleicht nicht sehr spektakulär aber im Geschwader selbst für große Schiffe eine Bedrohung.

Wo wir gerade davon sprechen, habe ich mich mal an einer großen Schlachtschiffklasse für die Föderation versucht, die auch auf dem Defiantdesign beruht. Was den Nutzen angeht, bin ich mir da auch nicht ganz sicher. Aber wieso sollte die Föderation keine Antwort auf die großen Kriegsschiffe des Dominion, der Romulaner, oder wenn man von Belars FanFiction ausgeht, der Gorn, parat haben.
Willst du etwa das Kommando übernehmen?
Ja!
Nun ja...........das geht nicht.

 

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