Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV

RPG - Deck 1: Brücke

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Star:
Ein entsprechender Algorithmus war schnell gefunden und kopiert. Ihn anzupassen dauerte allerdings etwas länger. Sie warf einen kurzen Blick über die Schulter zum Chronometer über dem Sichtschirm. Wenn sie schnell arbeitete, würde sie vielleicht fertig sein, ehe der Captain zurückkehrte. Jasmine wandte sich wieder der Konsole zu und nahm mit fliegenden Fingern Zugriff auf die Tricorderaufzeichnungen des Außenteams. Auch diese Daten konnte man als bestenfalls vage bezeichnen. Aber besser ging es eben nicht, sie musste mit dem arbeiten, was sie hatte.
Sie gab die nötigen Parameter ins Programm, speicherte die Veränderungen ab und schaltete den Algorithmus dann der Datenanalyse hinzu. McDougal musste sie nicht informieren, sie war sicher, dass er gerade jeden ihrer Schritte verfolgte, und vermutlich genauso gespannt auf das Ergebnis war, wie sie selbst. Tatsächlich tat sich nach ein paar Sekunden etwas. Wo sie bislang nur die Schemata der ersten paar Ebenen des Komplexes erhalten hatte, kamen nun mehr hinzu...  und mehr...
Ihre Augen wurden größer je tiefer die Anlage zu reichen schien.
"Sehen sie das auch?", flüsterte sie in ihren Kommunikator.

TrekMan:

--- Zitat ---Der Bildschirm zeigte ein komplexes System von Röhren und Tunneln zu erkennen, die tief unter die Oberfläche reichten. Sie alle verbanden riesige Hallen miteinander, die wenn man sie von oben betrachtete, sich wie ein Hufeisen präsentierten, das sich unterirdisch um den halben Gebirgszug legte.
--- Ende Zitat ---

Man hörte ein leises Pfeifen.
"Allerdings ... das ist kein kleiner Außenposten! Das sieht eher wie eine Fabrikationsanlage aus. Aber wo sind die militärischen Einrichtungen? Es scheint weder Verteidigungstürme noch ein Flugfeld zu geben? Das ist mehr als ungewöhnlich, Fähnrich. Das Dominion würde niemals so eine Anlage ungeschützt lassen und sei sie noch so weit von der Grenze entfernt. Sie sollten das Suchraster erweitern. Holen Sie sich die Erlaubnis vom Captain um einige Sonden der Klasse V los zu schicken, nötigenfalls die Shuttles. Sie sollen die anderen Planeten untersuchen. Möglicherweise liegt hier der Hund tiefer begraben, als wir denken. Was mich nur stört, ist die Frage: Wer betreibt diese Anlage?"

Star:
Jasmine war sich nicht sicher, ob Verteidigungstürme überhaupt erforderlich waren. Das Erdreich, in das sich die Anlage fraß, war äußerst massiv, konnte vermutlich sogar ein orbitales Bombardement wegstecken, ohne, dass die unteren Ebenen schaden nehmen würden. "Wer betreibt diese Anlage", fragte McDougal gerade. Jasmine wollte es eigentlich gar nicht wissen. "Ich informiere sofort den Captain." Dann fügte sie hinzu: "Und danke für ihre Hilfe, Sir." Sie schloss den Kommunikationskanal, zögerte aber, ehe sie den Kommunikator ein weiteres Mal berührte. Sollte sie nicht lieber warten? Vielleicht störte sie den Captain bei einem wichtigen Gespräch. Sie warf einen erneuten Blick auf das Drahtgittermodell, dass auf ihrem Monitor noch immer anwuchs. Nein, dachte sie. Das hier war wichtig genug um eine eventuelle Störung zu rechtfertigen. Sie aktivierte den Kommunikator. "Ensign Sharp an den Captain."

(Den Ruf kann Deci ja erhalten, wenn er aus dem OP raus ist, muss nicht direkt sein)

deciever:
Die Stimme der Kommandantin ertönte. Lejla erkannte man immer recht deutlich an der Stimme, sie hatte diesen leicht osteuropäischen Akzent und unterschied sich daher ein wenig von der Standartsprache. Akzente wurden sowieso immer seltener, da meistens nur noch Standard gelehrt wurde.

„Katic hier, Ensign, was gibt’s?“

Star:
"Captain" , sprach Jasmine in den Kommunikator. "Es ist mir gelungen, durch die atmosphärischen Störungen zu dringen und eine taktische Karte zu erstellen." Sie zögerte. "Ich denke sie sollten sich das mal ansehen."

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