Philipp, der sich gerade den letzten Bericht über die Analyse der Plasmaleitungen in den Runabouts durch las, konnte sich kaum auf das geschriebene konzentrieren. Ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Im seine innere Mitte zu finden, hatte er sich selbst eine Doppelschicht verordnet. Die Begegnung mit William, auf den er noch immer einen Groll hegte hatte ich durcheinander gebracht. William hatte in einem Recht. Blut ist dicker als Wasser. Philipp gab es nur ungern zu, aber so wie es stand, waren er und William die einzigen der großen Oestrow Dynastie. Dazu waren beide ledig und nach ihnen würde, damit wenn sich änderte, niemand mehr kommen. Also warum musste man sich gegenseitig. Philipp konnte sich noch immer nicht mit diesem Gedanken anfreunden. zu viel stand zwischen ihnen und doch gab es Gemeinsamkeiten, die er nicht abstreiten konnte. Wenn er ihn sah, dann sah er auch etwas von sich. Ein bedrückender Gedanke.
William hatte wie versprochen die Gitarre in sein Quartier geschickt. Philipp, der als Junge gespielt hatte versuchte sich an die Handgriffe noch zu erinnern und hatte einige schräge Töne heraus gebracht. Außerdem war ein kleines Päckchen dabei, das den Datenkristall enthielt, den ihnen ihr Vater vermacht hatte. William bat in dem Begleitschreiben, dass bei gefügt war, dass sich er, Philipp doch um die Sicherheit des Kristalls kümmern möge, da er, William, außerplanmäßig nach Farius II aufbrechen müsste, um sich den Hilfskräften gegen die Influenza Epidemie anzuschließen.
Philipp von Oestrow betrat den Maschinenraum mit gemischten Gefühlen. Er hatte sich als Chefingenieur wohl gefühlt, obwohl seine geheime Leidenschaft die Werkhalle. Mit ihren Gerüchen und Geräuschen. Dagegen war der Maschinenraum eines Raumschiffes fast steril. Vor allem die Testflüge waren ihm angenehm. Wenn er alleine draußen war, konnte seinen Gedanken nachgehen. Mit Interesse bemerkte er das sich der neue Chefingenieur anschickte zu gehen.
"Commander Hykes, hätten Sie bitte einen Moment für mich Zeit?"
