Autor Thema: RPG :Privatquartiere der (Senior) Offiziere  (Gelesen 11774 mal)

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Crewman Koljakowa

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Antw:RPG :Privatquartiere der (Senior) Offiziere
« Antwort #15 am: 12.04.13, 20:27 »
Völlig gehetzt kam Ravenna in ihrem Quartier an. Als sich die Tür schloss lies sie sich an der Wand hinutersinken und legte ihre Tasche ab. „Oh Gott....“ seufzte sie. „Warum passiert sowas immer mir....?“ sie strich sich durch ihr langes dunkles Haar.
Langsam ordnete sie ihre schlanken jedoch muskulösen Beine um aufzustehen. „Computer, langsames Klavierstück abspielen.“ es erklang sofort Musik. Rachmaninoff, wie Raven erkannte, sein Klavierkonzert no.2. Sie erhob sich und tanzte durch ihr Quartier. Dabei zog sie sich aus und suchte nach Unterwäsche. Die junge Frau fand einen schwarzen Slip und auch den dazu passenden BH. Sie lächelte zufrieden. Nie wieder würde sie ohne Unterwäsche herumlaufen. Es war ihr so peinlich wie der Commander sie sehen musste. Sie hoffte nur er würde es für sich behalten.
Sie zog sich an und tanzte weiter. Elegant drehte sie sich auf ihrer Fußspitze und streckte die Arme aus. Sie war überglücklich, aus irgendeinem Grund. Vielleicht wegen Bareel? Ja, das könnte es sein. Ravenna strahlte übers ganze Gesicht als sie vor ihrem Spiegel stand und tanzte. Dann zog sie sich ihre Uniform an und ging wieder ins Badezimmer.
Es starrte sie eine attraktive, junge Frau an, der ab und an mal eine dunkle Haarsträhne ins Gesicht fiel. Schnell kämmte sie alle Haare nach hinten und machte sich einen Zopf. So zurecht gemacht könnte sie nun ihren Dienst auf der Brücke antreten. Raven machte sich noch einen Kaffee und trank ihn. Dann machte sie sich auf den weg zum Turbolift.
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


RPG Chara: Lt.JG Okana Ravenna OPS

David

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Antw:RPG :Privatquartiere der (Senior) Offiziere
« Antwort #16 am: 15.04.13, 12:44 »
9:20

Eliza Crown lag in dem großen Bett in Amelies Quartier und kuschelte sich an ihre Freundin.
Die letzten Tage waren wie beim Beginn jeder neuen und spontanen Beziehung sehr stürmisch gewesen. Sex an den unmöglichsten Orten wobei die Sicherheitsbeamtin immer etwas Angst gehabt hatte, entdeckt zu werden. Und das eine Mal in der Jeffriesröhre auf Deck 28 war es sehr knapp gewesen. Aber das machte irgendwie auch den Reiz aus.
Hinzu kam das Amelie zwei Tage nach der Abreise von Deep Space Nine von ihren Eltern angerufen wurde, die ihr persönlich mitteilten, dass sie aus dem Khazan Cluster gerettet worden waren und es ihnen und ihrer kleinen Schwester sehr gut ging. Das hatte Cassie, wie Eliza ihre Freundin liebevoll nannte, zusätzlich in Hochstimmung versetzt.

Eliza schlug ihre Augen auf, sah auf den Wecker und ließ ihr Kopf auf das Kissen zurückfallen.
Sie hatte, genau wie ihre Freundin ihren freien Tag und beschloss diesen zu genießen. Also knabberte sie zärtlich an Amelies Ohrspitze und hauchte: "Guten Morgen, Goldie."

Amelie drehte ihr Gesicht zu Eliza, lächelte glücklich: "Morgen. Gut geschlafen?"
Sie streckte sich kurz, ließ sich dann wieder aufs Kissen zurückfallen.

Eliza gab ihr einen Kuss. "Ja hab ich. Dein Bett ist auch super bequem. Außerdem hast du mich letzte Nacht ziemlich geschafft."
Nackt wie sie war, sprang sie aus dem Bett. „Eigentlich ist ja nicht ganz fair, dass du deinen Dienst so tauschen kannst, dass du mit mir einen ganzen Tag verbringen kannst." Sie blickte über ihre Schulter: "Ich geh duschen. Kommst du mit?"

Amelie rollte sich auf die Seite, verhedderte dabei ihren nackten Körper immer weiter in der kuscheligen Decke.
"Ich dachte immer, Sicherheitsleute hätten eine super Kondition, Liz.", stichelte sie liebevoll. "Ich könnte nicht mal einen Halbmarathon schaffen."
Sie befreite sich wieder aus dem Laken setzte sich auf ihre Knie.
"So lange du nicht kalt duscht..."

Eliza lächelte kurz über diese leichte Tollpatschigkeit.
Das gab der Sagitta in ihren Augen eine sehr charmante Seite: "Wir trainieren aber nicht die Beckenmuskulatur.", dann griente sie: "Aber nein, ich dusche nicht kalt. Wobei du ne ziemliche Frostbeule bist, Cassie."

"Das liegt nur daran, dass mein Volk eher an heiße Orte gewöhnt ist.", verteidigte sie sich. "Was meinst du, warum ich so gerne Zeit in der Sauna verbringe?"
Amelie stand nun ebenfalls auf - obwohl sie durchaus auch gern hätte den Tag mit Lizzie im Bett verbracht hätte - ließ dabei das Bettlaken fallen.
 "Zu schade, dass mein Quartier keine Badewanne hat."

"Warum lässt du dir von der Technik keine einbauen? Dein Badezimmer ist fast so groß wie mein Quartier, dass ich mir auch noch mit Kilui teilen muss.", schlug Eliza vor.
"Dauert so etwas nicht mindestens ein bis zwei Tage?", fragte Amelie. "Dann müsste ich ja morgens vor Dienstbeginn bei dir oder in der Sporthalle duschen."

"Oder bei mir. wenn Kilui Nachtdienst hat. Wobei ich nur eine Schalldusche habe."

"Schalldusche...?", Amelie erinnerte sich gut an diese Einrichtung. Gefiel ihr nicht wirklich. Sie zog echtes, fließendes Wasser vor.

Die beiden Frauen standen sich am Eingang zum Bad nackt gegenüber.
"Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ohne deine Uniform richtig heiß aussiehst, Lizzie?", flüsterte Amelie ihrer Freundin ins Ohr.

"Ja, das höre ich schon hin und wieder. Im Sportraum von den Jungs. Von Lieutenant Clark, als er mich auf Risa im Bikini erwischt hat. Von Typen und Frauen in der Bar, wenn ich mal zivil unterwegs bin." Sie zog ihre Freundin an sich und küsste: "Aber von niemanden höre ich es lieber als von dir. Außerdem siehst du auch heiß aus, egal was du trägst."

"Danke.", Amelie erwiderte den Kuss innig.
Sie blickte an Eliza herunter:
"Hey,... wie kommt es, dass du schneller in deinen Klamotten bist, als ich?"

Amelie drehte ihren Arm zum Schrank, kramte, ohne den Blick von ihrer Freundin zu wenden, nach passender Wäsche.
"Außerdem,... wolltest du nicht gerade noch mit mir duschen?"
Sie wölbte eine Braue.
„Oder willst du das auf später verschieben?“

„Sehe ich so aus?“

Eliza ergriff den Arm, der im Schrank suchend stocherte. "Das brauchst jetzt nicht."
Dann zog sie ihre Freundin in Richtung Dusche und aktivierte den Wasserguss: "So hatte ich mir das eher vorgestellt.“, und begann, den Hals ihrer Freundin zu liebkosen während die Hände über den Rücken immer tiefer wanderten.

"Huh!?"
Amelie hätte nicht gedacht, dass Lizzie kalte Duschen vorzog.
Die Überraschung verging aber schnell.
Amelie genoss die Streicheleinheiten ihrer Freundin viel zu sehr, als dass sie jetzt über irgendetwas anderes hätte nachdenken können.
Ganz langsam glitt ihre Hand an Lizzies Taille hinab zu ihrem Bein, welches Amelie sanft nach oben zu ihrer Hüfte zog.
"Sag mal...," Amelies Hände strichen über den flachen Bauch ihrer Freundin. "Sind alle menschlichen Frauen so spontan wie du?"

"Eigentlich nicht. Im menschlichen Kulturkreis hat sich die Drei-Dates-Regel etabliert – sprich – wenn man mit jemanden zusammen sein will, schläft man erst mit ihr oder ihm erst nach dem dritten Rendezvous.", erwiderte Eliza. "Und wenn ich nach meinen menschlichen Freundinnen gehe... Dana ist vier Monate um diesen süßen Petty Officer aus der Wissenschaft herumgeschlichen, bis sie ihn um ein Date gebeten hat. Miwako hatte seit Monaten keins und selbst ich ich bin da eher zurückhaltend."

Sie lächelte und tastete sich nun auf der Vorderseite ihrerFreundin mit der linken Hand nach oben. "Aber hin und wieder kommt es auch zu spontanen Reaktionen. Und als du in der Sauna mich massiert hast, da war es eigentlich um mich geschehen."

Amelie spürte, wie ihr Herz immer schneller schlug. Lizzie löste Gefühle in ihr aus, die sie lange nicht mehr hatte.
"Spontanität finde ich sehr anregend.", sagte sie, gleichzeitig wanderte ihre Hand Lizzies Rücken hinab.
"Sag mal,... warst du schon früher mal mit einer Frau zusammen?"

Amelie konnte kaum die Finger von Lizzie lassen.
Ganz vorsichtig schob sie sie zur Rückwand der Dusche.

Eliza seufzte hingebungsvoll.
"Ja, da gab es diese Bolianerin. Es war kurz nach meinen Schulabschluss. Ich hatte noch ein paar Monate Zeit, bis meine Ausbildung bei Starfleet begann. Ich bin mit Transportschiffen durchs All gereist. Und dann traf ich Vila. Nur etwas älter als ich. Bolianerin, samtig weiche Haut. Ich war damals etwas skeptisch, noch sehr jung weißt du? Aber Vila hat mich verführt und wir haben zwei wundervolle, aufregende Monate miteinander verbracht. Vila hat mir geholfen, meinen Körper richtig kennenzulernen. Und Freude zu finden an der Erforschung Anderer, egal welches Geschlecht."
Sie grinste: „Und dann gab es noch die Nacht nach einem Aufenthalt auf Sternenbasis 375. Kilui und ich waren richtig betrunken und wachten am nächsten Morgen im selben Bett auf. Nackt und eng umschlungen. Keine Ahnung, ob da was passiert war."

Eliza beugte sich vor um Amelie zu küssen. Da jaulte plötzlich der gelbe Alarm auf: "Nee, nicht jetzt.", maulte die junge Frau. "Wenn das nur eine Übung ist, dann bringe ich Rick - bei aller Freundschaft - um."

Amelie wollte sich gerade zurücklehnen, bereit für einen spontanen Wechsel zwischen Heiß und Kalt, als Lizzie sich aufrichtete, wodurch die Ärztin an der Wand herunterrutschte. Wasser spritzte:
"Wenn du es nicht tust,... dann knöpfe ich ihn mir vor."
Sie versuchte, sich auf dem glatten Boden zu erheben.
"Ich fürchte, der Spaß muss warten, was, Liebes?"
Sie schickte sich an, das Bad zu verlassen.

"Ja, leider.", Eliza folgte ihrer Freundin aus dem Bad und griff sich ein Handtuch, um sich abzutrocknen. Dann ging sie in den Schrank und holte sich ihre Kleidung, welche sie vor ein paar Tagen dort deponiert hatte. "Aber es könnte auch was Ernstes sein.", sinnierte sie.

"Da sollten wir besser auf Nummer Sicher gehen.", schlug Amelie vor.
In Gedanken verloren, schlüpfte Sie in eine etwas engere Version ihrer Uniform, vergaß dabei völlig, nach Unterwäsche zu greifen.
Das nächstliegende Paar Schuhe stand auch schnell parat.

"Du, Goldie, das sind glaube ich meine Schuhe.". Sie mustere ihre Freundin: "Und so willst du auf die Krankenstation gehen? Wenn sich das herumspricht, werden sich einige krank melden."

Amelie blickte an sich herab.
Deutlich zeichneten sich ihre Kurven an dem Stoff ab. "Uh,... ich glaube, da hast du recht."
Hastig zog sie sich erneut aus.

"Ja, ist auch mein Jumpsuit, Goldie.", erwiderte Eliza lachend: "Außerdem habe ich dir schon mal erzählt das ich mit dem Thema "Uniform ohne Unterwäsche" schlechte Erfahrungen gemacht habe." Sie hatte bereits ihre Unterwäsche an und zog nun das gelbe kurzärmelige Shirt über das man noch unter der Uniform trug und wo nur der kragen herausschaute. Dann nahm sie Amelie ihren Jumpsuit ab und schlüpfte hinein: "machst du mir bitte am Rücken den Reißverschluss zu.", wobei sie ihre schulterlangen, blonden Haare hochhielt.

"Klar."
Der Reißverschluss war schnell geschlossen und Amelie beobachtete, wie ihre Freundin ihre Frisur wieder richtete.
Schnell griff sie sich entsprechende Tageswäsche aus dem Schrank, zog sich an und warf sich ihre Jacke über das blaugrüne Hemd.
"Pass auf dich auf.", sie griff nach Elizas Hand. "Auch wenn ich es schätze, wenn du mich bei der Arbeit auf der Krankenstation besuchst, muss es nicht in Horizontallage sein."

"Du machst dir Sorgen um mich? Du bist süß.", Eliza gab ihrer Freundin einen Kuss: "Man nennt mich auch Lizzie Luke, die Frau die schneller schießt als ihr Schatten."

Die Tür glitt zischend beiseite, woraufhin Amelie Eliza den Vortritt ließ:
"Nach dir, Süße."

"Danke, Goldie. Wir sehen uns nachher bei dir."
Eliza sah kurz auf den Korridor, der zum Glück leer war und machte sich dann auf den Weg zum Turbolift.

Amelie sah ihrer Freundin kurz hinterher.
Sie hatte schon früher an Bord eines Schiffes eine Beziehung gehabt. Gefahr gehörte immer zum Job dazu und auch damals hatte sie es managen können, ihre Sorgen um Timov beiseite zu schieben, wenn der Job Vorrang hatte.

Ob es bei Lizzie auch so einfach sein würde?
Dieses mal war sie die Ältere.

neue Liebe, neues Spiel, dachte Amelie, während ihre Beine sie bereits zum Turbolift geführt hatten:
"Krankenstation."

End of Scene

Alex und David in...“Neue Liebe - Neues Spiel“
« Letzte Änderung: 15.04.13, 19:15 by David »

Crewman Koljakowa

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« Antwort #17 am: 17.04.13, 22:25 »
-> Transporterraum

Schnell war Ravenna in ihr Quartier gestürmt. Sie hatte immer noch schreckliche Angst und diese fiese Kälte in ihren Knochen. 
Jetzt war sie endlich allein und müsste die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie hätte es nicht ausgehalten wenn sie jemand anderes weinend gesehen hätte. Das hätte nur zu viele Fragen mit sich gezogen. 
Doch nun konnte sie endlich mal weinen. Der Stress der letzten Tage, der Angriff auf der Planetenoberfläche und die Nachricht von Bareel waren einfach zu viel gewesen für die junge Frau. 
Vor genau vier Tagen hatte sie eine Textnachricht von ihm erhalten, in der er ihr klipp und klar mitgeteilt hatte, er hätte eine andere ud würde die Beziehung beenden, obwohl ihm die Nacht mit ihr viel Spaß gemacht hatte. 
Sie schluchzte leise. 'Dieses Schwein....' dachte sie. 'Dieses miese Schwein...'
Und jetzt der Schock in dem Cardassianischen Komplex. Raven hatte wirklich um ihr Leben gebangt. 
Sie Strich sich ein paar Tränen aus den Augen und zog ihre Schuhe aus. Elegant schmiss sich die junge Bajoranerin auf ihr Bett und vergrub verzweifelt das Gesicht in ihrem Kissen. Sie war, obwohl sie nichts getan hatte, sehr erschöpft. Ihr kleiner Zusammenbruch hatte sie anscheinend viel Kraft gekostet, und sie war sowieso schon sie Antriebs- und Kraftlos. 
"Oh Mann...." seufzte sie. Dann entschloss sie sich aufzustehen und eine eiskalte Dusche zu nehmen. 
Okana tippelte ins Bad und zog sich aus. Ihre Haut wirkte ungewöhnlich blass und durchsichtig. Schnell drehte sie das Wasser auf und stellte sich darunter....
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« Antwort #18 am: 19.04.13, 23:10 »
Völlig verschlafen schreckte Okana hoch. Eine Durchsage hatte sie geweckt. Es war Clark, der das gesamte Außenteam, und somit auch sie selber zu einem Briefing einberief.
'Warum er?' dachte sich die junge Frau als sie sich langsam erhob. Nachdem Raven eine lange, extrem kalte Dusche genossen hatte, war sie zu Bett gegangen. Wie lange sie geschlafen hatte wusste sie nicht genau.
Jedenfalls lag sie, nur mit Unterwäsche bekleidet, und mit dicken Rändern unter den blauen Augen, in ihrem Bett. Alles was am heutige Tag geschehen war, kam Ravenna vor wie ein Traum. Der junge Lieutenant schwang ihre beine aus dem Bett und Streckte sich. Sie wusste es war kein Traum gewesen.
Etwas torkelnd stand sie auf und suchte nach einer frischen, sauberen Uniform. Sie konnte gerade sowieso nichts tun, außer herumsitzen. Und warum sollte die junge Frau alleine in ihrem Quartier rumsitzen, wenn sie dies auch im Besprechungsraum oder auf der Brücke tun konnte.
Sie seufzte und machte sich schnell einen Zopf. Dann entschloss sie sich schon einmal den Weg auf die Brücke anzutreten, um pünktlich, wenn nicht sogar überpünktlich, dort anzukommen.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #19 am: 24.05.13, 21:16 »


<-- Sicherheitszentrale http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3378.msg159747.html#msg159747

Es war still im Quartier der Familie Harris als Richard dort ankam. Das war ungewohnt. Tagsüber war sowieso keiner da und bevor Rick sonst in sein Quartier zurückkehrte, holte er immer seine Töchter aus der Bordschule. Und die brachten Leben in die Bude.

Der Mann ging in sein Schlafzimmer und holte die schwarze Planeteneinsatzuniform heraus. Als er sie zuletz getragen hatte, zierte noch ein gelber Streifen die Brust. Jetzt war er rot. Der Mann hielt die einteilige Uniform kurz hoch und seufzte. Wann immer er sie angelegt hatte, war das Gagh am Dampfen gewesen. Und so auch jetzt. Lejla hatte zwar gesagt, das man keinen Krieg anfangen wollte, aber letztendes befand sich die Galaxis bereits im Krieg. Bisher wurden die Kämpfe größtenteils bei den Romulanern und den Klingonen ausgefochten, noch trugen nur die Taskforces die Hauptlast der Kämpfe.
Aber der Mann hatte so eine Ahnung, dass sich diese früher oder später ausweiten würden.
Zudem hatten besonders die derzeitigen Kriegsgegner, ein Zusammenschluss aus mittleren Mächten als einzige ein sehr valides Interesse an eien Supersoldaten. Einer Kampfeinheit, gegen die es selbst die MACO Infanterie schwer haben würde.

Er seufzte noch einmal und zog sich um. Schnell holte er seine schweren Kampfstiefel heraus und griff dann nach einer codegesicherten Kiste unter dem Bett. Die Stiefel hatten im inneren speziell angepasste Holster. Einmal für ein Kampfmesser und das andere für einen kleinen Typ I Phaser. Gegen diese Supersoldaten würden sie ihm vermutlich nicht viel bringen, aber wer wusste schon, wer noch da unten war.

Der Commander erhob sich und strich seien Uniform glatt. Bevor er zum rest des Außenteams stoßen würde, hatte er noch zwei Sachen zu erledigen.

--> Deck 3 Krankenstation http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3302.msg159749.html#msg159749
« Letzte Änderung: 24.05.13, 21:58 by Alexander_Maclean »
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


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« Antwort #20 am: 26.05.13, 22:32 »
Beinahe sanft Strich Ravenna über den robusten Stoff der Uniform, die vor ihr hing. Sie hatte ihre Planeteneinsatzuniform erst ein mal getragen. Die junge Frau erinnerte sich noch genau. Es war in ihrer Zeit als Kadettin an der Sternenflottenakademie, als sie gerade ein Sicherheitstraining auf einem klasse m Planetoiden durchspielten. Es war eine schöne Simulation gewesen. Raven war in einem Späherteam gewesen, die die Planetenoberfläche nach allem Möglichen absuchen sollten.
Diese schwarzen Uniformen waren äußert robust und praktisch. Gerade für Kampfeinsätze.
Als sie sich anzog hörte sie ihren alten Ausbilder in ihrem Kopf. Kurz vor einer Simulation eines extrem riskanten und gefährlichen Einsatzes hatte er mal gesagt: "So Leute, es gibt eine 50:50 Chance dass ihr überlebt."
Einer der Anwesenden hatte darauf gefragt was denn sei wenn sie sterben würden.
"Ach...." Hatte der Comodore gemeint. "Das ist Kollateralschaden....."
Raven hatte es damals witzig gefunden, als Scherz angesehen, doch jetzt, jetzt war es ernst. Es war keine Simulation die auf sie wartete, es war die Realität, die gemeine, brutale Realität die einem, sobald man nicht achtsam war, eine Klinge in das Herz rammen würde, und dann hämisch lachte.
Ohne weiter über diesen Gedankengang nachzugrübeln zog sich die junge Offizierin die Uniform an. Es stand ihr. Jedoch bei weitem nicht so gut wie ihre normale Uniform.
Schnell Band sie sich ihre Haare aus dem Gesicht und fest nach hinten. Dann suchte sie ihre schweren Stiefel und zog diese an.
"Ich sehe aus ....." Hauchte sie ihrem Spiegelbild zu, als sie vor einem Spiegel in ihrem Quartier stand. "Ich sehe aus wie mein Vater...."
Sie sah ihn vor sich. Einen jungen, gutaaussehenden Bajoraner, mit seinen großen blauen Augen, die sie von ihm geerbt hatte. Er hatte aufdem Fotos die sie noch von ihm hatte immer solch eine ähnliche Montur an, die dunkelgraue Einsatzuniform des Bajoranischen Militärs.
Schnell verwischte sie diesen Gedanken wieder und machte sie auf den weg zur Shuttelrampe.

-> Shuttelrampe
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