Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV

RPG :Privatquartiere der (Senior) Offiziere

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deciever:
Quartier der Kommandantin

Die Schiffskommandantin  hatte in ihrem Quartier per Subspace mit ihren Eltern gesprochen. Sie fragte ob eine Doktor Miller bekannt wäre, leider kam da nichts brauchbares bei raus. Dennoch war es schön die Eltern mal wieder zu sprechen.
Das ganze dauerte etwa 45 Minuten.
Als Lejla sich in ihrem Quartier umsah, erkannte sie wieder das Padd mit der Nachricht von ihrem ehemaligen Lehrer auf der Akademie. Sie ging zur Sofaecke und setzt sich, war dabei einen blick auf das Padd und las.
Erstaunt legte sie nach ein paar Minuten das Padd auf den Tisch.
„Lt. Wayne, ist ein Paket für mich angekommen?“ fragte sie nachdem Lejla auf ihre Intercom getippt hatte, kurze Zeit meldete sich der Lt. zurück, „Ja Ma’am. Wir sind gerade dabei aus zu sortieren, es wäre innerhalb der nächsten halben Stunde bei ihnen gelandet.“
Lejla stand auf, „Ich hole es mir ab.“
„Ehm. Okay Ma’am.“
So verließ die Kommandantin wieder das Quartier…

deciever:
Die Kommandantin holte ihr Päckchen ab, zum Glück hatte sie Amelie nicht auf dem Gang getroffen, wäre sie doch sofort schlagartig vom Blitz getroffen worden und hätte die Frau Doktorin sicherlich nicht mehr anschauen können.
Lejla war, was solche Sachen anging, deutlich konservativer.  Aber jedem das seine.
Die Frau erreichte also wieder ihr Quartier und legte das Paket auf den Tisch. Mit einer kurzen Eingabe bestätigte sie auf dem kleinen Tastenfeld ihre ID und der Sicherheitsverschluss ging auf. Erstaunt blickte Lejla in das Paket. Eine Menge Datenchips, fein säuberlich in einer dafür vorgesehen Kiste. Doch diese Datenchips unterschieden sich enorm von den heutigen. Sie waren einfarbig, jedoch verschiedenfarbig, auf der Oberseite stand ein kurzer Text, der selbe fand sich an der Oberen Rechten Vorderseite wieder.
Erstaunt nahm Lejla vorsichtig so einen Datenchip in die Hand und blickte auf die Unterseite, dort fand sich immer die Information über die ID Nummer sowie das dazugehörige Schiff.
„Oha.“ stieß die Kommandantin von sich als sie die Schiffsnummer las, NCC 1571.
Sie blickte auf, sichte einen Trikorder der ihr dabei helfen sollt die Daten aus zu lesen. Da sie einen immer in der Schublade des Schreibtisches hatte, lief sie zu diesem hin, schnappte sich das Teil und aktivierte ihn. Den Datenchip legte sie auf die Platte und tippelte auf dem Trikorder herum, nur um festzustellen das der Datenchip gesichert war und ein Auslesen daher nur mit dem Lesegerät möglich war. Doch wo sollte sie nun so ein Lesegerät noch herbekommen?

David:
<- Deep Space Nine: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3296.msg154303.html#msg154303

Mit zufriedenem Blick wanderte Amelie Cassiopeia durch die glücklicherweise leeren Korridore der Estrella del Alba zu ihrem Quartier, den Datenkristall verspielt zwischen ihren Fingern jonglierend.
Sie war nicht unbedingt stolz auf die Art und Weise, wie sie an diese Informationsquelle gekommen war, aber es ging um das Schicksal ihrer Familie.
Sie vermisste ihre Eltern und ihre kleine Schwester Ariel und die Gefahr, sie vielleicht nie wieder zu sehen, brach ihr das Herz.
Doch jetzt hatte sie endlich Grund zur Hoffnung - es sei denn, Quark hatte sie letztlich doch nur über den Tisch gezogen, um sie ins Bett zu bekommen.

Das war zwar, aufgrund seines Verhaltens möglich, aber tief in ihrem Herzen glaubte sie, dass er zumindest in diesem Punkt die Wahrheit gesagt hatte.

Sie war froh, dass sie dieses "Geschäft" abgeschlossen und sich entsprechend abgesichert hatte.
Wenn dieser Kristall tatsächlich nützliche Informationen enthielt, war es das alles Wert gewesen.

Sie betrat ihr Quartier: "Licht - gedämpft.", wies sie den Computer an, woraufhin der Raum in rötlich-braunem Licht schwach erhellt wurde.
Amelie platzierte den Kristall vorsichtig auf ihrem Couchtisch, direkt neben dem Desktopcomputer, ehe sie ins Bad ging.
Eine Schalldusche hatte sie bitter nötig.

Es war hoffentlich das letzte Mal, dass sie es mit einem Mann getan hatte.
Man konnte denen einfach nicht vertrauen - Richard Harris und einige weitere Ausnahmen vorbehalten.

Sie spazierte am Wandspiegel vorbei und aktivierte die Schalldusche, als sie - langsam umdrehte und ihre Reflexion für einige Augenblicke schweigend betrachtete:

"War der Preis zu hoch?", fragte sich Amelie selbst. "Mag sein. Aber die Familie geht immer vor. Egal was nötig ist, Mom, Dad, Ariel... ich werde euch finden. Egal was es mich kosten wird."

Mit diesen Worten, entledigte sie sich ihrer Kleidung und stieg unter die reinigende Schalldusche.
Auf den Körper wirkte sie problemlos, doch das Gefühl welches ihr Gewissen erzeugte - das Gefühl, vielleicht - nur vielleicht - zu weit gegangen zu sein - das vermochte das Schallaggregat nicht wegzuwaschen.

Amelie rief sich eine alte Regel ins Gedächtnis: Freunde und Familie sind wertvoller als Job und Ehre

[...]

Zehn Minuten später stieg die Ärztin aus der Dusche - zumindest fühlte sie sich äußerlich wieder sauber - band sich ein Handtuch um kehrte zu dem Kristall zurück.
Sie war begierig darauf, sich die darin gespeicherten Daten anzusehen, aber dazu benötigte sie Hilfe.

Das jedoch würde bedeuten, dass sie sich womöglich unbequemen Fragen stellen musste.
Doch es gab nur eine Person, die in der Lage war, ihr bei der Entschlüsselung der Daten zu helfen:

"Madison an Commander Harris. Könnten wir uns in deinem Büro treffen?"

Sie zog sich um - Uniform, statt Zivil, darüber einen blaugrünen Kittel, richtete sich die Haare und machte sich auf den Weg zu Ricks Büro.

End of Scene[/b]

-> Korridore: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3318.msg154335.html#msg154335

David:
<- Korridore

Nach der Unterhaltung mit dem Captain kehrte Amelie in ihr Quartier zurück.
Sie wollte sich für den Abend im Quarks umziehen.

Legere Kleidung war sicherlich sinnvoller, als Uniform.

"Computer, gibt es irgendwelche Nachrichten?", fragte sie, als sich die Tür hinter ihr schloss.
"Negativ."

Die Ärztin verzog das Gesicht.
Sie hatte gehofft, endlich eine Nachricht von der Sternenflotte über den Verbleib ihrer Familie bekommen zu haben.
Die Warterei zehrte an ihren Nerven.
Es blieb nur zu hoffen, dass vielleicht Ricks Kontakte etwas brachten.
Zweifellos hatte er bereits seine Fühler ausgestreckt, um ihr zu helfen.

Sie legte ihr Uniformjacke ab und begann damit aus ihrem Schrank ein passendes Kleid auszuwählen, welches elegant, aber nicht zu gewagt war.

Dieses mal brauchte sie nicht lange, bis sie etwas passendes gefunden hatte, was sie am Abend tragen konnte:


Nachdem sie sich umgezogen hatte, verließ Amelie ihr Quartier.
Bevor die Estrella DS9 verlassen würde, wollte Amelie der Station noch einen Besuch abstatten.
Es gab noch etwas Wichtiges zu erledigen.

-> Deep Space Nine : http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3296.msg156796.html#msg156796

Alexander_Maclean:
Quartier der Familie Harris

<-- Korridor http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3318.msg156735.html#msg156735

Mithilfe seiner Freunde schaffte es Richard sehr schnell, die Zwillinge in ihre Schlafanzüge und dann ins Bett zu stecken. Die Mädchen die schon im Halbschlaf waren, protestierten nicht einmal, weil ihr Vater gleich das Licht ausmachte, anstatt noch eine Geschichte vorgelesen zu bekommen.
Rick lud seine Besucher noch auf ein Glas Wein ein, was die Beiden dann doch ablehnten, weil sie einen Tisch in einen der Restaurants der Station hatten und verabschiedeten sich.

Der Mann öffnete die Flasche die im Lejla zur Beförderung geschenkt hatte und schenkte sich selber ein kleines Glas ein. Dann kehrte er mit dem Glas in der Hand ins Kinderzimmer zurück und beobachtete seine Töchter beim Schlafen. Selbst jetzt lächelten beide. Sowohl für sie als auch für Rick selber war der Tag trotz allen Stresses der nebenbei noch angefallen war, wirklich sehr schön gewesen. Zeit zusammen ohne dass schwerwiegende Probleme im Hintergrund lauerten und nur darauf warteten, diese selten und daher sehr kostbaren Momente zu zerstören.

Rick kehrte nun ins Wohnzimmer zurück. Aus einem Schrank holte er ein Lesegerät für den Speicherkristall, den er von Amelie erhalten hatte. Diese hatte den wiederum von dem etwas zwielichtigen Ferengi Quark, der auf Deep Space Nine eine Bar betrieb.
Deswegen kam als ersten auch eine Nichtabschaltbare Werbung, das von dem Ferengi selbst gesungene Werbelied: ‚Komm ins Quarks‘.
Dieses besttätigte Rick nur in der Ansicht, das Ferengi nicht singen sollten.

Der Rest war dann eine Aufzeichnung: „Hallo Amelie. Die Daten auf diesen Kristall habe ich verschlüsselt. Gegen eine kleine Gebühr würde ich dir das Entschlüsselungsprogramm geben. Und bevor du dich aufregst, erinnere ich dich an die Erwerbsregel 21: Stufe Freundschaft nie höher ein als Gewinn. Ach und Süße, versuch erst nicht deine Sternenflottendekodierer. Die helfen da gar nichts.“

Als der Bildschirm dunkel wurde lehnte sich Richard zurück. Das sah Quark ähnlich. Dann lächelte der Commander. Er hatte noch keine Zeit gehabt den Ferengi zu besuchen. Das würde er ändern. Er beschloss, zeitig ins Bett zu gehen, damit er am nächsten Tag frühs Quark besuchen konnte, bevor die Zwillinge munter wurden.

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