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RPG: Nebenschauplätze USS ESTRELLA DEL ALBA

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deciever:
Lejla nickte Teresa als Bestätigung zu, das war doch eine feine Sache. Beim letzten Besuch hatten sie keine Möglichkeit gehabt.
Also sich Esther vor Lejla aufbaute und sie tadelte, blickte sie dem Kind entgegen und lauschte den Worten, natürlich hatte sie recht, aber das Leben war nun mal hart und ungerecht.
Lejla neigte den Kopf leicht und blickte Esther an, „Tja, dein Daddy hat nun viel mehr Verantwortung als vorher, also auch viel mehr Arbeit.“
Sie wollte fast als vergleich angeben das der Grund warum sie damals Lejla so selten sahen, die Arbeit war. Aber es lag an Claire. Also suchte sie nach einem anderen vergleich.
„Nun, er sorgt dafür dass alles reibungslos läuft, so wie ich damals. Aber sein Arbeitsberg bleibt ja nicht ewig, in ein paar Wochen hat er viel mehr Zeit für euch, versprochen.“

Alexander_Maclean:
"Okaaaayyy.", erwiderte Esther etwas versöhnlicher. "Ich will mit Daddy mal wieder eine Flottergeschichte spielen. Und keine Anrufe, wenn wir Essen. Außer da sind böse Buben."
Dann lief sie weiter, stolz erhobenen Hauptes über ihren Sieg.

Rick seufzte nur und bemerkte zu Lejla: "Entschuldige.Sie ist eben manches mal direkt."

deciever:
Lejla richtete sich wieder auf, „Wie der Vater, so die Tochter.“ und schmunzelte, „Also dann, ich will euch mal nicht aufhalten. Viel Spaß auf der Station.“
Sie lächelte den Kindern zu und wand sich dann an die Erwachsenen, schmunzelnd sagte sie, „Bis morgen früh sollten alle wieder da sein.“

Alexander_Maclean:
Holodeck eins

<-- Quartier der Senioroffiziere

19:00

Nach dem Abendessen war Richard wie versprochen mit seinen Kindern aufs Holodeck gegangen, was er vorsorglich reserviert hatte. Das Kapitel „Flotter und die Baummonster“ aus der Flotterreihe kannte er noch allzugut aus seiner eigenen Kindheit und lächelte leicht. Das würde ein Spaß für seine Mädchen werden.

Kaum das das Programmm gestartet war, liefen die Zwillinge, die sich extra die neuen Sachen angezogen hatten, liefen sofort zu dem kleinen Tümpel um Flotter zu wecken. Der zeigte den Zwillingen auch gleich seine neue Erfindung, eine Falle mit der er das Baummonster fangen wollte. Esther sah sich die Konstruktion an: „Für was ist diese Schleuder?“
„Um das Baummonster ins Wasser zu werfen. Dort geht er unter wie ein Stein.“, erwiderte Flotter siegessicher.

Esther sah sich die Schleuder an. Sie hatte das praktische Sichtweise ihres Vaters geerbt und bemerkte: „Richtung stimmt schon mal, die Kraft sollte auch reichen. Aber es gibt ein Problem. Holz schwimmt auf dem Wasser. Dein Plan wird also nicht funktionieren.“
„Papperlapapp.“, entgegnete Flotter eingeschnappt. „Und was ist mit den Glocken?“

„Die stören mich nicht.“, ertönte eine weitere Stimme. Sarah sah sich und entdeckte ein Wesen dessen Außenhaut aus Baumrinde zu bestehen schien.
„Du bist also das Baummonster.“ stellte sie fest.
„Das ist richtig. Aber ich ziehe ‚Trevis‘ vor. Und wer bist du.“

Flotter stellte sich schützend vor das Mädchen: „Ich bin Flotter T. Water der III.“
„Ich weiß wer du bist, Tropfnase.“, erwiderte Trevis. „Ich habe das andere Wesen gefragt.“ Mittlerweile stand Esther neben ihrer Schwester, weswegen das Baummonster bemerkte: „Dich gibt es ja zweimal.“

„Ich bin Sarah Harris und das ist meine Zwillingsschwester Esther.“
„Freut mich euch kennenzulernen.“, erklärte Trevis. „Und was für ein Element seid ihr? Ihr seid weder Baum noch Wasser. Auch nicht Feuer oder Erde.“
„Wir sind Menschen.“
„Interessant.“

Damit war das Eis gebrochen und die Zwillinge spielten mit ihren holografischen Freunden und tobten durch den Wald. Nur einmal blieb Ricks Herz fast stehen, als Esther auf eine Ulme – Trevis Lieblingsbaum kletterte und der dünne Ast unter Ihrem eher kleinen Gewicht abbrach. Obwohl sein Kopf wusste das Dank der Holodecksicherungen nichts passieren würde, sprang Richard nach vorne und fing seine Tochter auf.
Trevis war etwas geknickt, wegen des Vorfalls doch auch das renkte sich schnell wieder ein.

Jedoch war die reservierte Holodeckzeit viel zu schnell vorbei. Und auch wenn nach der Harrisfamilie keiner das System nutzen wollte, so musste Rick doch auch an die Schlafenszeit denken und so hieß es Abschied nehmen von Trevis und Flotter.

--> Korridor http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3318.msg156735.html#msg156735

Star:
Frachtraum Sieben

<-- Nach der Konferenz im Besprechungsraum



Die breiten Torhälften glitten behäbig auseinander und gaben den Blick in Frachtraum sieben frei. Jasmine hatte sich nach der Besprechung gleich herbegeben, um sich für die anliegende Mission ein paar Dinge zu besorgen, aber als ihr die stickige Luft entgegenschwappte, begleitet vom Zischen eines Schweißgerätes und gelegentlich gebrüllten, Befehlen, zögerte sie.
Der Raum erstreckte sich über drei Decks, war bemerkenswert weitläufig und vollgepackt mit Regalen voller schwerer Container, Kisten und Stapeln von gelben oder blauen Fässern, die mit dubiosen Hinweisschildern beklebt waren. Von irgendwo hinter den Kistenstapeln hörte sie jetzt auch das Surren eines anfahrenden Ladelifts, dann ein Krachen, ein Scheppern, und vorwurfsvolles Geschimpfe.
Es war viel los. Sie erinnerte sich, irgendetwas von Umbauarbeiten auf dem Frachtdeck gelesen zu haben. Anscheinend war sie mitten reingeraten.
Jasmine trat zögernd ein, die Torhälften schlossen sich hinter ihr. Zwischen den ganzen Regalen, fühlte sie sich wie eine Maus in einem Labyrinth. Allerdings musste sie nicht lange nach jemandem suchen – überall huschten geschäftige Frachtoffiziere umher und gingen ihren Aufgaben nach – nicht unbedingt hektisch, aber doch sehr zügig. Aber nur einer davon bemerkte sie: ein hochgewachsener Mann mit nussbrauner Haut, glatt rasiertem Schädel und Kinnbart. Wie die meisten seiner Kollegen in der Frachtabteilung, trug auch er einen gelben Overall. Er hob die Hand und rief etwas, das aber im Lärm des Bogenschweißers unterging. Jasmine erwiderte den Gruß, bis er pfiff und winkte, und sie begriff, dass er sie nicht gegrüßt, sondern gewarnt hatte. Sie sah den Anti-grav-Schlitten im letzten Moment und hechtete einen Schritt zurück. Ansonsten wäre er glatt in sie reingekracht.
Während der Schlitten zügig an ihr vorbeisurrte, kam der Mann, der sie gewarnt hatte, auf sie zu. „Sie müssen aufpassen, Sir.“, rief er. „Ist heute einiges los hier.“
„Ja, das sieht man.“, rief sie zurück. „Warum ist es hier so warm?“
„Was?“
In dem Moment verstummte der Bogenschweißer und sie konnten sich in normaler Lautstärke unterhalten.
„Warum ist es hier so warm?“
„Oh, das liegt an Chief Malak. Eine Nefari. Die mögen es warm, müssen sie wissen.“
„Verstehe. Vielleicht können sie mir weiterhelfen. Ich suche Crewman Grinch.“
„Grinch?“ Falten zerfrästen seine Stirn. „Hat der Kerl wieder was ausgefressen?“
„Was? Nein, nein. Ganz und gar nicht. Wir sind Freunde. Ich bräuchte ein paar Sachen, und dachte mir, er könnte vielleicht helfen, sofern er kurz Zeit hat.“
Der Mann schnaubte wirsch. „Hat er bestimmt. Ist nicht so, als ob er sich hier je mit Arbeit übernehmen würde.“
„Ja.“, lächelte Jasmin. „Das klingt ganz nach ihm.“
Der Mann deutete in eine bestimmte Richtung. „Auf der anderen Seite der Halle, hinter den Kistenstapeln. Dort müssten sie ihn finden.“
Jasmine bedankte sich und der Mann eilte weiter. Während sie sich einen Weg durch das Durcheinander bahnte, gab Jasmine diesmal mehr acht, niemandem im Weg zu stehen und von nichts umgerannt zu werden. Zweimal noch musste sie jemandem ausweichen, dann begegneten ihr immer weniger Leute und gleichsam wurde es stiller. Im hinteren Teil des Frachtraums war offenbar weniger los, fast gar nichts sogar.
Deshalb fiel es ihr auch nicht schwer, das Schnarchen zu hören, und als sie um die Ecke des letzten Kistenstapels ging, bot sich ihr das dazu passende Bild: Ein junger Bolianer, alleine, auf dem Stuhl nach hinten gelehnt, die Füße auf der Konsole, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und vor sich hinschlummernd.
Kein Wunder, dass er statt zu schlafen, die ganze Nacht lang Musik hören kann, dachte Jasmine. Sie waren noch nicht lange Stubengenossen, aber seine Musik war etwas, das sie nach so kurzer Zeit schon in den Wahnsinn trieb.
Leise trat sie in seine Nische mit der Kontrollkonsole. „Psst.“, machte sie. „Grinch.“
Er schnarchte weiter.
Etwas lauter: „Gri-hi-nch.“
Schnarchen.
Sie schüttelte ihn sanft.
Nichts.
Dann trat sie gegen seinen Stuhl; das zeigte Wirkung. Grinch schreckte augenblicklich hoch, als er zu kippen drohte und fand was sofort sein Gleichgewicht wieder. „Ich arbeite Chief, ich arbeite!“ In seinem Gesicht zeigte sich zunächst schreck, dann Verwirrung... und dann Verblüffung, als er feststellte, nicht seine Vorgesetzte, sondern seine Mitbewohnerin vor sich zu haben. Er kniff die Augen zusammen und musterte sie eingehend, als sei er nicht sicher, ob er wirklich wach war, oder noch immer träumte. „Jazz?“
„Steh auf, ich hab nicht viel Zeit und du musst mir helfen.“
„Helfen?“ Er war noch immer nicht ganz wach. „Wobei?“
„Ich brauche ein paar Sachen. Ausrüstung.“
„Dir... ist aber schon klar, dass hier nur technisches Gerät gelagert wird, oder? Keine Wissenschaftlichen Sachen. Die sind drüben, in Frachtraum Zwei.“
„Ich brauche auch nur technische Geräte.“, versicherte sie ungeduldig. „Wirst du mir jetzt helfen?“
Grinch blinzelte sich den Rest von Müdigkeit aus den Augen, nahm sich einen Moment, um mehrmals tief ein und auszuatmen, und dann, als er sicher war, seine Konzentration zurückerlangt zu haben, nickte er. „Schieß los. Was brauchst du?“
„Einen Anti-grav und einen tragbaren Kraftfeldgenerator, wenn es geht. Vielleicht auch zwei. Wie schwer sind die so?“
Schulterzucken. „Ein, vielleicht Zwei Kilo?“
„Und wie groß?“
Er zeigte es ihr mit den Händen: etwa 30 mal 30 Zentimeter.
„Gut, das dürfte gehen. Kannst du mir das besorgen?“
Er stand auf, verließ die Nische mit der Kontrollkonsole und bedeutete ihr, ihm zu den Frachtreplikatoren zu folgen, die sich an der rückwärtigen Wand befanden. „Wofür brauchst du das denn alles?“, fragte er über die Schulter hinweg. „Irgendein interessantes Experiment im Labor?“
„Außenmission.“
„Außenmission?!“ Jetzt war er erst recht wach. „Du gehst auf eine Außenmission? Ernsthaft?“ Grinch pfiff leise vor Begeisterung. „Hört euch das an, Leute.“, meinte er zu einem Publikum, das nur in seiner Phantasie existierte. „Sie ist erst seit zwei Wochen an Bord und hat bereits eine Außenmission! Ich fasse es nicht. Ich bin seit zwei Jahren an Bord und hatte noch keine.““
„Du schläfst ja auch nur.“
„Ist ein Argument.“, musste er einräumen. „Dennoch... erstaunlich. War der Brückendienst wohl doch nicht so schlecht, hm? Na ja, ich freue mich jedenfalls für dich. Das ist wirklich.... Moment mal!“ Er stutzte und blieb abrupt stehen. Jasmine, die ihm folgte, wäre fast in ihn hineingerannt. Grinch wirbelte zu ihr herum. „Gehst du etwa runter? Auf den Planeten?“ Er war fassungslos. „Wo Bradley und Bur'eck angegriffen worden sind?“
Jasmine sah sich hektisch um. Zum Glück waren sie hier hinten alleine. Dennoch zischte sie: „Könntest du vielleicht etwas leiser sein?“
„Jazz, das ist doch Wahnsinn! Geh da nicht runter.“, beschwor Grinch. „Wer hat dich denn..? Berridge, oder? Berridge war’s, dieser Mistkerl!“
„Nein, der hat damit nichts zu tun.“
„Ich dreh ihm den Hals rum!“
„Würdest du dich bitte beruhigen?“ Sie sah sich erneut um, ehe sie leise hinzufügte: „Ich habe beim Brückendienst was ausgebuddelt. Hab an den Sensoren getrickst und dadurch ist der Captain auf mich aufmerksam geworden. Jetzt wollen sie, dass ich das zweite Team nach unten begleite. Hör zu“, kam sie einem erneuten Protest zuvor. „ich hab mich ja auch nicht drum gerissen, aber jetzt wurde ich für die Außenmission nun einmal zugeteilt, und ich werde nicht kneifen!“
Nun war es Grinch, der sich verschwörerisch nach Mithörern umsah, ehe er leise fragte: „Stimmt es denn, dass da unten Jem’Hadar sein sollen? Ich hab da ein paar Gerüchte gehört... Ensign Medina meinte-“
„Ich weiß nicht, ob ich darüber reden darf, Grinch. Sind vielleicht klassifizierte Infos.“
Er sah sie stirnrunzelnd an.
„Sagen wir einfach, dass mit Schwierigkeiten zu rechnen ist, okay? Deshalb will ich mich auch absichern.“
Verwirrung schlich sich nun in seine besorgte Mine. „Deshalb diese Geräte?“
„Ich bin die einzige ohne Kampferfahrung. Mit dem Phaser kann ich nicht viel ausrichten. Ich will mir anders helfen. Nur für den Fall...“
Grinch schien ein weiteres Mal seine Bedenken äußern zu wollen, schluckte die entsprechenden Kommentare aber runter. Stattdessen fragte er: „Anti-grav, sagtest du? Einen Schlitten, oder..?“
„Was kleines, handliches. Wir müssen einen schweren Scanner tragen. M’Rass und McDougal waren so erpicht darauf, zu zeigen, dass ihnen das zusätzliche Gewicht nichts ausmacht, dass sie die dritte Option übersehen haben. Ich bin sicher, sie können das Ding prima tragen – unter normalen Umständen. Aber wenn es da unten hart auf hart kommt, sollte ein Scanner nicht unsere Laufgeschwindigkeit beeinträchtigen. Und glaub mir, ich habe vor, eher zu laufen, als den Helden zu spielen...“
Grinch nickte nur. Er trat zum Replikator herüber, rief über den Monitor die Datenbänke auf und suchte nach den entsprechenden Einträgen. Während er tippte, brummte er: „Wenn du mich fragst, solltest du dich eher mit Granaten und Gewehren ausstatten, und am besten noch mit einem isomagnetischen Desintegrator – und erst dann den Planeten betreten, nachdem er von einer Orbitalkanone bombardiert wurde.“
Sie berührte ihn tröstend an der Schulter. „Danke, aber ich bleibe lieber bei dem, was ich kann.“
„Einen Kraftfeldgenerator oder zwei?“
„Zwei.“
Der Computer arbeitete und die nächsten paar Sekunden verbrachten sie schweigend. Grinch sah sie nicht an, starrte stattdessen auf die Konsole. Jasmine konnte seine Anspannung regelrecht spüren. Er war nicht einverstanden, dass sich Jasmine diesem Risiko aussetze, aber er hielt seinen Protest für sich. Als Frachtoffizier im Rang eines Crewman ersten Grades, - die unterste Sprosse der Leiter -, hatte er ohnehin kein Mitspracherecht in diesen Dingen. Genauso wenig wie Jasmine. Aber er musste auch nichts sagen. Sie hatten sich erst vor kurzem kennen gelernt, aber bereits eine solide Freundschaft entwickelt. Sie wusste, dass er sich sorgen machte. Da ging es ihr nicht anders. So hatte sie sich ihre erste Außenmission auch nicht vorgestellt. Allerdings wollte sie die Situation als Chance wahrnehmen. Sie hatte auf sich aufmerksam gemacht, und sich dadurch irgendwie für kurze Zeit einen Platz in der oberen Liga ergattert. Nun galt es, dort zu punkten. Dann konnte sie sich den Brückendienst in Zukunft vielleicht sparen und durfte an Dingen teilnehmen, die eher ihrem Berufsstand entsprachen.
Das ist vielleicht die einzige Gelegenheit, dir an Bord einen Namen zu machen, die du kriegst, dachte sie. Versau es nicht!
Endlich erwachte der Frachtreplikator summend zum Leben und die drei gewünschten Geräte erschienen im Auslagefach.
Grinch nahm sie heraus und reichte sie Jasmine. Sie verstaute die Geräte umgehend in ihrem Rucksack und war ihn sich über die Schulter. Ein schneller Blick aufs Chronometer verriet ihr, dass es Zeit wurde. Man erwartete sie wahrscheinlich bereits in der Sicherheitszentrale, wo sie ihren Kampfanzug entgegennehmen sollte – und eine kurze Einführung in die Grundlagen. „Ich muss los.“
„Sei vorsichtig, Jazz.“
Warum rieten ihr das in letzter Zeit immer alle? Wirkte sie so hilfsbedürftig? „Dafür ist es zu spät.“, sagte sie und wandte sich zum gehen. „Wäre ich vorsichtig, hätte ich kaum ein Schiff der TaskForce betreten dürfen, oder?“
Grinch rief ihr nach: „Du weißt, was ich meine.“
Über die Schulter versicherte sie: „Ich komme schon klar.“
„Das will ich hoffen.“, warnte er. „Ansonsten wird das Quartier wieder ganz schnell im Chaos versinken. Das willst du doch nicht, oder?“
Jasmine drehte sich im Gehen noch einmal und winkte ihm zum Abschied – und hoffte, dass sie dabei lässiger wirkte, als sie sich fühlte. Die Dinge, die man in solchen Situationen – vor solchen Missionen – Freunden wirklich sagen sollte, behielt sie tapfer für sich. Vielleicht um Grinch nicht zu beunruhigen. Vielleicht, um sich selbst nicht zu beunruhigen.
Das ist deine Chance, beschwor sie sich erneut. Ein Risiko, ja, aber auch eine Chance. Du musst sie nur nutzen.
Dennoch verließ sie den Frachtraum mit einem unguten Gefühl.

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