Wow

Danke für dein nettes, konstruktives und so positives Feedback, Alex.
Das freut mich sehr.
Das du dich als Leser offenbar gut hast in die Story hineinversetzen können, ist ein großes Lob und das wollte ich ja auch erreichen.
Danke.
Ich gebe zu, es war auch meine Absicht, in "Ferne Welten" mal gesellschaftliche Kritik zu üben, besonders am modernen Überwachungswahn.
Als Künstler - selbst im Kleinen wie wir - ist es wichtig, die Stimme zu erheben, wenn wir unsere Freiheiten in Gefahr sehen.
Und das war mein Ziel.
Ich bin kein Freund von Ansichten, zu glauben, im Falle von Terrorismus lassen wir uns einfach alle pauschal durch den Staat überwachen und dann wird schon alles gut.
Ich schätze, da habe ich mein Ziel erreicht.
Ja, mit Ingore Larell habe ich einen ziemlich rücksichtslosen Charakter erschaffen, doch das war auch mein Ziel.
Dabei war mir wichtig, zu zeigen, dass sie ihre persönlichen Beweggründe hat, denn Niemand tut Böses, weil er/sie einfach böse ist. Es gibt immer einen Grund, egal ob dieser zu rechtfertigen ist oder nicht.
Bei einigen Szenen hatte ich oftmals das Gefühl, vielleicht einen Tick zu weit gegangen zu sein, aber letztlich war ich sicher, alle Figuren entsprechend ihres Charakters handeln zu lassen.
Und ja - Larell ist eine Person, die man als Leser auch mal "hassen" darf.
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich das ein oder andere mal mit mir selbst kämpfen musste.
Immerhin ging es um Mila Kell, eine Hauptfigur, die mir am Herzen liegt.
Ich schätze, in "Ferne Welten" bin ich an die Grenzen dessen gegangen, was ich bereit bin einer Hauptfigur anzutun.
Und es ist nicht leicht gewesen, weder die Szenen in der Mitte, noch ganz am Ende des Romans.
Ja, die Gruppenzusammenstellung.
Das war schon in "Guardian Angel" ein Knackpunkt, wo mir Fehler unterlaufen waren und ich schätze, das Arbeiten mit zu vielen Figuren ist wohl einfach nicht mein Ding.
Ich schätze, in zukünftigen Romanen werde ich entweder mit weniger Figuren arbeiten oder ich muss etwas an meiner Skriptdatei verändern, um derartige "Verschiebungen" des Personals zu verhindern.
Dein Fazit ist ein großes Lob, vielen Dank.
Ebenso deine Wertung von 9 Punkten.
Wow.
Genau da würde ich "Ferne Welten" auch einordnen und ich denke, ich habe mit dem Werk erreicht, was ich wollte.
Es freut mich sehr, dass dir der Roman gefallen und gut unterhalten hat.
Danke auch für die Leseempfehlung.
Ich hoffe, es folgen bald weitere Feedbacks.
Ich hoffe, du nimmst dir - sobald deine Zeit es zulässt - auch Band 4 vor und im kommenden Jahr dann den nächsten.
Wenn du weitere Fragen zu "Ferne Welten" hast, können wir auch gern auf der Con in 6 Wochen noch mal drüber schnacken.