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RPG: Offiziersquartiere - Untere Decks

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deciever:
15:20 Bordzeit

Die Kommandantin stand vor dem Quartier von Lt. MacDougal und betätigte den Türsummer.  Sie erinnerte sich das er Interesse an der Technik des 22. Jahrhundert hatte und somit ihr sicherlich helfen konnte. Sie ging jetzt nicht davon aus dass er zufällig so ein Lesegerät hätte, aber davon dass er wüsste wie man diese Verschlüsselten Datenchips entsperren konnte. Mittel und Wege gab es ja immer.

TrekMan:


Wasser rieselte über seinen Kopf. Jesse MacDougal hatte die übliche Ultraschalldusche auf traditionelles Wasser umgestellt, um die
wohltuende Wärme heißen Wassers zu genießen. Der Schlaf hatte soch spät eingestellt. Zu sehr gbeschäftigten ihn das Rätsel, dass ihm in seiner Nachtschicht begegnet war. Eine temporale Signatur kam nicht von ungefähr. Sie war so selten und so natürlich wie ein Riss im Zeitkontinuum. Wenn die Signatur schon vorher da war, warum hatte sie dann niemand bemerkt? Oder war sie erst nach an Bord kommen aufgetreten oder gar erst kurz vor der Explosion. Wenn ja woher kam sie. Alles was Jesse über temporale Physik wusste stammte von der Akademie. Temporale Physilk war nie sein lieblingsfach. Es brachte ihm immer wieder Kopfschmerzen ein. Diese Signatur konnte keines natürlichen Ursprungs sein. Temporale Signaturen sind Marker, eine messbare Größe, die jedes Objekt innerhalb eines Raumzeitkontinuums definiert. Wird ein Gegenstand oder eine Lebendeperson einem temporalen Feld ausgesetzt oder reist gar durch die Zeit, behält es seinen Wert. Es ist wie ein Echo, das aus großer Entfernung zurückgeworfen wird. In der Akustik kann man aufgrund der Phasenverschiebung zum Ursprungssignal ermitteln, wie weit die reflektierende Wand entfernt ist, etwas was bei einer reinen temporalen Signatur nicht so einfach ist. Da man nur seinen eigenen temporalen Fluss nicht wirklich kennt, sieht man nur die Phasenverzerrung, woraus man nur eine relative Zeitangabe ermitteln kann. Soweit reichten seine Kenntnisse. Je mehr er darüber nach dachte, desto eher war er gewillt sich M'Rass anzuvertrauen.

Das Summen an der Tür weckte Jesse aus seinen Tagträumen. Er stellte die Dusche ab und langte nach einem großen weißen Handtuch, er er sich um die Hüften band. Ein kleineres nahm er um sich die kurzen Haare trocken zu reiben und schlüpfte dann in die Pantoffel.

Er erwartete keinen Besuch und die wenigen Freunde, die er auf diesem Schiff hatte, kündigten sich häufig autstark bei ihm an. 

"Herein!", rief er, während er nach seinem Bademantel griff, der hinter dem Eingang zum Badezimmer hing.

deciever:
Lejla betrat das Quartier vom MacDougal und sah sich kurz um bevor sie ihn in der Tür vom Badezimmer stehen sah. Vor einigen Jahren wäre sie nun Rot angelaufen und wieder raus gelaufen, aber in der Zwischenzeit war sie Profi genug um damit umzugehen.  Dennoch bekam sie kurz ein wenig mehr Farbe ins Gesicht.
„Wenn es gerade ungünstig ist?“ sagte sie sofort und deutete auf die Tür zurück, sie war aus Privaten Gründen hier, würde also daher nur ungern die Freizeit der Offiziere dabei zerstören. Vielleicht hatte er ja  was vor, oder wie auch immer.
Sie strich sich ein paar Haare hinters Ohr und blickte zu dem Mann. In der anderen Hand hielt sie die kleine Box.

TrekMan:


"Bill, wenn Du mich ..."

Die unerwartete Stimme ließ ihn jedoch innehalten. Für einen Augenblick war Jesse sprachlos. Dem Captain nur mit Handtuch und Bademantel gegenüberzutreten, war wohl das peinlichste, dass ihm je geschehen war.

"Äh ... Captain ... äh ..., verzeihen Sie ich hatte nicht ... "

Jesse würgte seinen letzten Kommentar herunter und zog den Bademanten dichter zusammen.

"Verzeihen, Sie , Captain. Wenn Sie mir eine Minute Zeit geben, dann ziehe ich mir meine Uniform an", sagte er und griff nach den Kleindungsstücken, die sorgsam gefaltet auf der Komode neben dem Badezimmereingang lagen.


deciever:
Lejla schmunzelte und nickte, „Natürlich.“ und wand ihren Blick von ihm ab damit er sich nicht beobachtet fühle. Das Quartier war nicht gerade groß, bot aber eine Sitzgelegenheit sowie eine Arbeitsecke, der Schlafbereich war abgetrennt.
Die Frau blieb vor der Sitzecke stehen und blickte sich im Quartier um, „Kennen sie sich mit Datenchips der Sternenflotte aus der Mitte des 23 Jahrhundert aus?“ fragte sie dabei. Dabei waren zweifelsohne die Bunten Dinger gemeint.

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